Listen To This! – Meine Favoriten II

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  • #11927391  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

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    Birth Control – „Birth Control History“

    Zum allererstenm Mal stelle ich an dieser Stelle mal eine DVD vor.  Die Gruppe Birth Control wurde bereits 1968 gegründet und gehörte seitdem zu den tourfreundlichsten deutschen  Rockbands.

    Auf dieser DVD gibt es einmal ein komplettes Konzert  in Rendsburg 1996 zu sehen. Die Bildqualität ist zwar ein wenig historisch,  der Klang aber sehr gut.

    Die Tracks des Rendsburger Konzertes:

    01. The Work Is done
    02. Call Me
    03. Trail Trip
    04. Back From Hell
    05. The Sperminattor’s Lost Battle
    06. I Set My Mind
    07. Jungle City
    08. Valley Of The Darknwesxs
    09. The Sperminator Strikes Back
    10. Gamma Ray
    11. Preacher Man

    Dem Konzert in Rendsburg folgen dann noch folgende Videos:

    12. No Drugs Filmausschnitt eines spielfilmes mit Ingrid Steeger)
    13. The Work Is Done (Beat Club, Bremen)
    14. Skateboard Sue
    15. We All Thought We Knew You
    16. Last Survivor
    17. Pick On Me
    18. Gamma Ray ’90

    19. Dokumentation : Nossi erzählt mit eigenen Worten die Bandhistory. Und das kommt alles sehr launig rüber und macht auf jeden Fall sehr viee Spaß.

    Von der Zusammenstellung und dem Aufbau her, kann ich die DVD einfach nur empfehlen. Selbst der Rendburger Auftritt wurde  sehr gut durch diverse Kameraeinstellungen  zu einem optischen Erlebnis.

    Außerdem gibt es noch  einen CD Rom Teil mit  der Biographie und der Diskograpie der Gruppe.

    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11931889  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

    Registriert seit: 17.01.2010

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    F.S.K.  – „F.S.K. Bei Alfred- 44 Exitos Populares 1980-1989  “ , 1995  (Zickzack ZZ 1995)

    Die Gruppe Freiwillige Selbstkontrolle  wurde 1980 in München von Thomas Meinecke,  Justin Hoffmann, Michaela Mellian und  Wilfried Peti gegründet.   Bis Anfang der 90er Jahre spielte die Band konsequent ohne Schlagzeuger.
    Die Gruppenmitglieder kannten sich auch übder   Zeititschrift  Mode und Verzweilung, die sie bis  1986 herausgaben.

    Die musikalischen Vorbilder der vier Mitglieder erstreckten sich über Kraftwerk, Velvet  Underground und Roxy Music.  Das Hauptanliegen.  lag ihnen aber daran, stets offen für musikalische Brüche zu sein.

    Mit diesen sehr offenen  Einstellungen fanden sie beim   Hamburger   Label Zickzack von Alfred Hilsberg eine erste musikalische Heimat. Über Hilsberg  kamen sie ab 1985   auch  zu John Peel, der mit ihnen gleich mehrere seiner Sessions aufnahm. Peel, der total begeistert von der Gruppe war, erklärte sie zu seiner deutschen Lieblingsband.

    Freiwillige Selbstkontrolle machten daraufhin, auch nach John Peels Tod,    mit noch gewagteren  stilistischen Wechselbäder von sich reden. Auf ihren Alben fanden sich sowohl Punk und Noise, als auch Einflüsse von bayrischer Folklore , Soul oder Blues.

    Als sich die Gruppe ab 1990 dann für dien verkürzten Gruppennamen F.S:K. entschied und erstmal auch einen eigenen Schlagzeuger   aufnahm, begann ein neues weiteres Kapitel.

    1995  brachte  Zickzack diese Doppel-CD als Compilationn der frühen Jahre heraus.

