Jethro Tull

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  • #1358119  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

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    Onkel TomSo dachte ich auch mal. Bin aber inzwischen eines besseren belehrt worden. Da gibt es noch einige „Sahnestückchen“.

    Sing doch mal bitte das Loblieb auf „A“, Onkel Tom! ;-)

    1987 – Budapest, Farm On The Freeway
    1989 – Strange Avenues, Ears Of Tin, Rock Island
    1995 – At Last Forever, Beside Myself
    1999 – The Dog-Ear Years, A Gift Of Roses

    Ich unterschreibe diese Aussage, wenn du Roots komplett rausnimmst u. „Crest“ dafür zu 80%. Geht das, Wolfjang?

    --

    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
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    #1358121  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 26,564

    Dennis BlandfordSing doch mal bitte das Loblieb auf „A“, Onkel Tom! ;-)

    1987 – Budapest, Farm On The Freeway
    1989 – Strange Avenues, Ears Of Tin, Rock Island
    1995 – At Last Forever, Beside Myself
    1999 – The Dog-Ear Years, A Gift Of Roses

    Ich unterschreibe diese Aussage, wenn du Roots komplett rausnimmst u. „Crest“ dafür zu 80%. Geht das, Wolfjang?

    Nicht wirklich Dennis, dafür waren die Liveshows der Roots To Branches Tour zu gut! Dort wurde das letzte Mal ein neues Album richtig promotet. Sage und schreibe 9 Tracks wurden gespielt. Und live hatten die richtig schmackes.
    Beim letzten Studioalbum Dot Com gab es gerade mal 4.

    Tja, und die Crest? Immer dieser vermaledeite Dire Straits Touch, aber das hatten wir ja schon diskutiert.

    --

    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #1358123  | PERMALINK

    moviegeorg

    Registriert seit: 09.04.2008

    Beiträge: 976

    gollumtäglich? Heute nicht mehr machbar.

    da hast Du Recht, ich habe es mit durchschnittlich 1 Std / Tag sehr optimistisch angesetzt …

    gollumSoweit Du Dich auf Bands beschränkst, ist das wohl im großen Trend richtig. Bei Einzelinterpreten würde ich mal meinen, liegt es etwas anders: Dylans Time Out Of Mind ist sicher ein Paradebeispiel für ein großes Spätwerk. Aber es gibt auch einige, die – wenn’s einem selbst auch nicht ganz so zusagt – neue Wege ausprobieren, die immerhin künstlerischen Respekt verdienen. Da Du LedZep erwähnst zB Robert Plant mit Alison Krauss. Oder nimm nur ganz aktuell Eric Clapton & Steve Winwood, die nach Meinung vieler User hier gerade ein überzeugendes Live-Album in Topform vorlegen – wenn auch mit altbekannten Songs.
    Denke, bei Solisten findet man viele positive Beispiele.

    ich meinte auch die Bands; als „the boss“ hat man natürlich viiel mehr künstlerische Freiheit !!!

    – übrigends : die von Dir TOOM von Dylan war Seine erste Platte, die ich intensiv hörte – Deinem Urteil stimme ich 100% zu ! (leider ist sie die einzige, die ich von Dylan kenne, selbst bei „Blonde on Blonde“ hab ich mir Mühe gegeben, bisher ohne Erfolg … *schäme mich*)
    Die von Dir erwähnte R. Plant & A. Krauss kenne ich auch nicht, bei E. Clapton und S. Winwood bleibe ich gerne bei mir geschätzten Cream / Traffic Singles, bzw. paar schönen Stücken mit diesen Bands, zu deren Solo-Projekten habe ich nie einen Weg gefunden … :roll:

    --

    meine Faves (No.1) : MUSIK : Ithaca - A Game For All Who Know (UK 1972) MOTORSPORT : Opel Kadett C (D 1973-1979)
    #1358125  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,381

    wolfgang
    Nicht wirklich Dennis, dafür waren die Liveshows der Roots To Branches Tour zu gut! Dort wurde das letzte Mal ein neues Album richtig promotet. Sage und schreibe 9 Tracks wurden gespielt. Und live hatten die richtig schmackes.
    Beim letzten Studioalbum Dot Com gab es gerade mal 4.

    Nein, Nein, Nein! Diese Suppe ess ich nicht. Die stimmliche Leistung auf Roots ist einfach grauenhaft. Sie vermiest mir die ganze Platte aber selbst ein Instrumentalalbum (Divininties) aus dieser Zeit behagt mir nicht. Der World Music Einfluss hat die alten Tull komplett zerstört.

    wolfgang
    Tja, und die Crest? Immer dieser vermaledeite Dire Straits Touch, aber das hatten wir ja schon diskutiert.

