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AutorBeiträge
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Vielen Dank, Otis! Besonders Deine Kommentare zu Universal Soldier und Pentecoast Hotel geben ziemlich genau meine Erinnerungen wieder.
Tiny Goddess ist die wohl schwächste Single der drei von Dir genannten Nirvana 7″45s. Beileibe nicht schlecht, eher ein noch unscheinbares Stückchen Folkpop mit einem gewissen naiven Charme. Rainbow Chaser ist m.E. die beste der drei.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Highlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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[…]
btw: Diese Woche ist die Auswahl sicher nicht soo prickelnd und ich werde heute Abend mal sehen, ob überhaupt etwas davon in meinen Top100 landet. Aber schön sind die vorgestellten dennoch!Finde ich auch – besonders die Idee mit den verschiedenen Donovan-Versionen war nett.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.mick67Wie kann sowas eigentlich passieren, wenn da ganze Redakteurs Armeen in den Verlagen redigieren?
Ooch, das passiert ganz leicht. Oft achten die Leute, die für die Schlussredaktion verantwortlich sind, gar nicht auf solche Dinge wie seitenverkehrte Bilder. Bzw. wissen sie eh nicht, ob die Person Rechts- oder Linkshänder ist. Du glaubst gar nicht, wie sehr gerade bei solchen scheinbaren Nebensächlichkeiten geschlampt wird. Bestes Beispiel ist die neue Reihe der Süddeutschen unter dem Titel „Diskothek“. Was da in der ersten Folge an Fehlern drin ist!
Sorry, Otis, das gehörte eigentlich nicht hierhin.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!In dieser Runde konnte sich nur eine Single unter den Top 100 platzieren. Beim nächsten mal wird es, wie es ausschaut, wohl wieder spannender. ;)
1 Elvis Presley: Heartbreak Hotel
2 The Clash: London Calling
3 The Beach Boys: Good Vibrations
4 The Byrds: Mr. Tambourine Man
5 Bob Dylan: Like A Rolling Stone
6 James Carr: The Dark End Of The Street
7 Bobby Fuller Four: I Fought The Law
8 The Rolling Stones: Paint It Black
9 The Jimi Hendrix Experience: The Wind Cries Mary
10 The Beach Boys: I Get Around
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78 Nirvana: Pentecost Hotel
Die aktuelle Liste steht wie immer weiter unten im Thread.
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FAVOURITESFaves #33
The Tremeloes: Here Comes My Baby / Gentleman Of Pleasure 1967 D-CBSBrian Poole And The Tremeloes waren Anfang der 60er eine der führenden britischen Beat-Bands. Mindestens eine Single von ihnen werde ich hier auch noch vorstellen. Nach den frühen Erfolgen waren sie einige Jahre später ohne Poole nur noch die Tremeloes und hatten noch mehr Erfolg mit einigen recht massenwirksamen Pop-Hits (Silence is Golden, Even The Bad Times Are Good). Meine liebste Platte von den späteren ist aber diese hier.
Here Comes My Baby ist unüberhörbar ein typischer, früher Cat Stevens-Song, der es allemal mit seinen großen Leistungen The First Cut Is The Deepest, I´m Gonna Get Me A Gun, I Love My Dog etc. aufnehmen kann. Die Trems setzen ihn hier sehr schön locker mit ganz eigenem, beinahe ausgelassen südländischem Flair um. Yo la Tengo´s Version auf Fakebook geht wohl auf diese Aufnahme zurück.
Die Rückseite ist netter Mid-60s-Beat. Die Kopfstimmen allerdings nerven etwas.(·) Die Platte dürfte nicht sonderlich selten sein.
Shop Assistants: I Don`t Wanna be Friends With You / Looking Back 1986 UK-Azur
Die Shop Assistants gehören neben The Tallulah Gosh zu meinen zwei liebsten C86*-Girl-Pop-Bands. Es gab noch eine paar tolle mehr. Kurze Zeit später wurden sie die Motorcycle Boys, von denen es auch mindestens eine tolle Platte (Big Rock Candy Mountain) gibt.
Ihre erste EP habe ich hier schon vorgestellt. Hier ihre vierte 7″.
Ein unglaublich treibender Beat unterlegt das Ganze, ein Minimum an Melodie wird beständig von einer leicht sägenden Gitarre repetiert, unterstützt von typisch mädchenhaften Vocals, ein paar winzige Ansätze von Breaks und wieder von vorn das alles. Eine Tour de Force in C86-Beat.
Die Rückseite ist ähnlich gemacht und fast so gut. Nur fehlt diese schier entwaffnende und geradezu süchtig machende Einfachheit der Melodie das A-Seite.
Eine wunderbare Single. Absolut unterbewertet.
