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All Along The Watchtower…eigentlich eine wunderbare Idee mit diesem Song mal ein Konzert zu beginnen…aber wenn das mit der extrem hervorstechenden verzerrten Gitarre wirklich so gewollt war…na ja…ich mag’s ja grundsätzlich sehr gerne wenn er auf seiner „Schwarzen“ herrlich „schräg“ spielt und seine Saiten zerfetzt…aber das hat irgendwie in meinen Ohren nicht gepasst…(oder waren es doch Anfangsschwierigkeiten mit dem Sound in der Halle…?) A Day In The Life…er spielt den Song also wieder…wunderbar…diesmal schon als 2. Song und nicht zuletzt wie 2008 auf der Zitadelle als Zugabe…die Saiten werden jetzt schon zum 2. mal verschlissen…das Ende war glaub’ ich nicht ganz so lange wie letztes Jahr… Mansion On The Hill…herrlich diesen Song endlich mal live zu hören…leider viel zu kurz gespielt und ohne Wiederholung des Refrains am Ende…schade… Roll Another Number…schon wieder eine live Premiere für mich…irgendwie hatte ich plötzlich das Gefühl dass das Konzert gleich zu Ende ist…kein Wunder bei 3 „gefühlten“ – Letzten Songs“…. Pocahontas…mag ich normalerweise sehr, sehr gerne den Song…aber diese Version? … merkwürdiger Beginn des Songs…Neil Young bringt die Strophen durcheinander… verzerrte Gitarre vom Meister, Ben Keith am Pedal Steel…ich weiß nicht so recht… Mother Earth…Young scheint gefallen an diesem Song zu haben…passt ja auch ein bisschen zu seiner „Umweltauto Tour“… The Needle And The Damage Done…mittlerweile dann doch zu oft live gehört…mit Neid heute auf die anderen Set lists geschaut wo z.B. ein Comes a Time oder Don’t let it bring you down mal öfter gespielt wurde…(…“ihr Glücklichen“…) Tonight’s The Night…glaube das dies auch eine live Premiere für mich war…war schön den Song mal zu hören…großartige Gitarre von Anthony Crawford („with a shaky shaky voice…“) Down By The River…nicht ganz so magisch wie im ICC…aber es ist einfach ein Hammer Song…Szenenaplaus für die Solos… Unknown Legend …“somewhere on a dessert highway“…(…ich muss mal endlich wieder rüber…) Heart Of Gold…wie immer schön zu hören…aber ein z.B Goin’ Back wäre mir mal lieber… Fuckin‘ Up…sehr, sehr satte Version…herrlich brachiale Gitarre…wunderbar im Einklang mit den anderen Instrumenten…wahrscheinlich mein Highlight des Abends…(musste mit einem Grinsen an ein noch ausstehenden Konzert einer meiner Lieblingsgruppen im August denken…) Cortez The Killer…ein Klassiker …keine Frage…aber leider mittlerweile dann doch einfach live zu oft gehört…witzigerweise spielte in der mitte ein solo was sich zumindest in meinen Ohren sehr „happymässig“ anhörte und irgendwie nicht recht passte… Cinnamon Girl…wunderbar…im Gegenstz zu anderen Songs kann ich mir den live nicht überhören…wieder sehr, sehr satter Sound…wobei wir noch in Genuß des doppelten „Outros“ kamen, weil irgendetwas an Neil Young’s Gitarre nicht in Ordnung war…und er den Song gleich am Anfang mit dem „Outro“ abbrach…am Ende den Songs machte er noch einen auf „Rock Star“  in dem er die Hände nach oben schwang und das anwesende Publikum