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good times
heute wieder gelesen. lange drin gelesen. länger drüber geärgert.
trotzdem kaufe ich sie mir immer wieder.
ich weiß gar nicht präzise zu sagen, was an dieser zeitschrift so schlimm ist.
ists das völlige fehlen jeglicher musikalischer trennschärfe? wenn eine chris-norman-scheibe genauso wichtig zu sein schein wie warren zevons wind?
ists diese seltsame verbandelheit mit repertoire rec., die sich mir aufdrängt?
ists der ärger darüber, dass der stone kaum mehr als die hälfte der anzeigen hat, dennoch redaktionell
ständig auf der hut sein muss, genügend leser zu finden? (nun gut, die anzeigen beim stone werden deutlich mehr kosten als die in good times. aber dafür ist die good times nochmal teurer als der stone, und das ohne cd-beilage!)
ich weiß nicht.
da werden x-forty licks-versionen vorgestellt, wo doch eine schon zu viel gewesen ist.
natürlich das nackte album gefeiert.
natürlich dem alten cash sein deutscher freund zur seite gestellt. natürlich findet man dessen platte auch gut. denn er bringt uns johnny cash näher!!!
und wenn mal kritisiert wird, dann fehlende tracks (irgendwelche b-seiten) oder ganz einfach deshalb, weil man keine ahnung hat (von punk, scheint mir), aber nicht aus einem musikalischen wertgefühl heraus!
sch.. good times, werde sie mir dennoch weiterhin holen, weils nichts anderes deutschsprachiges gibt. oder?
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