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Napoleon DynamiteDie sich lohnen?
Eigentlich sind es ja nur EPs, die erste „City Slang“ mit 4 Tracks (davon 2 live), die zweite „Sweet Nothing“ mit 8 Tracks klingt sehr rau und roh. Energie, Spielfreude etc. hört man, aber einen großen Wurf in der Art der Single findet man nicht. Ach ja, auf der ersten EP ist natürlich die Originalaufnahme von „City Slang“ wiederveröffentlicht.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Highlights von Rolling-Stone.deRanking: Die besten Alben von Aztec Camera und Roddy Frame
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WerbungThe Supremes – Love Is Here, And Now You’re Gone / There’s No Stopping Us Now (Tamla Motown, 1967)
Obwohl Soul Music und vor allem die Platten der Motown Hitfabrik auch in Deutschland spätestens seit 1965 regelmäßig in den Charts waren, ging diese Musik weitgehend an mir vorbei. Lediglich ein paar wenige Hitsingles besaß ich schon damals. Die erste war diese hier. Eigentlich nicht mal ein großer Hit der Supremes. Jedenfalls nicht hierzulande. In den USA war es eine Nummer Eins. Ich glaube, ich kaufte die Single eher zufällig aus einer Grabbelkiste für eine Mark. Doch in der Folgezeit hörte ich sie unzählige Male immer wieder. Diese Musik, obschon Popmusik amerikanischer Provenienz, war anders. Anders als die gewohnte Beatmusik. Dieses vergleichsweise bombastische Arrangement mit Streichern und Harpsichord wie bei einer Filmmusik einerseits, andererseits dieser eher ungewöhnliche Rhythmus, der nur auf den ersten Blick bzw. beim ersten Hören so gerade und nachvollziehbar ist, wie bei vielen Beatbands der Zeit. Aber was mich vor allem begeistert, das sind diese Frauenstimmen, die Mehrstimmigkeit. Und die Dramatik des Vortrags. Vor allem wenn die Solostimme in den Vordergrund tritt und mit so einer stolzen Endgültigkeit in Sprechgesang verfällt. Alle anderen Stimmen und der instrumentale Background treten bewusst ganz zurück. Die Lead Vocals kommen natürlich von Diana Ross, die schon längst die führende Rolle in dem Trio spielte. Aufgenommen wurde die Single nicht in Detroit, in der Motown Hit Factory, sondern in Los Angeles. Das Produzententeam Holland / Dozier wollte ganz bewusst einen Filmsound, wie ich inzwischen nachlesen konnte. Aber letztlich wurde die Rhythmus Sektion dann doch noch mal mit den Funk Brothers in Detroit neu eingespielt. Die Rückseite der Single ist aber schon typischer Motown Soul von der Sorte, mit der The Supremes berühmt wurden. Ich glaube nicht, dass die Single sehr selten und sehr teuer ist.
Smokey Robinson & The Miracles – The Tears Of A Clown / I’ll Take You Any Way That You Come (Tamla Motown, 1970)
Einer der größten Hits des Tamla Motown Labels und von Smokey Robinson & The Miracles zugleich. Robinson wollte die Miracles bereits verlassen, weil er von ständiger Tour Routine und damit verbundenen Anstrengungen die Nase voll hatte. Aber als diese Single im Herbst 1970 überraschend ein Nummer Eins Hit zunächst im UK und dann auch in den USA wurde, blieb er noch weitere zwei Jahre bei der Band. „Tears Of A Clown“ erschien ursprünglich bereits 1967 auf dem Album „Make It Happen“. Die Musik stammt von Stevie Wonder und seinem Produzenten Hank Cosby, der auch den Instrumentaltrack produzierte, den die beiden Robinson zu Weihnachten 1966 schenkten. Die Textidee kam Robinson, weil er die Aufnahme als Zirkusmusik empfand. Der enttäuschte Liebhaber weint die Tränen eines Clowns, der seine Trauer und Verletzung hinter der Maske aufgesetzten Lachens verbirgt. Das deutsche Single Cover konterkariert den Song eher. Diese Single ist ein sehr gutes Beispiel für den am Mainstream orientierten Pop Soul der späten 60er Jahre. Und sie ist auch ein Beispiel dafür, wie großartig diese Musik trotz aller Kommerzialität und Charts Orientierung war. Die Singleversion ist ein Remix des ursprünglichen Albumtracks. Sie erschien im UK und in den USA mit verschiedenen B-Seiten. Die hier bei dieser deutschen Ausgabe verwendete B-Seite ist eine dritte Variante. Ein Song der zuerst als Albumtrack 1969 veröffentlicht wurde. Die Single ist weder selten noch teuer.
