Otis´ 7" Faves

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  • #2455319  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

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    O.k., also kein Alibi. Komisch ist es trotzdem. Dürfte in Deiner Liste die einzige Single zwischen 1990 und heute sein. Na, ich werde sie mir in Kürze nochmal anhören. Tendiere aber eher zu Candys Sichtweise. Vielleicht sind’s auch ****1/2, aber … Ach, was soll’s: Die Geschmäcker sind halt verschieden.

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    #2455321  | PERMALINK

    otis
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    Die Bedeutung von Singles ist sicher subjektiv, sonst gäbe es keine Listen. Also lass mir bitte meine. :)
    In meinem Thread waren mindestens 4 Singles von 90 bis heute (Oasis, Yo la Tengo, Oldham, Libertines), dass sie nicht mehr in den 100 sind, heißt nicht, dass sie schlecht sind. Sicher ist die Zeit absolut unterrepräsentiert, aber einen Grund habe ich genannt. Die Zeit der Singles ist seit langem mehr oder minder vorbei.
    Ein weiterer ist, dass ich vor mittlerweile fast einem Jahr eine Hintergrundliste rausgefiltert hatte, mit Platten die möglichweise die Chance gehabt hätten, in die Hundert zu kommen. Von vielen neueren war ich mir sicher, dass sie es nicht schaffen würden. Diese sind damals deshalb gar nicht in dieser Hintergrundliste aufgetaucht. Bei vielen älteren war ich mir nicht so sicher.
    Heute sehe ich das anders. Heute könnte ich die verbliebene Hintergrundliste leicht um Dreiviertel kürzen, da ich jetzt viel besser weiß, was eine Chance hat. Ich lasse die Sachen aber großenteils drin und füge demnächst noch einige neuere Singles hinzu, auch wenn die meisten nach wie vor kaum eine Chance auf die Hundert haben (wie eben auch viele ältere). Das also ist der eigentliche Grund, warum bislang so wenig aufgetaucht sind.
    Ich könnte natürlich jetzt auch nur noch die Singles nehmen, die es in die Hundert schaffen, wenn es gewünscht wird. Von mir aus aber kann es auch so weitergehen.

    @ Candy, seit wann hast du 800 Singles ;) ? Und wo ist deine Top 200?

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    #2455323  | PERMALINK

    otis
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    Faves #34


    Bob Marley & the Wailers: No Woman, No Cry / Kinky Reggae 1974 D-island

    Beide Seiten sind Aufnahmen von dem grandiosen 75er Lyceum-Konzert, von dem es auch eine hoch gerühmte Live-LP gibt. Kinky Reggae jedoch ist non-LP und zudem wohl ein Unikum. Ich kenne nämlich keine andere 45er mit einer Spielzeit von 7:35 auf einer Seite. Und das in Super-Qualität. Aber das ist nur die eine Seite der Single/Medaille.
    Wenn ich mich recht erinnere, war die Live-LP für manch einen in meinem Bekanntenkreis der allerletzte Anstoß, Reggae damals dann doch goutieren zu können. Und ganz wesentlich dazu beigetragen hat diese fantastische Version von No woman, No Cry. Im Vergleich zur Studio-Aufnahme auf Natty Dread ist sie langsamer, etwas ausladender vom Gestus her und rhythmisch so wunderbar samtig, dass es eine wahre Freude ist; anstelle einer uhrwerkartigen Präzision eher ein Rhythmusteppich. Ich liebe diese rhythmische Weichheit, diesen nur dem Reggae ureigenen Swing sehr. Und der Song als solcher ist natürlich ein unsterblicher Klassiker. Sehr einfach, aber geschickt gemacht und unglaublich wirkungsvoll und gut.
    Jetzt aber die Kehrseite der Medaille: diese Single ist bestenfalls ein Appetizer, den man Blackwell gleich wieder um die Ohren schlagen möchte. Wohl wahr, dass man die mögliche Spielzeit auf der B-Seite voll ausgenutzt hat, dafür wurde aber beim Title-Track daran gespart. Er wird nämlich nach 4 Minuten mit dem Einsatz des Gitarrensolos ausgeblendet, obwohl die knapp 7 Minuten der LP-Version allemal Platz gehabt hätten.
    Möglicherweise aber war das Politik: Würde der ungeneigte Hörer wenigstens diesen vier Minuten schönster Reggae-Musik sein Ohr schenken, er wäre für Weiteres geködert. (Also wie gemacht für unseren Candy, probier es noch mal. ;) )
    Wegen der Rückseite von Belang, ansonsten muss ich hier auf die LP verweisen.
    (·) Bob Marley-7“s sind bei uns mittelmäßig gesucht. Sie sind aber nicht sonderlich häufig.


