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SantanderWenn ich lese, dass sie auf dem älteren Album noch schlimmer „gesungen“ hat, wird einiges klarer: die „Verbesserung“ kommt wohl daher, dass die Produzenten hier auf dem neuen Album Schlimmeres zu verhindern versucht haben, bestrebt waren, die gröbsten Scheußlichkeiten zu glätten. An einer Stelle wird das besonders deutlich: Gegen Ende von „Only Skin“, wo ihr „Gesang“ in die Höhe strebt, musste man sie schlicht wegblenden und andere Stimmen drüberlegen …
Das glaube ich nicht. Steve Albini hat Gesang und Harfe aufgenommen; bei ihm kann man sich darauf verlassen, dass nichts geglättet wird. Der Fortschritt, den ich höre, wird einfach durch vermehrte Praxis zustandegekommen sein – sie singt mittlerweile eben länger als zur Zeit ihrer ersten Aufnahmen.
In „Only Skin“ wird ihre Stimme z.T. gedoppelt, und einmal brummt in der tiefen Lage ihr Freund Bill Callahan mit – dem Höhepunkt zu wird’s halt üppiger. (Hoch gesungen hat sie vorher schon und „andere Stimmen“ gibt es da nicht, meine ich.)SantanderBeim Hören des Albums kam mir durchgängig der Gedanke, dass man, um diese Musik, z. B. die an sich sehr schönen Kompositionen „Emily“ oder “Sawdust and Diamonds“, zu retten, einmal wirklich Ton- und Gesangsspur vollständig voneinander trennen müsste. Das Ganze könnte dann eingesungen werden von einer anderen, professionelleren Interpretin, die weiß, wie man komplexe Innerlichkeiten gesanglich zum Ausdruck bringt, ohne dass es penetrant und peinlich wird.
Auf mich wirkt der Gesang in keiner Weise „peinlich“ und nicht im schlechten Sinne „penetrant“. Ich höre ihn tatsächlich als ausdrucksvoll, und auch seine Rauheiten, Schärfen, Unebenheiten tragen für mich dazu bei. Ich weiß nicht, ob ich das verständlich machen kann. Ich kann ja umgekehrt auch nur vermuten, was Du hier als peinlich empfinden könntest. Newsoms Gesang entspricht wohl nicht Deinen Idealvorstellungen, aber solche Vorstellungen können auch hinderlich sein.
Beispiel „Sawdust & Diamonds“: Da hört man zehn Minuten lang nur Harfe und Stimme und nach meiner Wahrnehmung hält Newsom durchgehend die Spannung aufrecht (ich halte das für eine Leistung). Rhythmus- und Melodiegefühl kann man ihr meiner Meinung nach nicht absprechen. Sie leiert auch nicht, ist zu Nuancen fähig. Es taugt wohl kaum als gepflegte Hintergrundmusik; Newsoms Stimme sticht hervor (sie ist im guten Sinne „penetrant“ und scharfkantig). Sie klingt mehrmals schrill, ein bißchen rauh; sie klingt „roh“ und „on the edge“ (schärfer als beispielsweise in „Only Skin“). Für mich ist das aufregend und passt zum Song. Innerer Aufruhr, Ungewissheit, Sich-nicht-unterkriegen-Lassen, Leidenschaft, Begehren – um solche Dinge geht’s. Schönklang und Gemütlichkeit wären da ganz unpassend. Ausdrucksmäßig, emotional, kommt für mich was rüber; ich halte Spiel und Vortrag für beseelt. Es klingt für mich spontan, menschlich, fehlerhaft – einfach natürlich und „unproduziert“. Das steht dem Song, meine ich.
