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tolomoquinkolomNun, vielleicht sollte die RS-Redaktion es deswegen tun, weil die mögliche Qualität eines Albums nicht wirklich etwas mit dem Wohlverhalten seines/seiner Schöpfer der Presse gegenüber zu tun hat. Der Umkehrschluss würde bedeuten, dass z.B. ein neues Album von Scott Walker (der dazu kein Interview gibt) im RS nicht oder nur am Rande stattfindet. Den Tunnelblick auf Interviews und Firmen-Statements finde ich eher absurd. Die aussagekräftigste Information ist doch immer noch das Album selbst. Man muss es allerdings zuvor anhören.
Richtig. Dazu muss ein Journalist aber vor allen Dingen die Gelegenheit bekommen, das Album so rechtzeitig hören zu können, dass noch darüber geschrieben werden kann.
Wenn es um Reviews oder kleinere Artikel geht, ist ein Interview sicher nicht immer obligatorisch. Aber für ein Special sollte es schon irgendeine Art der Zusammenarbeit zwischen Künster, Plattenfirma und Journalisten geben.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)