Re: Joanna Newsom – Ys

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santander

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@ Go1

Ist zwar freundlich von Dir, dass Du mich nochmal aufklärst, was Singer/Songwriter alles sollen und dürfen, aber ich hatte vorhin schon drauf hingewiesen, dass es mir nicht um eine Glättung a la Bohlen geht. Auch ging es nicht darum, klassische Maßstäbe anzulegen und „Gesangsschulfachklasseabsolventinnen“ vorzuziehen. Ich könnte eine Masse sperriger Stimmen aufzählen, die ich mag, ganz im Gegensatz zu J. Newsom. Deshalb hatte ich kurz mit dem Gedanken gespielt, die für mich nicht akzeptable Stimme ganz rauszutrennen und sie durch eine andere zu ersetzen, die die newsomschen Innerlichkeiten überzeugender interpretieren kann.

Beispiel: „Emily“: Spätestens (!) ab 10:30 und dann bis zum Ende des Tracks ist der Gesang für mich so unerträglich schlecht, dass ich mit dem Hören hier schon hätte abbrechen müssen, das ist ein einziges dilettantisches Geheule (und man vergleiche das BITTE nicht nochmal mit Bob Dylan). Sorry, ich kann nicht anders, denn solche und ähnliche Parts in dem Album machen mich regelrecht aggressiv.

@ Dick Laurent

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