    Tracks Disc 1

    01. I Wish I Could ‚Sprechen sie Deutsch‘ (1987)
    02. Liebe tut weh  (1981)
    03. Jodler für Sonny Sharrock   (1989)
    04. Eingeschlagene  Schaufenster  (1981)
    05. Blue Yodel für Herbert Wehner  (1984)
    06. Wir gehen in den Zoo  (1981)
    07. Yankee Goes Home  (1987)
    08. Fragen der Philosophie (Völkerball)  (1983
    09.  Was kostet die Welt  (1981)
    10.  Drunk  (1985)
    11. ‚M‘ wie München  (1989)
    12. Coda  (1984)
    13. Gudrun E.  (1981)
    14. La Strada  (1984)
    15. Striptease Blues (1987)
    16. Otto Hahn in Stahlgewittern (1981)
    17. Viel zu viel  (1982)
    18. Moderne Welt (1981)
    19. Hymne  (1983)
    20. Bahnsteig Walzer  (1987)
    21. Liebe im Hotel  (1983
    22. Walzer für Charles Sealsfield    (1989)

    Tracks Disc 2

    01. Batgirl  (1984)
    02. In Mogadischu (1981)
    03. Lieber ein Glas zuviel   (1985
    04. Herz aus Stein  (1981)
    05.  Pennsylfawnisch Schnitzelbank  (1989)
    06. Ein Kind für Helmut  (1981)
    07. My Funny Valentine  (1983)
    08. Musikaner 3-4-Go!  (1989)
    09. Gesundheit  (1981)
    10. Lob der Kybernetik  (1984)
    11. Trink wie ein tier  (1985
    12. Herzschuss Melodie   (1982)
    13. Ave Ceasar  (1987)
    14. Ich habe Migräne  (1981)
    15. Bokassa in San Francsco  1983)
    16. Tu den Strand  (1981)
    17. Frau mit Stil  (1984)
    18. Kleiner Polizist
    19. Die Erfindung des Blues  (1989
    20. Move Ahead  (1983)
    21. Venus im Pelz#2
    22. A Swingin‘ Safari  1985)

    Besetzung

    Justin Hoffman:
    Gitarre, Banjo, Orgel, Klavier, Clavinet, Casio, Ylophon, Akkordeon, Mundharmonika, Blasolett, Tambourin, Rhytmusbox, Singen

    Thomas Meinecke:
    Gitarre, Hawaigitarre, Mandoline, Kornet, Orgel, Percussion, Tambourin, Schlagzeug, Tonbandkassette, Automobil, Rhythmus, Singen, Jodeln, Pfeifen

    Michela Melian:
    Baß, Cello, Violine, Blockflöte, Melodicvca, Orgel, Casio, Rhythmusbox, Chinesischer Gong, Singen

    Wilfried Petzi:
    Gitarre, Mandoline, Banjo, dobro, Posaune, Melodica, Tiere, Stimmgerät, Schlagzeug,  Tambourin

    Eigenes Fazit:

    Mir war die Gruppe tatsächlich schon in der Sounds in Alfred Hilsbergs  Rubrik  „Neuestes Deutschland“  des öfteren aufgefallen. Aber es sollte lange dauern, bis ich den ersten Ton zu hören bekam. Und als ich dann diesen Sampler hier bei Malibu Records  bestellte, war das sozusagen eine ganz große Liebe, die bis heute nicht nachgelassen hat.
    Da sich die Münchner  niemals auch nur annähernd irgendwo einordnen ließen, waren sie mir von vornherein sympathisch.

    F.S.K. zähle ich zu den  wichtigsten deutschen Gruppen überhaupt. Was die stilistische Vielfalt angeht, sind sie die buntesten, aber auch mit die Radikalsten.
    Dass sich die Band in späteren Jahren dann mit  dem  musikalischen  Bereich Camper Van Beethoven/David Lowery/ Cracker   zusammentat und es dort zu einer großen Freundschaft zwischen den Musikern gab und gibt,  kam mir natürlich nur noch entgegen.

    #11931903  | PERMALINK

    wahr

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    Sehr schöner Text zum F.S.K. Danke!

    #11931929  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

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    Danke, Werner!
    Es böte sich ja an, auf einzelne Texte näher einzugehen, aber das würde dann zum einen  nur eine ganz kleine Auswahl werden und in diesem Falle dem Sampler auch nicht gerecht werden.

    Allerdings sollte ich  mich mal näher mit den Sachen nach 1990 beschäftigen.  Allein schon deswegen, um zu erkunden, wie sich Camper/ F.S.K bzw  Meinecke/ Lowery  entgegenkommen.

    #11965975  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

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    The Paisleys – Cosmic Mind   At Play, 1970,   CD (inoffiziell Afterglow AFT VIII)

    Über diese Gruppe  ist nicht sehr viel bekannt.  Auch ich war lange Jahre der Meinung, es wäre bereits  1968 entstanden.  Es gibt hier auch einen Thread zur Gruppe, den ich 2008 selber mal eröffnet habe. Dort hatte Mikko  damals einen Bericht von der englischen  Shindig Seite gepostet.