Ob Newsom „pitch perfect“ singt, ist für mich kein Kriterium, nicht notwendigerweise. „Sauber“ und „rein“ soll zwar die Wäsche sein, aber nicht der Gesang. Ich will keine Gesangsschulfachklasseabsolventinnen hören. „Technisch sauber“ zu singen oder zu spielen, ist weder gut noch schlecht; es kommt auf den Kontext an. Für mich zählt, ob ich das Resultat als stimmig, die Elemente als passend empfinde. Und Ecken, Kanten, Eigenheiten klingen oft besser als herkömmlicher Wohlklang, jedenfalls in meinen Ohren. Es spielt für mich keine Rolle, was der Gesangslehrer (Gitarrenlehrer, Schlagzeuglehrer…) dazu sagen würde.
Außerdem sind wir hier im Singer/Songwriter-Genre. Von Singer/Songwritern verlange ich nicht, dass sie Opern singen können; sie sollen einfach ihre eigenen Lieder überzeugend rüberbringen, das ist alles. Ihr Song, ihre Stimme – die darf ruhig unkonventionell sein, das kann ich akzeptieren. Das einzige, was ich Newsom „nachsehen“ musste, ist das gelegentliche Quietschen ihrer Stimme, und das hat mittlerweile seinen eigenen Charme für mich. Ich fand ihren Gesang ziemlich gewöhnungsbedürftig, ja, aber im Kontext dieses Albums störe ich mich jetzt nicht mehr daran. Die Musik ist schön und die Stimme garantiert, dass es nicht gemütlich und gefällig oder bloß hübsch werden kann. Das finde ich gut. Joanna Newsom wird keine Lieblingssängerin von mir werden, aber der Gesang auf Ys bleibt für mich im grünen oder gelben Bereich. Er ist für mich auf seine eigene (spröde, kantige) Art reizvoll.Na ja, ich mag ja auch Gitarrenfeedback…
Santander J. Wigger versteigt sich im „Spiegel“… zu der Äußerung: „Sprechen wir es gelassen aus: Ein Leben ohne diese Platte ist keins“ ( http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,455238,00.html ) – ja geht’s noch?
Ich kann das verstehen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Go1“Sauber“ und „rein“ soll zwar die Wäsche sein, aber nicht der Gesang. Ich will keine Gesangsschulfachklasseabsolventinnen hören. „Technisch sauber“ zu singen oder zu spielen, ist weder gut noch schlecht; es kommt auf den Kontext an. Für mich zählt, ob ich das Resultat als stimmig, die Elemente als passend empfinde. Und Ecken, Kanten, Eigenheiten klingen oft besser als herkömmlicher Wohlklang, jedenfalls in meinen Ohren. Es spielt für mich keine Rolle, was der Gesangslehrer (Gitarrenlehrer, Schlagzeuglehrer…) dazu sagen würde.
dem stimme ich komplett zu. Und trotzdem/deswegen ist das für mich hier unhörbar!
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@ Go1
Ist zwar freundlich von Dir, dass Du mich nochmal aufklärst, was Singer/Songwriter alles sollen und dürfen, aber ich hatte vorhin schon drauf hingewiesen, dass es mir nicht um eine Glättung a la Bohlen geht. Auch ging es nicht darum, klassische Maßstäbe anzulegen und „Gesangsschulfachklasseabsolventinnen“ vorzuziehen. Ich könnte eine Masse sperriger Stimmen aufzählen, die ich mag, ganz im Gegensatz zu J. Newsom. Deshalb hatte ich kurz mit dem Gedanken gespielt, die für mich nicht akzeptable Stimme ganz rauszutrennen und sie durch eine andere zu ersetzen, die die newsomschen Innerlichkeiten überzeugender interpretieren kann.
Beispiel: „Emily“: Spätestens (!) ab 10:30 und dann bis zum Ende des Tracks ist der Gesang für mich so unerträglich schlecht, dass ich mit dem Hören hier schon hätte abbrechen müssen, das ist ein einziges dilettantisches Geheule (und man vergleiche das BITTE nicht nochmal mit Bob Dylan). Sorry, ich kann nicht anders, denn solche und ähnliche Parts in dem Album machen mich regelrecht aggressiv.