(·) I Don´t Wanna … ist auf der einzigen Shop Assistants-LP enthalten. Looking Back wohl non-LP. Wie häufig oder selten diese Single ist, weiß ich nicht. Aber allzu gesucht ist die Band nicht. Also wohl eine leichte Beute, wenn sie mal auftaucht.*C86: Ich weiß nicht, ob allen noch bekannt ist, was es mit C86 auf sich hat.
Seit ca. ´84 hatte sich im UK (wieder einmal) eine gitarren-orientierte Indieszene entwickelt, die mehr und mehr Aufsehen erregte (u.a. Creation-Label). Die erste große Brit-Pop-Welle, wenn man diejenige ein knappes Jahrzehnt zuvor nicht mitzählt und diejenige mehr als 20 Jahre früher auch nicht. ;)
Jedenfalls brachte der NME 1986 eine Musik-Kassette unter dem Titel „C86″ auf den Markt, auf der einige dieser Bands versammelt waren (z.B. Mighty Lemon Drops, Primal Scream, Wedding Present, Flatmates). Seitdem hat sich der Begriff für diese Bands gehalten. Insgesamt feiner Gitarren-Pop.
Procol Harum: A Whiter Shade Of Pale / Lime Street Blues 1967 D-DeramAn dieser wunderschönen Aufnahme hat mich von Anfang an gestört, dass man ihr eine Nähe zu Bach angedichtet hat. Und das nicht etwa, weil selbige offensichtlich war, sondern es war eher eine wohl meinende Attacke damals sich fortschrittlich wähnender Musikjournalisten/-kritiker/-lehrer, die meinten, den bis dato im öffentlichen Bewusstsein nach wie vor eher ungeliebten Popmusikern auf diese Weise endlich Können, Ernsthaftigkeit, Schlauheit und Kultiviertheit attestieren zu dürfen. Es bleibt dummes Zeug.
Ähnlich der berühmten Drei-Akkord-Punk-These der Damned. Blues ist sicherlich Dreiakkord-Musik oder vieles in der Folk-/Volksmusik, aber nicht Punk. Punk kommt mit weniger Akkorden aus oder mit mehr, aber klassische Drei-Akkord-Musik ist Punk beileibe nicht. Musiker wissen, was ich meine. Aber jeder schreibt es halt vom anderen ab und es hält sich offensichtlich ewig. Hört sich ja auch schlau an. Das musste ich mal loswerden.
Die Akkordstruktur von A Whiter Shade Of Pale jedenfalls mag auch Bach schon benutzt haben, keine Frage. Sie ist aber als eine die Toneiter abfallende Harmonienfolge ziemlich typisch, ja beinahe zwingend – und also keineswegs typisch Bach! Natürlich hat die Aufnahme durch die Orgel Gary Brookers zudem noch einen leicht klassischen Touch, man kann das Ganze ohne weiteres aber auch, wie jüngst im RC-Sonderheft geschehen, unter Psychedelia subsummieren.
Mit einem Wort: Ganz tolle Platte, die unendlich viele Schmuse-Einheiten zur Folge hatte. Auch danke dafür, Brooker.
Die Flip übrigens ganz anders: ein einfaches R&B-Stück mit ein paar guten Ideen und feinem Drive.
(·) Über die Jahre ein Millionseller. Seltener wohl nur in Mint.--
FAVOURITES
The Electric Prunes: I Had Too Much To Dream Last Night / Luvin 1967 D-RepriseDies ist eine der Platten, die mich beim ersten Hören schlichtweg umgehauen hat. Fuzz-Gitarren kannten wir damals ja schon reichlich. Aber in dieser Ausschließlichkeit und gleichzeitig flirrenden Leichtigkeit waren diese Sounds denn doch absolut neuartig. Dazu kam ein Song mit hoher Eingängigkeit, keineswegs abgehobener Drogenkram. So wie er war, reichte er dem Vierzehn-/Fünfzehnjährigen. Zusätzliche Drogen brauchte man da nicht. ;)
Luvin ist ein sehr schöner Blues-Boogie, der etwas an Goin´ Home von den Stones erinnert. Sehr schön locker, leicht und durchsichtig musiziert.
Mit dieser Single haben sie sich ein Denkmal gesetzt. Späteres (Mass In F-Minor) finde ich sehr fragwürdig und ist stimmig wohl nur in der Friedhofsszene von Easy Rider.
(·) Rar.
Dion: The Wanderer / The Majestic 1962 D-AriolaMan kann es wohl nicht lesen: Die deutsche Single enthält den Zusatz: „Aus dem Columbia-Film: ,Außer Rand und Band‘ mit Twist“.
Mir ist „Außer Rand und Band“ nur als Bill Haley-Film bekannt, der einige Jahre zuvor für Aufsehen gesorgt hatte. Von einer Twist-Version weiß ich nichts. Kennt jemand dieses „Remake“? Interessant auch, dass gerade dieser Song 1979 wieder Titelsong und Namensgeber des Kaufman-Films The Wanderers wurde.