    Die hier zu besprechende CD  liegt mir nur als  Bootleg  vor, damals aber bei einem bekannten Mailorder ganz legal bestellt.  Aber dazu komme ich später noch.

    Der wichtigste Mann war offensichtlich der Keyboarder, denn er hat die meisten Songs geschrieben. Aufgenommen in den letzten Monaten  1969 und veröffentlicht im Jahre 1970   brachte es diese Band gerade mal auf ein Album.  Aber  was für ein kleines Juwel  haben  die Musiker aus  Minneapolis da  geschaffen?

    Manche mögen es als Light Psychedelia abtun, aber gerade   dies gefällt mir hier.   Die ersten drei Stücke sind kurz und kommen sehr schnell auf den Punkt.  Die restlichen drei Tracks der  ersten Seite sind verspielter, vertrackter und  manchmal  klingen beatle-eske Anklänge durch. So  erinnern mich zum Beispiel bei „Wind“  ganz bestimmte Passagen  sehr stark an Abbey Road.

    Bei „Diddley“  wird auch musikalisch an den  Namensgeber erinnert. Und dann gibt es am Schluss noch einen knapp   18 minütigen Longtrack,, wo die Gruppe dann noch mal richtig aufdreht und   ihr ganzes Können aufwendet.-  Alles schön hippiesk  verschwurbelt.  Wie gesagt, ich liebe dieses  Album sehr.

    Die Tracks meiner CD Ausgabe:

    01. Cosmic Mind At Play
    02. Rockin‘
    03. Now
    04. Smokey Windows
    05. Diddley
    06. Wind
    07. Musical Journey

    Es hat konkrete Pläne für ein Nachfolgealbum gegeben. Man hat auch Tracks dafür aufgenommen. Aber es kam nicht dazu.  Erst viel später gab es diese Titel auf dem Bootleg   „Behind The Cosmic Mind“.

    Heute gibt es eine  offizielle  Fassung des regulären Albums auf Sundazed  Records. Es enthält die Tracks des geplanten  Albums als Bonus.

    Cosmic Mind At Play 

    Diddley

    #12060435  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

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    Tim Hardin – Tim Hardin 2 , 1967 (Line  511 094-2)

    1967 als zweites Album des Singer/Songwriters Tim Hardin erschienen und für mich der Einstieg in sein musikalisches Werk.  Mit etwas über 22 Minuten und 10  Tracks  relativ kurz ausgefallen, Aber dafür auch  ohne Füller oder Ausfälle.

    Tracklist

    01. If I Were A Carpenter
    02. Red Balloon
    03. Black Sheep Boy
    04. Lady Came From Baltimore
    05. Baby Close It’s Eyes
    06. You Upset The Grace Of Living When You Lie
    07. Speak Like A Child
    08. See Where You Are And Get Out
    09. It’s Hard To Believe In Love For Long
    10. Tribute To Hank Williams

    Produziert wurde das  Album von Charles Koppelman und Don Rubin. Aufgenommen wurde zunächst nur   der Gesang und die Gitarre. Der Rest wurde später hinugefügt.  Hardin war zu diesem Zeitpunkt schon  vom Heroin abhängig und  neigte dazu, seine Songs häufig umzustrujturieren.

    Mit dem zweiten Album konnte Hardin allerdings   den Erfolg seines Erstlings  gleich noch einmal wiederholen. Mit  If I Were a Carpenter, Black Sheep Boy und Lady Came From Baltimore  enthielt das album gleich drei Songs, die von sehr vielen anderen Künstlern  interpretiert wurden und Tim Hardins Ruf als talentierten    Songwriter in der Musikwelt bekannt machten .

    #12060829  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

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    The Moody Blues – In Search Of The Lost Chord, 1968 (DERAM 530 706-9

    Das dritte Album der Mody Blues erschien im Sommer 1968. Durch den Erfolg des Vorgängersund der Single  „Nicghts In White Satin“  war die  Plattenfirma bereit, der Gruppe viele Freiheiten zu gewähren.  Dieses Mal verzichtete die Gruppe auf die Begleitung eines Symphonieorchesters,  plante aber, sehr viele Instrumente  einzusetzen und diese auch selber zu spielen, also auf  Sessionmusiker total zu verzichten.