Judy Clay & William Bell – Private Number / Love-Eye-Tis (Stax, 1968)
Ein weiteres Beispiel für grandiosen Soul Pop, dieses Mal allerdings aus dem Süden der USA aus Memphis. Ich hörte den Track zum ersten Mal auf BFBS (dem britischen Soldatensender in Deutschland) vermutlich im Sommer 1968. Für mich war das der perfekte Lovesong. Diese langsame Steigerung in Melodie und Arrangement und dazu die einschmeichelnden Gesangsstimmen. Das klang nach etwas Geheimnisvollem, Verbotenem. Hört sich aus heutiger Sicht etwas albern an, aber so war’s. Judy Clay und William Bell waren beide schon länger aktive Soulsänger. Aber dieses Duett war wohl für beide ihr größter Hit. Judy Clays Solosingles wurden und werden zum Teil in Northern Soul Kreisen geschätzt. Nachdem bei ihr 1974 ein Gehirntumor diagnostiziert wurde, zog sie sich aus dem Musikgeschäft zurück. Nach ihrer vollständigen Genesung 1979 sang sie nur noch Gospel. 2001 starb sie an den Folgen eines Autounfalls. William Bell gehörte sozusagen zur Stamm-Mannschaft von Stax Records, und er veröffentlichte etliche Solosingles in den Sixties und auch noch später. Mit Otis Redding war er wohl befreundet. Er sang auf vielen Redding Tracks Backing Vocals. „Private Number“ wurde ebenso wie die B-Seite „Love-Eye-Tis“ (eine typische Memphis Soul Nummer) geschrieben von Booker T. Jones und William Bell. Meine Single ist eine UK Pressung, die ich in London irgendwann in den späten 70ern kaufte. Aber eine deutsche Pressung gibt es mit Sicherheit, auch wenn ich noch keine gesehen habe. Nicht sehr teuer vermutlich.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!The Chud – Don’t Call Me Batman / Rumble At The Love-In (Twang!, 1986)
Wir machen einen großen Sprung nicht nur zeitlich, auch stilistisch. Berlin im Jahr 1985 war eines der Zentren des Sixties Garage und Psychedelic Revivals in Deutschland. Von der breiten Öffentlichkeit, ja sogar von der Mehrzahl der Musikinteressierten weitgehend unbeachtet tat sich da was im popmusikalischen Untergrund. Und ich war mittendrin. „Don’t Call Me Batman“ war die dritte Veröffentlichung meines Twang! Labels und die erfolgreichste dazu. Die Nummer lief im Tagesprogramm zweier Berliner Radiosender relativ regelmäßig im Sommer 1986. In den USA wurde die Single „nationwide“ vertrieben. „Batman“ ist eine typische Bubblegum Garage Pop Nummer mit eingängiger Melodie und für das Genre relativ gefälliger Produktion. Das Cover von Andreas Marschall trug sicher auch noch zur Popularität der Platte bei, die zum 80er Batman Fieber fast ein Jahr zu früh erschien. Aber daran hatten wir eh nicht gedacht. Die Rückseite der Single ist etwas wilder und imgrunde völlig „over the top“, will sagen absolut großartig in Bezug auf Trash und Geschmacklosigkeit. Der Track wurde von einem gewissen Oliver Huzly co-produziert. Eine andere Version des Songs erschien auf einer US-Garage Compilation bei Dionysus Records. The Chud – oder The Cannibalistic Humanoid Underground Dwellers, wie sie nach dem namensgebenden Splatterfilm eigentlich ausgeschrieben hießen – waren eine der chaotischsten und zugleich talentiertesten Bands dieser Szene. Die Band war in unterschiedlichen Besetzungen bis in die frühen 90er aktiv und hinterließ neben dieser Single noch zwei weitere und zwei LPs (alle auf LSD Records), sowie etliche Beiträge zu Compilations. Musiker der Band sind zum Teil noch heute in anderen – weder sehr bekannten noch sehr erfolgreichen – Formationen unterwegs. Die Single ist sicher nicht teuer, aber auch nicht so leicht zu finden.
