John Coltrane

Ansicht von 15 Beiträgen - 751 bis 765 (von insgesamt 904)
  • Autor
    Beiträge
  • #11286407  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,112

    @vorgartentatsächlich hatte ich von der box mal ein destillat von friedrich, auf dem nur die mastertakes drauf waren. (…)

    Von mir? Wirklich? Kann ich mich gar nicht dran erinnern. Muss dann aber auch schon ewig her sein. Ich selbst habe die Heavyweight-Box gar nicht. Hatte ich die mal in der Bibliothek ausgeliehen? Ein paar gebrannte CDs habe ich im Regal stehen. Grübel …

    Bin mit Coltrane eigentlich nicht allzu gut aufgestellt. Africa/Brass und dieses und jenes andere mag ich sehr gerne. Mit free-eren Sachen von ihm tu ich mich aber eher schwer. Dazu bin ich nicht genug hard core Jazzhörer, glaube ich.

    --

    „Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
    #11286523  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,141

    vorgarten

    gypsy-tail-wind„Überfrachtet“ verstehe ich halt nicht, nur „anders“ – das ist doch einer dieser Standards, der auch so in jedem Takt zwei bis vier Akkorde hat – Coltrane hat einfach andere verwendet.

    kann man so sehen. ich verstehe den ehrgeiz dahinter nicht. und konkret finde ich das emotionale potenzial der komposition dadurch verspielt. aber vielleicht geht das nur mir so.

    Okay, dass das Stück ein anderes wird, ist ja klar … mir spricht die Version ja sehr an, aber da kann man wohl nichts machen.

    Zu verstehen ist da nicht viel, ist halt eine alte Bebop-Tradition, die sich halt bis in den Hard Bop hielt (und wohl auch heute noch gepflegt wird, vermute ich). Üblicher war ja andersrum (Changes behalten, neue Melodie schreiben), aber ich denke auch dann wurden die Changes sehr oft angepasst bzw. angereichert (z.B. auf den dritten Beat noch einen neuen Akkord rein, wo im Standard nur einer für den ganzen Takt stand).

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11286917  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 13,946


    John Coltrane and Johnny Hartman

    jetzt komm ich doch mal hier rueber, weil ich eine Frage hab… Wie innovativ war dieses Konzept, einen fuehrenden Saxophonisten und einen Saenger als Co-Leader auf ein Projekt zu setzen, und ein Balladenalbum zu bestellen…? Also, das ist alles eingaengig genug… aber ich hab gerade das Gefuehl, dass es gar nicht so viele Vorbilder gibt… aber vielleicht ueberseh ich was offensichtliches… Spaeter wuerd ich behaupten, Archie Shepp hat sich hiervon inpirieren lassen, zB wenn er mit Joe Lee Wilson arbeitet, Al Hibbler mit Roland Kirk ist eine aehnliche Kombination… vielleicht kann man auch Leon Thomas mit Pharoah Sanders als Fortfuehrung lesen… aber vorher? Charlie Parker mit Earl Coleman viel mir ein, vor der Albumaera… tatsaechlich gibt es Earl Coleman auch mit Sonny Rollins bei Prestige… aber sonst?

    --

    .
    #11286921  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,141

    redbeansandrice

    vorgartenhaha, jetzt schreibt @redbeansandrice gar nichts mehr zu den alben, damit er im hör-thread bleiben kann

    :D jein, ich hatte schon vor, mehr zu schreiben, wenn die Alben kommen, an die ich mich noch nie richtig rangetraut hab, 1965+, die zwei Alben hier fliessen ja so munter an einem vorbei… was ich irgendwie kurios finde: Impulse konkurriert hier ja sehr direkt mit den Prestige Alben, die ja zeitgleich immer noch rauskamen… dabei haette man so leicht Alben machen koennen, neben denen das Prestige Material wie ein alter Hut aussieht…

    John Coltrane Quartet ‎– Ballads

    Das stimmt, den Gedanken hatte ich neulich schon, als ich wieder mal guckte, welche Prestige-Alben erst so ab 1960 erschienen sind. Keine Ahnung, ob das allenfalls in die Produktionsentscheide reingespielt hat? Der Kontrast zu den Live-Aufnahmen aus der Zeit ist ja schon markant, also diese Mellowtrane-Phase gibt es eigentlich gar nicht, die wird nur durch die drei Alben definiert. Im Alltag von Coltrane damals spielte das aber keine Rolle bzw. es waren halt wirklich klar abgegrenzte Studio-Projekte, während er mit seiner Band seine üblichen Sachen spielte. Da bin ich dann auch doppelt und dreifach froh um die Aufnahmen aus dem Village Vanguard, denn danach gab es davon ja nur wenig, die halbe Newport-LP, dann Village Vanguard Again … die ganzen Live-Dokumente aus den Jahren 1962 bis 1966 sind ja zum grössten Teil erst deutlich später ans Licht gekommen. Klar, 1964 gibt es die beiden Meisterwerke, aber vielleicht finde ich gerade auch wegen diesem „blinden Fleck“ von 1962 bis 1964 die Studio-Sessions von 1965 so faszinierend, von denen ja immerhin auf „Quartet Plays“ ein wenig was zu hören war (aber auch mit einem elegischen Übergewicht). Jedenfalls scheint es fast so, als sei da, nach „A Love Supreme“, die Schwelle überschritten gewesen und seien solche entkoppelten Studio-Produkte nicht mehr möglich gewesen (wobei „Ascension“ ja auch nochmla so eins ist, aber schon ein krass anderes als „Ballads“).

