Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #11164643  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Heisser Kaffee mit Schubert …. :

    War damals nicht wirklich leicht an die Altus Veröffentlichungen heranzukommen, aber die Güte (auch dieser) Aufnahme(n) war jede Mühe wert … ganz dicke Empfehlung ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11164649  | PERMALINK

    yaiza

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    soulpopeEin für die Jahreszeit seht kühler Morgen…

    :bye: Ich schicke ein paar wärmende Sonnenstrahlen rüber . Hier kündigt sich schon wieder ein warmer Tag an, ich genieße es aber auch…

     

    und starte mit dem Klavierkonzert No. 4 von Beethoven

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    #11164659  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    yaiza

    soulpopeEin für die Jahreszeit seht kühler Morgen…

    Ich schicke ein paar wärmende Sonnenstrahlen rüber . Hier kündigt sich schon wieder ein warmer Tag an, ich genieße es aber auch…

    :bye: …. mir geht ehrlich gesagt die extreme Hitze wohl nicht ab, aber einfach eine etwas gleichmässigere Temperaturverteilung …. hier wieder für die nächsten Tage ein ortsfestes Tief aus Osteuropa was für den Kreislauf keine echte Entlastung darstellt ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11164685  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Mehr Schubert …. mehr Radu Lupu …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11164737  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Aus der Wehmut ins Schwärmerische …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11164767  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Russische Mittagspause mit …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11164865  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    yaiza
    Inspiriert von einer gerade nachgehörten Radiosendung – Cellist Eckart Runge (ehem. Artemis-Q.) war u.a. zu hören und stellte zwei Aufnahmen vor: jew. das 1. Cellokonzert von Nikolai Kapustin und Alfred Schnittke. Kapustin (geb. 1937 in der Ukraine) lebt sehr zurückgezogen in Moskau, war Jazzpianist – auch mit Quintett unterwegs, spielte Anfang der 1970er unter Roshdestwenski im Rundfunkorchester Moskau. Das Cellokonzert wäre nicht so mein Fall (Verwendung von Big Band-Sound), aber die Etüden fand ich schon beim Ersthören dieser CD ganz interessant. (Häring spielt vier aus den ‚Acht Konzertetüden‘, er kommt aus der ‚Hannover Schule‘ bei u.a. Lars Vogt, tritt hier im Pianosalon auch mit kammermusikalische Partnern auf, im Mai im Konzerthaus – dann auf dem Programm: Debussy, Schubert, Lachenmann und Beethoven.


    zu Hannover: Eine andere Absolventin der HMTM ist heute abend im Radio zu hören: Schaghajegh Nosrati mit Bach und Alkan

    Irgendwie stiess ich neulich wieder auf diesen Post – Kapustin ist mir bisher völlig unbekannt – und er vor einigen Tage verstorben:
    https://www.classicalmusicdaily.com/articles/k/n/nikolai-kapustin.htm

    War vorhin beim Vertrieb und habe auch die neue CD von Judith Ingolfsson auf Genuin mitgenommen, mit den Sonaten für Solo-Violine von Eduard Erdmann und Artur Schnabel – aber als erstes in den Player kommt Sarah Willis:

    Mozart Konzertsatz KV 370b, das Rondo KV 371 sowie das Hornkonzert KV 447 (alles Es-Dur) werden neben Stücke von Perez Prado, Edgar Olivero (basierend auf der „kleinen Nachtmusik“), Joshua Davis/Yuniet Lombida Prieto (Rondo alla Mambo nach dem dritten Satz von KV 447), Isolina Carrillo („Dos Gardenias“) und Moisés Simons gestellt, aufgenommen wurde das ganze im Januar in Cuba mit dem Havana Lyceum Orchestra unter José Antionio Méndez Padrón sowie Harold Madrigal Frías (t), Yuniet Lombida Prieto (sax), Jorge Aragón (p), The Sarabanda (einer Combo mit Prieto am Bass, Klavier, Bass und einer dreiköpfigen Percussion-Gruppe, wie sie in Kuba üblich ist) sowie den Havana Horns. Anregung für das Projekt war eine Bemerkung zur Mozart-Statue in Havana, die Willis hörte, als sie zum ersten Mal auf Cuba war: „Mozart would have been a good Cuban“. Willis berichtet in ihren Liner Notes, dass sie damals schon lange Salsa getanzt und daher die pouläre Musik aus Cuba gut gekannt hätte. Das Booklet ist für alpha-Verhältnisse mal wieder umfangreich: kurze Kommentare zu allen Stücken, Photos (Monika Rittershaus durfte mit auf die Reise), Infos zu den Mitwirkenden – und ein Euro pro verkaufter CD wird für „Instruments for Cuba“ gespendet.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11165233  | PERMALINK