    The Easybeats: Friday On My Mind / Made My Bed 1966 D-United Artitsts

    Richtig erfolgreichen Aussie-Beat gab es in den 60s von zwei Bands. Von den Bee Gees und den Easybeats. Viel cooler waren natürlich letztere, erfolgreicher aber die Brüder Gibb, die kamen wirklich aus Australien und zogen mit dem Erfolg nach England und später in die Staaten. Während die Easybeats Europäer waren, die es nach downunder verschlagen hatte. Obwohl der Durchschnittshörer kaum mehr als diese Single kennt, waren die Easybeats ´66 dennoch keine One Hit Wonder. Und später fungierten die beiden Songwriter Vanda und Young dann als Produzenten von AC/DC und waren maßgeblich an deren Erfolg beteiligt (Angus und Malcolm sind die jüngeren Brüder von obigem Harry Young).
    Friday On My Mind war weltweit ein Riesenhit und wurde häufiger gecovert (u.a. von Bowie auf Pinups). Ein toller Song, eine unglaublich gute und packende Produktion, eine Single, die den Zeitgeist präzise einfing. Angefangen vom Text, der die Arbeitswoche als endloses Warten auf den Freitagabend mit Girls und Fun beschreibt über den Pop-Appeal des Songs bis hin zu den kleinen, feinen psychedelischen Einsprengseln.
    Genial der Aufbau: ein nervös pendelndes, leeres Gitarrenintervall zu Beginn begleitet die Beschreibung der miesen Wochentage, eine zweite Gitarre setzt erste kleine Hoffnungsschimmer bis das Ganze dann rhythmisch und melodisch in der Freitagnacht seinen Refrain-Höhepunkt findet. Eine ganz wunderbar gemachte Verdichtung. Pop at its best.
    Made My Bed ist ein für die damalige Zeit toller Hard-Rocker mit Gitarren-Riffs und -Sounds, die in die rockende Zukunft weisen. Weiß jemand, wer die Single produziert hat? Das müsste doch ein versierter Engländer gewesen sein.
    Hello How Are You (von G. Walker gecovert) war einige Zeit später dann noch eine schöne Ballade von ihnen.
    (·) Obwohl ein Top 10-Hit bei uns, hat die Single in guter Erhaltung ihren Preis, da sie recht gesucht ist.


    France Gall: Poupee de cire poupee de son / Le coeur qui jazz 1965 D-Philips
    In den 60ern produzierte der Grand Prix noch ein paar echte Hits, die wirklich gekauft wurden, von U. Jürgens Mercy Cherie über Sandie Shaw´s Puppet On A String bis hin zu Cliff´s Congratulations. France Gall´s Poupee… gehört ebenfalls dazu. Wer meint, den Song nicht zu kennen, mag sich dunkel an die dt. Version erinnern: „Das war eine schöne Party“.
    Nun ist diese Platte sicher nicht weltbewegend, aber sie hat einen wunderbar unbekümmerten Charme und vor allem mag ich France Gall´s Stimme hier. Sie klingt so ganz leicht verschnupft, sehr sexy. Der 12-jährige jedenfalls war von dieser kleinen blonden Französin hin und weg. Viele spätere, dt. gesungene Sachen von ihr fand ich dagegen, wenn ich mich recht erinnere, reichlich kindisch (A Banda, Die Playboys bei den Eskimos, Unga Katunga, Computer Nr. 3 …). Aber dass sie eben dieses dumme kleine Mädchen eigentlich nicht war, (was mit den obigen Titeln leicht so rüberkam), will ich hier zumindest mal gesagt haben. War sie doch seit Beginn der 60s (parallel zu Francoise) eine hoch angesehene Chanson-Sängerin mit z.T. recht jazzigen Arrangements.
    (·) France Gall ist einigermaßen gesucht, die selteneren Sachen sind verhältnismäßig teuer. Diese Single war ein Millionenhit, dennoch hat sie heute in Mint ihren Preis.