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11286927  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 13,946


    John Coltrane ‎– Impressions

    noch nie als Album gehoert, ich kannte nur die zwei langen Tracks aus dem Kontext der Live At Village Vanguard Aufnahmen… tatsaechlich kam die erste Village Vanguard Platte mit Spiritual und so schon im Maerz 62 heraus, und diese hier mit India und Impressions erst anderthalb Jahre spaeter im Juli 63… kurioserweise zum Album aufgefuellt mit zwei Studiotracks von 3+4 Minuten, obwohl es ja eigentlich noch reichlich Live Material gegeben haette… aber nichts was so kurz ist…

    (Natuerlich mussten Coltrane Fans in den anderthalb Jahren zwischen Live at the VV und Impressions nicht auf neue Coltrane Alben verzichten… es erschienen Coltrane, Ballads sowie die Alben mit Ellington und Johnny Hartman auf Impulse, das mit Kenny Burrell auf Prestige, Plays the Blues auf Atlantic, und wahrscheinlich auch mindestens eins der Prestige Alben mit Harden, da ist die Datierung auf wikipedia weniger praezise)

    --

    .
    #11286935  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,141

    redbeansandrice
    John Coltrane and Johnny Hartman
    jetzt komm ich doch mal hier rueber, weil ich eine Frage hab… Wie innovativ war dieses Konzept, einen fuehrenden Saxophonisten und einen Saenger als Co-Leader auf ein Projekt zu setzen, und ein Balladenalbum zu bestellen…? Also, das ist alles eingaengig genug… aber ich hab gerade das Gefuehl, dass es gar nicht so viele Vorbilder gibt… aber vielleicht ueberseh ich was offensichtliches… Spaeter wuerd ich behaupten, Archie Shepp hat sich hiervon inpirieren lassen, zB wenn er mit Joe Lee Wilson arbeitet, Al Hibbler mit Roland Kirk ist eine aehnliche Kombination… vielleicht kann man auch Leon Thomas mit Pharoah Sanders als Fortfuehrung lesen… aber vorher? Charlie Parker mit Earl Coleman viel mir ein, vor der Albumaera… tatsaechlich gibt es Earl Coleman auch mit Sonny Rollins bei Prestige… aber sonst?

    Viele der harten Jazzheads würden halt sagen: wenn Gesang dabei ist, dann kann es gar nicht innovativ sein … aber ja, das gibt es wirklich nicht. Das Album von Cannonball Adderley mit Nancy Wilson könnten wir noch nennen, oder?

    Viel mehr fällt mir aber gerade auch nicht ein. Ausser die ganzen Versuche mit Pancho Hagood (v.a. bei Blue Note, mit Monk, auf „Birth of the Cool“ usw.).

    Aber gut, wenn wir Bebop und Hard Bop-Jahre denken, dann ist vielleicht Eddie Jefferson mit James Moody das populärste solche Gespann (das wurde dann ja später von Jefferson mit Richie Cole nochmal neu aufgelegt), das war ja eine echte Working Band. Aber da läuft dann irgenwdie auch wieder dei R&N-Schiene mit (Joe Williams mit Basie-ites, die Illinois Jacquet-Band, wo ich grad nicht weiss, wer dort hie und da sang, Billy Eckstine und v.a. der Bruder Russell Jacquet glaub ich?)

    Finde aber den R&B-Verweis nicht falsch/abwegig, denn ich würde Wilson/Shepp und Thomas/Sanders nicht losgelöst davon hören wollen, glaub ich.

    In Chicago gab’s noch Bill Henderson, aber der arbeitete glaub ich nicht regelmässig mit Bläsern (auf den Vee Jay-Sessions sind manchmal schon welche dabei, aber das ist dann kein ganzes Album oder gar ein Bandkonzept, das den Sänger einbindet).

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11286943  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 13,946

    @gypsy, ich denk, es muss sich irgendwann abgezeichnet haben, dass es fuer den Aufbau der Marke „John Coltrane“ nicht clever sein kann, live voellig andere Musik zu spielen, als auf den Platten, das fuehrt nur zu enttaeuschten Gesichtern ;) und da Thiele die Konzerte nicht unter Kontrolle hatte…

    --

    .
    #11286955  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,141

    Das war ja so um 1960 herum (und in den folgenden Jahren) für Miles/Coltrane aber auch für Jimmy Giuffre oder George Russell ein Problem. Miles reagierte ja fix (die späteren Konzerte haben leicht angepasste Setlisten und Coltrane fässt sich kürzer als in Paris), aber die anderen konnten das nicht, weil war halt ihre aktuelle Band und die war halt völlig anders, als was die Leute erwarteten (du denkst „The Jimmy Giuffre 3“ oder „Western Suite“ und kriegst eine Weiterentwicklung von „Free Fall“).

