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AutorBeiträge
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Leipziger eben….
die sind früher auch schon mehr zu den Puhdys gerannt als zu Renft…:-)
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Wenn einem die Argumente ausgehen, sollte man zur Beleidigung greifen (A.Schopenhauer) Hilfe gibbed hier: http://www.amazon.de/beleidigen-Kleines-Brevier-sprachlicher-Grobheiten/dp/3406511252Highlights von Rolling-Stone.deWerbungalex8529Leipziger eben….
die sind früher auch schon mehr zu den Puhdys gerannt als zu Renft…:-)
hihi….obwohl die beiden Betreiber des Clubs Wessis sind – 2 Münchner….und den Rest verkneif ich mir jetzt
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Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferSaffer38achso, und dann haben wir es auch noch gewagt EIGENE Songs zu spielen, anscheinend heutzutage überhaupt das Schlimmste!!!
DAS geht natürlich gar nicht!:angel: :lol:
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NesDAS geht natürlich gar nicht!:angel: :lol:
ja, schlimm was? Der Konzertbesucher wird von uns genötigt ZUZUHÖREN! anstatt sich gepflegt und gedankenlos beim Abnudeln von „Sweet home Alabama“ o.ä. zuzuschütten – SKANDAL!!!
PS: Wobei ich absolut nix gegen Songs wie Alabama, Cocaine, o.ä. habe – so lange sie nicht gecovert werden!
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Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferSaffer38ja, schlimm was? Der Konzertbesucher wird von uns genötigt ZUZUHÖREN! anstatt sich gepflegt und gedankenlos beim Abnudeln von „Sweet home Alabama“ o.ä. zuzuschütten – SKANDAL!!!
PS: Wobei ich absolut nix gegen Songs wie Alabama, Cocaine, o.ä. habe – so lange sie nicht gecovert werden!
Wenn ich mal wieder in Leipzig bin, werd ich den Laden jedenfalls mit Mißachtung strafen, da bin ich solidarisch.
(Die Unterhaltung oben hat übrigens Loriot Charakter*g*)
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Saffer38
PS: Wobei ich absolut nix gegen Songs wie Alabama, Cocaine, o.ä. habe – so lange sie nicht gecovert werden!Das die Live Situation sich immer mehr verändert und die Leute in den meisten Fällen Sachen hören wollen die sie kennen, ist natürlich bedauernswert und ziemlich übel für Künstler die eigene Songs schreiben. Besonders wenn sie qualitativ hochwertig sind! Ich ordne dich in diese Kategorie ein weil das, was ich von dir hören durfte, mir gefällt. Aber Herr Kollege, nix gegen Bands die covern.
Jeder schaut wo die Miete herkommt und wenn sich der Markt nun mal so präsentiert und du von der Musik bescheiden leben willst, dann kommste am Covern nicht vorbei.Allerdings ist der von dir beschriebene Fall natürlich unter aller Sau. Tröste dich mit dem Gedanken, das der Laden in der Form sicher nicht lange existieren wird. Denn mit dem Konzept gepflegte Langeweile zu verkaufen, ist noch jeder früher oder später gescheitert. In diesem Sinne, Keep on!:bier:
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Ehre deine Fehler als versteckte Absicht! (Brian Eno) stone.fm Donnerstag, 26. Oktober 2006 20.00 Uhr "John Peel Special" von und mit Dirk Hansmann (grizzdrum) aus dem Studio Düsseldorf 21.30 Uhr "Auf den Geschmack gekommen – Teil IV" von und mit Daniel Voigt (paradise) aus dem Studio HelpsengrizzdrumDas die Live Situation sich immer mehr verändert und die Leute in den meisten Fällen Sachen hören wollen die sie kennen, ist natürlich bedauernswert und ziemlich übel für Künstler die eigene Songs schreiben. Besonders wenn sie qualitativ hochwertig sind! Ich ordne dich in diese Kategorie ein weil das, was ich von dir hören durfte, mir gefällt. Aber Herr Kollege, nix gegen Bands die covern.
Jeder schaut wo die Miete herkommt und wenn sich der Markt nun mal so präsentiert und du von der Musik bescheiden leben willst, dann kommste am Covern nicht vorbei.Allerdings ist der von dir beschriebene Fall natürlich unter aller Sau. Tröste dich mit dem Gedanken, das der Laden in der Form sicher nicht lange existieren wird. Denn mit dem Konzept gepflegte Langeweile zu verkaufen, ist noch jeder früher oder später gescheitert. In diesem Sinne, Keep on!:bier:
Gebe Dir prinzipiell ja recht, aber ist das nicht erschreckend? Kreativität, Originalität, Emotionalität (und Musik gehört für mich nun mal zuallererst in diese Kategorien) spielt keine Rolle mehr, stattdessen entscheidet hier einfach Angebot und Nachfrage?
