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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaiza Wie die „Rettung“ dann im Detail aussieht, bes. die Frage der Finanzierung, ist offensichtlich nicht geklärt. Die GIS-Gebühr ist nun also durch und das Gefeilsche um Verbleib im ORF / anderer Träger o.ä. geht weiter (?)
Wir leben in Zeiten planloser An-/Verkündigungspolitiker …. für Details/Lösungen bleibt keine Zeit …. und fehlt das geistige Rüstzeug ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Highlights von Rolling-Stone.de30. Juni 2000: Neun Konzertbesucher sterben beim Roskilde-Festival
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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kurganrs
Ausnahmsweise ein Bier.
Schön zu lesen.gruenschnabel
Gute Nachrichten aus Wien! Freut mich sehr.
Ja, man ist ja bezüglich guter Nachrichten schon nachhaltig entwöhnt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Hier nochmal ordentlich, leicht gekürzt der Kommentar aus der gestrigen NZZ am Sonntag zum CS-Schlamassel – lief unter der dramatischen Überschrift „Ist das Ende der CS auch das Ende der Klassik?“. Das OSR hatte ich gestern nicht mehr erinnert, dort ist die Lage wohl am schwierigsten.
Seit dem Untergang der Credit Suisse hält die Klassikwelt den Atem an. Denn die Grossbank engagierte sich wie keine andere für klassische Musik. Seit Jahrzehnten ist sie Partnerin des Zürcher Opernhauses und des Tonhalle-Orchesters Zürich (TOZ), Hauptsponsorin des Lucerne Festival, des Orchestre de la Suisse Romande und des Musikkollegiums Winterthur. Sogar der renommierteste Preis für junge Interpretinnen und Interpreten trägt ihren Namen: «Credit Suisse Young Artist Award». All das ist nun Vergangenheit. Und die Klassikbranche ist in Aufruhr.
Sie treibt die Frage um, wie viel vom bisherigen Engagement der CS durch die UBS übernommen wird, deren Profil weit weniger kulturaffin ist. Und ganz akut: Wie sieht der Sommer aus? Etwa, wenn am Lucerne Festival die Wiener Philharmoniker auftreten und der «Prix Credit Suisse Jeunes Solistes» verliehen wird – Formate, die von der CS gesponsert werden. «Wir wissen, dass dieses Jahr alles wie geplant läuft, aber noch nicht, unter welchem Namen der Preis übergeben wird», sagt das Lucerne Festival dazu, «für alle weiteren Prognosen ist es noch zu früh.» Akut ist der Fall auch beim TOZ, wo das beliebte Format Tonhalle Late von der CS gesponsert wird.
Das TOZ schreibt auf Anfrage: «Die Situation ist für beide Seiten unschön. Wir sind in Vertragsverhandlungen, unser Vertrag läuft Ende Saison aus und müsste erneuert werden.» Doch für das TOZ wie das Lucerne Festival ist klar: Man wird an den beliebten Formaten wie Tonhalle Late oder dem Konzert der Wiener Philharmoniker festhalten, selbst wenn dafür andere Sponsoren gefunden werden müssen.
Ungleich tiefgreifender liegt der Fall beim Musikkollegium Winterthur und dem Orchestre de la Suisse Romande, wo die CS nicht nur einzelne Formate unterstützt, sondern Hauptsponsorin ist. Das Orchestre de la Suisse Romande schreibt auf Anfrage: «Das Management macht keinerlei Aussagen zur Situation.» Was, wenn diese Orchester durch den Wegfall ihres Hauptsponsors in finanzielle Notlage geraten? Was, wenn beim Lucerne Festival und TOZ Sponsorengelder, welche die Formate der CS übernehmen müssen, anderweitig fehlen? Kann der Untergang der CS zur Gefahr für die klassische Musik in der Schweiz werden? Das TOZ schreibt dazu: «Gefahr ist ein grosses Wort. Aber die CS hat sich an vielen Orten mit grossem Engagement eingebracht. Es wird nicht viele Firmen geben, die solche Sponsoringbudgets haben.»
