Startseite › Foren › Verschiedene Kleinode von Bedeutung › News & Gossip › Karlsruhe kippt Rauchverbote in Baden-Württemberg und Berlin
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Bauer EwaldWeil der bisherige Zustand sehr stabil war, wenn man das Angebot und die Nachfrage bzgl. Gaststätten mal als dynamisches wirtschaftliches System betrachtet.
Etwas konkreter: Kein Gastwirt eines gutgehenden Lokals hatte bisher ein wirtschaftliches Interesse daran das Rauchen in seinen Räumen zu verbieten. Weil es bisher genug Nichtraucher gab, die wohl oder übel (oft eher übel als wohl) bereit waren den Qualm auszuhalten, wenn sie mal auf ein Bier raus wollten.
das ist nicht so unbedingt richtig:
Verfassungsgericht: Klagen gegen Rauchverbot erfolgreich | tagesschau.de
nur auf ein „Bier“ rausgehen- betrifft eben viele, sehr viele kleine Eckkneipen
die bereits Konkurs anmelden mussten
es gibt sogar einen der sich umbrachte deswegen
er tötete sich weil er keinen Persilschein hatte
ich meine das ist ja ziemlich daneben, aber es gibt eben Kneipen die KEINE Ausnahmeregelung bekommen
, weil sie dann eben auch n warmes Würstchen mit einem selber gmachten Kartoffelsalat für 1 fuchzig bekamen
ich meine , diese Leute tun mir echt leid, wirklich
aber es sind auch Menschen- und denen wird das allerletze genommendas finde ich nicht o.k.
die outlaws sitzen ganz woandrs- in ganz hohen Etagen – nur kennt sie niemand- im Gegensatz zu díesen armen Schwächlingen- die immerhin einen großen Prozentsatz unserer wunderbaren deutschen Gesellschaft ausmachen--
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WerbungDick LaurentDie arme verfolgte Gruppe der Nichtraucher. Kann ja nicht so schlimm gewesen sein, wenn man bisher auch in eine Kneipe ging. Scheinbar gab es wohl keine nichtrauchenden Wirte, die für ihre nichtrauchenden Gäste mal den Versuch gestartet hätten. Stattdessen wurden die Nichtraucher quasi gezwungen, sich unter die rauchende Minderheit zu schleichen, um mal Bier zu trinken. Ich quelle grade über vor Mitleid…
In diese Richtung gingen auch meine Überlegungen. Naturkostläden existieren und entwickelten sich doch auch, ohne dass (Tiefkühl)Pizza, McDonalds und Frittenbuden verboten wurden.
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMDick LaurentDie arme verfolgte Gruppe der Nichtraucher. Kann ja nicht so schlimm gewesen sein, wenn man bisher auch in eine Kneipe ging. Scheinbar gab es wohl keine nichtrauchenden Wirte, die für ihre nichtrauchenden Gäste mal den Versuch gestartet hätten. Stattdessen wurden die Nichtraucher quasi gezwungen, sich unter die rauchende Minderheit zu schleichen, um mal Bier zu trinken. Ich quelle grade über vor Mitleid…
Sei mal nicht so sarkastisch, Dick.
Ich ging tatsächlich nicht mehr oft weg, gerade deswegen, und war in diesem (Halb-)Jahr mindestens dreimal so oft weg wie im ganzen Jahr davor. Der Umsatzeinbruch (der übrigens im Zusammenhang mit anderen Konsumrückgängen zu bewerten ist) liegt sicher nicht an mir.--
Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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MarBeckIn diese Richtung gingen auch meine Überlegungen. Naturkostläden existieren und entwickelten sich doch auch, ohne dass (Tiefkühl)Pizza, McDonalds und Frittenbuden verboten wurden.
es ist ganz einfach: es gab einfach keinen Bedarf, auch nicht unter den Nichtrauchern, nur mit anderen Nichtrauchern in der einen Kneipe zu hocken, während die Raucher in einer anderen Kneipe ihren Spaß haben. Also zwingt man jetzt alle Raucher dazu, sich als Nichtraucher auszugeben und auf etwas zu verzichten… Und schon hat man gesetzlich einen Bedarf generiert.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Joliet JakeSei mal nicht so sarkastisch, Dick.
Ich ging tatsächlich nicht mehr oft weg, gerade deswegenwie gesagt, mein Mitleid ist dir sicher. „Weggehen“ ist ja auch eines der gesetzlichen Grundrechte, das kann man ja nicht jedem selbst überlassen.
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Dick LaurentIch quelle grade über vor Mitleid…
Wenn Du mit dem Überquellen fertig bist, kannst Du Dich ja mal zum Inhalt meines Erklärungsversuches, MarBecks Frage betreffend, äußern.
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Joliet JakeSei mal nicht so sarkastisch, Dick.
Ich ging tatsächlich nicht mehr oft weg, gerade deswegen, und war in diesem (Halb-)Jahr mindestens dreimal so oft weg wie im ganzen Jahr davor. Der Umsatzeinbruch (der übrigens im Zusammenhang mit anderen Konsumrückgängen zu bewerten ist) liegt sicher nicht an mir.Jetzt sag nicht, Du bist wegen des Qualms in Kneipen weniger weggegangen.:wow:
Obwohl…das hat was.
Ich gehe nämlich auch äusserst ungern, wenn nicht gar nicht in Lokale zum Essen, wenn ich da zum Rauchen vor die Tür muss.
Für mich persönlich ist das schlicht ungemütlich.
Und ausserdem bin ich zugegebener Massen süchtig.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bauer EwaldWenn Du mit dem Überquellen fertig bist, kannst Du Dich ja mal zum Inhalt meines Erklärungsversuches, MarBecks Frage betreffend, äußern.
habe ich doch: es gab keinen Bedarf!
