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gypsy-tail-wind Irgendwie stiess ich neulich wieder auf diesen Post – Kapustin ist mir bisher völlig unbekannt – und er vor einigen Tage verstorben: https://www.classicalmusicdaily.com/articles/k/n/nikolai-kapustin.htm —
zu Kapustin: der Artikel in der FAZ (aktualisiert am 6.7.2020) ist auch sehr interessant…
Mittlerweile habe ich mir den Mitschnitt vom 1. Cellokonzert und auch die Erklärungen Runges zu Kapustin und seiner Musik sowie des Dirigenten Frank Strobel noch einmal angehört… Runge erklärt es recht schön: man muss in verschiedene Welten eintauchen, um die Werke von Kapustin verstehen und spielen zu können (er bezog sich auf die Cellosonaten und -konzerte): Sinfoniekonzert, Solospiel, Jazz-Trio und Big Band. Frank Strobel beschreibt die Kompositionen als sehr präzise. Kapustin war sehr scheu, ging mit seinen Kompositionen nicht raus an die Öffentlichkeit. Runge hatte ihn in Moskau besucht und Kapustin drückte ihm die Noten des 1. Cellokonzertes op. 85 in die Hand (2018 dann Ersteinspielung mit dem RSB; erscheint im Aug. 2020).
gypsy-tail-wind War vorhin beim Vertrieb und habe auch die neue CD von Judith Ingolfsson auf Genuin mitgenommen, mit den Sonaten für Solo-Violine von Eduard Erdmann und Artur Schnabel
hier lebe ich auch noch vom Radiomitschnitt (leider ohne den 3. Satz); die CD wollte ich mir aber auch holen
gypsy-tail-wind Anregung für das Projekt war eine Bemerkung zur Mozart-Statue in Havana, die Willis hörte, als sie zum ersten Mal auf Cuba war: „Mozart would have been a good Cuban“. Willis berichtet in ihren Liner Notes, dass sie damals schon lange Salsa getanzt und daher die populäre Musik aus Cuba gut gekannt hätte.
muss ich mal sacken lassen
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