Dolkows – Silent Woods / Old Mr. Cutter (GAGA Goodies, 1987)
In Schweden war ein weiteres Zentrum der weltweiten Neo-Garage Musik Szene in den 80ern. Eine junge Band, die erst vergleichsweise spät in Erscheinung trat, waren die Dolkows aus Malmö. Ihre erste Single und die folgende LP erschienen beim ebenfalls erst ein Jahr zuvor gegründeten GAGA Goodies Label in Finnland. „Silent Woods“ ist für die Zeit typischer Garage Rock, ja eigentlich sogar mehr Power Pop. Fette Gitarrenakkorde, schwer verhallte Gesangschöre, und eine ziemlich prominente druckvolle Rhythmus Sektion. Doch viel besser und überzeugender ist in meinen Ohren die Rückseite der Single. Beginnend mit einer a capella Einleitung der Leadstimme, gefolgt vom Background Chor und einem kraftvollen Einsatz der Rhythmusgruppe hat der Track sofort die ungeteilte Aufmerksamkeit eines jeden Zuhörers. Neben den Gitarrenbreitwänden, den Rhythmus Breaks und der allgemeinen Dynamik der Aufnahme ist es vor allem der mehrstimmige Gesang, der hier überzeugt. Produziert hat das Ganze ein gewisser 4-eyed Thomas in den Mistlur Studios in Stockholm. Unter seiner Regie entstanden einige Aufnahmen schwedischer Garage Bands wie The Nomads z.B., die alle für ihren unverwechselbaren Sound berühmt sind. Die Dolkows wechselten nach der ersten LP zu Amigo Records und waren bald in Schweden äußerst erfolgreich vor allem bei einem überwiegend weiblichen Teenager Publikum. Das war neben ihrem Äußeren (junge, sportliche, gut aussehende Männer) auch dem immer mainstreamiger und poppiger werdenden Sound ihrer Platten geschuldet. Ihre dritte LP war bereits dermaßen überproduziert, dass die Garage Rock Gemeinde sich naserümpfend abwandte. Die Teenies waren aber auf Dauer keine zuverlässige Anhängerschaft. Und so zerfiel die Band bereits Ende 1992 wieder. Diese Single hier dürfte nur schwer aufzutreiben sein. Besonders teuer ist sie aber wohl nicht.
The Stems – At First Sight / Grooviest Girl In Town (White Label Records, 1987)
Wir bleiben im Genre, wechseln aber auf die gegenüberliegende Seite des Globus. Aus Perth in West Australien kommen The Stems. Ihre ersten beiden sehr Garage Rock typischen Singles erschienen beim legendären Citadel Label. Das hier ist ihre dritte Single und die erste für eine größere Company. Eine Single mit der Dom Mariani und seine Mitmusiker sich noch eindeutiger dem Power Pop und einem klaren durchsichtigen Sound zuwandten. Diese Gitarrensounds und –arrangements definieren quasi ein ganzes Genre von Eighties Guitar Pop. Ein Sound, der schon damals längst nicht so viele Menschen erreichte, wie es eigentlich wünschenswert und vor allem nötig gewesen wäre, damit Bands wie The Stems über einen Geheimtipp und Insider Status hinaus kommen könnten. Die Single war in den Hörercharts von Radio 100 (dem linksalternativen Berliner Sender zwischen 1987 und 1991) wochenlang Nummer Eins bis weit ins Jahr 1988 hinein. Bei uns in der Vinylwarenhandlung Twang-Tone verkaufte sich die Single wie geschnitten Brot. Aber woanders wohl nicht. Woanders gab es sie auch kaum. „At First Sight“ ist wie gesagt eine ganz großartige Power Pop Single. Tolle Melodie, perfektes Arrangement, saubere Produktion. In meinen Ohren die beste Single der Band und eine der besten australischen Singles überhaupt. Die B-Seite ist mehr Garage Pop, ein fast nur instrumentaler Track mit prominenter Vox Orgel, lediglich die Titelzeile wird mehrfach gesungen. Sehr groovy und ideal für die Garage Disco. Die Single taucht hin und wieder mal auf, kostet aber meist einen zweistelligen Euro Betrag.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!01. The Only Ones – Another Girl, Another Planet
02. Pink Floyd – See Emily Play
03. Jefferson Airplane – White Rabbit
04. The Beatles – Strawberry Fields Forever
05. The Rolling Stones – Satisfaction
06. Wah! Heat – Better Scream
07. The Beatles – Paperback Writer
08. The Vogue – The Frozen Seas Of Io
09. The Move – I Can Hear The Grass Grow
10. The Adult Net – Edie
11. Wire – Outdoor Miner
12. The Times – Red With Purple Flashes
13. Small Faces – Itchycoo Park
14. The Rolling Stones – Let’s Spend The Night Together
15. The Yardbirds – Evil Hearted You
16. Jimi Hendrix Experience – The Burning Of The Midnight Lamp
17. Spencer Davis Group – Time Seller
18. Simon Dupree and the Big Sound – Kites
19. The Monkees – I’m A Believer
20. Sonic’s Rendezvous Band – City Slang
21. The Who – Pictures Of Lily
22. Curved Air – Back Street Luv
23. The Flamin’ Groovies – You Tore Me Down
24. Oasis – Don’t Look Back In Anger
25. The Seers – Lightning Strikes
26. Judy Clay & William Bell – Private Number
27. Droogs – Collector’s Item
28. Nirvana – Smells Like Teen Spirit
29. Bangles – Hero Takes A Fall
30. Echo and the Bunnymen – The Pictures On My Wall
31. The Kinks – Sunny Afternoon
32. The Stems – At First Sight
33. The Smoke – My Friend Jack
34. The Bongos – Bulrushes
35. The Boots – Gloria
36. Smokey Robinson & The Miracles – The Tears Of A Clown
37. Kursaal Flyers – Little Does She Know
38. The Creation – Painter Man
39. The Adverts – No Time To Be 21
40. The Supremes – Love Is Here, And Now You’re Gone
41. Cosmic Rough Riders – Baby, You’re So Free42. The Herd – From The Underworld
43. The Teardrop Explodes – Treason
44. Herman’s Hermits – No Milk Today
45. Tommy Roe – Sheila
46. The Chud – Don’t Call Me Batman
47. Dolkows – Silent Woods
48. The Von Bondies – C’mon C’mon
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Mikko, hatte heute Abend an einer neuen Ausgabe meiner Faves gearbeitet, schaute noch mal eben ins Forum und sehe deine. Sehr schön.