Hier gibt es – noch – die recht umfassende Liste der Veranstalter/Anlässe aus dem Bereich Klassik, die vom Sponsoring der CS profitiert haben:
https://www.credit-suisse.com/about-us/de/unser-unternehmen/sponsoring/kultur/klassische-musik.html--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Record, 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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@ „gypsy“ : erinnert daran, wie grosse Fluggesellschaften bzw Telcom’s plötzlich sparen mussten und die Kulturförderungen (=Steuersparmodelle) wegfielen …. von der Förderung via Waschen von (russischem) Schwarzgeld ganz zu schweigen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Genau – auch bei Fluggesellschaften fällt mir Hat als erstes ein … krieg nicht zusammen, wen die alles als Sponsor hatten in den „goldenen Jahren“, aber hier hab ich ein Beispiel gefunden, auf die Lufthansa zusammen mit dem der Schlüssel der UBS* zu sehen ist:
*) 1998 fusionierte die Schweizerische Bankgesellschaft/SBG, mit dem Schweizerischen Bankverein aus Basel – der Name wurde von ersterer behalten (aka Union de Banques Suisses, Unione di Banche Svizzere, Union Bank of Switzerland), das Schlüssel-Logo vom Basler Bankverein übernommen, der Hat schon lange vor der Fusion sponserte – das Beispiel oben stammt von 1991, ist also genau genommen das SBV-Logo, das erst später zum UBS-Logo wurde) – das Sponsoring der UBS lief wohl bis 1999 oder 2000 und bei den letzten Beispielen, die ich auf Discogs finde, steht dann neben dem Logo auch noch „UBS“. Ich glaub es gab dann noch wen aus der Luftfahrt, der Hat eine Zeitlang sponserte oder eine bestimmte Reihe von jemandem sponserte oder sowas … Qantas? Und Vitra ermöglichte von 1998 bis 2001 eine Reihe von Alben von Ellery Eskelin – die haben sogar einen Discogs-Eintrag, wusste ich gar nicht.)
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Btw auch zahlreiche Barockveröffentlichungen der spät90er/im folgenden Jahrzehnt wären ohne diesem „Sponsoring“ nie zustandekommen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ja – manchmal sogar auf dem Frontcover, was ich schon krass finde:
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Ja – manchmal sogar auf dem Frontcover, was ich schon krass finde:
Wobei das hier noch vergleichsweise „dezent“ eingepflegt ist 😎 …. btw für alle hier mitlesenden Foris welche diese Scheibe nicht kennen=hervorragende Aufnahme 😍 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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150 Jahre Rachmaninow : Seine ungebogene Musik
Herzlichen Glückwunsch! Da lege ich wohl morgen einen Rachmaninow-Tag ein und beginne wohl mit Klavierkonzert Nr. 2.
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Beim DSO Berlin sollen in der nächsten Spielzeit die Komponistinnen in jedem Konzert vertreten sein (allerdings noch nicht in der zweiten Konzerthälfte)
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Verspätete Nachlese zu neuen Bezahlmodellen für Kulturveranstaltungen
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/kultur-konzert-theater-bezahlmodelle-100.html (Christhard Läpple, 10.12.2022)
Das Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt ist gleichfalls experimentierfreudig. Dort heißt das neue Bezahlmodell Erlebnisticket. „Erst erleben, später bezahlen“. Intendant Sebastian Nordmann will mit diesem Modellversuch neue Wege gehen:
Ich glaube, dass dieses Erlebnisticket die Hemmschwelle weiter senkt. So haben wir die Chance, nachhaltig ein Publikum zu gewinnen.
Im Rahmen der Konzertreihe „Aus den Fugen“ präsentiert der Pianist Jean Rondeau mit einem Schlagzeuger seine Version der Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach. Auch im Berliner Konzerthaus ist das Erlebnisticket ein Erfolg. Die acht Konzerte erreichen mit 95 Prozent Auslastung einen Zuspruch wie vor der Corona-Krise. Nahezu die Hälfte der Besucher zahlte beim ersten Testlauf den empfohlenen Richtpreis von 35 Euro, manche sogar deutlich mehr. Über Anschlussprojekte wird in Berlin nachgedacht.freut mich, dass weiter in diese Richtung gedacht wird.
https://www.morgenpost.de/kultur/article237307157/Sebastian-Nordmann-Ich-erwarte-viele-Veraenderungen.html (07.01.2023)
Ausz.