    In der Besetzung  John Lodge, Mike Pinder, Justin Hayward, Ray Thomas und Graeme Edge machte man sich ans Werk und heraus kam ein opulentes  Psychedelic Konzept Album.
    12 Tracks nahm die Gruppe für das Album auf. außerdem fiel noch zeit für eine Non Album Single ab.  Außerdem spielte die Gruppe bei John Peel einige iherr neuen Titel in anderen Versionen ein.

    Produziert wurde das album von Tony Clarke, aufgenommen wurde es in den DECCA Studios in London.

    Für mich war es das erste Moody Blues album, welches ich  in Gänze zu hören bekam. Zunächst nahm ich es auf Cassette auf. In den späten 90ern kam dann die englische    CD  von Trehold Records  dazu. Später legte ich mir dann die 2008 erschiene  Ausgabe mit  9 Bonustracks  zu.

    Höhepunkt der Platte ist für mich das in House Of Four Doors eingebundene Legend Of A Mind, welches Timothy Leary gewidmet ist.  Hier zeigt sich die Gruppe auch einmal von ihrer humorvollen Seite, welches  insgesamt eher selten vorkam.
    Auch „The Best Way To Travel auf der zweiten Seite zähle ich zu den besseren Sachen. Überhaupt gefällt mir, von den Alben, die ich bisher kennengelernt habe,   In Search Of The Lost Chord immer noch am besten.

    Tracklist

    01. Departure
    02. Ride My See-Saw
    03. Dr. Livingtone, I Presume
    04. House Of Four Doors, Part 1
    05. Legend Of A Mind
    06. House Of Four Doors, Part 2
    07. Voices In The Sky
    08. The Best Way To travel
    09. Visions Of Paradise
    10. The Actor
    11. The Word
    12. Om

    13. A Simple Game, Vocal Mix
    14. The Best Way To travel, Additional Vocal Mix
    15. Visions Of Paradise, Instrumental Version
    16. What Am I Doing Here?, Original Version
    17. The Word, Mellotron Mix
    18. Om, Exteended Version
    19. Dr. Livingstone, I Presume, Peel Sessions
    20. Thinking Is The Best Way To travel, Peel Session
    21. A Simple Game, 1968 single B Side

     

    #12060837  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

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    The Missunderstood – Before The Dream Faded, Compilation, 1982 (Cherry Red B Red 32)

    The Missunderstood wurden 1963   in  Riverside, Californien  gegründet.   Rick Brown, Glenn Ross Campbell, Rick Moe,  Greg Threadway , Steve Whiting und  George Phelps machten sich 1966 zusammen
    Peel, der dann bald darauf bei der BBc als DJ begann,  machte sehr viel Werbung für seine Zöglinge.  Und in späteren Interviews hat er die Gruppe immer als eine seiner wichtigsten Bands bezeichnet.

    Zunächst waren The Missunderstood noch sehr stark vom Sound der britischen Yardbirds beeinflusst. Auf den 1967er Aufnahmen   wandelten sie sich dann in Richtung  härterer Psychedelia.

    Zunächst wurde die Gruppe mit vier Live   Stücken im  Londoner Philips Studio vorgestellt. Die  Kritikern waren durchweg  positiv.  Weil einer der  Gruppenmitglieder wegen seiner Einberufung in die Staaten zurück musste, kam es zu einer ersten Umbesetzung.

    Insgesamt hat die Gruppe dann sechs  Stücke in London aufgenommen.  Gitarrist Glenn ross Campbell gründete nach der auflösung von Missunderstood die Gruppe Juicy Lucy.

    Tracklist

    „Colur Of Their Sound“

    01. Children Of The Sun
    02. My Mind
    03. Who Do You Love
    04. I Unseen
    05. Find A Hidden Door
    06. I Can Take You To The Sun

    „Blue Day In riverside“

    07. I’m Not Talking
    08. Who’s Been Talking
    09. I Need Your Love
    10. You don’t Have To Go Out
    11. I Cried My Eyes Out
    12. Like I Do
    13. You’ve Got Me Crying Over Love