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    #2455325  | PERMALINK

    otis
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    David Bowie: Life On Mars? / The Man Who Sold The World 1973 D-RCA

    Welch eine Single. Zwei genial gute Tracks aus der Hochzeit des Duke. Ich bevorzuge zwar ein wenig die B-Seite, aber nichtsdestotrotz ist natürlich auch Life On Mars? unglaublich gut. Es hat eine wunderbar theatralische Dramatik, die jedoch bei aller überbordend vereinnahmenden Geste wahnsinnig präzise und mit vielen feinen Ideen auf den Punkt hin arrangiert ist. Faszinierend.
    Wie gesagt, die Flip liebe ich noch mehr. Eigentlich sind es ja nur die kleine melodische Figur der Gitarre und der Basslauf im Refrain, die dem Ganzen seine absolute Unverwechselbarkeit geben. Aber was für eine. Nach der leicht statisch und abwartend wirkenden Gitarrenfigur, die ständig wiederholt wird, setzen die elektronisch verfremdeten Vocals ein. Bald wird das Ganze von einem wunderbaren Orgelteppich unterstützt, durch den förmlich die Sonne aufgeht, auch wenn das Ganze großenteils in Moll gehalten ist, dem etwas kryptischen Text angemessen. Himmlisch schön und geheimnisvoll wie von einem anderen Stern, genauso hervorragend produziert wie die A-Seite.
    Lulu´s Aufnahme von diesem Song zwei Jahre später, von Bowie produziert, war da etwas direkter angelegt, aber dennoch fast ebenso gut. Wie man allerdings Cobain´s Live-Version nur ansatzweise neben diese beiden stellen kann, ist mir etwas schleierhaft.
    (·) Die Platte müsste wohl immer noch ziemlich gesucht sein (da sie so großartig ist!) und war in Vor-Ebay-Zeiten kaum unter 30 Mark zu bekommen.
    Ein Wort zu Ebay und Preisen: Durch Ebay scheint das Preisgefüge, was sich über viele Jahre in Sammlerkreisen aufgebaut hatte, etwas durcheinander geraten. Manche Sachen sind heute wesentlich teurer als früher, manches ist deutlich günstiger zu bekommen. Das könnte daran liegen, dass einerseits mehr Platten von Privatleuten auf den Markt kommen und andererseits mehr Freizeit-Sammler kaufen, die der Szene früher fern standen. So mag es erklärbar sein, dass z.B. Polnareff- oder France Gall-7“s heute teurer sind als früher, diese Bowie-Single hier aber womöglich wesentlich günstiger zu bekommen ist, da sie doch ein mittelgroßer Hit war. Nur war die Platte halt auf dem Sammlermarkt lange nicht in entsprechender Menge verfügbar und taucht erst jetzt aus den Wohnzimmerschränken der Teens von damals und Freizeit-Ebayern von heute wieder auf. Gleichzeitig wächst aber die Fan-Gemeinde Bowie´s nicht mehr im entsprechenden Maße. Wie gesagt: Vermutungen.


    The Undertones: Jimmy Jimmy / Mars Bars 1979 D-Sire

    Die dritte 7“ dieser wunderbaren Band. Nein, eine reine Fun-Punk-Band waren sie beileibe nicht. Auch wenn es die Flip auf den ersten Blick glauben machen könnte mit ihrem ultimativen Hochgesang auf den braunen Riegel, und … ja, es gibt Leben auf dem Mars, Mr. Bowie. Sie geben die Antwort. :)
    Man mag sich die Jungs vorstellen, die nicht die Welt verändern, sondern nur freche, gute Musik machen wollen. Von Punk als Klassenkampf verstehen sie nichts, viel aber von ihrer kleinen Umgebung der vergammelten Nachmittage, der Spar-Läden und Mars-Riegel. Das Ganze tragen sie dann mit einer solchen Verve und Ernsthaftigkeit vor, dass es eine wahre Freude ist.
    Anders und doch ähnlich die A-Seite. Der kleine Jimmy ist verschwunden. Wohin? Keiner weiß es. Es wurde auch kein Sanitätswagen gesehen, der ihn abgeholt hätte. Er ist weg. Poor Jimmy. Das ist na klar nichts Besonderes, es ist nur eine kleine Geschichte des Alltags, die aber in ihrer Einfachheit überzeugend erzählt wird, voller Anteilnahme und doch Distanz. Toll.
    (·) Obige dt. Ausgabe der Single ist recht selten und von einigen Sammlern wohl immer noch wg. des Sleeves sehr gesucht.


