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Deine Rezension ist mit soviel Feuer verfasst, dass ich diese Werk unbedingt haben will. Ein besseres Kompliment gibt es meines Erachtens nicht…
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WerbungHallo Mueti, in Deinen Rezensions-Thread lese ich gerne rein und kann ein Musikgenre „kennlernen“ das mir eigentlich unbekannt ist. Vielen Dank erstmal fürs Interessewecken und vor allem: Weitermachen!
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smash! cut! freeze!Vega4Deine Rezension ist mit soviel Feuer verfasst, dass ich diese Werk unbedingt haben will. Ein besseres Kompliment gibt es meines Erachtens nicht…
Dito. Macht mal wieder äußerst neugierig.
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Hold on Magnolia to that great highway moonHi Mueti, könntest du bei deinen Besprechungen noch das Erscheinungsjahr der jeweiligen Alben nennen?
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsVega4Deine Rezension ist mit soviel Feuer verfasst, dass ich diese Werk unbedingt haben will. Ein besseres Kompliment gibt es meines Erachtens nicht…
Ich wüsste zumindest keins – es freut mich wirklich sehr das zu lesen. Natürlich wird mich dann auch interessieren, wie es dir letztlich gefallen hat.
schussrichtungHallo Mueti, in Deinen Rezensions-Thread lese ich gerne rein und kann ein Musikgenre „kennlernen“ das mir eigentlich unbekannt ist. Vielen Dank erstmal fürs Interessewecken und vor allem: Weitermachen!
Gern geschehen. Und weitermachen werde ich bestimmt, ab und zu habe ich immer wieder mal Lust ein bisschen zu schreiben.
SkraggyHi Mueti, könntest du bei deinen Besprechungen noch das Erscheinungsjahr der jeweiligen Alben nennen?
Schon seit den letzten 3 Rezensionen steht das Release-Datum zusammen mit Label, Katalognr. und Format unterm Titel klein in Klammern.
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MuetiSchon seit den letzten 3 Rezensionen steht das Release-Datum zusammen mit Label, Katalognr. und Format unterm Titel klein in Klammern.
Ah, habe ich glatt übersehen. Sorry.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsSchliesse mich den Lobesposts gerne an. Gut, daß hier nicht immer nur die ewiggleichen Alben und Musikstile durchgehechelt werden.
Das Drumm-Album hatte ich lange auch mal auf meiner Einkaufsliste – kaufte es dann doch nicht, da ich zwischenzeitlich etwas von meinen Noisehörgewohnheiten abkam. Habe auch nur noch ausgewählte Industrial-/Noisegeschichten in der Sammlung, die eine harte Prüfung durchzustehen hatten… Nun, vielleicht versuche ich es nochmal mit Herrn Drumm…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadMuetiNaja, das ist dann doch noch eine andere Sache als Meshuggah. Wenn ich schreibe „Krach der vollsten Brutalität auf allen Frequenzen“ ist das durchaus kein Bild, sondern sehr wörtlich gemeint.
Und ein neues Album stell ich heut‘ auch kurz vor:
Huntsville – For the Middle Class
(Rune Grammophone RCD 2058, 9.10.2006, Audio CD)1. The Appearance of a Wise Child (15:28)
2. Serious Like a Pope (5:04)
3. Add a Key of Humanity (22:09)
4. Melon (7:29)Vorweg: For the Middle Class ist ein Überhammer. Es war ein Blindkauf, ist erst vor kurzem angekommen, hat es aber geschafft mich innerhalb von Tagen so zu beeindrucken wie es vorher fast noch nie einem Album gelungen ist.
