Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE März 2011
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AutorBeiträge
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TheMagneticFieldIch fände es mittlerweile einfach mal spannender eine solche Liste von … oder noch besser Birgit zu lesen.
Ich auch … bitte!
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WerbungDie REM-Liste war das weit größere Lesevergnügen als der Artikel, nicht nur, weil die Nummer 1 die richtige ist. Vielleicht wird auch manchem, der kommentierte (das ist das entscheidende!) Alben- und Track-Listen gerne als „Häppchenjournalismus“ tituliert, hierdurch klar, dass es eben das nicht ist, sondern eine konzentrierte Auseinandersetzung mit Musik, die im Zweifelsfall interessanter ist als die Befindlichkeiten von Musikern. Und Corbijn-Fotos sind inzwischen wirklich langweiliger Edelkitsch – REM auf einem alten Bahnhof in schwarz/weiß, herrje ..
Zum Rätsel Knyphausen gesellt sich nunmehr das Rätsel Depenbusch. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man da mehr als gediegene Kleinkunstbühnen-Musik heraushören kann.
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TheMagneticField Ich fände es mittlerweile einfach mal spannender eine solche Liste von […] Birgit zu lesen.
Gerne! Wenn WD im Gegenzug alle Artikel zu R.E.M., Weller und U2 verfasst.
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Herr Rossi
Zum Rätsel Knyphausen gesellt sich nunmehr das Rätsel Depenbusch. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man da mehr als gediegene Kleinkunstbühnen-Musik heraushören kann.
Zumindest war der Depenbusch Artikel von Maik der erste Höhepunkt, nach 21 unterirdischen Seiten. (Ich hab die Lieder aber auch nicht als etwas sooo Besonderes in Erinnerung, werde mich dabk des Artikels noch mal mit ihr beschäftigen)
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Herr Rossi
Zum Rätsel Knyphausen gesellt sich nunmehr das Rätsel Depenbusch. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man da mehr als gediegene Kleinkunstbühnen-Musik heraushören kann.Nicht nur das. (Auch Maik Brüggemeyer unverändert in Ehren!) Aber wenn allein das statement der ‚Sängerin‘ hervorgehoben wird: „Ich würde meine Musik schon eher als Musik für erwachsene Menschen bezeichnen“, und der Artikel mit „Ringelpiez für Fortgeschrittene“ getoppt wird, frage ich mich, welche RS-Leserklientel sich als „Fortgeschrittene“ und „erwachsene Menschen“ angesprochen begreifen soll ?
Denn „Kleinkunstbühnen-Musik“ ist ja noch geschmeichelt:roll: Was A. Depenbusch (von wem auch immer letzter Wochen gigantisch in den Medien gehypt, wie u.a. in den ARD/ZDF-MOMA’s) zelebriert, ist zielstrebig konservativ-spießbürgerlichster Kitsch. Das post-BRAVO MUSIKMAGAZIN für ‚erwachsene Menschen‘ ihrer Art müsste erst noch erfunden werden:lol:
Aber gleich 2 Seiten ausgerechnet im März-RS ? Wurde beim Entschluss für den Artikel gegen Provisonen die promotion womöglich „begleitet“ ?--
Satiee
Aber gleich 2 Seiten ausgerechnet im März-RS ? Wurde beim Entschluss für den Artikel gegen Provisonen die promotion womöglich „begleitet“ ?Das geht jetzt wirklich zu weit, sowas behauptet man nicht einfach so, auch nicht als rhetorische Frage. Maik Brüggemeyer ist einer der besten Musikjournalisten hierzulande.
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Herr RossiDas geht jetzt wirklich zu weit, sowas behauptet man nicht einfach so, auch nicht als rhetorische Frage. Maik Brüggemeyer ist einer der besten Musikjournalisten hierzulande.
Hallo :liebe_2:! – bitte nicht immergleich so empört + nervös aufgebracht tun, bzw. Dinge falsch aus Zusammenhängen reissen. Besagte Frage bezog sich ohnehin nicht auf Maik Brüggemeyer ! ! Bin schließlich RS-Leser von Beginn an.
Ich begehe hier sowieso keinen ‚Hofverrat‘, wenn ich am Ende nur einen kritischen Aspekt ironisch angedeutet habe, oder?
Von wegen : „sowas behauptet man nicht einfach so, auch nicht als rhetorische Frage“:lol:
Sorry, aber Dein solidarischer Beistand wohl für den RS generell gemeint , „geht jetzt wirklich zu weit“!
Und das wegen Anna Dep(p)enbusch:wave:.--
Lieber Satiee,
auch wenn das nur ein verunglückter Gag gewesen sein sollte, möchte ich es doch gerne nochmal klarstellen: Keinerlei Vergünstigungen, Angebote oder Belohnungen anderer Art haben einen Einfluss darauf, welche Themen in welcher Größe im Rolling Stone stattfinden.
Gleichzeitig spiegelt sich in der Themenwahl nicht unbedingt immer der Privatgeschmack der Redakteure. Ob ein Thema relevant, interessant und kommentierungswürdig ist, das kann in vielen Fällen ein wichtigeres Kriterium sein als die Frage, ob man die Musk nun mag oder nicht.
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"Käpt'n, ich glaube, wir bekommen Besuch!"Joachim Hentschel
Gleichzeitig spiegelt sich in der Themenwahl nicht unbedingt immer der Privatgeschmack der Redakteure.
Das merkt man und das ist manchmal sehr schade, weil man (besser ich) gerne wüsste, warum Redakteur X Album Y so sehr mag, dass es in seiner Jahresbestenliste vorkommt (z.B. bei P.Wolf, The XX, S.Stevens oder B.Callahan, die am Ende vorne standen und mit einer (teils sogar Mini-)Rezension abgespeist wurden.