    Dann eben nochmal. Der Dire Straits Sound hier u. da sowie die zu tiefe Tonlage dort verhindern ein wirklich herausragendes Tull Comeback. Selbst die Drum Computer (Dogs in the midwinter, Raising Steam, Steel Monkey) sind nicht so schlimm wie damals behauptet.

    --

    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
    #1358127  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 26,564

    Dennis BlandfordNein, Nein, Nein! Diese Suppe ess ich nicht. Die stimmliche Leistung auf Roots ist einfach grauenhaft. Sie vermiest mir die ganze Platte aber selbst ein Instrumentalalbum (Divininties) aus dieser Zeit behagt mir nicht. Der World Music Einfluss hat die alten Tull komplett zerstört.

    Dann eben nochmal. Der Dire Starits Sound hier u. da u. die zu tiefe Tonlage dort verhindern ein wirklich herausragendes Tull Comeback. Selbst die Drum Computer (Dogs in the midwinter, Raising Steam, Steel Monkey) sind nicht so schlimm wie damals behauptet.

    Ich habe die Konzerte 1995 in Essen und Köln gesehen und gesanglich war er gut drauf, kein Vergleich zu heute, wie ich es beim Gig in Wuppertal im April zu hören bekam. Eigentlich sollten Tull nur noch Instrumentalversionen spielen.
    World Music mag nicht jeder, mir hat 1984 der Techno und Elektronische Einfluss viel mehr zu schaffen gemacht. Was bei „A“ zart angedeutet wurde, hat Anderson bei „Under Wraps“ übertrieben.

    Über die „Crest“ konnte man sich trotz Knopfler Einfluss doch wieder freuen, nach dem „Wraps“ Debakel.
    Und live war z.B. „Steel Monkey“ ein Kracher, mit echten Drums von Doanne Perry.

    --

    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #1358129  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    MovieGeorg
    – übrigends : die von Dir TOOM von Dylan war Seine erste Platte, die ich intensiv hörte – Deinem Urteil stimme ich 100% zu ! (leider ist sie die einzige, die ich von Dylan kenne, selbst bei „Blonde on Blonde“ hab ich mir Mühe gegeben, bisher ohne Erfolg … *schäme mich*)

    Sorry, 1x kurz off topic für MovieGeorg:
    Kleiner Tipp falls Du (wie ich) zu denen gehörst, die der frühe Dylan eher mit dem Kopf anspricht als – bei allem Respekt – „mit dem Herzen“. Außer TOOM gibt es da eine zweite gute Chance, die Du versuchen solltest: Blood On The Tracks (1975). Nach TOOM hatte ich die wiederentdeckt. „Schlüsselerlebnis“ wäre übertrieben, aber seitdem sind es immerhin ein paar Alben mehr geworden, bei denen ich nicht nur einzelne Songs herauspicke.

    --

    #1358131  | PERMALINK

    moviegeorg

    Registriert seit: 09.04.2008

    Beiträge: 976

    gollumSorry, 1x kurz off topic für MovieGeorg:
    Kleiner Tipp falls Du (wie ich) zu denen gehörst, die der frühe Dylan eher mit dem Kopf anspricht als – bei allem Respekt – „mit dem Herzen“. Außer TOOM gibt es da eine zweite gute Chance, die Du versuchen solltest: Blood On The Tracks (1975). Nach TOOM hatte ich die wiederentdeckt. „Schlüsselerlebnis“ wäre übertrieben, aber seitdem sind es immerhin ein paar Alben mehr geworden, bei denen ich nicht nur einzelne Songs herauspicke.

    danke für Dein Tipp :lol: (bei nächster Gelegenheit versuche ich es …)

    sorry für o.T., aber zu den J.T. Alben nach Heavy / Broadsword / Crest kann ich wirklich nicht mitreden …
    Ausser die „Dot.com“, oder – wie sie hiess – die hab ich paarmal gehört und fand sie eigentlich okay !

