Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Solokünstler › James Brown
-
AutorBeiträge
-
Ich wollte ja wie gesagt erstmal ne kleine Forumspause nehmen, aber da musste ich mit Entsetzen feststellen, dass einer der bedeutensten und einflussreichsten Musiker überhaupt hier noch keinen eigenen Thread hat. (Wenn man dass „Tomi Raes Tag ist grau….“-Ding von j.w. mal ausser acht lässt.)
Also, eure Meinung, welches sind die besten Songs, dass beste Album von J.B.
durfte ihn jemand noch live erleben und kann berichten, oder findet jemand es moralisch nicht vertretbar, jemanden, der im Privatleben so ein Arschloch war,
gut zu finden?Bin auf eure Meinungen gespannt, lass euch sonst aber erstmal in Ruhe:wave:
(Melde mich bei Rückfragen aber gerne mal)--
Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Highlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
Lemmy Kilmister: Die letzten Tage im Leben des Motörhead-Sängers
Die schönsten Bilder aus „Nightmare Before Christmas“
Zum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
Christmas-Playlist: 10 großartige Songs zu Weihnachten
Oh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
WerbungBlitzkrieg Bettina
… musste ich mit Entsetzen feststellen, dass einer der bedeutensten und einflussreichsten Musiker überhaupt hier noch keinen eigenen Thread hat.
Darüber bin ich ebenfalls entsetzt. Auch manch anderer wichtige farbige Künstler hat noch keinen eigenen Thread oder nur einen Mini-Thread. Es gibt also noch viel zu tun.
Überrascht bin ich auch, dass bisher noch niemand geantwortet hat. Es muss hier doch Leute geben, die sich ein wenig mit Brown auskennen!?
[Quote] (…) findet jemand es moralisch nicht vertretbar, jemanden, der im Privatleben so ein Arschloch war, gut zu finden?
Dazu habe ich (sogar in Bezug auf Brown) woanders schon was geschrieben. Es existiert ein Thread, in dem solche Fragen erst kürzlich diskutiert wurden. Die Bedeutung von Brown und jedem anderen Künstler sollte man unabhängig von seinem Privatleben würdigen. Ich finde es auch legitim, von Brown Tonträger zu besitzen und seine Musik gut finden. – unabhängig von dem, was er in seinem Privatleben angestellt hat.
Ich selbst tu mich etwas schwer mit James Brown, kenne allerdings nur seine beiden Apollo-Live-Alben und einzelne Songs. Dass er bislang bei mir nicht richtig ankommt, könnte unbewußt tatsächlich auch damit zu tun haben, dass ich vorher mehr über sein Privatleben als seine Musik hörte.
Bevor ich hier weiter dumm rumlabere, hoffe ich, dass doch noch jemand etwas zu James Browns Musik schreibt, der kompetent ist.
Nachtrag: Mich interessiert, wie man einen guten Einstieg in Browns Werk bekommt. Gibt es empfehlenswerte Compilationen? Oder eventuell ein essentielles Album?
--
Als essentiell würde ich alle Alben von 72-74 bezeichnen, mit Ausnahme von „Slaughters Big Rip-Off“ und „Reality“, und dann noch „The Original Disco-Man“ aus den späten 70ern.
Ebenfalls sehr zu empfehlen sind die Alben von Browns Backing-Band, den JBs.Der beste Song ist natürlich „The Payback“.
--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
durfte ihn jemand noch live erleben
JB – ganz großer showman der alten schule. in gutem wie im schlechten sinn.
ich hab ihn 2 x live gesehen.
anfang der 90s in der hamburger sporthalle
und 2005 im hamburger stadtparkbeides nicht die optimalen bühnen für diesen ausnahmetänzer & begnadeten musiker.
bei dem enormen output natürlich sehr schwer einzelne LPs zu favorisieren.
mir fallen 3 all time fave songs ein
there was a time
&
aint it funky now
&
king heroin
er hatte verschiedene musikalische phasen: R&B – Soul – Funk – Disco – Soundtracks
daran kann man sich orientierenunbedingt zu empfehlen sind die solo LPs seiner background-sängerinnen
Lyn Collins (R.I.P.)
Vicki Anderson
Marva Whitneysowie schon erwähnt
seine J.B.s
musikalisch sehr unterschiedliche alben--
Ich habe hier mal vor Jahren das Album „In The Jungle Groove“ (1970) [edit: Es handelt sich nicht um ein Album, sondern um eine Compilation von 1986] besprochen. Die Kaufempfehlung gilt noch immer. Mittlerweile habe ich doch noch so einiges mehr von ihm und bin immer noch großer Fan. Got ants in my pants!
Man muss aber gerade als Fan kritisch sein können – etliche Male hat er es mit dem Ausdehnen der Songs etwas übertrieben, manchmal auch mit seiner Schreierei. Mit den Befehlen gegenüber der Band ebenso, besonders außerhalb der Songs (ansonsten schätze ich eigentlich dieses Markenzeichen).
Um zum Erwerb einiger Tonträger zu kommen – Frühe Live-Performances (Live At The Apollo!) sind ebenso wichtig wie einige Alben (siehe das oben). Dazu gehört auch „Sex Machine“. Eine Heidenarbeit, das aus den ganzen gleichnamigen Samplern zu filtern. Dafür wird man belohnt, u.a. mit der besten Version von „It´s A Man´s World“. Ich bin mit den Käufen von James Brown Material noch lange nicht am Ende. Es gibt auch interessante Zusammenstellungen, aber in der Flut der JB-Sampler sind diese nur schwer zu finden.