    Wegen Wilson, der ist ja in der Liste doppelt von Belang, weil er ja auch mit Rashied Ali auftaucht (1975):

    Das ist das Reissue-Cover der Knit-CD, die hier in der kleinen JL Wilson-Ecke steht … im Original war das Cover violett.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11286999  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,549

    redbeansandrice
    jetzt komm ich doch mal hier rueber, weil ich eine Frage hab… Wie innovativ war dieses Konzept, einen fuehrenden Saxophonisten und einen Saenger als Co-Leader auf ein Projekt zu setzen, und ein Balladenalbum zu bestellen…? Also, das ist alles eingaengig genug… aber ich hab gerade das Gefuehl, dass es gar nicht so viele Vorbilder gibt… aber vielleicht ueberseh ich was offensichtliches… Spaeter wuerd ich behaupten, Archie Shepp hat sich hiervon inpirieren lassen, zB wenn er mit Joe Lee Wilson arbeitet, Al Hibbler mit Roland Kirk ist eine aehnliche Kombination… vielleicht kann man auch Leon Thomas mit Pharoah Sanders als Fortfuehrung lesen… aber vorher? Charlie Parker mit Earl Coleman viel mir ein, vor der Albumaera… tatsaechlich gibt es Earl Coleman auch mit Sonny Rollins bei Prestige… aber sonst?

    abbey lincoln mit sonny rollins (1957), coleman hawkins (1961), später mit clifford jordan bei max roach? oder ging es dir ausshließlich um männliche sänger? auf der übernächsten impulse-platte von hartman ist dann illionois jacquet der gegenpart.

    --

    #11287003  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,549

    erstmal ein schock, dass auf dem originalalbum der song for the underground railroad nicht dabei ist. das kann nicht wahr sein. aber sonst macht alles sinn: „greensleeves“ ist ein super anschluss-track nach „my favorite things“ (radio-hit) und ein gutes scharnier zu „olé“. davon ausgehend erklärt sich auch „africa“, wo ich im arrangement ja einen leichten arkestra-vibe höre. van gelder hat auf jeden fall einen neuen sound für coltrane in petto, mit hall, endlich kann der star majestätisch durch die modes gleiten. tolles, konzentriertes album, dem man anmerkt, dass dabei noch super material auf der strecke geblieben ist.

    --

    #11287005  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 13,946

    wg Wilson: bei dem haett ich jetzt gesagt, dass der Coltrane/Hartman zu einem Beruf weiterentwickelt hat…

    @vorgarten: jein… mir ging es primaer um das Modell maennliche Balladensaenger + topmoderner Saxophonist… von dem her haett ich Eddie Jefferson als Scatter zB eher in eine andere Schublade gesteckt… aber ja: Lincoln in diversen Konstellationen aus den spaeten 50ern und fruehen 60ern wuerd ich schon als verwandt gelten lassen ;)

    --

    .
    #11287011  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,549

    ich muss ja gestehen, dass ich nichts von wilson kenne…

    --

    #11287015  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 13,946

    vorgartenich muss ja gestehen, dass ich nichts von wilson kenne…

    Leadersachen kenn ich auch kaum, vor Jahren mal was gestreamt, aber… ich dachte jetzt vor allem an sowas wie Cry of My People von Shepp… aber auch die lief hier schon sehr lange nicht meht…

    --

    .
    #11287593  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,141

    Ein paar sehr schöne Erinnerungen von Denise Oliver Velez, die Naima (Juanita) und John Coltrane kannte – über „Naima“, „Saida’s Song Flute“ (so die eigentlich korrekte Schreibweise), „Wise One“ etc.:
    https://m.dailykos.com/stories/2020/11/29/1996878/-John-Coltrane-s-favorite-composition-was-the-love-song-he-wrote-for-his-first-wife-Naima

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11287911  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,549

    danke dafür. in dem (eigentlich furchtbaren) coltrane-dokfilm erzählt ja saida wiederum auch ein bisschen über die zeit in queens.

    gestern noch:

    auch in diesem fall interessant, die ursprünglichen alben-ausgaben zu hören (ich hatte erst die master-takes-cd, dann die komplett-box, „india“ kannte ich aber vorher von einem sampler). das ist nicht das tollste solo von dolphy auf dieser version von „spiritual“, aber es ist trotzdem großartig, was er dieser musik hinzufügt. und wie sich das stück dynamisch entwickelt, ist toll zu hören – das beseelte solo von tyner, dann der davon inspirierte sopransax-seinsatz, coltranes zweites solo. auf „softly“ hört man dann zum ersten mal, was elvin jones an kraft entfesseln kann, nachdem er aber vorher tyner sehr subtil mit besen begleitet hat. und „chasin‘ the trane“ ist dann einfach der schiere wahnsinn, ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie das damals gewirkt haben muss. das ist ja nach den „sheets of sound“ schon wieder ein quantensprung, fast eine abkehr vom vorherigen.

    --

Ansicht von 15 Beiträgen - 751 bis 765 (von insgesamt 904)

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.