    In letzter Zeit habe ich darüber nachgedacht, warum ich meiner früher sehr geliebten Band den Rücken kehrte, bald kam dich dran : es war das „A“ Album (ähnlich wie ein Kumpel von mir zu der Zeit – als Genesis die Duke, oder – war es doch die „same“ [mit Mama ?] veröffentlichten – er hat mir ganz aufgeregt berichtet : Genesis spielen nun „new wave“ :roll:)

    Ich denke, das waren die ersten Symptome, wo man langsam „alt“ geworden ist, wenigstens auf Musik bezogen …

    --

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    #1358133  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

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    Dennis BlandfordSing doch mal bitte das Loblieb auf „A“, Onkel Tom! ;-)

    Kein Problem, gerne. Ich hatte sie ja auch von damals in schlechter Erinnerung. Diese trübte mich aber offensichtlich. Nachdem du mich „missionierst“ hast, kann ich sagen, dass sie mir auf jeden Fall ***1/2 wert ist. Ich verweise insoweit auch auf meinen Post vom 12.11.2008.;-)
    „Broadsword“ und „Stormwatch“ sind ja auch nach 1978 und klasse Alben. Auch Teile der „Crest …“ sind noch sehr gut.

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #1358135  | PERMALINK

    dr-music

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    Onkel Tom… „Broadsword“ und „Stormwatch“ sind ja auch nach 1978 und klasse Alben. Auch Teile der „Crest …“ sind noch sehr gut.

    „Crest“ insgesamt ist noch ein richtig Gutes geworden. Und besser als „Stormwatch“. Hör bitte noch mal genauer hin.:-)

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    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #1358137  | PERMALINK

    wolfgang

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    dr.music“Crest“ insgesamt ist noch ein richtig Gutes geworden. Und besser als „Stormwatch“. Hör bitte noch mal genauer hin.:-)

    Einspruch Herr Doktor. Crest hat nur zwei wirklich gute Songs, Farm On The Freeway und Budapest. Der Rest ist durchschnittlich und darunter. (Said She Was A Dancer und The Waking Edge).

    Stormwatch ist das letzte Album in der Besetzung Anderson, Barre, Glascock, Palmer, Evans und Barlow. Diese Besetzung war die musikalisch beste. Klar war Stormwatch schwächer als Songs From The Wood oder Heavy Horses, aber insgesamt immer noch für mich ein Viersterner.

    Dark Ages, Flying Dutchman, Dun Ringill, Home oder Elegy sind Bandklassiker.
    Man, ich muss mal wieder reinhören. :-)

    --

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    #1358139  | PERMALINK

    dr-music

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    wolfgang… Stormwatch ist das letzte Album in der Besetzung Anderson, Barre, Glascock, Palmer, Evans und Barlow. Diese Besetzung war die musikalisch beste. :-)

    Werde Deinen strengen Einwand überprüfen, lieber Wolfgang.
    Aber natürlich ganz ganz sicher waren diese 6 Herren oben „das Gesicht“ von JT.:sonne:

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    #1358141  | PERMALINK

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    This was *****
    Stand up ****1/2
    Benefit ****
    Aqualung ****
    Thick as a brick *****
    A passion play ****1/2
    Minstrel in the gallery ****
    Too old to rock and roll… ***3/4
    Songs from the wood ****
    Burstin‘ out (Live) ****
    Broadsword and the beast ****

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    #1358143  | PERMALINK

    dr-music

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    TosheyA passion play ****1/2

    Immerhin!!:angel:
    Aber wo ist „Heavy horses“ verblieben?? Und auch „Aqualung“ nicht besser? Toshy, Toshy!!:wave:

    --

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    #1358145  | PERMALINK

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    dr.musicImmerhin!!:angel:
    Aber wo ist „Heavy horses“ verblieben?? Und auch „Aqualung“ nicht besser? Toshy, Toshy!!:wave:

    „The Hare…“ ist schuld. Ansonsten wären Fünfe tatsächlich die absolute Untergrenze.
    Heavy Horses fehlt mir noch… und, ja, Aqualung… ein sehr schwieriges Werk für mich. Neben den „Klassikern“ darauf, fällt es mir schwer, da so richtig reinzukommen… Vielleicht liegt es auch an der kritischen Thematik samt Umsetzung… kann aber sein, dass sich das nochmal ändert…

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    #1358147  | PERMALINK

    dr-music

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    TosheyThe Hare…“ ist schuld. Ansonsten wären Fünfe tatsächlich die absolute Untergrenze…

    War bei mir im Erscheinungsjahr 1973 auch ein Hindernis/Krücke. Aber es ist doch nett mit der Zeit und seinen 4 Minuten – und nicht entscheidend, denn das sind die übrigen 41 fantastischen Minuten.:sonne:

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    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
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