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gypsy-tail-wind
Inhalt und Solisten gibt’s beim Discogs-Eintrag zu sehen:
https://www.discogs.com/release/8222903-Péter-Eötvös-Snatchesdavon habe ich bisher nur „Jet Stream“ gehört… im BR lief mal die Aufnahme mit Håkan Hardenberger. Kam mir beim Hören sehr rätselhaft vor, da ich ja nicht so Jazz-Bezug habe. Die HP von Péter Eötvös ist aber zum Nachschlagen immer klasse… und gab dann die Auflösung. Link Jet Stream
Ich habe mittlerweile drei BMC-CDs zu Eötvös,neben Verstreutem auf anderen CDs (VK, Werke für Klavierduo, Violine solo)
Auf „Gliding“ ist auch „Jet Stream“ mit Hardenberger drauf.Die anderen beiden sind die Concertos und Atlantis – mit blauem Cover, RI 2018 (bin ich übers Hören von Dietrich Henschel drauf gestoßen).
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Werbunggypsy-tail-windHadelich würd ich gerne öfter live hören können!
schön, dass er auch hin und wieder beim BRSO zu Gast ist — da gab es auch gute Live-Übertragungen im Radio… rbb Kultur baut -garantiert wg. Sparmaßnahmen- ziemlich ab, bin froh, dass ich während der Pandemie an die Bayern gelangt bin :) Ich genieße es, ihn noch einige Male hören zu können — das wird ja nach der „Residence“ auch nicht mehr so möglich sein… aus meiner Sicht hatten da die Verantwortlichen im KH einen Coup gelandet.
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… hier hatte ich mir gestern und heute nochmal Zeit für ein Streichquartett aus den 1970ern genommen. Nach Beiträgen von Halffter und Ginastera stand nun das 3. Streichquartett von Hans Werner Henze (1976) auf dem Programm. Ich hörte es nun erstmals aus der Box des Vogler Quartetts (2017, discogs)/CD 1, die ich bisher nach Weill op. 8 noch gar nicht weiterhörte.
Schon beim ersten Hören scheint eine traurige Stimmung hervor, aber auch interessante Momente mit gefühltem Gesang lassen aufhorchen. Im Text von Sebastian Urmoneit im Beiheft steht zu diesem Quartett „Einsätziger, vierstimmiger Trauergesang. In der Partitur notierte er unter den Schlusstakt In memoriam M.A.G.“ (Initialen seiner Mutter) und charakterisierte die Komposition als „Instrumentalmotette“. UA war am 12. September 1976 durch das Concord String Quartet bei den Berliner Festwochen.
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Carl Orff – Carmina Burana
Salzburger Mozarteum Chor und Orchester Dirigent: Kurt Prestel
Solisten: Gerda Hartmann (Sopran), Richard Brünner (Tenor), Rodolf Knoll (Bariton)Bei mir die Tage die fünfte und sechste CD vom Set von Ignaz Friedman – darauf u.a. das Grieg-Konzert (die einzige mir von ihm vorliegende Konzert-Einspielung, 1927 mit unbekanntem Orchester unter der Leitung von Philippe Gaubert) sowie einiges an „Virtuosenfutter“ (Anton Rubinstein, Moszkowski usw.).
Jetzt eine CD mit furchtbarem Cover, aber sehr guter Musik:
Das enthaltene Repertoire – die Sonaten von Saint-Saëns und Poulenc zum Einstieg und Ausklang, dazwischen Werke von Chausson, Honegger, Debussy, Pierné und Widor – habe ich zum grösseren Teil auf einer jüngeren BIS-CD von Michael Collins kennengelernt (Chaussons „Andante et Allegro“ und Honeggers Sonatine fehlen dort) und dann wurde mir beim Vertrieb (der Inhaber spielt selbst Klarinette) diese französische CD von 2004 in die Hand gedrückt (das Label Doron stammt aus der Westschweiz).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbastatt matthäus- oder johannes-passion heute mal schumann mit gardiner… ich finde ja das beinahe alle vier sinfonien „frühlings-sinfonie“ heissen könnten…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)Bei mir zum ersten Mal Olivier Messiaens „Saint François d’Assise“ – die Aufnahme der Uraufführung von 1983 unter Seiji Ozawa mit José van Dam, Christiane Edda-Pierre usw. Bin inzwischen beim fünften Tableau, also mitten im zweiten Akt (drei Akte, acht Tableaux) und sehr fasziniert. Freue mich riesig darauf, in zwei Wochen in Genf eine Aufführung davon zu sehen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie CD erscheint in zwei Wochen … aber ich hab sie neulich beim Vertrieb schon gekriegt. Ein Requiem, das kurz nach Mozarts entstand und aus derselben Einflusssphäre stammt, auch wenn Jozef Kozlowski in Krakau geboren wurde und v.a. im Zarenreich wirkte. Den Auftrag für ein Requiem erhielt er