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AutorBeiträge
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@ ccc
Es gibt den wöchentlich erscheinenden NME, der übrigens in letzter Zeit wieder substanzieller geworden ist, jedenfalls informativer. Und es gibt NME ORIGINALS. Das sind wirklich exzellent gemachte Quartalshefte, die im Faksimile alte NME-Artikel/Reviews/Charts etc. beinhalten, jeweils nur einer Band/einem Künstler gewidmet. Bringt mehr als die meisten Bücher, weil man den Werdegang der betreffenden Band Woche für Woche mitverfolgen kann. Ist auch Lay-out-technisch fein gemacht. Die aktuelle Ausgabe dreht sich um John Lennon, die letzte drehte sich um die Stones in den Sixties, die davor um Radiohead, Oasis, usw. Kannst Dir das Ding ja mal angucken (z.B. WOM in der Augsburgerstr. oder Promarkt, Ku-Damm 206).
Genau da wollte ich nachher eh.
Vielen Dank!(kannte nur den wöchentlich erscheinenden NME)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich hab jetzt nicht 6 Seiten nachgelesen, aber ich lese gar keine Musikzeitschriften.
Warum ist eigentlich ganz einfach.
Viele Dinge, die mich interessieren hole ich mir aus dem Inet. Dort steht in vielen Foren oder Bandseiten das, was mich interessiert ziemlich zeitnah. Bis z.B. ein Konzert in der Presse kritisiert wird, ist es für mich schon längst überholt.
Positiv sind natürlich die Reviews zu neuen Platten.
Was mir immer wieder auffällt, wenn ich beim regionalen Supermarkt gemütlich durch die Zeitschriften stöbere. Finde ich ein Interview mit einer für mich interessanten Band, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Da werden grösstenteils Sachen gefragt, die mich nicht interessieren. Sachen, die für mich interessant sind, werden nicht gestellt. Oft mangelt es auch an Kritik und die Interviews sind mir zu sehr auf Schmusekurs.
Früher habe ich bestimmt 8 Jahre lang den Metall Hammer gelesen, kann jedoch heute nur noch lachen. Eine Band erzählt heute über ihr neues Album, dass es genauso klingt, wie damals ihr Knalleralbum (z.B. AC/DC beschwören Back in Black-Zeiten, Maiden die Beastzeiten, Metallica Ride the Lightning etc.).
Bei der nächsten Platte werden dann erstmal wieder die Schwächen der letzten Platte erörtert, aber die neue Scheibe…olala…die klingt wieder wie…usw… *gähn*
Ausserdem bezweifel ich die Unabhängigkeit bei Reviews bekannter Grössen. Sicher ist es toll, wenn man als Redakteur die neue CD der Band xy in New York im Ritz hören darf, das Hotel noch einmal geniessen zu dürfen, oder geiles Promomaterial in mein Säcklein wandert. Wenn ich nächstes mal auch wieder dabei sein will, sollte die Kritik allerdings auch entsprechend sein.
Und finally: Der Preis! Bei den Werbeseiten, die ich mitkaufe, bin ich nicht bereit 5 € + hinzulegen.
Oben genannte „Unterstellungen“ sind natürlich nicht auf den Rolling Stone bezogen, sondern eher allgemein gemeint und geben nur die persönliche Meinung des Verfassers wider :D
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Oben genannte „Unterstellungen“ sind natürlich nicht auf den Rolling Stone bezogen, sondern eher allgemein gemeint und geben nur die persönliche Meinung des Verfassers wider :D
aber vieles davon unterschreibe ich sofort (natürlich habe ich aber nie den Matal-Hammer gelesen…).
Das einzig interessante für mich sind Reviews. Interviews mit Bands oder Berichte, wie sich die Band im Studio in XY gefühlt hat und warum sie doch lieber in das schottische Studio in AB umgezogen sind, sind für mich irrelevant und uninteressant. Daher lese ich ab und an mal das umsonste und schlechte Intro und etwa 3-4mal im Jahr den RS – die wichtigsten Infos finde ich mitlerweile hier!!
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Tja, da wundert mich gar nichts mehr.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Tja, da wundert mich gar nichts mehr.
das hab ich beim Anblick deiner Liste auch gedacht… :D
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@ malley
Hier bitte die Fragen rein, die Dich bei einem Interview sooooo brennend interessieren, aber die doofe Journaille leider nie stellt…. :)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rollsehe das so wie Niteowl.
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dead finks don't talkAngst vor zu viel Informationen ?
O’Malley, weiter Dieter Bohlen Hörbücher konsumieren, kann nur schlimmer werden.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@ malley
Hier bitte die Fragen rein, die Dich bei einem Interview sooooo brennend interessieren, aber die doofe Journaille leider nie stellt…. :)
Mich interessieren viele konzertbezogene Sachen.