Was heißt das für Ihre künftigen Planungen?Ich denke, wir werden nicht wie früher ein Jahr vorher wissen, wie unsere Konzerte verkauft sind. Wir wissen das teilweise erst am Tag selbst. Wir haben zur Zeit lange Schlangen an den Abendkassen. Es hat sich postpandemisch einiges verändert. Darauf müssen wir reagieren. Beispielsweise hatten wir während der Pandemie das Festival „Aus den Fugen“ geplant, bei dem wir die Schraube zum progressiven Formatdenken noch weitergedreht haben. In den zwei Festivalwochen haben wir 61 Prozent neue Besucherinnen und Besucher gewonnen.
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musique d’ameublement à la Radio France
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Pierre Monteux, damals 88, 1963 mit dem LSO auf Japan-Tour (via Twitterkanal vom LSO), Solti und Dorati waren mit dabei. Das LSO war das erste britische Orchester, das in Japan auftrat.
(Zum Vergrössern in neuem Tab öffnen.)--
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Record, 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch wollte gerade etwas zu Sibelius auf BIS nachschauen und stieß auf dieses Statement hier:
Dear Friends,
A few days ago BIS Records turned 50 years old and I am immensely proud of what our small team of people has accomplished during this half-century. BIS’s specialty, while paying our dues to the core repertoire, has been to nurture young classical artists and interesting living composers and to safeguard the musical treasure that we all represent long into the future. It is to that end that, after much careful consideration, and having just turned 80, I am excited to announce the rather momentous news that we have made the decision to become part of the Apple family.
We thought long and hard on how to maintain and build upon our prestigious history and looked for a partner who would further our mission, as well as an increased global platform to bring classical music to new audiences all over the world. Apple, with its own storied history of innovation and love of music, is the ideal home to usher in the next era of classical and has shown true commitment towards building a future in which classical music and technology work in harmony. It is my vision and my sincerest dream that we are all a part of this future.
There have been numerous moves of late by Apple to further support creativity within the classical space, not the least of which was the release of Apple Music Classical earlier this year. Apple and BIS also share a fundamental belief in the importance of preserving audio quality. As you are all aware, BIS has always been about exceptional sound quality, and Apple’s dedication to sound, as well as to Spatial Audio, is something I have followed with interest.
BIS will become part of Apple Music Classical and Platoon. As proud as I am of this milestone, I am even more proud of the fact that the entire personnel of BIS, including me, have been retained. We all look forward to a future, filled with new music and artists in golden sound from this increased force in classical music.
– Robert von Bahr, Founder, BIS Recordsauf TechCrunch ist zu lesen:
Apple’s BIS acquisition is a bet on a classical music catalogue, and on building cred in the industry
Ingrid Lunden•September 5, 2023„More than 80% of the music we listen to today is delivered over streaming, according to figures from last year. But when you look at classical music, it’s been a stubborn hold-out, accounting for just a tiny fraction of that, with just 0.8% of streams (and that’s in the stream-friendly market of the U.S.). Apple’s bet is that this percentage will grow, though, and it wants a piece of that action. After launching its new classical music app earlier this year, Apple has taken its latest step into the space: BIS, a revered classical music label out of Sweden, announced today that it is joining the company.
The deal will bring a number of things to Apple.
First there is a small team, which founder Robert von Bahr today said in a note would be coming over and working within the same division as Apple Music Classical and Platoon (a creation and distribution platform Apple acquired years before).
It’s also bringing the BIS critically-acclaimed present and future catalogue to the company: thousands of recordings of obscure works, well-known pieces in original interpretations, and everything in between. You used to be able to search and order from that catalogue on BIS’s own site. Now, to get to it, you can search on Apple. (And, for now at least, you can also download from e-classical.)
One other thing that BIS is bringing is some weighty credibility to Apple and its classical endeavors.
The challenge to build a business and audience around classical streaming has been a long time in the making, not just for Apple and the wider industry.
Some of the shortfall in consumption will have been due to overall popularity of the medium — Robert Schumann, and Clara for that matter, just don’t pull in as many punters as Taylor Swift. But it’s also been a challenge to translate recording metadata and discoverability into formats that work in the streaming medium.“
(Homepage techcrunch.com)--
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