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coleporterJa, einige langweilige Füller, aber auch einige grandiose Songs!
Sehr richtig, leider zu viele langweilige Füller, lediglich Las Palabres De Amor und Back Chat sind großartig und mit Abstrichen Under Pressure.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryHighlights von Rolling-Stone.deWerbungThink NoiseHaben Queen nach „A day at the races“ noch ein durchgängig gutes Album veröffentlicht?
Innuendo, A kind of Magic zum Beispiel. Filler hatten auch ältere Alben imho, wie zB die Taylor-Songs Loser in the End oder Modern Times Rock ’n Roll.
Auf der Hot Space finde ich keinen Song wirklich schlecht, selbst Cool Cat hat was. Allerdings paßt für mich nichts auf dem Album so richtig zusammen.
Another One Bites the Dust und Dragon Attack konnte man ja gut als Vorboten des Albums bezeichnen, aber so gesehen wurde Hot Space einfach nicht kompromißlos genug. Stattdessen gab es einen typischen QUEEN-Rocker, das Stück mit Bowie, eine Ballade für Lennon – Fremdkörper, die für sich genommen alle gut sind, aber sich gegenseitig abstoßen.
Von allen QUEEN-Alben gefiel mir HS stets am Wenigsten. Zu allem Unglück war dies auch die allererste reguläre Scheibe, die ich von der Band kaufte … es dauerte Monate bis ich mir die nächste zulegte (Jazz).
BTW, inzwischen habe ich mich an Cosmos Rocks satt gehört, im wahrsten Sinne des Wortes.
Die erste kleine Euphorie hat schnell Platz gemacht für eine große Ernüchterung ;)
Das ist im Großen und Ganzen nicht meine Musik, viel zu gradlinig, trocken und spannungslos, routinierte Langeweile eben.
Mit QUEEN hat das nichts zu schaffen IMO, sonders das ist echt Sideline, am Ehesten vielleicht noch als Paul Rodgers & Smile zu verstehen. Dabei kamen sogar die alten Smile-Sachen ohne Freddie bedeutend exaltierter daher.
Momentan wird das Album es wohl noch ein paar Mal bei mir in den Player schaffen (richtig mies ist es ja nicht, halt nur eintönig), aber eine große Zukunft prophezeie ich dem Ding bei mir nicht.
Damit hat sich für mich das Thema Rodgers & QUEEN auch vorerst wieder erledigt. Auf einem der Konzerte wird man mich nicht sehen.
Naja, falls es ein weiteres Studioalbum der drei Altrocker geben sollte, werden die Karten ja vielleicht nochmal neu gemischt ;)
Lieben Gruß
Peter--
Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.…hatte früher auch erst Probleme mit Hot Space…aber allein die genialen Riffs und Drums bei Put out the Fire sind einfach grandios…Under Pressure ist auch ein „Übersong“ …und es gibt ein paar schöne Pop Songs wie Las Palabres De Amor…
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Set List Berlin :
Surfs Up…Schools Out
Tie Your Mother Down
Fat Bottomed Girls
Another One Bites The Dust
I Want It All
I Want To Break Free
C-Lebrity
Seagull
Love Of My Life
’39
I’m In Love With My Car
Say Its Not True
Bad Company
Warboys
Feel Like Makin’ Love
Bijou
Last Horizon
A Kind Of Magic
Crazy Little Thing Called Love
The Show Must Go On
Radio Ga Ga
Bohemian Rhapsody
Cosmos Rocks
All Right Now
We Will Rock You
We Are The Championsmein Kumpel fand das Konzert sehr gut…aber ihm hat auch schon die letzte Tour…wo wir zusammen in Leipzig waren…gefallen…
kein Shooting Star…kein Wishing Well…schon komisch…ob sie glauben das das in Dütschland keiner kennt…oder warum lasen sie ausgerechnet in diesem unseren Lande Bad Company/Free weg…
Bad Company war wohl ein Highlight…hätte mich auch am meisten interessiert…mit May’s Gitarre bestimmt nett…--
Gestern Abend beim Konzert in Antwerpen/Belgien wurde erstmals Time To Shine vom neuen Album gespielt.
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Hab‘ mir zwischenzeitlich mal das Konzert aus Kharkow/Ukraine vom 12.09.08 angesehen. Das war schon nicht schlecht, Highlights imo: 39, Fat bottomed Girls, I want it all, Bad Company, selbst Say it’s not true kommt richtig gut wenn Paul statt Roger singt. Paul ist halt keine Rampensau, deshalb verlieren Songs wie Radio Ga-Ga oder Crazy little Thing called Love live dann enorm gegenüber früher. Aber gesanglich macht er (meistens) einen wirklich guten Job.
Fast vergessen! Drum-Solo von Roger, echt witzig. Während ’39 nur mit Bassdrum und Tambourin auf der B-Stage am Ende des Catwalk „bewaffnet“, anschließend bleibt nur der Bassist mit dem elektrischen Stehbass zurück. Roger klopft drau rum, spielt kurz Under Pressure und Another one bites the Dust an, um dann auf Bassdrum und zwischenzeitlich dazugestelltem HiHat sein Solo zu starten. Nach und nach wird ein komplettes Drumkit aufgebaut. Hab‘ ich so auch noch nicht gesehen. Schöne Idee!
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It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICKStimmt, dieses Ukraine-Konzi hat starke Momente.