    Dee Dee Sharp: Do The Bird / Lover Boy 1963 US-Cameo

    Diese Single musste unbedingt mit rein. Sie reicht musikalisch ganz sicher nicht in meine Top 100, aber sie ist so wunderbar typisch für die frühen 60er, für die Girlgroups und ihre oftmals so unglaubliche Power. Außerdem sollte hier mal wieder eins dieser schönen amerikanischen Pic-Sleeves auftauchen.
    Do The Bird ist ein großartiger Girl-Klassiker. Unglaublich kraftvoll und direkt produziert, die Aussteuernadeln im roten Bereich, mit richtig saftigen Sounds, atemlos in Vortrag und Melodielinie, ein absolut bezwingender Floorshaker.
    Lover Boy lässt es zwar ein ganz klein wenig langsamer angehen, packt den Hörer aber, genauso wie den verdammten untreuen Lover Boy, gnadenlos bei den Ohren und lässt zudem mit dem Klavier eine gut platzierte zusätzliche Soundidee hören. Grandios.
    (·) Dee Dee Sharp´s Singles sind noch einigermaßen gut zu bekommen. Sie erschienen in den Staaten fast durchweg mit Pic-Sleeve, weshalb dieses auch nicht allzu selten ist. Ähnlich fein die Orlons-7“s auf Cameo.

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    #2455327  | PERMALINK

    weilstein

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    Das deutsche Jimmy Jimmy Sleeve habe ich noch nie vorher gesehen…Habe selbst die UK Pressung mit dem gelben Cover. Stimmen die anderen deutschen Sleeves mit den britischen überein?

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    #2455329  | PERMALINK

    otis
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    weilsteinDas deutsche Jimmy Jimmy Sleeve habe ich noch nie vorher gesehen…Habe selbst die UK Pressung mit dem gelben Cover. Stimmen die anderen deutschen Sleeves mit den britischen überein?

    Jimmy Jimmy gab es im UK in zwei Ausgaben, eine mit dem gelben Cover und eine mit durchsichtiger Hülle und farbigem Vinyl, wenn ich mich richtig erinnere.
    Die anderen dt. sind meines Wissens gleich, bei der zweiten Single weiß ich es nicht. Die habe ich nicht. Müssen wir Tops fragen.
    Die obige dt. ging letztens recht teuer bei ebay weg.

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    #2455331  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Ach ja, die Easybeats. „Friday On My Mind“ ist einer meiner großen Favourites. Als ich das neulich auf der Fahrt zur Arbeit mal wieder im Radio hörte (auf radio eins zwischen Sugababes und Moby) hatte ich so ein Gefühl der Rührung und Freude, wie selten nur beim Radiohören. Ein zeitloses, makelloses Stückchen Popmusik. Großartig!
    Kleine Anmerkung zu den Bee Gees. Sie stammten ursprünglich aus Liverpool. Kamen aber bereits im Vorschulalter nach Australien.
    Zu Bowie und France Gall bleibt nichts hinzuzufügen.
    Mit der Preisentwicklung magst Du recht haben, Otis. Ich glaube aber auch, dass sich Sammlerverhalten und -vorlieben ändern mit den Jahren. France Gall und Polnareff werden ebenso wie andere eher ausgefallenere Sixties Themen heute mehr gesammelt als vor Jahren. Auf so manche Platte werden – vor allem jüngere – Sammler auch erst durch Veröffentlichungen wie Deine hier oder durch Compilations und Re-Issues aufmerksam gemacht.