es ihm nachmachte…hab’ ich bei einem Neil Young Konzert noch nie erlebt…wollte er uns irgendwie veralbern…kam ein bißchen so rüber für mich… in dem er die Hände nach oben schwang und das anwesende Publikum es ihm nachmachte…hab’ ich bei einem Neil Young Konzert noch nie erlebt…wollte er uns irgendwie veralbern…kam ein bißchen so rüber für mich…Hey Hey, My My (Into The Black)…also doch noch…ein Song auf den ich ehrlich gesagt schwer verzichten kann…“Rock’ n Roll will never die“…so ist’s halt einfach… …keine 2 Stunden diesmal…kein Hallo oder irgendwelche anderen Worte an das Publikum…der Sound war o.k bis gut…Stimmung im Publikum war eher mittelmäßig… Nach dem magischen Konzert im ICC 2008 und dem wunderschönen Konzert auf der Zitadelle im Sommer letzten Jahre war’s diesmal für mich ein eher mittelprächtiges Neil Young Konzert …irgendwie wollte der Funken bei mir nicht recht überspringen was sicherlich diesmal auch ein bisschen an der Set – List lag aber auch ein bisschen an Neil Young selbst…irgendwie wirkte das Konzert ein wenig verkrampft diesmal…auch spielte er viele Solos diesmal oft mit dem Rücken zum Publikum…das macht er oft…ich weiß…aber so oft ?…(oder kam mir das alles nur so vor?) Irgendwie dann aber auch sehr sympathisch…nach all den vielen großartigen Neil Young Konzerten… auch mal eins…zumindest für mich …mittelmäßiges zu erleben …der Meister ist eben auch nur ein Mensch…;-) -- Highlights von Rolling-Stone.de- Die 100 besten Albumcover aller Zeiten
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 WerbungAlex1971Nach dem magischen Konzert im ICC 2008 und dem wunderschönen Konzert auf der Zitadelle im Sommer letzten Jahre war’s diesmal für mich ein eher mittelprächtiges Neil Young Konzert …irgendwie wollte der Funken bei mir nicht recht überspringen was sicherlich diesmal auch ein bisschen an der Set – List lag aber auch ein bisschen an Neil Young selbst…irgendwie wirkte das Konzert ein wenig verkrampft diesmal…auch spielte er viele Solos diesmal oft mit dem Rücken zum Publikum…das macht er oft…ich weiß…aber so oft ?…(oder kam mir das alles nur so vor?) Irgendwie dann aber auch sehr sympathisch…nach all den vielen großartigen Neil Young Konzerten… auch mal eins…zumindest für mich …mittelmäßiges zu erleben …der Meister ist eben auch nur ein Mensch…;-) das finde ich interessant, mir gings nämlich gestern in münchen genauso wie dir. 
 bei mir wars auch das erste mittelprächtige neil young konzert. er spielte die solos ebenfalls oft mit dem rücken zum publikum… es war einfach anders als letztes jahr, obwohls die gleiche band war.
 die gewisse „neil young- stimmung“ wollte bei mir leider auch nicht wirklich aufkommen.-- "and now for something completely different!"Mal sehen ob die untergehende Abendsonne den guten morgen an einem vergleichsweise intimen Freiluftabend aufwärmt… down by the river in cologne   -- Die Begeisterung über die Konzerte in Berlin und München hält sich ja sehr in Grenzen. Das wird heute in Köln bestimmt besser – das mit der Begeisterung, meine ich. -- Keep on Rocking!
 AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0 AmadeusDie Begeisterung über die Konzerte in Berlin und München hält sich ja sehr in Grenzen. Das wird heute in Köln bestimmt besser – das mit der Begeisterung, meine ich. Berlin war in Ordnung. Ich habe zwar schon bessere Neil Young Konzerte gesehen, aber auch schlechtere. Ich glaube, dass er in Berlin durch die offensichtlich spontanen Änderungen in der Setlist ein wenig Verwirrung gestiftet hat und dadurch eine etwas ungewöhnliche Dramaturgie entstand. -- Wie fandest Du das Konzert im Vergleich zu den (meiner Ansicht nach) grandiosen Auftritten letztes Jahr? Ok, ich war nur in Oberhausen. -- Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
 AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0 nail75Wie fandest Du das Konzert im Vergleich zu den (meiner Ansicht nach) grandiosen Auftritten letztes Jahr? Ok, ich war nur in Oberhausen. Die Konzerte 2008 im ICC und in Oberhausen haben mir besser gefallen. Das Konzert in der Zitadelle weniger, was aber auch erheblich an der Umgebung lag. -- Hier ein Bericht von der ZEIT: 
 http://www.zeit.de/online/2009/25/neil-young-konzert
 Gruß-- "Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)Ich glaube, dass er in Berlin durch die offensichtlich spontanen Änderungen in der Setlist ein wenig Verwirrung gestiftet hat und dadurch eine etwas ungewöhnliche Dramaturgie entstand. …da ist was dran…aber das wa’rs nicht nur… …vor A Day in the Life hatte Ben Keith sich schon ans Piano gesetzt…wechselte dann aber plötzlich an die Gitarre…auch Pegi Young und Anthony Crawford schauten fragwürdig nach vorne… …vor Roll another Number hatte Ben Keith schon eine Gitarre in der Hand und stand mit Rick Rosas um Neil Young herrum…es wurde eingezählt…nichts passierte…nochmal eingezählt…nichts…plötzlich drehte sich Neil Young nach rechts weg von den zweien und spielte die Anfangsakkorde von Roll another Number…Keith stellte die Gitarre weg und begab sich zum Pedal Steel… 
 auch Pocahontas fing merkwürdig an…und das er die Strophen durcheinander warf passte irgendwie zum Abend……ich mag spontane Sachen extrem gerne und auch „Versinger“ können lustig sein…(würde trotzdem gerne mal wissen was anstelle auf der „Original – Set List“ stand)…es passte diesmal insgesamt einfach nicht…so sehr er mich 2008 mit seinen beiden Set Listen im ICC und auf der Zitadelle verwöhnt hatte (da wurden einfach „live Träume“ war)…so 08/ 15..mit wenigen Ausnahmen war diese Set List in der O2 World…wobei ich mir bewusst war dass er 2008 wahrscheinlich nicht toppen wird…aber auch Vergleiche mit anderen Konzerten…z.B 1996 oder 2001…o.k war mit Crazy Horse…trotzdem… 
 (o.k…man soll sowieso nicht vergleichen…)auch das er diesmal gar nichts sagte…nichts witziges, keine Band Vorstellung, kein Thank you…nichts …gar nichts…passte zum Gesamteindruck… ein Glück weiß ich ja wie magisch ein Neil Young Konzert sein kann…das in der O2 World war’s leider nicht…es war ja auch nicht schlecht…nur einfach extrem mittelmässig…das ist völlig o.k…aber bei Neil Young einfach ungewohnt… -- München kann ich so nicht bestätigen. War aus meiner Sicht ein sehr gutes Konzert mir Riesenstimmung in der Oly. Der komplette Akustikteil war stark – natürlich insbesondere „Comes a time“. Highlights im elektrischen Block am Ende waren natürlich „Down by the River“ und ein großes, wirklich großes „Keep on Rocking..“. Bezeichnend war, dass nur ein Song von „Fork“ gespielt wurde. Mir hat’s besser gefallen als z.B. letztes Jahr in HH. -- 
 AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0 Zum Konzert in Köln – meine Meinung: Große Klasse, wirklich nix zu meckern – eine Frage an die Anwesenden: Hat jemand die Ansage vor „Harvest Moon“ verstanden? Würde mich interessieren. Danke. -- PowderfingerMünchen kann ich so nicht bestätigen. War aus meiner Sicht ein sehr gutes Konzert mir Riesenstimmung in der Oly. Gebe ich Dir vollkommen Recht. -- What's a sweetheart like me doing in a dump like this?
 AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0 Setlist vom Kölner Konzert: — Hey Hey My My 
 — Mansion On The Hill
 — Are You Ready For The Country?