Musste feststellen, dass ich die Chud-Single habe.
Von den Stems habe ich wohl mal was besessen. Hätte die obige Single gern.
Die Dolkows sind mir, muss ich gestehn, bis dato nicht bekannt gewesen, obwohl ich die Szene ein bisschen mitverfolgt habe (aber womöglich zu der Zeit nicht mehr).Was deine Soul-Singles anbelangt: Na geht doch!
Ja, die Clay/Bell-Single gibt es als dt. Pressung, habe sie aber nicht, nur als US.
Die Supremes mit dem wunderschönen Cover ist sicher nicht sonderlich häufig. Mich begeistert besonders der tolle Bass.--
FAVOURITESotis
Die Supremes mit dem wunderschönen Cover ist sicher nicht sonderlich häufig. Mich begeistert besonders der tolle Bass.Ja, genau diese Basslinie meinte ich. Die finde ich auch grandios. Ich weiß nicht ob das typisch für Soul oder Black Music ist, aber bei weißer Beatmusik ist so etwas nicht so häufig zu hören.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!…und wieder mal eine gute Wahl, Mikko.
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Blog: http://noirberts-artige-fotos.com Fotoalbum: Reggaekonzerte im Berlin der frühen 80er Jahre http://forum.rollingstone.de/album.php?albumid=755Mikko
Sonics Rendezvous Band – City Slang (mono) / City Slang (stereo) (Orchidé Records, 1978)
Auch zu dieser Single kam ich über zeitliche Umwege. Als Christoph Ellinghaus Anfang der 90er vom Organisieren der Tourneen für Sub Pop Bands die Nase voll hatte, beschloss er, mit dem verdienten bzw. gesparten Geld ein eigenes Label zu Gründen. Bei der Suche nach einem Labelnamen fiel ihm eine legendäre aber weitgehend auch unbekannte Single ein, deren Verursacher Fred „Sonic“ Smith schon lange zu seinen Helden zählte. Und so nannte Christoph sein Label City Slang. Als ich von der Geschichte kurz darauf erfuhr, weckte das meine Neugier. Wenn jemand wie Christoph, dessen Arbeit und Musikverständnis ich schon damals durchaus schätzte, sein Label nach einer Single benennt, dann muss ich die hören. Das Auftreiben der Original 7“ hat allerdings ein paar Jahre gedauert. Ich hab’ sie schließlich bei einem Punk und Power Pop Fan gegen eine handvoll anderer seltener Singles eingetauscht, von denen ich zumindest eine inzwischen wieder händeringend suche. So ist das Leben. „City Slang“ ist ein ganz formidabler Rocksong, der ein sonderbares Eigenleben entwickelt, wenn man ihn ein paar Mal gehört hat. Unvermutet hat man die ungewöhnliche Melodie, die eigentlich ohne echte Strophe/Refrain Abfolge auskommt, den treibenden, rastlosen Rhythmus plötzlich an der Supermarktkasse im Kopf. Oder nachts auf einsamer Landstraße im Auto. Ganz zu Anfang und dann wieder nach dem Break in der Mitte der fünfminütigen Aufnahme markiert ein erdiger Bass jeden zweiten Beat, bildet ein monotones und doch unverwechselbares Riff. Die Gitarren zerren und dengeln gnadenlos. Bis an die Schmerzgrenze. Grandios! Eine der besten Rock Singles, die ich kenne. Aufgenommen bei einer Session 1976 blieb sie die einzige offizielle Veröffentlichung der Band auf eigenem Label in einer auf 1000 Stück limitierten und nummerierten Auflage. Die Sonic’s Rendezvous Band entstand nach dem Auseinanderbrechen der MC5 um 1975/6 aus deren Asche sozusagen. Mit dabei war übrigens auch der Drummer der Stooges Scott Asheton. Eine Detroit Super Group also. Die Band ist heute Vorbild für unzählige Rock Combos der härteren urwüchsigen Sorte. Die schwedischen Hellacopters haben den Song im Repertoire und sogar eine sehr am Original orientierte Tributsingle veröffentlicht. 1976 spielte die Sonic’s Rendezvous Band in Detroit im Vorprogramm der Patti Smith Group. Zwei Jahre später waren Fred und Patti ein Paar. Die 80er verbrachten sie mit der Erziehung ihrer gemeinsamen Kinder, und sie traten kaum in der Öffentlichkeit auf. Fred starb leider viel zu früh am 5. November 1994.
