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Bootleg vom Berlin Konzert.
http://louderthanbootlegs.blogspot.com/2009/06/morrissey-12062009-berlin-columbia.html
Qualität ist ganz OK.
Wenn nicht erlaubt/gestattet/gewünscht, bitte löschen.
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Lass jucken, JT! Wo bleibt der Bericht?
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Kurz und knackig: der Besuch in Bremen hat sich gelohnt. Gemeinsam mit Songbird und Jules sah ich einen bestens aufgelegten Mozza mit einer exzellenten Begleitband, gutem Sound in einer eher schwachen Location in einer hässlichen, schlecht riechenden Stadt.
Die Setlist ist bekannt, How Soon Is Now, Why Don’t You Find Out For Yourself? und The Loop waren meine persönlichen Favoriten. Im Gegensatz zu Berlin schaffte es niemand auf die Bühne, zwei Hemden wurden an das Publikum weiter gereicht.
Erschütternd schwach: das Merchandise und die Vorband, die uns anfangs an Transvision Vamp erinnerte, später aber doch mehr in Richtung Nervrock mit Mädchenstimme ging.
pic by ole--
Nachschlag: 75 Prozent des Publikums mussten aus Hamburg anreisen. Die Parkplätze rund um die Halle waren mit Wagen mit HH, PI, WL & KI Kennzeichen verstopft.
In der Halle wurde das Rauch- und Fleischverbot strikt durchgezogen. Es herrschten subtropische Temperaturen, so das sich sogar der sonst nie schwitzende Songbird genötigt sah, seine Fred Perry Jacke auszuziehen.
Für mich war es nach 1984 und 2006 das dritte Konzert mit Morrissey und ich fand es sehr faszinierend zu sehen, wie sehr er in seiner Rolle auf der Bühne gewachsen ist. Seine Stimme wird mit zunehmenden Alter immer voller und ausdrucksstärker. Schöner Abend, dass nächste Mal bitte wieder in Hamburg.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Mir hat es deutlich besser gefallen als 2006. Auch die Setlist war stimmig, die berüchtigte Breitwandattacke blieb aus. Nur gegen Ende hätte es gerne noch einen crowdpleaser dazu geben dürfen. Erfreulich wenig peinliches Angebiedere der Zuschauer, lag vermutlich an den vielen Hamburgern.
Bremen sucks.
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songbirdBremen sucks.
„Riechst Du so komisch, oder ist das die Weser?“
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Joshua Tree“Riechst Du so komisch, oder ist das die Weser?“
Wir können von Glück sagen, aus der warzone ohne Blessuren herausgekommen zu sein.
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songbirdWir können von Glück sagen, aus der warzone ohne Blessuren herausgekommen zu sein.
Den Kaffee und die Pizza waren wirklich bedenklich.
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Zwei Tages Trip nach Bremen: Sonntag nachmittag Anreise, Hotelzimmer und dann ab in die Stadt, keine Besonderheiten, keine sichtbaren Anzeichen, dass Morrissey in der Stadt spielt. Abends wurde es dann (von Haltestelle zu Haltestelle) mehr, denn es ging mit der S-Bahn zum Pier. Mein letztes Morrissey Konzert war genau an dieser Stelle und damals war ich begeistert.
Dieser Eindruck wurde mit dem gestrigen Abend komplett verwischt. Nicht von der Halle her, das Pier2 ist eine wunderschöne Location, der Innenraum samt Tribüne sehr zuschauerfreundlich, angenehm und einfach einladend. Die Vorband: Nervtötend, aber immerhin und zumindest gut abgemischt.
Morrissey: Gute Show, sicherlich alles gegeben, aber der Sound war das Schlechteste, was mir in den letzten Jahren dargeboten wurde. Eine derartige Lautstärkenattacke, die die vielfältige Instrumentierung auf der Bühne komplett überflüssig machte; es war sowieso nichts einzelnes aus dem Brei herauszuhören. Die Stimme wirkte verzerrt, erst dachte ich an einen Scherz, den Opener This Charming Man mit vorher eingeatmeten Helium zu singen; aber nein, es blieb so. Und der Brei wurde immer unerträglicher. Dann sind wir runter von der Empore und haben uns das „Schauspiel“ von unten weiter aus angeschaut: derselbe Eindruck. Aber wahrscheinlich war das Gehör schon dermaßen in Mitleidenschaft gezogen, dass der Sinn für akustische Feinheiten endgültig dahin war.
Nein, für so etwas fehlt mir völlig das Verständnis. Warum muss die Lautstärke so dermaßen in die Höhe getrieben werden? Ich empfand das als totale Breitwandattacke. Sehr ärgerlich, da sich das, was auf der Bühne geschah, eigentlich ganz gut anschauen ließ. So hielten sich entsprechend in den abgrenzenden Räumen vergleichsweise viele Leute auf, die über dassselbe Phänomen verärgert waren. Erstaunlich war, dass sich die Zahl an euphorisierten Fans arg in Grenzen hielt und auf die ersten ca. zehn Reihen beschränkte. Vielleichte rauschte das Soundunwetter gnadenvoll über diejenigen Glücklichen hinweg?!
Danke in diesem Zusammenhang für das „First Of The Gang To Die“ Video weiter oben, bei diesem Stück haben wir dann das Gebäude verlassen. Der obligatorische Blick auf das Merchandising vorher brachte auch keine Besserung. Die Innovation hat wohl nachgelassen. Wer sich derart gestaltete T-Shirts kauft, der schläft auch in Morrissey Bettwäsche. Nein, dieses Konzert wurde Opfer einer soundtechnischen Grottenleistung, die Ihresgleichen sucht und ihrerseits hoffentlich nie nie wieder gefunden wird – jedenfalls nicht von mir. Schade.
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Dieser Arne Zank, der hatte nämlich immer so ne Jeansjacke an voll mit Shakin Stevens Plaketten und hat nur Unfug gemacht, da dacht ich: Super Typ. Ihr PlatzJoshua Tree“Riechst Du so komisch, oder ist das die Weser?“
Oh ja.
Ansonsten kann ich mich JT und Songbird nur anschließen. Konzert-technisch und im Bezug auf das Bremen-Bashing.
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@keflavik: Wunderschöne Location, schlechter Sound? Lebst Du in einem Paralleluniversum?
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@JT: Das habe ich auch gedacht, als ich gegenteiliges in Deinem Bericht gelesen habe. Aber wahrscheinlich ist das so, denn ich sehe Bremen als Stadt ja auch nicht mit Deinen Augen.
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Dieser Arne Zank, der hatte nämlich immer so ne Jeansjacke an voll mit Shakin Stevens Plaketten und hat nur Unfug gemacht, da dacht ich: Super Typ. Ihr Platz
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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keflavik@JT: Das habe ich auch gedacht, als ich gegenteiliges in Deinem Bericht gelesen habe. Aber wahrscheinlich ist das so, denn ich sehe Bremen als Stadt ja auch nicht mit Deinen Augen.
Sorry, aber der Sound war doch wirklich gut.
Es war laut, ja.--
Ok, dass mit der Stadt/Halle ist Ansichtssache, aber der Sound war dort wo wir standen (rechts neben dem Soundboard) über jeden Zweifel erhaben.
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