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Bauer EwaldWenn Du mit dem Überquellen fertig bist, kannst Du Dich ja mal zum Inhalt meines Erklärungsversuches, MarBecks Frage betreffend, äußern.
wenn sich niemand äussert tu ich es:
Für die Länder und Kommunen macht es, im Bezug auf die Steuereinnahmen, keinen Unterschied, ob Raucherclub oder nicht …
Es liegt GERADE im Interesse der Kommunen, daß die Raucherclubs erhalten bleiben, denn DIE können ihre Steuern zahlen; Gaststätten, die wegen des Rauchverbots schließen müssen, bringen keine Steuereinnahmen, sondern kosten schlimmstenfalls noch HartzIV für ehemalige Wirte und Angestellte--
Dick Laurenthabe ich doch: es gab keinen Bedarf!
oh, ok. Keine gute Erklärung, aber immerhin eine Erklärung.
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just mewenn sich niemand äussert tu ich es:
Für die Länder und Kommunen macht es, im Bezug auf die Steuereinnahmen, keinen Unterschied, ob Raucherclub oder nicht …
Es liegt GERADE im Interesse der Kommunen, daß die Raucherclubs erhalten bleiben, denn DIE können ihre Steuern zahlen; Gaststätten, die wegen des Rauchverbots schließen müssen, bringen keine Steuereinnahmen, sondern kosten schlimmstenfalls noch HartzIV für ehemalige Wirte und AngestellteGibts da eigentlich Zahlen? Mich würde wirklich interessieren, welche Anzahl Kneipen / Restaurants etc. ob des Rauchverbots Konkurs anmelden mussten.
Und jetzt komme bitte keiner mit der Argumentation, der Laden war eh platt, und nähme das als Alibi.
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NesGibts da eigentlich Zahlen? Mich würde wirklich interessieren, welche Anzahl Kneipen / Restaurants etc. ob des Rauchverbots Konkurs anmelden mussten.
Und jetzt komme bitte keiner mit der Argumentation, der Laden war eh platt, und nähme das als Alibi.
nein, Zahlen gibt es bislang nicht
aber ich sehe das in meinem Umfeld, ( und ich wohne in dem fast reichsten Viertel von München ) wenn ich abends mit meinem Hund noch rausgehe, diese kleinen beschissenen Eckkneipen , die ich immer verachtete sind leer
ich kapier das erst jetzt – Nes- was das für diese Leute bedeutet
verstehst? Der große Schwule mit seinem kleinen Freund kann nirgendwo mehr hingehen, z.B. diese Heimat seit über 20 Jahren „nurmal für n Bier oder zwei“ ist wekkedie werden die alten Verträge kündigen und „handy-läden“ reinsetzen oder internet-läden
oder was weiß ich- das ist für mich totalen Mist
denn wie ich schon sagte- diese Leute – die nichts anderes hatten als die Eckkneipe
#diese Versager der Gesellschaft:
wo sind die dann- „tot“ ?
Ist DAS gerecht ?--
Dick Laurentes ist ganz einfach: es gab einfach keinen Bedarf, auch nicht unter den Nichtrauchern, nur mit anderen Nichtrauchern in der einen Kneipe zu hocken, während die Raucher in einer anderen Kneipe ihren Spaß haben.
Falsch. Der Bedarf war da. Nur hatten Nichtraucher gelernt, mit diesem gewachsenen System zu leben (Zündel-Stichwort Toleranz).
Daß dieses System durch die Rauchverbotsgesetze zusammenbricht, ist die eine Sache. Daß Nichraucher die neue Situation auskosten, die andere.
Und das eigentlich Überraschende scheint für Raucher zu sein, daß ihre Position plötzlich so schlecht ist, wie vorher die der Nichtraucher.NesJetzt sag nicht, Du bist wegen des Qualms in Kneipen weniger weggegangen.:wow:
Doch, ganz sicher.
Obwohl…das hat was.
Ich gehe nämlich auch äusserst ungern, wenn nicht gar nicht in Lokale zum Essen, wenn ich da zum Rauchen vor die Tür muss.
Für mich persönlich ist das schlicht ungemütlich.Und für mich waren stark verqualmte Lokale ungemütlich. Da war´s zuhause oder bei Freunden (die übrigens selbst bei sich zuhause immer raus auf den Balkon sind) wesentlich angenehmer.
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Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.Dick Laurentes ist ganz einfach: es gab einfach keinen Bedarf, auch nicht unter den Nichtrauchern, nur mit anderen Nichtrauchern in der einen Kneipe zu hocken, während die Raucher in einer anderen Kneipe ihren Spaß haben. Also zwingt man jetzt alle Raucher dazu, sich als Nichtraucher auszugeben und auf etwas zu verzichten… Und schon hat man gesetzlich einen Bedarf generiert.
Eben, und deswegen lässt sich in einer freiheitlichen Gesellschaft ein gesetzliches Rauchverbot in Gaststätten m.E. nicht mit dem Nichtraucherschutz begründen. Ernstzunehmen ist hingegen die Frage nach einen angemessenen Schutz der Beschäftigten in „Raucherkneipen“.
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMJoliet JakeDa war´s zuhause oder bei Freunden (die übrigens selbst bei sich zuhause immer raus auf den Balkon sind) wesentlich angenehmer.
Klasse Argumentation: Es ist angenehmer bei Freunden, die ab und zu mal rausgehen. ((Dann bin ich in deren Wohnung mal so richtig ungestört für mich)). Dein Freundeskreis hat Verbesserungspotential, JJ.
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