    soulpope
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    An einem wunderbaren Sommermorgen mit Starkregen, Sturm und 9 Grad Aussentemperatur passend „Die Sieben Letzten Worte“ …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11165251  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Ebenfalls passend …. :

    Daraus die 5te Sinfonie ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11165277  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Heisser Espresso mit …. :

    Sehr scheen ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11165321  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    ich tippe gerade den Inhalt der 34 CDs nach Werken/Datum usw. in eine Excel-Liste, da die Anordnung weder chronologisch noch nach Komponist noch sonstwie nachvollziehbar ist und mir bei Sofronitsky notorisch jeder Überblick fehlt (es sind auch noch Denon, Brilliant und Melodiya-Ausgaben da) – nicht dass die Angaben hier (oder bei Brilliant) wirklich verlässlich wären, aber besser als nichts …

    vorhin lief CD 19 mit der frühesten Aufnahme, der dritten Ballade von Chopin von 1942, danach springt’s in die Jahre 1946/47 und von da gibt es dann relativ viel, auf der CD zwei Schubert Impromptus (Op. 90/3 & 4) von 1948, Mendelssohns „Variations sérieuses“ Op. 54 (1950) und weiteres von Chopin (darunter zweimal die Polonaise Op. 26/1 und die Op. 44, zudem ein paar Étuden, Nocturnes, Mazurken und Walzer, 1946-53)

    jetzt ist CD 9 im Player, Prokofiev, Shostakovitch und Scriabin – von ersterem die „Tales of an Old Grandmother“ Op. 31 (1946), Auszüge aus den „Visions fugitives“ sowie „Sarcasm“ Op. 17 und eine Märchenerzählung (alles von 1955), dann zwei Préludes/Fugues aus Op. 87 von Shostakovitch (Nr. 9 und 3) und zuletzt ein Strauss von Mazurken, Étdues, Poèmes und Préludes von Scriabin (ebenfalls alles von 1955) … die „Visions fugitives“ sind schon sehr fein!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11165365  | PERMALINK

    yaiza

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    gypsy-tail-wind    Irgendwie stiess ich neulich wieder auf diesen Post – Kapustin ist mir bisher völlig unbekannt – und er vor einigen Tage verstorben: https://www.classicalmusicdaily.com/articles/k/n/nikolai-kapustin.htm

    zu Kapustin: der Artikel in der FAZ (aktualisiert am 6.7.2020) ist auch sehr interessant…

    Mittlerweile habe ich mir den Mitschnitt vom 1. Cellokonzert und auch die Erklärungen Runges zu Kapustin und seiner Musik sowie des Dirigenten Frank Strobel noch einmal angehört… Runge erklärt es recht schön: man muss in verschiedene Welten eintauchen, um die Werke von Kapustin verstehen und spielen zu können (er bezog sich auf die Cellosonaten und -konzerte): Sinfoniekonzert, Solospiel, Jazz-Trio und Big Band. Frank Strobel beschreibt die Kompositionen als sehr präzise. Kapustin war sehr scheu, ging mit seinen Kompositionen nicht raus an die Öffentlichkeit. Runge hatte ihn in Moskau besucht und Kapustin drückte ihm die Noten des 1. Cellokonzertes op. 85 in die Hand (2018 dann Ersteinspielung mit dem RSB; erscheint im Aug. 2020).

    gypsy-tail-wind  War vorhin beim Vertrieb und habe auch die neue CD von Judith Ingolfsson auf Genuin mitgenommen, mit den Sonaten für Solo-Violine von Eduard Erdmann und Artur Schnabel

    hier lebe ich auch noch vom Radiomitschnitt (leider ohne den 3. Satz); die CD wollte ich mir aber auch holen

    gypsy-tail-wind  Anregung für das Projekt war eine Bemerkung zur Mozart-Statue in Havana, die Willis hörte, als sie zum ersten Mal auf Cuba war: „Mozart would have been a good Cuban“. Willis berichtet in ihren Liner Notes, dass sie damals schon lange Salsa getanzt und daher die populäre Musik aus Cuba gut gekannt hätte.