Nur allein das unvermeintliche Herunternudeln der QUEEN-Hits nervt. Das wäre wohl auch schon ohne Rodgers so. Aber dieser kann zudem irgendwie den Takt beim Singen nicht halten, oder es soll so sein, seine Interpretation – auf jeden Fall ist der Part für einen Eimer für meinen Geschmack.
Ansonsten macht Rodgers eine gute Figur, ich habe gar nichts gegen ihn, ganz im Gegenteil, er ist mir sehr symphatisch.
Sein Material, das mir zugegebener Maßen relativ unbekannt ist, hört sich für meinen Geschmack sehr gut an, außer halt All Right Now – ich konnte den Song noch nie ab.
Highlights sind für mich auch vornehmlich im Mittelteil auffindbar, ’39, die Sache mit dem aufbauenden Drumkit, die Song von Rodgers usw.
Freddie während Bijou und Bo Rhap „mitsingen“ zu lassen, finde ich auch gelungen.
Fazit bis jetzt: Dieses Sideline-Projekt ist für mich live schon mal wesentlich ansprechender als im Studio, sprich mit ihrem Debüt-Album.
Lieben Gruß
Peter--
Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.Hi,
habe gerade das Konzert in Hannover vorzeitig verlassen. Wer auf Classic Rock/Pop Radio steht, wird sehr gut bedient, wer, wie ich, mehr die rockige Seite von Queen mag und auch noch in guter Erinnerung hat, sollte sich das nicht antun. Paul Rodgers wirkte am Anfang, bei Tie Your Mother Down und Fat Bottomed Girls, vollkommen teilnamslos und hatte sichtlich keine Lust. Generell wirkte das Ganze irgendwie gezwungen und hatte im Vergleich zu alten Zeiten mit einem Queen Konzert aber auch wirklich nichts zu tun.
Ich hatte mich auf das Konzert gefreut, war der ganzen Nummer mit Paul Rodgers gegenüber auch positiv gesinnt, aber das Ding heute Abend war wirklich nicht zu ertragen und einfach nur pure Abzocke.--
SlogHi,
…das Ding heute Abend war wirklich nicht zu ertragen und einfach nur pure Abzocke.Erstaunliche Einschätzung. Ich glaube, Abzocke ist so ungefähr das letzte, was man den alten Männern vorwerfen kann.
Ich war auf dem Konzert in Hannover und mir hat das Nebeneinander und auch das Miteinander von Queen + Paul Rodgers Spaß gemacht. Ich glaube vielmehr, dass es Roger Taylor und Brian May klar war, dass ein neuer Sänger innerhalb der Band nie funktionieren und nie von den Fans akzeptiert würde. Das Projekt dann „Queen + …“ zu nennen, halte ich nicht für die verkehrteste Lösung.
Da flirrte schon ’ne Menge Queen- Sound durch die Halle, natürlich nicht lupenrein, aber allemal „erträglich“ und sympathisch vorgetragen.--
dr.music@ Pelo
Schon mal ihr „Queen II“ gehört? Das müsste doch das sein, was Du gerade oben drüber einforderst.
Ha, von der schnellen Truppe bin ich vielleicht nicht gerade, aber ich habe die Anregung tatsächlich wahrgenommen. Allerdings muss ich sagen, dass ich eher eine Zweiteilung empfinde. Es ist für mich kein wirklich geschlossenens Album. Die Brian May-Songs am Anfang sind sehr stark und klingen tatsächlich sehr homogen. Danach kommt für meine Ohren eine Art Einschub mit dem Taylor-Stück, und dann die Mercury-Hälfte, die im Vergleich zu Brian May eine andere Atmosphäre versprüht und mir bei weitem nicht so gut gefällt. Zu theatralisch. Für mich ist Queen II das Album, bei dem eher May als Mercury glänzt.
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PELO_PonnesFür mich ist Queen II das Album, bei dem eher May als Mercury glänzt.
Hm, für mich überraschende Meinung. Aber ok: Wer’s nicht theatralisch mag, ist auf der zweiten Hälfte von „Queen II“ wirklich falsch… :lol:
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich mag generell das große Kino und auch viele Beiträge von Freddy für Queen, nur hier finde ich es etwas überzogen, was und wie er da singt.
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PELO_PonnesDamit wir uns nicht falsch verstehen, ich mag generell das große Kino und auch viele Beiträge von Freddy für Queen, nur hier finde ich es etwas überzogen, was und wie er da singt.
Ok, das ist es auch definitiv. Aber ich mag es durchaus etwas „over the top“. :sonne:
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)PELO, da sind wir nicht einer Meinung.
Die QUEEN II ist für mich legendary, Sheer Heart Attack mein QUEEN-Lieblingsalbum.
Beide sind im gleichen Jahr herausgekommen, und beide trennen Welten.
War das bei ELO nicht ganz genauso im Jahr zuvor mit ELO 2 und On the Third Day? :sonne:
Lieben Gruß
Peter--
Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.Tag zusammen,
ich besitze (leider) nur die Greatest Hits von Queen, meint ihr, da ist noch ein Studioalben von Nöten?
Wollte mir auf jeden Fall „A Night at the Opera“ gönnen, als Durchbruchsalbum quasi, was braucht man denn sonst noch ;-)?Gruß,
RnR--
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Schlagwörter: Queen
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