@ Dick Laurent
Volle Zustimmung zu allen Deinen Beiträgen hier!
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Jemandem zuzustimmen, der die Platte nach eigenem Bekunden nicht gehört hat, weil er’s unerträglich findet, nur weil er in kurzen knappen Statements das sagt, was du gern hören möchtest, ist auch nicht gerade der Weisheit letzer Schluß
Ich glaub es weiter oben schon mal verlinkt, aber weil auch dort einiges zur Stimme bzw Gesag gesagt wird. sei diese Rezension nochmal zitiert
Ein bißchen ist es ja schon wie in den alten Sylvester-und-Tweety-Cartoons früher. Der eine jagt dem anderen hinterher, ist immer knapp dran, muß eigentlich nur noch zupacken und rennt dann doch wieder vor eine Laterne. Jedes Mal. Weil Tweety zu listig ist, zu flink, zu gut befreundet mit den richtigen Leuten. Weil Tweety ungreifbar ist, so wie Joanna Newsom. In der Realität ist sie 24 Jahre alt und zuhause in Kalifornien, ja ausgerechnet. In jedem Kopf aber, der gerade nicht mehr ganz gesund ist, könnte sie auch goldstaubige Minnelieder in zugesperrten Burgverliesen singen, die Titelmelodie der französischen Revolution summen oder 500 Jahre nach uns allen mit einem Raumschiff in die Garage der Tanners krachen. Es wäre nur immer das Gleiche: Man käme nicht dahinter, man kriegte sie einfach nicht zu fassen.
Sollte es hier also irgendetwas zu verstehen geben, haben wir es nicht begriffen. Ist das hier eine Kopfsache, dann ist sie zu hoch für uns. Newsom, die gerne zur Musik der Silver Apples tanzt und viel lieber noch ein Wildpferd wäre, hatte sich ja schon mit „The milk-eyed mender“ der Unwirklichkeit verdächtig gemacht. Das erste Schulkonzert einer Zehnjährigen brachte sie da mit den weisesten Songs der Dorfältesten durcheinander. Die narbenlose Unvollkommenheit ihrer schluckenden, hicksenden, schwankenden Stimme überschlug sich zur unendlichen Traurigkeit von entstellten Geschichten über Leben, Tod und die Räume dazwischen. Und obwohl seitdem zwei schnelle Jahre vergangen sind, ist doch alles nur noch weiter verschwommen. Sicher ist heute allein: Das zweite Album von Joanna Newsom heißt „Ys“, und es ist so wunderschön wie nichts sonst am Leben.
Ein letzter Reality Check: Fünf neue Lieder hat Newsom auf der Harfe geschrieben, die ihr schon in frühster Kindheit aus der Seite gewachsen ist. Als die fertig und sehr lang geworden waren, schickte sie eine Brieftaube an Steve Albini, ließ sich vom alten Knurrknochen des Indierocks die Vocals und das Instrument aufnehmen, dachte deshalb aber noch lange nicht ans Ruhen. Der frisch verrentnerte Van Dyke Parks bekam eine Flaschenpost, nicht wegen der Trickbetrügereien, mit denen er einst die Beach Boys glasiert hatte, sondern weil Newsom zufällig sein Soloalbum „Song cycle“ gehört hatte und gar nicht mehr an sich halten konnte vor Glück. Statt sich also in Florida mit wohlverdienten Mai Tais vollzuschütten, machte Parks einfach weiter, brachte für „Ys“ ein 32köpfiges Orchester auf die Reihe, arrangierte, dirigierte und spielte am Ende auch noch Akkordeon. Er könnte jetzt wirklich sterben, wenn er wollte.