Die originale Single ist kaum zu finden und wenn man sie denn findet, nicht ganz billig. Es gibt aber inzwischen zwei postume LPs der Sonic’s Rendezvous Band.
Interessant! Hab schon länger versucht, mal im Internet etwas über diese Band zu finden. Grund war, dass ich „City Slang“ als Vinyl-only Song von den Hellacopters vor langem schon zu schätzen gelernt habe. Ich wusste aus dieser Quelle, dass es eine Coverversion von Sonics Rendezvous Band ist, konnte aber deren Original bisher nur als MP3 auftreiben. Reichte halt, um sich einen Eindruck zu verschaffen. Die Hellacopters bezogen sich oft auf diese Band und es gab ja noch mehr – Frontmann Nicke Royale hatte schon Mitte der 90er vorgehabt, zusammen mit Leuten von Sonics Rendevous Band und anderen Bands (Loveslug, Nitwitz usw.) eine Art Seitenprojekt zu gründen, dass quasi die alten Sonics Rendezvous Band Songs wieder aufleben lassen sollte! Es dauerte noch bis 1999, bis daraus dann THE HYDROMATICS entstanden, die mit ihren einzigen beiden Alben sofort zu meiner liebsten Punk´n´Roll Band wurden! Habe ich auch im P´n´R-Thread entsprechend gewürdigt. Das erste Album „Parts unkown“ (u.a. mit Scott Morgan und eben Nicke Royale) ist einer meiner All-Time-Favorites und beinhaltet wohl einige S.R.B. Klassiker in Neubearbeitung – vielleicht könntest du mir helfen rauszufinden welche? Die Hydromatics haben mich vor allem durch eine geniale Mischung aus Punk´n´Roll und Soulelementen begeistert, die sonst nirgends zu finden ist!
Das zweite Album „Powerglide“ (2001) ist ebenso wunderbar und sogar noch um einiges souliger, mit wesentlich mehr Bläsereinsätzen und weiblichen Background-Vocals. Allerdings war Nicke Royale dann als Drummer nicht mehr dabei, da er mit den Hellacopters wohl schon genug zu tun hatte.
Ich hänge immer noch sehr an diesen beiden Hydromatics LPs und höre sie oft. Ansonsten hat sich die Band leider nicht sehr weit herumgesprochen, da kaum etwas über sie zu finden ist. Leider sind z.Zt. wohl auch alle halbwegs offiziellen Homepages (die ohnehin sehr stümperhaft gemacht waren) offline. Was ich finden konnte war das hier http://www.scottmorganmusic.com/scott_hydromatics.html, immerhin gut gefüllt mit Informationen. Dort steht auch, dass auf der „Powerglide“ 7 Songs der S.R.Band und 7 eigene Songs sind. Falls du die Alben nicht kennst, empfehle ich dir auf jeden Fall ein Ohr zu riskieren!
@Whole Lott Pete
Ich bin etwas in Eile, schau mir Deinen Link später genauer an und werde dann an anderer Stelle einen neuen Thread zum Thema aufmachen.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!The Beach Boys – Wendy / Mountain Of Love (Capitol, 1967)
Meine erste Beach Boys Single. Ich kannte zum Zeitpunkt des Kaufs dieser Platte irgendwann im Sommer 1967 bis auf „Barbara Ann“ und „Sloop John B“, die beide große Hits in Deutschland waren und noch hin und wieder im Radio liefen, absolut nichts von den Beach Boys. Aber nicht nur deshalb ist mir diese Single hier besonders ans Herz gewachsen. Die Aufnahme ist aus dem Jahr 1964 und erschien zuerst auf der LP „All Summer Long“ in jenem Jahr. Warum dieser Track 1967 in Deutschland als Single veröffentlicht wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich bin aber sehr froh darüber. Denn diese schlichte und zugleich betörende Melodie sowie das großartige Arrangement sind nicht nur typisch für den Beach Boys Sound, wie ich ihn liebe, sie sind zugleich ein treffliches Beispiel für makellosen unschuldigen Teenpop, den es so heute wohl nicht mehr gibt. Ein knackiger Bass, der den Track führt, wunderbare Harmony Vocals, ein grandioses Farfisa Orgel Solo. Die Drums setzen nur knappe Akzente. Ein tieftrauriger Song über die Verflossene, der Kraft und Hoffnung aus der Musik schöpft. Und das alles in zwei Minuten und 15 Sekunden. Vorbild dürfte der US Girl Pop Sound aus dem Hause Spector gewesen sein. „Mountain Of Love“ auf der Rückseite ist vom Party Album aus dem Jahr 1965. Es ist die Coverversion eines Country Pop Songs von Harold Dorman und klingt ähnlich wie „Barbara Ann“ und andere „Party Kracher“ von jener LP. Ob die Single selten oder teuer ist, kann ich nicht sagen. Ich glaube aber weder das eine noch das andere.