Und wer sagt eigentlich, daß das Publikum immer nur Covers hören will? Is ja wie beim Dudelfunk – alle findens scheiße, trotzdem ändert sich nix???
Puh, is für mich ein heißes Eisen – Coverbands – wer wird da für was beklatscht? Für den Song, die Performance….?
Hier in Leipzig gibt es – neben einer kleinen, aber durchaus kreativen Indieszene – fast nur noch Coverbands, die meisten haben für mich so ne Beamteneinstellung – playing for money and just for that! Da stellt sich für mich natürlich die Frage: Warum suchen die sich nicht nen richtigen Job, wo die Geldfrage etwas besser geregelt ist? Weil um Musik gehts doch da schon gar nicht mehr…das sieht man auch meistens daran, wie diese Bands performen (ziemlich lustlos, immer diesselbe Setlist – ein DJ wäre in dem Fall noch kostengünstiger!!)
Ok, es ist ein Kampf gegen Windmühlen – trotzdem es gilt:
Kunst kommt von Können und Unterhaltung kommt von Haltung!--
Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferAuf meiner website gibts jetzt die ersten „Beweisfotos“ des „Starclub-Incidents“!
Hm, soviel rumgejumpt bin ich doch gar nicht--
Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferMich mal einmisch:
Grizz ist ja Drummer in einer Band, und die covern halt (nur).
Das aber sehr fein, hab sie schon 2 mal live gesehen, und die könnens wirklich, und sind mit soviel Lust und Laune dabei, dass es einfach Spaß macht, sich das anzuhören / zu sehen.Ist ja nun auch nicht jeder so begnadet wie Du, Imposter oder KL, die selber songs schreiben, nech?
(die Website schau ich mir natürlich wieder an, klare Sache das.)
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@saffer
Ich gebe dir ja im Grund recht. Es gibt diese Bands, die Sexy rauf und runternudeln und selbst vor Pursongs nicht haltmachen. Und es gibt Musiker in meinem weiteren Bekanntenkreis, die grossartig sind, jahrelang mit eigenen Songs probiert haben die Kurve zu bekommen und dabei alt und desillusioniert wurden.
Die haben alles auf ihre Musik gesetzt und verloren. Jetzt covern die, und nehmen alles mit was geht, vom Polterabend bis zur Matinee im Altersheim um die Kohle für`s Leben zu verdienen. Kann ich das als Musiker kritisieren?
Sei froh und sag jeden Tag danke, das deine Situation ( ich habe mir mal deinen Tourplan angeschaut, Glückwunsch!) etwas besser ist und du auch überregional spielen kannst.
Ansonsten hoffe ich dich mal live zu Gesicht zu bekommen. Eventuell gibt`s demnächst eine Möglichkeit mal in dieser schönen Stadt für einen Gig aufzuschlagen. Dann könnten wir ja mal beim Bier über das Musikerdasein an sich philosophieren. Würde mich freuen!@Kirsten
:liebe_2:--
Ehre deine Fehler als versteckte Absicht! (Brian Eno) stone.fm Donnerstag, 26. Oktober 2006 20.00 Uhr "John Peel Special" von und mit Dirk Hansmann (grizzdrum) aus dem Studio Düsseldorf 21.30 Uhr "Auf den Geschmack gekommen – Teil IV" von und mit Daniel Voigt (paradise) aus dem Studio Helpsengrizzdrum@saffer
Ich gebe dir ja im Grund recht. Es gibt diese Bands, die Sexy rauf und runternudeln und selbst vor Pursongs nicht haltmachen. Und es gibt Musiker in meinem weiteren Bekanntenkreis, die grossartig sind, jahrelang mit eigenen Songs probiert haben die Kurve zu bekommen und dabei alt und desillusioniert wurden.
Die haben alles auf ihre Musik gesetzt und verloren. Jetzt covern die, und nehmen alles mit was geht, vom Polterabend bis zur Matinee im Altersheim um die Kohle für`s Leben zu verdienen. Kann ich das als Musiker kritisieren?
