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Davon ab hat Scott Walker natürlich Interviews für The Drift gegeben. Ein Special gab es leider dennoch nicht.
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WerbungtolomoquinkolomNun, vielleicht sollte die RS-Redaktion es deswegen tun, weil die mögliche Qualität eines Albums nicht wirklich etwas mit dem Wohlverhalten seines/seiner Schöpfer der Presse gegenüber zu tun hat. Der Umkehrschluss würde bedeuten, dass z.B. ein neues Album von Scott Walker (der dazu kein Interview gibt) im RS nicht oder nur am Rande stattfindet. Den Tunnelblick auf Interviews und Firmen-Statements finde ich eher absurd. Die aussagekräftigste Information ist doch immer noch das Album selbst. Man muss es allerdings zuvor anhören.
Richtig. Dazu muss ein Journalist aber vor allen Dingen die Gelegenheit bekommen, das Album so rechtzeitig hören zu können, dass noch darüber geschrieben werden kann.
Wenn es um Reviews oder kleinere Artikel geht, ist ein Interview sicher nicht immer obligatorisch. Aber für ein Special sollte es schon irgendeine Art der Zusammenarbeit zwischen Künster, Plattenfirma und Journalisten geben.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Specials über The Cure oder Talk Talk können aber erst nach dem 36-seitigem Oasis-Special kommen. Danach fragen songbird und ich schon seit über drei Jahren.
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How does it feel to be one of the beautiful people?nikodemusDavon ab hat Scott Walker natürlich Interviews für The Drift gegeben. Ein Special gab es leider dennoch nicht.
Korrekt. Zudem gibt es die wunderbare 90-minütige Doku „Scott Walker – 30 Century Man“ von Stephen Kijak. Ich hatte in meinem Einwurf allerdings auch eher mit den redaktionellen Auswirkungen eines neuen, noch nicht erschienenen Album spekuliert (und dabei Walker als zufälliges Beispiel gewählt).
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Metallica interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht – dennoch hat das Special sicherlich seine Berechtigung. Hier ein Vorschlag, bzw. eine Bitte: Da Doebeling (logischerweise) Bluegrass in seinem Beitrag nur gestreift hat würde ich mich sehr freuen, wenn er über diese Musikrichtung ausführlicher schreiben würde und/oder ein Special über Bill Monroe bringen würde (seine Beiträge hier im Forum habe ich natürlich gelesen).
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Staggerlee Da Doebeling (logischerweise) Bluegrass in seinem Beitrag nur gestreift hat würde ich mich sehr freuen, wenn er über diese Musikrichtung ausführlicher schreiben würde und/oder ein Special über Bill Monroe bringen würde.
Ein ganzes Special über Monroe wäre sicher utopisch aber ein Bluegrass-Special wäre toll!
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Und ein Madchester Special bitte.
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How does it feel to be one of the beautiful people?MistadobalinaRichtig. Dazu muss ein Journalist aber vor allen Dingen die Gelegenheit bekommen, das Album so rechtzeitig hören zu können, dass noch darüber geschrieben werden kann.
Schon klar. Und das Album sollte möglichst auch ein vollständiges sein.
Das Problem entsteht meiner Ansicht nach nicht mit der rechtzeitigen bzw. vorzeitigen Versorgung, sondern durch den nicht nur gefühlten Anspruch als Erster über das Produkt zu schreiben (von den Interaktionen im Hintergrund möchte ich gar nicht erst anfangen). Das Dilemma zwischen zwingender Aktualität und zeitintensiver Einlassung mit dem Werk ist mir nicht fremd, als Konsument kann ich aber versichern, dass eine November-VÖ, die „erst“ im Dezember redaktionell gewürdigt wird, dadurch nicht automatisch bereits zu einer von noch neueren Neuheiten gejagten „ollen Kamelle“ wird.
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MistadobalinaIst ja alles gut und schön, aber warum sollte die Redaktion sowas machen, wenn es Alternativen gibt – z.B. Bands und Künstler, die gerne Auskunft geben, wenn sie ein neues Album veröffentlichen?
Nun, das muß ganz allein die Redaktion entscheiden und verantworten, wenn sie stattdessen profilarmen Bands und Künstlern den Vorzug gibt, die (noch) notwendig auf eine Presse angewiesen sind, sei sie wohlwollend, skeptisch oder ablehnend. Deren Kunst möglicherweise so nichtssagend ist, daß sie durch entsprechende Interviews nur noch aufs Schönste bestätigt wird – und der zunächst noch geneigte Leser nur nach wenigen Sätzen gelangweilt weiter blättert.
Ein Dilemma, das wir seinerzeit (natürlich im viel kleineren Rahmen) auch gut kannten – und manchmal entscheidet man sich halt für die (meinetwegen) Throbbing Gristle-History oder das Minimal Electro-Special. Aber wir hatten ja auch eine dankbarere Leserschaft, die offenbar schon mit kleinen Freuden sich begnügte…
Wenn The Cure keine Interviews geben wollen, muss man ihnen ja nicht auch noch mit einem Special hinterherlaufen.
Ach, Gottchen…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ClauSpecials über The Cure oder Talk Talk können aber erst nach dem 36-seitigem Oasis-Special kommen. Danach fragen songbird und ich schon seit über drei Jahren.