The Cowsills – The Rain, The Park & Other Things / River Blue (MGM, 1967)
Nicht nur in San Francisco trug man Blumen im Haar im Sommer der Liebe 1967. Auch in New York und dem vorgelagerten Rhode Island standen die Zeichen auf Sunshine Pop im wahrsten Sinn des Wortes. The Cowsills waren eine Familienband, gegründet zu Beginn der 60er Jahre und bald im Gefolge der Beatlemania aktiv. Vier Brüder, alle noch minderjährig, machten sich zunächst lokal einen Namen und veröffentlichten ab 1965 auch Singles, jedoch ohne größeren Erfolg. Der Durchbruch kam mit dieser wundervollen Sunshine Flower Pop Single im Herbst 1967, bei der auch Mutter Barbara mit von der Partie war. Klassisches Pop Arrangement mit Harfen, knackigem Bass, Elektro-Orgel, dezenten Drums, mehrstimmigem Gesang und mild psychedelischen Effekten sowie eine tolle Melodieführung machen die Aufnahme so grandios. Die Single kletterte bis auf Nummer zwei in den Billboard Charts und blieb der größte Hit der Cowsills. 1968 schloss sich auch Schwester Susan der Gruppe an, die 1969 mit „Hair“ (dem Song aus dem Musical) einen weiteren Top 2 Hit landete. Susan Cowsill, die damals noch fast ein Kind war, gehörte in den späten 90ern zusammen mit Vicki Peterson (ex-Bangles) zur Roots Pop Gruppe The Continental Drifters. The Cowsills dienten Anfang der 70er der TV Serie The Partridge Family als Vorbild. Die B-Seite der Single hier ist eher unspektakulär aber hübsch. Mein Exemplar stammt aus Dänemark. Ob das deutsche Cover genauso aussah, weiß ich nicht. Ich bezweifle es aber. Über Seltenheit und Wert der Single kann ich auch nichts Definitives sagen.
The Misunderstood – Children Of The Sun / I Unseen (Fontana, 1969)Die Geschichte dieser Band tragisch zu nennen, wäre sicher noch eine Untertreibung. John Peel entdeckte sie Mitte der 60er Jahre in Riverside im südlichen Kalifornien. Im Nachbar County San Bernardino arbeitete er damals als Radio DJ. Über sein erstes Konzerterlebnis mit der 5-köpfigen Band schrieb er seinerzeit: „When they played, I couldn’t believe what I was hearing. The shopping mall was filled with the roar and thrust of their music and the lead guitar of Glenn Ross Campbell tore strips out of the sky for us to walk on. They are prophets of a new order, harbingers of a brilliant, soft and alive dawn for mankind.” Peel unterstütze die Band in der Folge, wo er nur konnte. Auf seinen Rat hin gingen die Musiker 1966 sogar nach London in der Hoffnung, dort offenere Ohren für ihren ausserordentlichen Psychedelic Rock zu finden. Eine Single erschien im Dezember des Jahres. Aber bis auf John Peel nahm kaum jemand Notiz davon. Bis zur nächsten Veröffentlichung sollten noch drei Jahre vergehen. Und dann wollte diese zweite Single auch kaum jemand zur Kenntnis nehmen, und die Karriere der Band wurde durch die Einberufung des Sängers zur US-Armee sowieso beendet. Als Juicy Lucy machte ein Teil dann allerdings weiter – ohne Psychedelia. Die ausführliche Story von The Misunderstood ist in zwei Teilen im Fanzine Ugly Things #22+23 nachzulesen. Ihre beiden Singles gehören in der Tat zu den großartigsten psychedelischen Garage Singles der Sixties. Den Sound der Yardbirds um 1966 nehmen sie zum Vorbild und führen ihn fort auf eine noch höhere exaltiertere Stufe. Das gesamte aufgenommene Werk der Band ist inzwischen auf zwei sehr empfehlenswerten LPs erhältlich. Meine Single ist kein Original von 1969 sondern ein Nachdruck aus dem Jahr 2004, der aber inzwischen auch restlos vergriffen ist. Ein Originalexemplar dieser Platte dürfte kaum zu finden sein und würde den Käufer sicher um einen höheren dreistelligen Betrag erleichtern.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!The Flamin’ Groovies – Shake Some Action / Teenage Confidential (Sire Records, 1976)