Auch wenn danach noch Jim O’Rourke ins Spiel kam, die unglaublich gut klingende Platte mixte und dafür neun Tage lang nicht geschlafen haben soll, darf man aber doch nicht die Frau am Herzen dieser Lieder vergessen. Newsoms Gespür für den passenden Ton, das richtige Register funktioniert so intuitiv wie unfehlbar. Sie verkriecht sich im richtigen Moment mit ihrer Harfe hinter das Orchester, drängelt traumwandelnd zurück nach vorne, weicht aus, überrascht, bremst ab, zieht an und singt gleichzeitig noch viel ausgewogener, unkontrollierter, erwachsener, kindlicher, besser und noch besser als auf ihrem Debüt. Es sind besonders die waghalsigen, kurvenreichen, trotzköpfigen Gesangsmelodien, wegen denen sich „Ys“ immer etwas Spielerisches behält. Es ist ausgerechnet Newsoms sicherlich streitbare Stimme, die das Album trotz seiner länglichen Stücke nie schwierig werden läßt.
Jeder der fünf Songs hat dabei seine eigene Identität, jedes dieser Lieder bringt genügend Charakterzüge mit, um als eigenes Sonnensystem zu zählen. „Emily“ segelt auf fliegenden Streicherteppichen durchs Fenster, erzählt irgendwie und in leuchtenden Sternenbildern von Newsoms Schwester, verbohrt sich in einem ungeheuerlichen Refrain und bekommt nach zehn Minuten von einem Banjo den sanftesten Schubser Richtung Country verpaßt, den man niemals mehr für möglich gehalten hätte. „Monkey & bear“ spielt sich danach mit zuckersüßen, sockenschüssigen Disney-Kapriolen zum „Bambi“-Soundtrack auf und tut doch nur so putzig, weil sich hinter den Abenteuern seiner beiden ausgerissenen Zirkustiere ein bestimmender Affe, ein trostloser Tanzbär und letztlich gar ein Selbstmord verbergen. Oft sind es Tiere, die bei Newsom sprechen und handeln. Immer erzählen sie von den Menschen, der Liebe und wie sie nicht zusammenpassen.
„Sawdust & diamonds“ steht einschneidend in der Albummitte, textlich kämpferisch, appellierend, musikalisch einfach, als einziges Stück nur mit Newsoms getriebener, ewig rastloser Harfe umgesetzt. „Only skin“ streckt und spannt sich fast über 17 Minuten, Newsom spielt längst genauso sehr Theater, wie sie Lieder singt, im letzten Viertel weht plötzlich Bill Callahans (Smog) störrischer Gesang durch die Kulissen. Einmal noch geht es nach diesem Song um eine verlorene Frau, einmal noch dreht das golden glänzende Orchester Pirouetten durch triste Fantasielandschaften. Sicher heißt das Stück nicht zufällig „Cosmia“, sicher sind wir danach nicht schlauer, besser oder andere, erleuchtete Menschen. Sollten wir uns aber nochmal wie der ewig hoffnungslose Kater Sylvester von vor 800 Worten fühlen, wissen wir wenigstens: Selbst wenn Tweety nicht in die Finger zu kriegen ist – bewundern kann man ihn immer und für immer.
Dem meisten davon kann ich nur zustimmen, auch und vor allem, dass mit der Stimme alles steht und fällt und das diese zur Polarisierung geradezu einlädt.
Nicht singen können, keine memorablen Melodien haben, sperrig sein, das hingegen findet anderswo statt--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!@ TheMagneticField
Nö, ganz unabhängig davon, ob er’s vollständig gehört hat, ist seinen Aussagen zuzustimmen („kann nicht singen“, „dilettantisch“, „unerträglich“).
Danke für die Rezension. Das bringt mir die Sache aber nun auch nicht näher. Es ist dieses Zeug, das ich ja bereits vorher gelesen und was mich auf das Album neugierig gemacht hatte. Ich kann dem Album ja später vielleicht noch eine Chance geben, derzeit bringt das aber nichts mehr.