Welche Lieder sie gedenken zu spielen, wie die Tour werden soll, ob etwas besonderes geplant ist etc. Hm, klingt nicht ergiebig, aber vielleicht gibt es auch gar nicht so viele interessante Fragen. :D
@brokenradio: Hätt ich gewusst, wieviele dass mit Dieter B. zur Kenntnis genommen haben, hätt ich es nie gepostet… :lol: :oops:
Jetzt habe ich ein für alle mal den „Ich-hab-Dieter-Bohlen-gehört“-Stempel auf der Stirn :lol:
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good times
heute wieder gelesen. lange drin gelesen. länger drüber geärgert.
trotzdem kaufe ich sie mir immer wieder.
ich weiß gar nicht präzise zu sagen, was an dieser zeitschrift so schlimm ist.
ists das völlige fehlen jeglicher musikalischer trennschärfe? wenn eine chris-norman-scheibe genauso wichtig zu sein schein wie warren zevons wind?
ists diese seltsame verbandelheit mit repertoire rec., die sich mir aufdrängt?
ists der ärger darüber, dass der stone kaum mehr als die hälfte der anzeigen hat, dennoch redaktionell
ständig auf der hut sein muss, genügend leser zu finden? (nun gut, die anzeigen beim stone werden deutlich mehr kosten als die in good times. aber dafür ist die good times nochmal teurer als der stone, und das ohne cd-beilage!)ich weiß nicht.
da werden x-forty licks-versionen vorgestellt, wo doch eine schon zu viel gewesen ist.
natürlich das nackte album gefeiert.
natürlich dem alten cash sein deutscher freund zur seite gestellt. natürlich findet man dessen platte auch gut. denn er bringt uns johnny cash näher!!!und wenn mal kritisiert wird, dann fehlende tracks (irgendwelche b-seiten) oder ganz einfach deshalb, weil man keine ahnung hat (von punk, scheint mir), aber nicht aus einem musikalischen wertgefühl heraus!
sch.. good times, werde sie mir dennoch weiterhin holen, weils nichts anderes deutschsprachiges gibt. oder?
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FAVOURITESJetzt habe ich ein für alle mal den „Ich-hab-Dieter-Bohlen-gehört“-Stempel auf der Stirn :lol:
Schilmmer noch: Du hast auch einen „Ich-fand-Dieter-Bohlen’s-Bücher-unterhaltsam!“-Stempel gleich daneben.
Apropos daneben… :D--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueGALORE
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Ab dem 01. Dezember gibt es mit GALORE einen neuen Titel aus dem Hause VISIONS.
Auf insgesamt 256 Seiten erwarten den geneigten Leser ausfuehrliche Interviews mit Persoenlichkeiten aus dem Gesamtkontext Popkultur. GALORE zeichnet sich ferner durch ein klassisches Layout und die Nutzung hochwertiger Fotos aus.
Die Gespraechspartner der erste Ausgabe sind BJOERK, DAVID BOWIE, TC BOYLE, PIERLUIGI COLLINA, UWE DEESE, KLAUS FIEHE, PAUL FRANK, DAVE GAHAN, HR GIGER, MARTIN GORE, ROB HALFORD, PJ HARVEY, LEANDER HAUSSMANN, JIM JARMUSCH, SPIKE JONZE, ALEX LIFESON, CRISTINA MARTINEZ, MIKE PATTON, IGGY POP, CHARLOTTE ROCHE, HENRY ROLLINS, RICK RUBIN, MEHMET SCHOLL, MICHAEL STIPE, PHILIPP STOELZL, HEINZ STRUNK, UMA THURMAN, TRICKY, ROGER WATERS, PHARRELL WILLIAMS, THOM YORKE und ANGUS YOUNG.
Zudem enthaelt GALORE 01 Essays von FARIN URLAUB, BELA B. FELSENHEIMER, RODRIGO GONZALEZ, MIKE NESS, JAZ COLEMAN und FLORIAN WEBER.
GALORE ist ab sofort zum Preis von EUR 4,90 am Kiosk erhaeltlich und wird kuenftig vierteljaehrlich erscheinen.
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ME find ich in letzter Zeit so rein gesamtüberblicksmässig immer besser, obwohl die wirklich guten Ideen und Kolumnen ja komplett vom Q abgekupfert sind…. so wie es früher mal war.
Q ver-bravot. Und is zu teuer.
WOM Journal? Scheint mir alles gekauft, was positiv besprochen wird, da es aber bei uns nun seit einem halben Jahr keinen WOM mehr gibt, gibts auch kein Journal mehr.
Rockhard sollte eigentlich als Sonderausgabe erscheinen: Nur die Leserbriefe. Bestätigen jedesmal jedem Hard. und Heavy-Hasser alle Vorurteile. Sensationell. Zum Brüllen und laut vorlesen. (Der redaktionelle Teil ist auch nicht besser, aber langweiliger)
Metal Hammer – das gleiche, bloss nicht witzig
Good Times und Eclipsed: Schlechte Schreiber, uninteressante Artikel – über teilweise ganz interessante Musik.
Fazit Rolling Stone (manchmal mit Grauen, aber auch mit absoluten Highlights), ME (Grundversorgung Mainstream). Mehr brauchts nicht. Die härteren Sachen hört man eh durch Mundpropaganda oder gleich im Club seines Vertrauens.
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regelmäßig:
straight no chaser
wax poeticssehr häufig bis gelegentlich:
mojo
jazzthetik
jazz times
jazz thing
ox
wahrschauer
fono forum
good timesimmer wieder gern:
sounds
taxim (hatten mal einen sehr guten redaktionellen teil)
flash
bomp!belanglos:
intro (sammelheft von persilzetteln der industrie)
visions
spex seit 2000
eclipsed (zu viele unkritische fan-schreiber, einizge gute Rubrik von A. Tepper)Mööönsch Atom! Kein Downbeat? Hätte geschworen, dass Du die liest. Besonderen Grund sie auszulassen? Ich fand sie eigentlich klasse. :D
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