Mit diesem Song und der LP, auf der er auch zu hören ist, habe ich The Flamin’ Groovies kennen gelernt. Aber die Band gab es da schon seit über zehn Jahren. Ihre Ursprünge reichen nämlich bis ins Jahr 1965. Gegründet in San Francisco bemühten sie sich um einen urwüchsigen R&B und Rock’n’Roll Sound, der an Eddie Cochran, Chuck Berry und den Stones orientiert war. Ihre erste selbst finanzierte 10“ „Sneakers“ erschien 1968. Ihr Major Debüt „Supersnazz“ floppte im gleichen Jahr, und die beiden 1970 und 71 erschienenen LPs „Flamingo“ bzw. „Teenage Head“ verkauften sich auch nicht gerade doll. Dann ging die Band nach England und nahm unter Dave Edmunds’ Regie in den Rockfield Studios in Wales einige Sessions auf. Eine EP und die bereits weiter oben besprochene Single auf Bomp Records resultierten daraus. Aber der Erfolg – zumindest in Großbritannien und in Maßen auch auf dem europäischen Kontinent – kam erst mit dieser Single hier und vor allem mit der LP dazu. „Shake Some Action“ ist klassischer Rock’n’Roll mit einem deutlichen Hang zu Power Pop. Dieses Gitarrenriff ist unsterblich! Ich habe die Aufnahme bestimmt schon hunderte Male gehört, und immer noch bekomme ich eine Gänsehaut bei dem Riff und der Melodie. Dieses Zusammenspiel der Gitarren ist einfach perfekt. Die Singleversion ist übrigens nicht identisch mit der Albumversion des Songs. Hier ist der Sound klarer, luftiger. Die B-Seite ist eine sehr stimmungsvolle Ballade. Beide Songs geschrieben von den Gitarristen Cyril Jordan und Chris Wilson, der Gründungsmitglied Roy Loney nach dessen Ausscheiden 1972 ersetzte. Ob es die Single mit Bildhülle gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich besitze allerdings eine 3-Track EP mit Pic Sleeve, die den Track „Shake Some Action“ in der Singleversion auf der B-Seite hat. Besonders teuer ist die Single wohl nicht, aber auch nicht so leicht zu finden.
Yachts – Box 202 / Permanent Damage (Radar Records, 1979)
Einem ganz ähnlichen musikalischen Strickmuster folgen die Yachts. Allerdings ist hier der Power Pop, so wie ich ihn verstehe, ausgeprägter als bei den Groovies. Dies ist ihre zweite Single (die erste wird uns auch noch begegnen), die nach dem Wechsel von Stiff zu Radar von Richard Gottehrer einfühlsam produziert wurde und deren A-Seite auch die Debüt LP der Band aus Liverpool eröffnet. Das Songwriting ist Sixties orientiert. Die Lyrics allerdings dermaßen übertrieben und bewusst kitschig, dass nicht Jede/r damit klar kommt. Mir gefällt’s! Diese „Dramatik“ spiegelt sich auch in der Musik, im Arrangement und den kleinen Gimmicks, die Gottehrer eingebaut hat. Neben typischen Power Pop Gitarrenriffs dominiert eine billige elektrische Orgel, die gegen Ende eher schon nach Synthi klingt. Die Melodieführung ist klassisch und sehr Ohrwurm verdächtig. Auf der Rückseite ist ein eher unspektakulärer Live Track zu hören. Die Single dürfte weder teuer noch schwer zu finden sein.