    muss ich mal sacken lassen  :bye:

    --

    #11165401  | PERMALINK

    yaiza

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    soulpopeHeisser Espresso mit …. : Sehr scheen ….

    von den Mendelssohn-Streichquartetten hänge ich am 6. /op. 80, eine berührende halbe Stunde … Lars Vogt verlegte das Spannungen-Festival in die JCK Berlin-Dahlem; sie nahmen für anstehende Radiosendungen auf; op.80 wurde aber live übertragen  (mit Weithaas, Reszniak, Buntrock, Rivinius)  :good:   — höre ich gerade

    mit Wiederaufnahme des Orchesterbetriebes werden die Übertragungen von Kammermusik weniger, aber so wie es aussieht, bleiben „Spontankonzerte aus Dahlem“ erstmal im Programm — sehr gute Entscheidung  – jetzt im Sommer können tatsächlich Festivals „aufgefangen“ werden (die Juni/Juli-Veranstaltungen mussten dann ja doch im Mär/April abgesagt werden) … die Künstler eines Festivals in der Schorfheide (Brandenburg) gestalteten auch schon einen schönen Abend.

    --

    #11165425  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    yaiza

    soulpopeHeisser Espresso mit …. : Sehr scheen ….

    von den Mendelssohn-Streichquartetten hänge ich am 6. /op. 80, eine berührende halbe Stunde … Lars Vogt verlegte das Spannungen-Festival in die JCK Berlin-Dahlem; sie nahmen für anstehende Radiosendungen auf; op.80 wurde aber live übertragen (mit Weithaas, Reszniak, Buntrock, Rivinius) — höre ich gerade mit Wiederaufnahme des Orchesterbetriebes werden die Übertragungen von Kammermusik weniger, aber so wie es aussieht, bleiben „Spontankonzerte aus Dahlem“ erstmal im Programm — sehr gute Entscheidung – jetzt im Sommer können tatsächlich Festivals „aufgefangen“ werden (die Juni/Juli-Veranstaltungen mussten dann ja doch im Mär/April abgesagt werden) … die Künstler eines Festivals in der Schorfheide (Brandenburg) gestalteten auch schon einen schönen Abend.

    Es war und ist wichtig, dass während der letzten schweren Monate die Musik niemals verklang ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11165455  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Morton Gould, Pavane – äh, falscher Faden ;-)

    Den FAZ-Text zu Kapustin hatte ich schon gesehen @yaiza – mich befremdet da ein wenig der Tonfall (Jazz scheint v.a. als „schelmischer“ Stil wahrgenommen zu werden, und das reicht mit dann definitiv nicht). Kann mir da bisher nichts drunter vorstellen und bin solchen Hybriden* selbst in aller Regel eher skeptisch, aber es gibt wohl von beiden Seiten her manche Dinge, die mich faszinieren und die für mich funktionieren, sei es von Jazz-Seite („Third Stream“ hiess das in den Fünfzigern, es gibt z.B. Sachen von Gunther Schuller mit Miles Davis u.a., Mitropoulos liess sich da auch einspannen) als auch von Klassik-Seite (Bernsteins „Age of Anxiety“, da finde ich die Zimerman/Rattle-Einspielung von neulich ja bekanntlich hervorragend … aber klar, auch die Werke von Gerswhin, und dann auch Ravels Gershwin-Stück, also das Klavierkonzert).

    Ich jedenfalls werde in der Tube mal was von Kapustin anhören.

    *) Die „Pavane“ von Gould wird bei Larry Young wie üblich im Jazz als Ausgangsmaterial für ausführliche Solo-Ausflüge verwendet, ist also keineswegs ein solcher Hybrid … Young hat auf seinem vielleicht besten Album „Unity“ auch ein Stück von Woody Shaw eingespielt, das „Zoltan“ (nach Kodály) heisst, ist alles kein Zufall, viele Jazzer – von Charlie Parker über Miles Davis und Dave Brubeck bis zu Cecil Taylor – verfolgten ja mit Interesse die Entwicklungen der „klassischen“ Musik bzw. ihrer Zeitgenossen.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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