Dion DiMucci hatte in der Zeit von 58-60 mit seinen Belmonts einige fantastische Hits (A Teenager In Love…), ehe er dann eine weiterhin recht erfolgreiche Solo-Laufbahn einschlug. The Wanderer dürfte sein größter Hit aus dieser Zeit gewesen sein.
Es ist ein tolles Stück Musik. Der Doo Wop klingt noch durch, aber das Ganze ist durch seinen treibenden Rhythmus und Dion´s förmlich zubeißenden Gesang unglaublich bezwingend und straight.
The Majestic liegt in der ähnlichen Spur, ist aber songtechnisch nicht ganz so genial.
(·) Ich denke, dass die deutsche Ariola-Single nicht sehr häufig ist. Wie überhaupt die Dions nicht leicht zu bekommen sind. Habe mit Schrecken festgestellt, dass ich von den früheren nichts auf 7″ habe und also demnächst nachkaufen muss. Was wäre denn dieser Thread etwa ohne Runaround Sue.
Percy Sledge: When A Man Loves A Woman / Love Me Like You Mean It 1966 D-AtlanticFür manche eins der großen Rührstücke der 60er und des Soul. No way! Eine großartige Platte. Der kleine Krankenpfleger Percy Sledge (Cousin von Jimmy Hughes) hatte mit seiner Band The Esquires (nicht zu verwechseln mit erfolgreicheren gleichnamigen!) diesen Song im Programm, als er von Quin Ivy für sein neues, kleines Studio in Memphis angeheuert wurde. Den ganzen Herbst ´65 arbeiteten sie an dem Song, bis er mehr oder minder im Kasten war (Spooner Oldham spielt im übrigen die so wunderbare Hammond). Über den aufstrebenden Rick Hall wurde der Kontakt zu Jerry Wexler von Atlantic hergestellt, der dann noch mal alles überarbeiten ließ. Am Ende aber veröffentlichte er dann doch die erste Version.
When A Man Loves A Woman war der erste Southern Soul-Cross Over-No.1-Hit, also sowohl in den R&B wie in den Pop-Charts an der Spitze. Es war aber der endgültige Durchbruch für den Sweet Southern-Memphis-Soul. Weitere große hits sollten folgen.
Das meiste Geld an dem Song verdiente übrigens der überaus geschäftstüchtige Rick Hall, der eine fette Entdecker-Prämie mit Wexler ausgehandelt hatte und sich auch ungeniert an den Tantiemen beteiligen ließ.(·) Millionenfach verkauft.
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FAVOURITESWas für ein schönes Cover von den Electric Prunes! Das kannte ich bis jetzt noch gar nicht. Tolle Platte, auch das dazu gehörige Album finde ich grandios.
Percy Sledge fand ich damals als Kind ganz ganz schrecklich. „When A Man Loves A Woman“ dudelte auch permanent im Radio. Später konnte ich der Platte dann schon was abgewinnen.
„The Wanderer“ ist natürlich genial. Dion hat eine Reihe wirklich ganz großer Singles gemacht. Mein Liebling ist „Drip Drop“ – das ist soooo cool! :cool:
Tolle Auswahl wieder, Otis!
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Ich kann mich da nur anschließen! Die Prunes gehören zu meinen liebsten Sixties Bands. Auch die Tremeloes haben eine ganze Reihe sehr schöner Singles gemacht. Und „When A Man Loves A Woman“ mochte ich damals schon. Ja sogar Manuelas deutsche Version „Wenn es Nacht wird in Harlem“ fand ich nicht so schlecht.
Den Bach Bezug bei „A Whiter Shade Of Pale“ hab ich damals gar nicht so mitbekommen. Ich fand den Song einfach nur großartig und irgendwie geheimnisvoll.
C86 sagt mir natürlich was und auch The Shop Assistants, aber diese Single eher nicht.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Nein, nein, :) ich habe ihn jetzt hier gefunden.
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FAVOURITESotisNein, nein, :) ich habe ihn jetzt hier gefunden.
