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Think NoiseHaben Queen nach „A day at the races“ noch ein durchgängig gutes Album veröffentlicht?
Innuendo, A kind of Magic zum Beispiel. Filler hatten auch ältere Alben imho, wie zB die Taylor-Songs Loser in the End oder Modern Times Rock ’n Roll.
Auf der Hot Space finde ich keinen Song wirklich schlecht, selbst Cool Cat hat was. Allerdings paßt für mich nichts auf dem Album so richtig zusammen.
Another One Bites the Dust und Dragon Attack konnte man ja gut als Vorboten des Albums bezeichnen, aber so gesehen wurde Hot Space einfach nicht kompromißlos genug. Stattdessen gab es einen typischen QUEEN-Rocker, das Stück mit Bowie, eine Ballade für Lennon – Fremdkörper, die für sich genommen alle gut sind, aber sich gegenseitig abstoßen.
Von allen QUEEN-Alben gefiel mir HS stets am Wenigsten. Zu allem Unglück war dies auch die allererste reguläre Scheibe, die ich von der Band kaufte … es dauerte Monate bis ich mir die nächste zulegte (Jazz).
BTW, inzwischen habe ich mich an Cosmos Rocks satt gehört, im wahrsten Sinne des Wortes.
Die erste kleine Euphorie hat schnell Platz gemacht für eine große Ernüchterung ;)
Das ist im Großen und Ganzen nicht meine Musik, viel zu gradlinig, trocken und spannungslos, routinierte Langeweile eben.
Mit QUEEN hat das nichts zu schaffen IMO, sonders das ist echt Sideline, am Ehesten vielleicht noch als Paul Rodgers & Smile zu verstehen. Dabei kamen sogar die alten Smile-Sachen ohne Freddie bedeutend exaltierter daher.
Momentan wird das Album es wohl noch ein paar Mal bei mir in den Player schaffen (richtig mies ist es ja nicht, halt nur eintönig), aber eine große Zukunft prophezeie ich dem Ding bei mir nicht.
Damit hat sich für mich das Thema Rodgers & QUEEN auch vorerst wieder erledigt. Auf einem der Konzerte wird man mich nicht sehen.
Naja, falls es ein weiteres Studioalbum der drei Altrocker geben sollte, werden die Karten ja vielleicht nochmal neu gemischt ;)
Lieben Gruß
Peter
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Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.