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ist ja auch nicht schlimm
ich finde es eh völligen Quatsch zu glauben, eine Platte, die man selbst toll findet, müsse nun zwingend auch dem Rest der Welt gefallen…--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldist ja auch nicht schlimm
ich finde es eh völligen Quatsch zu glauben, eine Platte, die man selbst toll findet, müsse nun zwingend auch dem Rest der Welt gefallen…So ist es. Und ich muss auch nicht alles prima finden, weils im RS hochgejubelt wird.
Man gut, dass es eine freie Meinung und freie Geister gibt .--
Kai Bargmann@ beatlebum:
Ich befürworte zugleich einen Blick in die Wirklichkeit: So wie die meisten Menschen keine Minute den Takt halten können, merken Leute ohne geübtes Gehör nicht, wenn jemand falsch singt.
@ Kai Bargmann
Bezieht sich das auf meinen Beitrag? Ich kann den Zusammenhang schlecht nachvollziehen.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.NesSo ist es. Und ich muss auch nicht alles prima finden, weils im RS hochgejubelt wird.
Man gut, dass es eine freie Meinung und freie Geister gibt .Ach gottchen. Naja.
Ich nehme das als aussergewöhnlichen Unfug an. Freie Geister aber nur eine freie Meinung. Das haut doch schon rein mathematisch nicht hin. Eine typische Milchmädchen Rechnung halt.--
Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Dick Laurentdas liegt sicher nur an diesem peinlichen Goldrandimitat…
:dance:
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Seit ich Bio-Obst kaufe, haben die Fruchtfliegen gesunde rote Bäckchen.SantanderAber diese Frau kann einfach nicht singen.
Natürlich kann sie singen.
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A Kiss in the Dreamhousebeatlebum@ Kai Bargmann
Bezieht sich das auf meinen Beitrag? Ich kann den Zusammenhang schlecht nachvollziehen.
Mais oui. Du sprachst – nicht ohne milde Ironie, wie mir schien – von der Symbiose aus Kompositionen, Melodien, Arrangements und Gesang, die die geneigten Hörer als gelungen und außergewöhnlich wahrnehmen.
Ich wollte ebenso mild ironisch hinzufügend unterstreichen, dass – abgesehen von einigen – sie den falschen Gesang ohnehin nicht erkennen.
Dies wurde von Magnetic mit der Bemerkung kommentiert, es sei müßig, es so zu betrachten, weil wir nicht wissen können, wie es sonst geklungen hätte. Andere fügten hinzu, sie wollten keine Gesangslehrer hören. Ich finde, das ist eine Perspektive, in der man sich nicht vorstellen kann, wie Musik klingen könnte, wenn sie weniger dilettetantisch ausgeführt würde.
Musik ist mehr als eine Kunst der Ideen, sie ist auch eine Kunst der Ausführung. Es muss beides da sein: Man muss sich musikalisch ausdrücken wollen UND können.
beatlebumAch gottchen. Naja.
Ich nehme das als aussergewöhnlichen Unfug an. Freie Geister aber nur eine freie Meinung. Das haut doch schon rein mathematisch nicht hin. Eine typische Milchmädchen Rechnung halt.:lol:
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramsgratulation, dieser thread schafft mehr posts in der minute als die konsens- threads es geschafft haben. nicht schlecht. das album bleibt bei mir bei 4 sternen. die milk- eyed- mender gefällt mir auch weiterhin besser. die 10 min songs überfordern mich teilweise einfach. aber so ein song wie monkey & bear ist natürlich ganz gross.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONA@kai Bargmann: Deine Äußerung stellt für mich ein rein persönliche Meinung dar.
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Seit ich Bio-Obst kaufe, haben die Fruchtfliegen gesunde rote Bäckchen.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Fruchtfliege@Kai Bargmann: Deine Äußerung stellt für mich ein rein persönliche Meinung dar.
ach….
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Schlagwörter: Joanna Newsom, Van Dyke Parks
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