Ich glaube, ich habe mal einen Teil davon im Fernsehen gesehen – außer Chubby nix gewesen. The Wanderer spielt aber in einigen Filmen eine prominente Rolle (zuletzt gehört in Chicken Run von Nick Park – da fährt der von Mel Gibson gesprochene Hahn auf einem Dreirad davon)
otis
An dieser wunderschönen Aufnahme hat mich von Anfang an gestört, dass man ihr eine Nähe zu Bach angedichtet hat. Und das nicht etwa, weil selbige offensichtlich war, sondern es war eher eine wohl meinende Attacke damals sich fortschrittlich wähnender Musikjournalisten/-kritiker/-lehrer, die meinten, den bis dato im öffentlichen Bewusstsein nach wie vor eher ungeliebten Popmusikern auf diese Weise endlich Können, Ernsthaftigkeit, Schlauheit und Kultiviertheit attestieren zu dürfen. Es bleibt dummes Zeug.Danke für die deutlichen Worte. Ich kenne dieses Verhalten vor allem bei Comics (in der Pop-Musik hat sich das ja gegeben). Deswegen sind in Deutschland alle Comics Mist, außer natürlich Asterix, „denn damit kann man Latein lernen“.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Mistadobalina“The Wanderer“ ist natürlich genial. Dion hat eine Reihe wirklich ganz großer Singles gemacht.
Oh, ja. Ich liebe auch seine Version von „Take Good Care Of My Baby“.
@otis: Wieder sehr aufschlussreich! Die Tremeloes hatte ich bislang nicht so recht beachtet. „Here comes my baby“ gefällt mir von Cat Stevens sehr, auf diese Version bin ich jetzt auch gespannt.
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1 Elvis Presley: Heartbreak Hotel
2 The Clash: London Calling
3 The Beach Boys: Good Vibrations
4 The Byrds: Mr. Tambourine Man
5 Bob Dylan: Like A Rolling Stone
6 James Carr: The Dark End Of The Street
7 Bobby Fuller Four: I Fought The Law
8 The Rolling Stones: Paint It Black
9 The Jimi Hendrix Experience: The Wind Cries Mary
10 The Beach Boys: I Get Around
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34 Dion: The Wanderer
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43 Procol Harum: A Whiter Shade Of Pale
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71 Shop Assistants: I Don´t Wanna Be Friends With YouDie aktuelle Top 100 steht am Ende des Threads.
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FAVOURITESBei all der (berechtigten) Lobhudelei muß auch mal ein bißchen Kritik sein: Die Libertines sehen in Deiner Liste zunehmend nach Alibi aus („Schaut her, Otis hört auch neuere Musik!“). Davon abgesehen finde ich die Single gar nicht sooo gut. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Freue mich auf die nächste Folge!
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Jugglers, was soll ich dazu sagen?
Alibis habe ich nicht nötig. Es stimmt, der Hauptanteil der vorgestellten Singles wird in den 60s liegen, weniger die 50s und 70s, noch weniger die 80s, fast gar nicht die 90s und wohl auch nur ganz wenige aus 00.
Aber es ist meine Liste, deine sähe anders aus. Ich sammele auch heute wieder neue 7″s, was ich jahrelang nicht getan habe. Aber sie verdrängen so schnell keine alten über die Jahre besonders liebgewordenen Titel, was überhaupt nicht heißt, dass sie nicht womöglich „besser“ wären. Aber sie haben einfach nicht den Stellenwert für mich. Und werden ihn wohl auch nicht bekommen. Wenn, dann sollte man das auch akzeptieren können. Ja, die Libertines-7″ ist mir seehr wichtig und lieb.
Mitte der 80er hatten diesen Stellenwert die C86-Bands halt noch. Ich hatte damals alle Creation-Singles bis zu ca. No. 25. Und die Girlbands aus der Zeit habe ich großenteils auch behalten. Sie bedeuten mir sehr viel.
Heute kaufe ich gern wieder 7″s und erfreue mich sehr dran. Aber Platten von Blanche, My Favorite, Duke Spirit, D. Viner, Oasis etc. werden wohl nicht mehr so schnell die früheren verdrängen können. Und dass eine Liste von Candy oder Weilstein völlig anders aussähe, das will ich doch schwer hoffen.
„Alibi“ wäre, würde ich Singles von Kylie oder Britney „spielen“, zu denen ich kaum eine Beziehung habe.
Und andernorts ist ja auch schon diskutiert worden, dass die Singles heute nun wirklich nicht mehr die Bedeutung haben, wie sie es bis 1969 und von 77-87 gehabt haben.
Möglicherweise erleben sie in den letzten Jahren wieder eine kleine Renaissance, auch wenn sie natürlich nie verschwunden waren.PS: Lobhudelei will ich nicht. Freue mich, wenn meine Arbeit, denn es ist Arbeit, nicht umsonst ist und auf Interesse stößt. Für mein Ego brauche ich den Thread nicht, deshalb kann der Alibi-Vorwurf auch nicht greifen. :)
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FAVOURITESotisUnd dass eine Liste von Candy oder Weilstein völlig anders aussähe, das will ich doch schwer hoffen.
Also „What A Waster“ wäre bei mir sicherlich keine Top 500 (wahrscheinlich nicht mal Top 800) Single. ;)
Ihre **** bekommt sie von mir trotzdem.--
Flow like a harpoon daily and nightly -
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