 — Everybody Knows This Is Nowhere
 — Pocahontas
 — Words
 — Cinnamon Girl
 — Mother Earth
 — Don’t Let It Bring You Down
 — Goin Back
 — On The Way Home
 — Unknown Legend
 — Comes A Time
 — Harvest Moon
 — Down By The River
 — Get Behind The Wheel
 — Rockin‘ In The Free World
 — A Day In The Life (Zugabe)Bei Pocahontas hat er die Strophen verdreht, obwohl ihm zu fast jedem Stück die Texte auf – ich nenne das mal – „Schrifttafeln“ auf den Boden gelegt wurden. Alle werden älter, vielleicht sogar Neil Young… -- LesPaulZum Konzert in Köln – meine Meinung: Große Klasse, wirklich nix zu meckern – eine Frage an die Anwesenden: Hat jemand die Ansage vor „Harvest Moon“ verstanden? Würde mich interessieren. Danke. Würde mich auch interessieren, meine er spielte es für „ein Mädel die eventuell auch anwesend sei“ als Widmung oder so… traumhaftes Wetter, schöne Kulisse und für mich „Words“, „Down By The River“, „KORITFW“ und „A Day In The Life“ als gefühlte Höhepunkte. War vor allem von der Free World-Version angenehm überrascht da ich die nummer etwas sehr oft gehört habe (auch von anderen Bands) und er hier wirklich mal brannte im Set. Hoffe er bekommt bald wieder Lust auf Crazy Horse, denn dann ist er am besten. Fand ihn guter Stimmung und bemerkte nur einen Moment an dem er (!) sich mit Song/Instrument selbst nicht einig war. Mehr abgwandt als sonst war es nicht – insgesamt 2 Stunden übrigens. Vorband nett aber letztlich unnötig, gut dass er nicht Punkt 22h aufhörte sondern knapp 5 Minuten drauflegte  Ach ja, „Harvest Moon“ hat mich live auch mal wieder angenehm überrascht. Ach ja, „Harvest Moon“ hat mich live auch mal wieder angenehm überrascht.Gute Nacht :wave: -- Hier grassiert eindeutig zu viel Bescheidenheit! Ein duchweg grandioses Konzert (abgesehen vom überflüssigen Zwischeneinschub „Get Behind The Wheel“), das gestandene Männer wie 15Jugglers und Loplop zum Weinen gebracht hat – vielleicht war es aber auch nur ein Trugschluss aus dem Augenwinkel. Als ebenfalls emotionsanfälliger Trostspender habe ich kategorisch versagt, da ich selbst noch zu ergriffen war von diesem energetischen Wirbel. „Down By The River Rhine“ und die Marschrichtung „Hey Hey My My“ hat uns umgeblasen, ebenso das nicht enden wollende „Rockin‘ In The Free World“, was mich angesichts der Tatsache, dass ich den Song nicht wirklich positiv gegenüberstehe, freudig überrascht hat. Dass man „Goin Back“ und vor allem „Comes A Time“ gespielt hat, war der Balsam auf meiner verwöhnten Seele. Dem Man Called Sun möchte im Bezug auf „Harvest Moon“ vollkommen zustimmen, live konnte das Stück nochmal mehr punkten. Erhaben waren die Distortionen und Destruktionen von „A Day In The Life“, dem keine Gitarre mehr standhalten konnte. 
 Wenn ich doch die Nadel im Heuhaufen suchen würde, dann könnte ich behaupten, dass diese (eigentlich glasklare) Greatest-Hits-Show keine wirklichen Überraschungen bereithielt, aber ich will mich auf Grund der gebotenen, überragenden Qualitäten an diesem Abend nicht eine Sekunde beschweren.Die Setlist oben stimmt übrigens nicht ganz: Es fehlt das leidenschaftliche Xylophon-Outro. Was auch noch fehlt ist ein verbaler Fuß in die Hintern der Vorband. Zumindest der arg selbstverliebte Frontmann Wolfgang Michels (what the fuck?) hat ihn mehr als verdient. Er diente wenigstens als abendfüllende Belustigung nach dem Konzert. In diesem Sinne: Yeah! -- detours elsewhere
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