Alles fängt harmlos an, ein bisschen Gedrone auf hohen Frequenzen, Knistern. Doch schon hier, in der auf den ersten Blick unscheinbaren Anfangsminute, schaffen es die drei Norweger eine Spannung aufzubauen, die aufhorchen lässt. Es fällt mir schwer zu beschreiben was genau passiert, genau so wie sich das Album eigentlich allen konventionellen Genre-Klassifizierungen entzieht. Es hat das repititive Drumming wie man es aus Krautrock kennt (ein simples Element das mich eigentlich immer begeistert wenn ich ihm begegne ), Elemente von Jazz, Elektronik, Drone, Folk, freier Improvisation, usw. Die Stimmung ist mal die eines nächtlichen Spaziergangs durch verdreckte Hinterhöfe und mal die eines Fallschirmsprungs in Richtung Sonne, wobei die zwei kürzeren Tracks in ihrer dronigeren, folkigeren und ruhigeren Weise ein Gegenstück zu den beiden langen Stücken darstellen, die in ihrer Explosivität fast schon blendend genial sind. Ich würde das Album gerne noch weiter mit einigen Übertreibungen loben, aber leider fallen mir keine passenden Bilder ein. Nicht dass irgendeins auch nur nahe an die Beschreibung der hier zu hörenden Brillianz kommen würde. (Ha! Da hab ich zumindest meine Übertreibung noch. Oder?)Wie dem auch sei. Ich kann For the Middle Class, übrigens bisher das einzige Album der Band, allen nur ans Herz legen. Zumindest allen die sich ein kleines bisschen für Musik interessieren.
Wertung: 10/10
gerade bestellt….. bin mal gespannt
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When the world is sick can't no one be well But i dreamt we was all beautiful and strongbadpitgerade bestellt….. bin mal gespannt
Ob du das jetzt aufgrund meiner versuchten Besprechung bestellt hast oder nicht: mich freut es sehr, dass du dich an diesem wunderbaren Album versuchen willst und hoffe, dass es dir genau so gefallen wird wie mir.
’77 Live wurde übrigens aufgewertet und erhält jetzt die Höchstpunktzahl.
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Hat inzwinschen jemand seine Kauf-Drohungen wahrgemacht….?
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MuetiHat inzwinschen jemand seine Kauf-Drohungen wahrgemacht….?
Ja, besitze jetzt Kevin Drumm – Sheer hellish miasma. Ein sehr interessantes Werk, dass einen fordert. Aber man wird dafür belohnt. Obwohl ich einige Noise-Platten kenne (oder zumindest annehme dass es welche sind…
), hatte ich noch kein derartiges Hörerlebniss. Hier werde ich mit „Geräuschen“ konfrontiert, die ich vorher noch nie vernahm.
Trotzdem sollte man schon erwähnen: Dieses Werk ist sicher nicht zu jeder Zeit genießbar, wie z.B. Freejazz auch, aber zur richtigen Zeit gehört eine Offenbarung…--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausMuetiHat inzwinschen jemand seine Kauf-Drohungen wahrgemacht….?
ja, wie oben geschrieben hatte ich mir die huntsville bestellt…… ich habe es 1 x geschafft sie komplett durchzuhören, es fällt mir aber sehr schwer zugang zu finden, ich werde es aber beizeiten nochmal versuchen.
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When the world is sick can't no one be well But i dreamt we was all beautiful and strongVega4Ja, besitze jetzt Kevin Drumm – Sheer hellish miasma. Ein sehr interessantes Werk, dass einen fordert. Aber man wird dafür belohnt. Obwohl ich einige Noise-Platten kenne (oder zumindest annehme dass es welche sind…
), hatte ich noch kein derartiges Hörerlebniss. Hier werde ich mit „Geräuschen“ konfrontiert, die ich vorher noch nie vernahm.
Trotzdem sollte man schon erwähnen: Dieses Werk ist sicher nicht zu jeder Zeit genießbar, wie z.B. Freejazz auch, aber zur richtigen Zeit gehört eine Offenbarung…Was das „nicht zu jeder Zeit genießbar“ angeht kann ich eingeschränkt zustimmen. Einerseits ist es wohl so, dass ich durch exzessiven Kontakt mit Noise und auch freier Improvisation in der Hinsicht wohl ein wenig desensibilisiert bin, was diesen Aspekt wohl etwas abschwächt. Andererseits kann ich so oder so nicht allzu viel Zeit mit nur einer einzigen Stilrichtung verbringen, wodurch mir so etwas vielleicht von vornherein nicht so sehr auffällt.
Wenn ich Lust habe das Album zu hören haut es mich jedenfalls immer wieder um. Dass es auch dir sehr zuzusagen scheint freut mich wirklich sehr. Ich hoffe dass du mit Sheer Hellish Miasma noch viele intensive Hörmomente verbringen wirst.