Vor allem Alben werde ich noch etliche suchen, prüfen und vielleicht kaufen. Kürzlich habe ich aber wegen eines mir bisher unbekannten Instrumentals auch mal wieder einen Sampler von ihm gekauft.
@cleetus, Katch-22 und Whole Lotta Pete: Vielen Dank schon mal für die Empfehlungen!
Bislang habe ich mehr auf die 60er geachtet. Wie erwähnt, habe ich mir die beiden Live-Alben angehört, von denen mir seltsamerweise das von 1968 besser gefiel als das erste. Richtig warmgeworden bin ich damit aber auch nicht. Dazu noch ein paar Songs aus Kompilationen verschiedener Künstler, meist aus den 60ern. Die Live-Alben scheinen mir in diesem Fall auch nicht grade ein günstiger Einstieg zu sein, weil er dort, soweit ich mich erinnere, vieles in die Länge zieht, viel schreit und zwischendurch anderere Künstler auftreten. Darauf, dass man sich bei Brown am besten zunächst mit den frühen 70ern befasst, wäre ich von alleine nicht gekommen.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
http://www.funky-stuff.com/jamesbrown/disco.htm
gut gemachte seite
JB war unglaublich kreativich bin meine scheiben mal durchgegangen – und mußte meine auswahl auf 4 sampler und 2 Lp`s reduzieren. zu weniger kann ich mich nicht durchringen.
FUNKY DIVAS
The JB`s Food for Thought
Once Upon A Time 1966 – 70
DOING IT TO DEATH 1970 – 73
DEAD ON THE HEAVY FUNK 1974 – 76
und das späte aber kicking I`M REAL von 1988
er war mehr als verärgert über die rappenden nachahmer und hip-hop young guns die ihm nicht genügend respekt zollten und sich per samples an seinen songs bedienten
ALL YOU COPY CATS OUT THERE….
BUT HERE I AM THE MAN
WHO STARTED ALL AND I`M GLAD
CAUSE I`M NUMBER ONE, ORIGINALAND THERE IS NOBODY OUT THERE GOOD ENOUGH
TO TAKE THE THINGS I HAVE
I KNOW I`M BAD
_________________________________
HELL – YES!und dann ist da noch (unter anderem) Sweet Charles Sherrell`s LP (1974): For Sweet People
für den song „I Like It Like That“ gebe ich *****auch mir gefällt das `68 Apollo concert besser…zu der zeit hat er nicht weniger als den funk erfunden. der song: There was a Time beweißt es.
um dem Godfather of soul, minister of heavy funk, hardest working man in schowbiz gerecht zu werden bedarf es aber etwas mehr als mein rudimentäres wissen und diese paar zeilen.
For the white horse of heroin
Will ride you to Hell!
To Hell!
Will ride you to Hell!
Until you are dead!
Dead, brother! Dead!--
Ich habe festgestellt, dass viele Skeptiker mit „Soul on Top“ zu begeistern sind. Ein Album, auf dem Brown mit Big-Band einige der großen Hits spielt. Ich mag das Album ebenfalls sehr und finde es besonders, weil es mehr soulig als funky ist.
Ansonsten natürlich die Live-Platte aus dem Apollo, bei der man auch daheim beim Lauschen ins Schwitzen kommt.
--
Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.Schon mal als Einstimmung zum Wochenende, und um sich noch ein paar Dance-Moves abzuschauen – Line Dance zu Fred Wesley & The JBs in der Sendung „Soul Train“.
Der Song wird von James Brown gesungen, war aber unter dem Namen wie oben veröffentlicht worden. Fred Wesley ist der bekannte Posaunist, ebenfalls ein Funk-Wegbereiter. Der Song wird öfter fälschlicherweise mit dem Titel „Gonna Have A Funky Good Time“ geführt. Das kommt nämlich darin vor, der Titel aber nicht (ungewöhnlich für James Brown).
Jedenfalls zurück zum Video – Wahnsinnsoptik und ebensolche Frisen bei der kompletten Mannschaft. Ich hab mich weggeschmissen und gleichzeitig mit gegrooved!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Schon mal als Einstimmung zum Wochenende, und um sich noch ein paar Dance-Moves abzuschauen – Line Dance zu Fred Wesley & The JBs in der Sendung „Soul Train“.
music & video = GREAT SHOW!
--
Beim zweiten ansehen hats mich auch optisch umgehauen. Danke Pete!
Generell danke an Minos, Cleetus, Katch 22, Pete und soul on top dass ihr diesen Thread nicht völlig in der Versenkung habt verschwinden lassen!
Vielleicht gucken, wenn sich der Trubel um Jackson etwas gelegt hat noch ein paar mehr User vorbei. Soweit ich weiss ist J.B. ja Michael Jacksons grosses Vorbild gewesen, und diese Wertschätzung soll ja durchaus erwidert worden sein.--
Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Das Cover ist auch der Hammer!
http://img218.imageshack.us/img218/6962/jamesbrowninthejunglegrjc1.jpg@WLP
Wer hat denn das Photo/cover design gemacht, WLP ?--
THELONICADas Cover ist auch der Hammer!
http://img218.imageshack.us/img218/6962/jamesbrowninthejunglegrjc1.jpgWer hat denn das Photo/cover design gemacht, WLP ?
Mich erinnerte es spontan an das Beggars Banquet-Cover.
--
Wer war nochmal WLP?
--
Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht. -
Schlagwörter: funk, James Brown, Minister of The New New Super Heavy Funk, Mr. Dynamite, Soul Brother #1, The Godfather of Soul, The Hardyest Working Man in Show Business
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.