Eppu Normaali – Puhtoinen lähiöni / Suuri ja mahtava (Poko Rekords, 1979)
Meine erste finnische Single. Und meine erste finnischsprachige Platte dazu. Als ich mir diese Single von einem Bekannten aus Helsinki mitbringen ließ, sprach ich noch kein einziges Wort Finnisch. Ich war schlicht neugierig, was die Finnen so für Popmusik machen. Die Melodie und das Arrangement gefielen mir auf Anhieb. Der Sound der Band ist hier sehr an britischen Platten der gleichen Zeit orientiert: Elvis Costello, Nick Lowe, Wreckless Eric. Klare Gitarrensounds, auch akustische, ein prägnanter aber nicht zu aufdringlicher trockener Drumsound, Rockgitarrensolo im Mittelteil und gegen Ende ein sehr hübsches gepfiffenes Solo nur von einer Akustikgitarre begleitet, bevor die ganze Band den Refrain ein letztes Mal wiederholt. Die B-Seite orientiert sich musikalisch am schlichten Volkslied und hat einen leicht ironischen russischen Aspekt. Inzwischen ist die Band Eppu Normaali meine absolute Lieblingsband unter den Finnisch singenden. Wir werden ihr hier noch einige Male begegnen. Wie ich nun weiß geht es bei „Puhtoinen lähiöni“ (Meine saubere Vorstadt) um das gleichförmige und unspektakuläre, ja langweilige Leben in den Schlafstädten, wo man sich kennt und doch nicht kennt. „Suuri ja mahtava“ nimmt die Angst vor’m Kommunismus und dem großen übermächtigen Nachbarn im Osten (damals noch die UdSSR) auf die Schippe. Sowohl der Titel wie die Melodie persiflieren in Teilen die sowjetische Nationalhymne. Da Eppu Normaali auch in Finnland zu den beliebtesten Bands gehören, ist diese Single nicht nur selten sondern auch ziemlich teuer.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!01. The Only Ones – Another Girl, Another Planet
02. Pink Floyd – See Emily Play
03. The Flamin’ Groovies – Shake Some Action
04. Jefferson Airplane – White Rabbit
05. The Beatles – Strawberry Fields Forever
06. The Rolling Stones – Satisfaction
07. Wah! Heat – Better Scream
08. The Beatles – Paperback Writer
09. The Vogue – The Frozen Seas Of Io
10. The Move – I Can Hear The Grass Grow
11. The Adult Net – Edie
12. Wire – Outdoor Miner
13. The Times – Red With Purple Flashes
14. Small Faces – Itchycoo Park
15. The Rolling Stones – Let’s Spend The Night Together
16. The Yardbirds – Evil Hearted You
17. Jimi Hendrix Experience – The Burning Of The Midnight Lamp
18. Spencer Davis Group – Time Seller
19. Simon Dupree and the Big Sound – Kites
20. The Monkees – I’m A Believer
21. Sonic’s Rendezvous Band – City Slang
22. The Who – Pictures Of Lily
23. The Misunderstood – Children Of The Sun
24. Curved Air – Back Street Luv
25. The Flamin’ Groovies – You Tore Me Down
26. Oasis – Don’t Look Back In Anger
27. The Seers – Lightning Strikes
28. Judy Clay & William Bell – Private Number
29. Droogs – Collector’s Item
30. Nirvana – Smells Like Teen Spirit
31. Bangles – Hero Takes A Fall
32. Echo and the Bunnymen – The Pictures On My Wall
33. The Kinks – Sunny Afternoon
34. The Stems – At First Sight
35. The Cowsills – The Rain, The Park & Other Things
36. The Smoke – My Friend Jack37. The Supremes – Love Is Here, And Now You’re Gone
38. The Beach Boys – Wendy
39. The Bongos – Bulrushes
40. The Boots – Gloria
41. Smokey Robinson & The Miracles – The Tears Of A Clown
42. Eppu Normaali – Puhtoinen lähiöni
43. Kursaal Flyers – Little Does She Know
44. The Creation – Painter Man
45. The Adverts – No Time To Be 21
46. Cosmic Rough Riders – Baby, You’re So Free
47. The Herd – From The Underworld
48. The Teardrop Explodes – Treason
49. Herman’s Hermits – No Milk Today
50. Tommy Roe – Sheila
51. The Chud – Don’t Call Me Batman
52. Dolkows – Silent Woods
53. The Von Bondies – C’mon C’mon
54. Yachts – Box 202
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Bestens wieder, Mikko.
Wie kommst du aber darauf, dass Misunderstood nur eine Single in den 60s veröffentlichten? Mir sind 3 oder 4 bekannt bzw. weiß ich davon , besitze leider keine.--
FAVOURITESSchöne Singles, die Yachts kenne ich leider nicht und die finnische Band natürlich auch nicht.
Was die Cowsills betrifft, so war es damals ziemlich uncool, sie zu hören. Ich habe das jedenfalls nicht zugegeben.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)otisBestens wieder, Mikko.
Wie kommst du aber darauf, dass Misunderstood nur eine Single in den 60s veröffentlichten? Mir sind 3 oder 4 bekannt bzw. weiß ich davon , besitze leider keine.Ich werde das noch mal überprüfen. Aber ich bin ziemlich sicher, dass unter dem Namen The Misunderstood nur die eine rauskam. Alles andere waren entweder Vorläuferbands oder spätere Singles aus einer Zeit als die Band nicht mehr existierte.
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