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Die würde mich für auch ganz andere Sachen verprügeln.
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WerbungAlso wenn du „Kurt & Courtney“ meinst muss ich dir wiedersprechen. Ich hab´ den Film damals im Kino geshen und fand die Dokumentation genauso zweifelhaft wie die Personen die dort zu Wort kamen und soweit ich weiß hate der Film von vornherein als Hauptmotiv einen angeblichen Mordkomplett aufzuklären – und das scheitert kläglich. Das Courtney Love versucht hat den Film zu verhindern ist also verständlich und das sie in dem Film dementsprechen einseitig negativ dargestellt wird ist deshalb auch nicht verwunderlich.
Sicherlich hat der Film auch interessante Momente, wenn z.B. Kurts Tante alte Tapes von ihm vorspielt oder seine erste Freundin aus Aberdeen Gemälde und Skulpturen von ihm zeigt aber in der Grundaussage ist der Film als Dokumentation nicht ernst zu nehem. Der alkoholiker Typ, der als angebliche Killer vorgestellt wird und später von einem Zug überfahren wurde, ist einfachn ur lächerlich. Der hatte auch noch so einen völlig coolen Spitznamen…wie war der nochmal?--
Das war El Duce.
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Originally posted by DR.Nihil@12 Apr 2004, 14:17
Das war El Duce.Achso, ja, langsam dämmerts wieder aber ich hatte da glaube ich was anderes im Kopf. Auf jeden Fall hat der im Kino für einige Lacher gesorgt. Schade, hätte mir den Film doch nochmal anschauen sollen. Gibt aber bestimmt ´ne Wiederholung, oder?
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Originally posted by Bullitt@12 Apr 2004, 15:04
Der hatte auch noch so einen völlig coolen Spitznamen…wie war der nochmal?El Duce. Der war wirklich strange.
Und ja, die Personen, die zu Wort kamen, waren zum Großteil nicht Ernst zu nehmen. Da sich viele eigentlich nur selbst profilieren wollten. Aber gerade das fand ich interessant! Denn das waren nun mal Menschen, die beiden nahe standen. Und wie diese sich gegenseitig widersprachen und ihre „Wahrheit“ als die einzig richtige darstellten, fand ich schon bezeichnend.
Und ich hatte auch nie den Eindruck, dass die Doku sich auf eine Seite stellte oder großspurig beanspruchte, „die ganze Wahrheit ans Licht zu bringen“. Empfand es eher als eine Art Darstellung des Umfeldes von zwei Leuten.Zu Love: Es ist ja nun mehr als deutlich geworden, dass sie es sich zum Hobby gemacht hat, jegliche Journalisten (nicht nur die, die an dem Film gearbeitet haben) zu terrorisieren. Und trotzdem hat der Film NIE (außer bei dieser Veranstaltung am Ende) gegen sie Stellung bezogen. Es gab negative Äußerungen, von Menschen, die sie kannten. Aber diese wurden zu keinem Zeitpunkt kommentiert.
Die Person Love ist bei mir jetzt jedenfalls untendurch. Und wenn sie sich in dem Artikel im neuen RS noch wundert, warum sie mit ihrer Tochter nachts nicht (allein) zusammensein darf, dann ist die Frau doch gar nicht ernst zu nehmen. Die Skandale und die (nicht nur) selbstzerstörierische Selbstdarstellung werden ja nicht weniger.--
Flow like a harpoon daily and nightlywenn ihr mich fragt.. vollmeise die braut.. aber mich fragt ja keiner..
:(
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almost happy • almost satisfied • the restless one • has found some peace tonightIch glaube das terrorisieren beruhte in diesem Fall wohl auf Gegenseitigkeit. Soweit ich weiß hat der Filmemacher (wie hieß der noch gleich?) im Vorfeld schon Vorwürfe erhoben und permanent versucht Courtney Love zur Rede zu stellen. Aber ich will diese Frau gar nicht in Schutz nehmen – die hat zweifelos einen ganz gewaltigen Dachschaden. Nur würde ich das nicht unbedingt mit diesem Film begründen, der primär aus einer Ansammlung von Gerüchten und Tratsch besteht, der, zugegeben, nicht unbedingt uniterssant ist.
Bei manchen Szene fragt man sich aber schon was das soll. Da läuft der Typ mit einem Kamerateam in eine Lottoannahmestelle rein, auf die Cobain aus dem Nachbarhaus mal mit einem Luftgeweh geschossen haben soll, und belabert die Oma an der Kasse so lange bis die die Polizei rufen will. Das dauert dann ganze fünf Minuten – Spannung pur.