Drumms neuestes Werk hat übrigens weder mit seinen Improvisations- noch mit seinen Noisezeiten besonders viel zu tun. Endlos langsame, wunderbare Drones – ich glaube ich hatte vor ein paar Wochen einen (leider unbeantworteten) Thread im Neue Platten-Forum eröffnet. Falls du dich noch weiter mit seinem Werk beschäftigen möchtest könntest du da ja auch mal reinhören.badpitja, wie oben geschrieben hatte ich mir die huntsville bestellt…… ich habe es 1 x geschafft sie komplett durchzuhören, es fällt mir aber sehr schwer zugang zu finden, ich werde es aber beizeiten nochmal versuchen.
Bei den 2 kurzen, schwebenden Stücken kann ich das verstehen. Aber gerade die anderen beiden langen Tracks könnten doch zugänglicher kaum sein. Wunderbare Melodien eingearbeitet in einer mitreißenden Rhythmik wie ich sie sonst fast noch nie gehört habe.
Jedenfalls weiter versuchen – es lohnt sich. Zumindest hoffe ich sehr, dass sich dir das Album noch erschließen wird.--
Durch unbekannte Alben naturgemäß mit relativer Nicht-Beachtung gestraft, war mein Thread mittlerweile auf Seite 6 abgerutscht. Und obwohl ich mir bei der Besprechung eines weiteren, ebenso wenig bekannten Albums keine extensivereren Reaktionen erhoffen kann als bisher, möchte ich sie denjenigen, die interessiert sind, nicht vorenthalten.
The Goslings – Grandeur of Hair
(Archive archive23, Juli 2006, Audio CD)1. Own a Car (7:47)
2. Croatan (5:26)
3. Golden Stair (6:44)
4. Overnight (10:47)
5. Sanibel (9:47)
6. Windowpane (3:18)
7. Haruspex (13:21)
8. Dinah (4:50)Auf 1000 Exemplare limitiert erschien 2006 fast unbeachtet auf Archive ein kleines und außergewöhnliches Meisterwerk. Ein Stück Musik welches brennende Brutalität auf naürliche Weise mit atemberaubender Schönheit vereinte. Erst vor wenigen Wochen hatte ich das Glück zu einem relativ günstigen Preis ein Original zu ergattern.
Nicht von so offensichtlich tragisch-verschütteter Schönheit wie My Bloody Valentine, nicht so aggressiv und fast schmerzhaft energetisch wie Prurient, sondern ziemlich genau in der Mitte angesiedelt findet man Grandeur of Hair. Shoegaze bis zu seinem (un-)logischen Extrem geführt; wunderschöne Melodien und Stimmen, verzerrt fast bis zur Unkenntlichkeit. Vielleicht braucht man eine Affinität zu beiden Seiten: zu auf den ersten Blick nur brutalen Geräuschen einerseits und zu verträumten und samtigen Melodien andererseits. In jedem Fall ist eine perfektere Fusion der beiden als auf Grandeur of Hair schwer vorstellbar. Mit scheuernd rauen Gitarren- und Basssounds spielen die Amerikaner hier mit zierlichen Melodien, die so für den ein oder anderen nur noch schwer herauszuhören sein werden. Fast als würden sie ihr brillantes Songwriting einer breiten Masse unzugänglich machen wollen, steht überall saftiges Dronen, Lärmen und und Dröhnen im Vordergrund. Genau diese Kombination ist es aber. Nicht tiefe Traurigkeit, sondern tiefe Hoffnung. Keine konkrete Hoffnung, sondern ein tiefes Vertrauen darauf, dass etwas Gutes passieren wird. Und in diesem Moment ist man sich sicher, dass es genau so kommt. Doch nur wenn man genau hinhört. Denn es ist gut versteckt hinter Getöse und Lärm. Wunderbarem Getöse und Lärm. Wahrscheinlich muss man beides mögen um das Wunderbare des Albums zu entdecken. Entzweit und doch immer eins, aber nie wirklich. Immer nach Gutem strebend, immer versagend, immer verzweifelnd, nie ohne Hoffnung. Bis zuletzt, wenn die Schönheit, wie sie begann, in dröhnendem Lärm versiegt.
Wunderbar, unbeschreiblich wunderbar.--
@mueti: Klingt ja wieder sehr interessant! Wie sieht es mit der Verfügbarkeit aus? Du hast ja von „1000 Exemplare limitiert“ geschrieben…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
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