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    #2455333  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,833

    @ Otis

    Der Produzent von „Made my Bed“ dürfte Shel Talmy gewesen sein. Ich gucke zur Sicherheit aber noch mal auf meiner LP nach, wenn ich wieder zu Hause bin.

    Erwähnen möchte ich noch, dass Vanda/Young natürlich auch für die Hits von John Paul Young („Love is in the air“) und Flash and the Pan verantwortlich sind.

    „Hello How Are you“ gehört übrigens zu meinen All Time Favourites. :)

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    #2455335  | PERMALINK

    tops
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    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 3,598

    @ Otis

    Re. Undertones: die UK/D-PS sind ansonsten weitgehend identisch, die „andere“ UK-Edition von „Jimmy Jimmy“ in transparentem Sleeve kam in grünem Vinyl. Deine Darstellung diesbezüglich ist also stimmig.
    Was das abgebildete PS angeht: wow! Da hast Du entweder einen Batzen ausgegeben. Oder einen Dummen gefunden, der sie Dir günstig abtrat.

    --

    #2455337  | PERMALINK

    thomlahn

    Registriert seit: 11.11.2003

    Beiträge: 8,143

    zu Marley: Ich dachte Du magst keine Live-Aufnahmen. Wenn diese Version die häufig gespielte von NWNC ist, kann ich Deine Begeisterung dennoch verstehen.

    Easybeats: Manchmal bin ich ein wenig neidisch. Mir war altersbedingt zuerst das Cover von … Gary Moore … bekannt. Obwohl – für Moores Verhältnisse war sie noch recht gelungen.

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    ?
    #2455339  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    tops@ Otis
    Was das abgebildete PS angeht: wow! Da hast Du entweder einen Batzen ausgegeben. Oder einen Dummen gefunden, der sie Dir günstig abtrat.

    Der Dumme wusste halt, wo sie bestens aufgehoben ist. :)

    @Thomlan: Stimmt, ich mag normalerweise keine Live-Versionen, aber es gibt natürlich Ausnahmen. Diese ist mit Sicherheit eine.

    --

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    #2455341  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    1 Elvis Presley: Heartbreak Hotel
    2 The Clash: London Calling
    3 The Beach Boys: Good Vibrations
    4 The Byrds: Mr. Tambourine Man
    5 Bob Dylan: Like A Rolling Stone
    6 James Carr: The Dark End Of The Street
    7 Bobby Fuller Four: I Fought The Law
    8 The Rolling Stones: Paint It Black
    9 The Jimi Hendrix Experience: The Wind Cries Mary
    10 The Beach Boys: I Get Around
    .
    31 David Bowie: Life On Mars?
    .
    86 The Undertones: Jimmy Jimmy
    .
    98 The Easybeats: Friday On My Mind

    Die neueste Top 100 steht am Ende des Threads.

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    #2455343  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,833

    Auf meiner Easybeats Platte ist leider kein Produzentenname vermerkt. Habe mir trotzdem voller Freude mal wieder dieses schöne LP-Exemplar genauer angesehen, eine deutsche Pressung in fast nagelneuem Zustand. Klasse-Band, die ich immer noch sehr gern höre.

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    #2455345  | PERMALINK

    tops
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    Beiträge: 3,598

    @ Otis

    Shel Talmy produzierte „Friday“ und fast die gesamte erste LP. Während der Sessions kam es zum Streit mit dem Produzenten, zwei Tracks wurden von Engineer Steve Padovan fertiggestellt. Dazu muß man wissen, daß die Easybeats überhaupt nur deshalb nach London übersiedelt waren, weil sie dort die Gelegenheit hatten, mit Talmy zu arbeiten. Immerhin ließen sie eine immens erfolgreiche Karriere down under (sechs No.1-Hits!) hinter sich und es war ja keinesfalls wahrscheinlich, daß ihnen im UK der internationale Durchbruch gelingen würde. Eine größere Dichte großartiger Bands gab es damals nirgendwo auf der Welt.
    PS: „Friday“ ist zwar klasse, aber besser als „California Sun“? Niemals!

    --

    #2455347  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    tops“Friday“ ist zwar klasse, aber besser als „California Sun“? Niemals!

    Doch!

    --

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