Ich finde schon, dass der Fim, zumindest auch, versucht Courtney Love zu diskreditieren und die Gerüchte um einen Mordkomplott nähren will. Das ganze mündet doch dann am Ende in diesem kuriosen Tumult bei irgend einer Veranstaltung, bei der Courtney als Rednerin auftritt. Was will man aber auch erwarten, wenn da einer durch den ganzel Saal brüllt „du hast deinen Mann ermordet“? Sicherlich keine sachliche Konversation. Und was kommt dabei für den Zuschauer rüber? Auch nichts wirklich nennenswertes, oder?--
it's a shame that he had to go so early :(
god bless him
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five to sevenOriginally posted by Bullitt@12 Apr 2004, 16:23
Ich finde schon, dass der Fim, zumindest auch, versucht Courtney Love zu diskreditieren und die Gerüchte um einen Mordkomplott nähren will.(…)
Das ganze mündet doch dann am Ende in diesem kuriosen Tumult bei irgend einer Veranstaltung, bei der Courtney als Rednerin auftritt. Was will man aber auch erwarten, wenn da einer durch den ganzel Saal brüllt „du hast deinen Mann ermordet“? Sicherlich keine sachliche Konversation. Und was kommt dabei für den Zuschauer rüber? Auch nichts wirklich nennenswertes, oder?Also das entspricht beides nun überhaupt nicht der Wahrheit. Ich fand, dass der Film NIE versucht hat die Mordtheorie zu untermauern. Im Gegenteil. Es wurde immer wieder auf Cobains Depressivität und Suizidalität angesprochen und jede Person, die die Mordtheorie ins Spiel brachte und versuchte zu begünden, stellte sich eigentlich als nicht glaubhaft herraus bzw. wurden Gegenbeweise gefunden, die diese Theorie(n) ad absurdum führten. Aber einiges sprach schon dafür, dass die Person Love und ihr Verhalten sicherlich nicht schuldlos an Cobains Tod war. Nun könnte man aber auch ihm vorwerfen, dass er in seiner psychischen Labilität nicht erkannt hat, wie „schlecht“ sie für ihn war.
Und der Mann brüllt am Ende keineswegs: „Du hast Deinen Mann ermordet“, sondern er sagt, dass er es als seltsam und doppelmoralisch empfindet, dass eine Frau, die Journalisten mit Mord droht, auf so eine Veranstaltung als Rednerin eingeladen wird.
Dass dieser Mann mit dem Film zu tun hat, ist allerdings insofern zwiespältig, als dass der Film in diesem Moment keine Dokumentation mehr ist. Da hat man sich ins eigene Fleisch geschnitten.Die Szene in der sie in die Lottoannahmestelle gehen, ist aber wirklich für den A… , da gebe ich Dir recht.
Und dass Love bei dem Film nicht gut wegkommt, liegt sicher auch daran, dass man nicht wirklich viel Gutes über sie sagen kann. (Von der Musik mal abgesehen)
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Flow like a harpoon daily and nightlyIch kann jetzt schlecht weiter gegenargumentieren. Es ist einfach zu lange her als ich den Film zuletzt sah. Bestimmt schon mittlerweile acht Jahre.Kann sein, dass ich da einiges auch nur noch recht verschwommen in Erinnerung hab´. Das Ende wurde von mir ich auch recht frei interpretiert :rolleyes: . Was für eine Veranstaltung war das denn eigentlich wo Frau Love gesprochen hat? Wusste gar nicht mehr, dass der Veranstaltungsort überhaupt eine Rolle gespielt hat. Also, wenn der Film die Tage nochmal wiederholt wird schaue ich ihn mir unter diesen Gesichtspunkten mal wieder an.
Dass dieser Mann mit dem Film zu tun hat, ist allerdings insofern zwiespältig, als dass der Film in diesem Moment keine Dokumentation mehr ist. Da hat man sich ins eigene Fleisch geschnitten.
Stimmt, das ist auf Jeden Fall ein interessanter Aspekt.
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Originally posted by Bullitt@13 Apr 2004, 00:57
Was für eine Veranstaltung war das denn eigentlich wo Frau Love gesprochen hat? Wusste gar nicht mehr, dass der Veranstaltungsort überhaupt eine Rolle gespielt hat.Wie gesagt, das war doch das eigentlich Seltsame:
Die Organsiation für freie Meinungsäußerung und unzensierten Journalismus. Namen weiß ich nicht mehr, irgendne Abkürzung.--
Flow like a harpoon daily and nightlyOriginally posted by candycolouredclown@13 Apr 2004, 00:07
Wie gesagt, das war doch das eigentlich Seltsame:
Die Organsiation für freie Meinungsäußerung und unzensierten Journalismus. Namen weiß ich nicht mehr, irgendne Abkürzung.Wusste ich auch nicht mehr. Ist ja wirklich kurios. Da hat er aber ziemlich Glück gehabt, sie gerade auf so einer Veranstaltung in die Zange nehmen zu können :lol: .
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Das Lustige war ja, dass weder er noch diese beiden Möchtegern-Papparazzi (DIE waren wirklich unnötig!) sich dann getraut haben, sie zu interviewen, als sie vor ihnen stand.
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Flow like a harpoon daily and nightlyOriginally posted by candycolouredclown@13 Apr 2004, 01:27
Das Lustige war ja, dass weder er noch diese beiden Möchtegern-Papparazzi (DIE waren wirklich unnötig!) sich dann getraut haben, sie zu interviewen, als sie vor ihnen stand.Doch, er schon. Oder?
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Stimmt, später dann schon. Kurz bevor sie auf die Bühne ging.
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Schlagwörter: Kurt Cobain, Nirvana
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