Andererseits frage ich mich, wer noch mehr REM oder U2 Beweihräucherung von Birgit oder Kunze/Knyphausen Huldigungen von Arne (oder Bruuuuuuuuuce von beiden) braucht.
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and now we rise and we are everywherenikodemusDas merkt man und das ist manchmal sehr schade, weil man (besser ich) gerne wüsste, warum Redakteur X Album Y so sehr mag, dass es in seiner Jahresbestenliste vorkommt (z.B. bei P.Wolf, The XX, S.Stevens oder B.Callahan, die am Ende vorne standen und mit einer (teils sogar Mini-)Rezension abgespeist wurden.
Andererseits frage ich mich, wer noch mehr REM oder U2 Beweihräucherung von Birgit oder Kunze/Knyphausen Huldigungen von Arne (oder Bruuuuuuuuuce von beiden) braucht.
Tja, so hat alles seine Vor- und Nachteile …
Im Ernst: Dass der Privatgeschmack kein notwendiger Grund für eine Berichterstattung ist, soll ja nicht heißen, dass er in vielen Fällen nicht trotzdem oft das ausschlaggebende Argument ist (man darf nur nicht rückwärts schließen). In deiner Aufzählung befinden sich lustigerweise sogar drei Künstler, an denen wir gerade „dran“ sind bzw. mit denen wir bereits was produziert haben, das bald ins Heft kommt. Manchmal muss man eben auch auf die richtige Gelegenheit warten.
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"Käpt'n, ich glaube, wir bekommen Besuch!"Joachim HentschelLieber Satiee,
auch wenn das nur ein verunglückter Gag gewesen sein sollte, möchte ich es doch gerne nochmal klarstellen: Keinerlei Vergünstigungen, Angebote oder Belohnungen anderer Art haben einen Einfluss darauf, welche Themen in welcher Größe im Rolling Stone stattfinden.
Gleichzeitig spiegelt sich in der Themenwahl nicht unbedingt immer der Privatgeschmack der Redakteure. Ob ein Thema relevant, interessant und kommentierungswürdig ist, das kann in vielen Fällen ein wichtigeres Kriterium sein als die Frage, ob man die Musk nun mag oder nicht.Ist von mir hiermit eingesehen ! Gedachte heute aber wirklich nicht im mindesten, solch ein Aufsehen so empfindlich erregen zu können. Erleben wir ja alle momentan eine ‚Phase‘, in der selbst an höchsten Stellen
„Fehler“ eingeräumt werden, war meiner weitaus harmloser wohl der, zu dem „verunglückten Gag“ einen entspr. smiley versehentlich ausgelassen zu haben.--
Herr RossiZum Rätsel Knyphausen gesellt sich nunmehr das Rätsel Depenbusch. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man da mehr als gediegene Kleinkunstbühnen-Musik heraushören kann.
Alle möglichen Leute müssen „weinen“, wenn sie die Musik von Depenbusch hören, ich auch, aber offensichtlich aus anderen Gründen. Besonders peinlich fand ich die Aussage, dass sie Musik für „erwachsene Menschen“ macht. Der Pennäler-Humor von „Tim liebt Tina“ und die banale Oberstufenprosa von „Heimat“ lassen mich erschaudern. „Depenbusch kommt zwar im weitesten Sinn vom Jazz“, ist aber seit Jahren eifrig vor ihm davongerannt. Man muss wirklich andauernd an eine schlecht beleuchtete Kabarett-Bühne denken…
Im Vergleich dazu finde ich Knyphausen wesentlich besser, ohne dass ich ein Fan wäre.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Alle möglichen Leute müssen „weinen“, wenn sie die Musik von Depenbusch hören, ich auch, aber offensichtlich aus anderen Gründen. Besonders peinlich fand ich die Aussage, dass sie Musik für „erwachsene Menschen“ macht. Der Pennäler-Humor von „Tim liebt Tina“ und die banale Oberstufenprosa von „Heimat“ lassen mich erschaudern. „Depenbusch kommt zwar im weitesten Sinn vom Jazz“, ist aber seit Jahren eifrig vor ihm davongerannt. Man muss wirklich andauernd an eine schlecht beleuchtete Kabarett-Bühne denken…
Im Vergleich dazu finde ich Knyphausen wesentlich besser, ohne dass ich ein Fan wäre.
Mich freut mit, daß auch Du gesundet bist :sonne:
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nikodemusDas merkt man und das ist manchmal sehr schade, weil man (besser ich) gerne wüsste, warum Redakteur X Album Y so sehr mag, dass es in seiner Jahresbestenliste vorkommt (z.B. bei P.Wolf, The XX, S.Stevens oder B.Callahan, die am Ende vorne standen und mit einer (teils sogar Mini-)Rezension abgespeist wurden.
Andererseits frage ich mich, wer noch mehr REM oder U2 Beweihräucherung von Birgit oder Kunze/Knyphausen Huldigungen von Arne (oder Bruuuuuuuuuce von beiden) braucht.
Joachim Hentschel In deiner Aufzählung befinden sich lustigerweise sogar drei Künstler, an denen wir gerade „dran“ sind bzw. mit denen wir bereits was produziert haben, das bald ins Heft kommt.
Vermutlich 3 aus der zweiten Aufzählung…
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMSatieeMich freut mit, daß auch Du gesundet bist :sonne:
Danke. :wave:
MarBeckVermutlich 3 aus der zweiten Aufzählung…
:lol:
Zweimal Bruce und ein Interview mit Bono.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
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