    #12060847  | PERMALINK

    onkel-tom

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    was The Moody Blues – In Search Of The Lost Chord, 1968 (DERAM 530 706-9 Das dritte Album der Mody Blues erschien im Sommer 1968. Durch den Erfolg des Vorgängersund der Single „Nicghts In White Satin“ war die Plattenfirma bereit, der Gruppe viele Freiheiten zu gewähren. Dieses Mal verzichtete die Gruppe auf die Begleitung eines Symphonieorchesters, plante aber, sehr viele Instrumente einzusetzen und diese auch selber zu spielen, also auf Sessionmusiker total zu verzichten. In der Besetzung John Lodge, Mike Pinder, Justin Hayward, Ray Thomas und Graeme Edge machte man sich ans Werk und heraus kam ein opulentes Psychedelic Konzept Album. 12 Tracks nahm die Gruppe für das Album auf. außerdem fiel noch zeit für eine Non Album Single ab. Außerdem spielte die Gruppe bei John Peel einige iherr neuen Titel in anderen Versionen ein. Produziert wurde das album von Tony Clarke, aufgenommen wurde es in den DECCA Studios in London. Für mich war es das erste Moody Blues album, welches ich in Gänze zu hören bekam. Zunächst nahm ich es auf Cassette auf. In den späten 90ern kam dann die englische CD von Trehold Records dazu. Später legte ich mir dann die 2008 erschiene Ausgabe mit 9 Bonustracks zu. Höhepunkt der Platte ist für mich das in House Of Four Doors eingebundene Legend Of A Mind, welches Timothy Leary gewidmet ist. Hier zeigt sich die Gruppe auch einmal von ihrer humorvollen Seite, welches insgesamt eher selten vorkam. Auch „The Best Way To Travel auf der zweiten Seite zähle ich zu den besseren Sachen. Überhaupt gefällt mir, von den Alben, die ich bisher kennengelernt habe, In Search Of The Lost Chord immer noch am besten. Tracklist 01. Departure 02. Ride My See-Saw 03. Dr. Livingtone, I Presume 04. House Of Four Doors, Part 1 05. Legend Of A Mind 06. House Of Four Doors, Part 2 07. Voices In The Sky 08. The Best Way To travel 09. Visions Of Paradise 10. The Actor 11. The Word 12. Om 13. A Simple Game, Vocal Mix 14. The Best Way To travel, Additional Vocal Mix 15. Visions Of Paradise, Instrumental Version 16. What Am I Doing Here?, Original Version 17. The Word, Mellotron Mix 18. Om, Exteended Version 19. Dr. Livingstone, I Presume, Peel Sessions 20. Thinking Is The Best Way To travel, Peel Session 21. A Simple Game, 1968 single B Side

    Schön. Das Album gefällt mir auch sehr gut. Generell mag ich die Moodies auch sehr. Wird Zeit wieder mal was von ihnen zu hören.

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #12060849  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

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    Danke, @onkel-tom
    Habe hier bisher 7 Alben stehen und die finde ich auch alle ziemlich gut.  Mein jüngstes Werk ist  Seventh Sojourn.

    #12060851  | PERMALINK

    onkel-tom

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    wasDanke, @onkel-tom Habe hier bisher 7 Alben stehen und die finde ich auch alle ziemlich gut. Mein jüngstes Werk ist Seventh Sojourn.

    Die gefällt mir sogar mittlerweile am besten.

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #12060853  | PERMALINK

    was
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    onkel-tom

    wasDanke, @onkel-tom Habe hier bisher 7 Alben stehen und die finde ich auch alle ziemlich gut. Mein jüngstes Werk ist Seventh Sojourn.

    Die gefällt mir sogar mittlerweile am besten.

    Muss ich mir auch mal wieder anhören. Ist schon eine ganze Weile her.  Sehr schön sind auch die erweiterten ausgaben mit  Bonustracks.  Da gibt es auch immer noch Schönes zu entdecken.

    #12060855  | PERMALINK

    onkel-tom

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    Meinst du die 2008 Remaster Ausgaben? Die habe ich nämlich.

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #12060857  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

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    onkel-tomMeinst du die 2008 Remaster Ausgaben? Die habe ich nämlich.

    Ja, die habe ich ebenfalls. Vorher besaß ich die  englischen  Remaster aus den End 90ern. Bis auf eine habe ich die aber inzwischen  ausgetauscht.