Die „Q“ hat über 50 Seiten vorgemacht, wie so ein Special aussehen kann. Aber man kommt wohl am Oasis-Gegner Willander nicht vorbei.
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Bender Rodriguez
Ein Dilemma, das wir seinerzeit (natürlich im viel kleineren Rahmen) auch gut kannten – und manchmal entscheidet man sich halt für die (meinetwegen) Throbbing Gristle-History oder das Minimal Electro-Special. Aber wir hatten ja auch eine dankbarere Leserschaft, die offenbar schon mit kleinen Freuden sich begnügte…
Ich weiß natürlich nicht, was für eine Zeitschrift das war, aber man muss ja nicht alles gleich auf die Höhe eines Specials hängen. Der RS könnte sich in einem zweiseitigen Artikel mal Minimal-Electro widmen, dann wüsste ich wenigstens, was das ist und ob das irgendwie gefährlich ist.
The Cure als Band rechtfertigen sicherlich ein Special, zumal es über sie massenhaft Material gibt (Erinnert sich noch jemand an die Berichte, ob die Musik Jugendliche in den Selbstmord treibt?). Irgendeinen aktuellen Aufhänger braucht man dann aber insbesondere dann, wenn die Beteiligten noch putzmunter sind und sich jeder fragt: „Wieso steht da eigentlich nichts zum neuen Album bzw. nichts aktuelles?“ Vielleicht gibt es ja in der Zukunft eine Chance.
An dieser Stelle wäre auch ein Krautrock-Special eine Idee.
songbirdDie „Q“ hat über 50 Seiten vorgemacht, wie so ein Special aussehen kann. Aber man kommt wohl am Oasis-Gegner Willander nicht vorbei.
Du bist aber nachtragend. :lol:
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ich weiß natürlich nicht, was für eine Zeitschrift das war, aber man muss ja nicht alles gleich auf die Höhe eines Specials hängen.
Waren verschiedene – aber Schwamm drüber, mehr per PN…
Der RS könnte sich in einem zweiseitigen Artikel mal Minimal-Electro widmen,
Gute Idee, das intensive Interesse des durchschnittlichen RS-Lesers wäre allerdings schon mit einer halben Seite vollkommen abgedeckt (wobei man allerdings mindestens fünf eng beschriebene Seiten benötigt, um alle Bands und Künstler zumindest einmal namentlich zu erwähnen…). Nun, immerhin hätte sich im Falle einer Realisation (schöne Utopie) der RS den schärfsten Beobachter mit meiner Person aufgehalst…
dann wüsste ich wenigstens, was das ist und ob das irgendwie gefährlich ist.
Ja, vor allem für das Portemonnaie… (eine kleine Vorahnung hast Du ja bei unserem Plattenbummel letzten Sommer mitbekommen, oder?)
The Cure als Band rechtfertigen sicherlich ein Special, zumal es über sie massenhaft Material gibt (Erinnert sich noch jemand an die Berichte, ob die Musik Jugendliche in den Selbstmord treibt?). Irgendeinen aktuellen Aufhänger braucht man dann aber insbesondere dann, wenn die Beteiligten noch putzmunter sind und sich jeder fragt: „Wieso steht da eigentlich nichts zum neuen Album bzw. nichts aktuelles?“ Vielleicht gibt es ja in der Zukunft eine Chance.
Schon unterschrieben!
(Bender R.)An dieser Stelle wäre auch ein Krautrock-Special eine Idee.
Danke! – laß Dich umarmen für diese Idee!
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadGegen ein Krautrock Special hätte ich auch nichts. Es müsste allerdings schon etwas gehaltvoller und umfassender sein als das in Eclipsed vor ca. einem Jahr.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Bender Rodriguez
Gute Idee, das intensive Interesse des durchschnittlichen RS-Lesers wäre allerdings schon mit einer halben Seite vollkommen abgedeckt (wobei man allerdings mindestens fünf eng beschriebene Seiten benötigt, um alle Bands und Künstler zumindest einmal namentlich zu erwähnen…). Nun, immerhin hätte sich im Falle einer Realisation (schöne Utopie) der RS den schärfsten Beobachter mit meiner Person aufgehalst…Ja, vor allem für das Portemonnaie… (eine kleine Vorahnung hast Du ja bei unserem Plattenbummel letzten Sommer mitbekommen, oder?)
Danke! – laß Dich umarmen für diese Idee!
Ja, das wäre vermutlich ein Grund, es erst gar nicht zu versuchen.
Ich wollte Dich nur etwas necken, ich habe schon eine grobe Grundahnung, was das ist.
Das Krautrock-Special wurde ja schon verschiedentlich vorgeschlagen. Es ist deshalb so naheliegend, weil man bei keinem anderen Thema so viele Eigenes beitragen könnte. Die Beteiligten leben fast alle noch, man könnte Interviews führen, Platten besprechen, über die damaligen Szene berichten, auch über die Ablehnung, aber natürlich auch über den großen Einfluss der Krautrocker auf englische und amerikanische Bands und Künstler. Unverständlich eigentlich, dass das noch nicht gemacht wurde.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Hier geht es um das neue Heft und nicht um Specials, herrgottnochmal! Solche Wünsche könnt ihr im Lieber RS-Thread absondern!
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