Sei froh und sag jeden Tag danke, das deine Situation ( ich habe mir mal deinen Tourplan angeschaut, Glückwunsch!) etwas besser ist und du auch überregional spielen kannst.
Ansonsten hoffe ich dich mal live zu Gesicht zu bekommen. Eventuell gibt`s demnächst eine Möglichkeit mal in dieser schönen Stadt für einen Gig aufzuschlagen. Dann könnten wir ja mal beim Bier über das Musikerdasein an sich philosophieren. Würde mich freuen!Ja, bin bei Dir Grizz, das mit „sexy“ erinnert mich stark an Heinz Strunks Lebenserinnerungen („ey Alder, spiel ma was von Mooorius“) -und nochmal was grundsätzliches:
Covern is ja nicht gleich covern – selbst wir covern ja in der Live-Situation, allerdings nicht eben immer das naheliegenste, also z.B. wenn hier einer Springsteen covert, dann meist „The River“ oder „My hometown“ – wir machen uns halt an „Kitty’s back“, das „Detroit-Medley“ oder „She’s the one“, andere Covers aus unserem Programm sind z.B. „People get ready“ oder „So you wanna be a Rock’n’Roll Star“ – wir spielen auch nicht originalgetreu nach, sondern versuchen die Essenz des Songs zu erfassen und ihn dann im Jukes-Style zu arrangieren und niemals spielen wir mehr als 3, 4 Covers pro Show!
Was micht an reinen Coverbands oft nervt (und das hast Du ja auch schon angedeutet) ist ihr Stil (lustlos bis arrogant, ein Programmzusammnestellung, die dem Oberbayern auf Malle gerecht werden würde, also erst Metallica, dann DJ Ötzi…) ganz schlimm find ich diese neue Unsitte, ganze Bands zu covern, es gibt hier so ne ZZ Top-Coverband, die kleben sich so gar immer Fusselbärte an…ja is denn heut scho Fasching?
Weißt Du, um mir mein Musikerleben mit meinem eigenen Material zu ermöglichen, geh ich halt nebenbei auch noch hart malochen….damit mach ich mich ein Stück weit unabhängig, vom Zwang für geld (fast) alles zu tun, spielen zu müssen…
wobei ich natürlich Leute, die mit einer musikalischen Einstellung an ihr Programm rangehen meinen vollen Respekt haben!
Ja, Dü-Dorf wär ma ne Sache…leider sind wir ja noch ein „Ostphänomen“, sprich hier läufts ganz gut, im Westen sind wir noch zu unbekannt, dann lohnt sich das Fahren für einen Gig meistens nicht…aber wir arbeiten dran, und vielleicht geht ja auch mal was mit meinem Solo-Programm, fänd ich auch cool!--
Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansaffer@saffer
Ich hör mich mal um und lass die Leute mal in deine Songs reinhören.
Vielleicht geht ja was, mich würde es jedenfalls freuen.--
Ehre deine Fehler als versteckte Absicht! (Brian Eno) stone.fm Donnerstag, 26. Oktober 2006 20.00 Uhr "John Peel Special" von und mit Dirk Hansmann (grizzdrum) aus dem Studio Düsseldorf 21.30 Uhr "Auf den Geschmack gekommen – Teil IV" von und mit Daniel Voigt (paradise) aus dem Studio Helpsengrizzdrum@Saffer
Ich hör mich mal um und lass die Leute mal in deine Songs reinhören.
Vielleicht geht ja was, mich würde es jedenfalls freuen.Und mich erst!!
Thanx schon mal im voraus!!!
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Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferFor whom it may concern – bzw. wer in der Nähe ist:
SAFFER & THE EASTSIDE JUKES
feat.:
Carsten „CD“ Drescher – Drums, Percussion
Lars-Henrik Lincke – Organ, Piano
Stefan Saffer – Voc., Guitars
Eddie Sahlbach – Bass
Dietmar „Fliege“ Winkler – Guitars, Voc.MAXIMUM ROCK’N’SOUL – LIVE ON STAGE
(© a P.Becker/Bromologic Production)….am Donnerstag 28.09., ab 21:00 im Starclub Leipzig.
(Fragt mich nicht, warum wir jetzt doch dort spielen – Veranstalterlogik, steckste nich drin, aber wie lautet das alte Jazzer-Motto: „Never say no to a good gig!“In diesem Sinne: Let it rock!!!
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Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferFinally, we are here:
http://www.myspace.com/stefansaffertheeastsidejukes
check it out!!
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Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansaffer -
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