    #12064877  | PERMALINK

    was
    You can call me "Sam"

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    Pink Floyd – The  Piper At The Gates Of Dawn, 1967 (EMI Columbia  1 C 062-04 292)

    und  CD (50999 028935 2 5)

    Die erste Langspielplatte von Pink Floyd erschien im Jahre 1967 in England bei EMI Columbia. In den USA übernahm dann Capitol Records dies Aufgabe.
    Für Bekanntheit hatten vorher bereits die  Singles Arnold Layne und See Emily  Play  gesorgt.  Besonders Arnold Layne, dessen Text  sich um einen Transvestiten  dreht, der nachts Damenkleidung  von den Wäscheleinen stibitzt, reichte der BBC, um sie auf den Index zu setzen. Mit dem gegenteiligen Erfolg: Es machte den Song noch bekannter.

    Außerdem hatten sich Pink Floyd bereits in London einen Namen als gute Liveband  erspielt. Im UFO Club waren sie in der Frühzeit die Hausband.

    Das Album enthält  11 Tracks, von denen allein 8 aus der Feder von Sänger und Gitarrist Syd Barrett stammen. Zwei Tracks sind Gemeinschaftskompositionen, einer wurde von Bassist Roger Waters geschrieben.

    Als Produzent konnte man Norman Smith gewinnen. Peter Brown agierte als Recording Engineer. Aufgenommen wurde von Februar bis  Juni 1967 in den Londoner Abbey Road Studios.

    Die Fotografie auf dem Front Cover wurde von  Vic Simgh aufgenommen.  Die schwarze Grafik auf der Rückseite  stammt von Syd Barrett.
    Der Name des Albums nimmt Bezug auf ein Kapitel des Jugendbuches  The Wind In The Willows des englischen  Autors  Kenneth Grahame.

    Tracklist

    01. Astronomy Dominé
    02. Lucifer Sam
    03. Mathilda Mother
    04. Flaming
    05. Pow R.Toc H. (Pink Floyd)
    06. Take Up Thy Stethoscope And Walk (Waters)

    01. Interstellar Overdrive (Pink Floyd)
    02. The Gnome
    03. Chapter 24
    04. The Scarecrow
    05. Bike

    Mein persönliches Interesse an Pink Floyd begann Mitte der 70er Jahre.  Das Erscheinen von “ Wish You Were Here „war daran nicht ganz unschuldig.  Die vielen Berichte im Vorfeld in den Musik- und jugendzeitschriften, die ich damals so las, hatten mich und meine Bekannten neugierig gemacht.

    Auch meinen drei Jahre jüngeren  Cousin Holger, konnte ich mit meiner neuen Entdeckung begeistern . Und Holger war es auch, der dann irgendwann mit dem Doppelalbum A Nice Pair daher kam.  Die ersten beiden Alben waren zu dem Zeitpunkt nur sehr schwer zu bekommen, was die  EMI damals dazu bewegte, sie auf diesem Doppelalbum noch einmal auf den Markt zu werfen.

    Es war also nicht das Original, was ich zuerst zu hören bekam.  Einige Tracks, so das lange Interstellar Overdrive mit den , von uns damals  als sehr spektakulär   empfundenen Stereoeffekten,  kannte ich unter Umständen auch schon vom Sampler Relics, welchen sich ein anderer Bekannter zugelegt hatte. Das kann ich aber mit Sicherheit heute nicht mehr sagen.

    Zu meiner eigenen Vinylausgabe des Album mit blauen Innenlabel kam ich dann aber erst einige Jahre später.   Die neue Freundin  meines damals besten Kumpels  erwies sich als große Pink Floyd Liebhaberin.  Da sie das Debüt zweimal besaß, konnte ich sie überreden , mir eines der Exemplare zu verkaufen.  Sehr viel später legte ich mir dann noch einmal die CD Ausgabe von  2011 zu. Es ist eines der wenigen Alben, die ich als Vinyl und als Silberling besitze.

    Was ist es nun aber, was The Piper At The Gates Of Dawn  für mich so besonders macht?  Sind es die frühen prägenden Eindrücke, die die Musik auf mich machte?  Ist es der oft kindliche Charakter der Songteste mancher Lieder? Wohl kaum.  Eher ist es die Zusammenarbeit der Gruppe.
    Und da tut sich neben Syd Barrett vor allem Organist Rick Wright  hervor. Was die beiden da an musikalischen Ideen aushecken, empfinde ich als genial.  Leider  gibt es das hier ja zum letzten Mal zu hören.

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