vom abgedankten polnischen König Stanislaw August Poniatkowski, der nach der dritten polnischen Teilung von 1795 ab 1797 de facto als Gefangener am Hof des Zaren lebte – und kurz nachdem der Kozlowski den Auftrag gab, an einem Schlaganfalls starb. Es ist diese im Februar 1798 uraufgeführte Version, die Hans Graf hier rekonstruiert hat. Zu rekonstruieren gab es diese, weil Kozlowskis Requiem 1825 überraschend erneut aufgeführt wurde: beim Tod des Zaren Alexander I., der als Träger des Titels „König von Polen“ eben auch mit katholische Riten verabschiedet wurde. Dafür hatte Kozlowski (1757-1831) das Requiem um weitere Sätze ergänzt und für ein grösseres Orchester instrumentiert. Die Aufführung in Singapur (Aufnahme am 7. und 8. April 2023) war für die Saison 2020/21 unter Alexander Vedernikov geplant – und musste natürlich abgesagt werden. Vedernikov starb 2020 an den Folgen seiner Corona-Erkrankung, und so übernahm Hans Graf, der das Orchester in Singapur leitet. Der künstlerische Leiter des Orchesters Hans Sorensen, der schon seit 2018 auf der Suche nach Partituren war (ein Manuskript aus einer Bibliothek in Petersburg wurde aufgetrieben), forschte mit Graf weiter, sie trieben eine sowjetische Ausgabe der Partitur auf, einen Klavierauszug, den 1798er Autographen, die erste gedruckte Ausgabe (Breitkopf und Härtel, Leipzig), sowie Kozlowskis Reduktion für Klavier und Violine, die er bei den Proben mit Chor und Solisten (damals sangen wohl nur Männer, auch im Chor) genutzt hatte.
Mehr dazu in einer Vorab-Story:
https://bachtrack.com/de_DE/interview-unearthing-royal-requiem-singapore-march-2023Und eine Rezension von letztem April:
https://bachtrack.com/de_DE/review-singapore-symphony-orchestra-hans-graf-kozlowski-requiem-april-2023--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAbendmusik von Daniel Hope – ziemlich buntes Programm und ebensolches Line-Up: Kammerorchester Basel im d-Moll-Konzert von Mendelssohn und Stücken von El-Khoury, Reich, Vivaldi (RV 522) und Taverner (Simons Papanoas als zweiter Geigensolist bei Reich und Vivaldi, Chen Reiss bei Taverner, Emanuele Forni an Barockgitarre/Laute und Naoki Kitaya vom Zürcher Kammerorchester am Cembalo bei Vivaldi), dann der viel kürzere zweite Teil mit Besetzungen um Jacques Ammon am Klavier (im Duo gibt es je ein Stück von Enescu und Ravel) sowie Christiane Starke (Cello in Henzes „Adagio adagio“ für Klaviertrio) und Avi Avital (Mandoline) und Mitgliedern des Deutschen Kammerorchesters Berlin (Stücke von Elgar und Jo Knümann, letzteres mit Avital), und dazwischen auch noch drei von Bartóks Duetten für zwei Violinen mit Daniel Lozakovitj.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAn Karfreitag hörte ich erstmals das War Requiem von Benjamin Britten im Konzerthaus (KHO/J. Mallwitz, Rundfunkchor u.a.). Das fand ich ziemlich beeindruckend und eine tolle Aufführung aller Beteiligten… ich werde im Konzertfaden nähere Eindrücke beschreiben.
Bin heute wieder beim
Beethoven Streichquartett #14 cis-Moll op. 131/Arr. for Strings —
Soloists of Intern. Musicians Seminar/Sándor Végh, Capriccio 1991—
…und noch auf BR-Klassik: Kuss Quartett mit Beethoven Streichquartett F-Dur, op. 135
auf der 2020er VÖ der Kremerata Baltica ist das auch als Arr. für Streichorchester zu hören — werde ich mir demnächst mal anhören.--
Heute Nachmittag hervorgesucht und wieder mal angehört – glaub so weit meine liebste Eltvös-Einspielung. Aber ich kenne bsiher ziemlich wenig.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch war gestern bei einem Recital von William Youn. Er begann sein Programm (und das war schon länger so bekanntgegeben) mit Péter Eötvös’ Erdenklavier – Himmelklavier — von Eötvös 2003 im Andenken an den verstorbenen Luciano Berio (und Anlehnung an sein „Erdenklavier“, 1969) geschrieben. Gestern wurde es zur Gedenkmusik an Péter Eötvös, danach Stille… und es ging mit Ravels Une Barque sur l’océan weiter… Anschließend John Adams’ Phrygian Gates und nach der Pause Schuberts späte A-Dur Sonate D 959… ein Programm zum Einrahmen und beeindruckend gespielt.
Nun D 959 mal wieder mit Jorge Federico Osorio
auf yt ein Interview mit Jorge Federico Osorio zu „Final Thoughts“ gefunden…
(ca. 11min)--
… Mozart-Matinee mit dem Mozarteum Orchester Salzburg und eine schöne Möglichkeit, auch das 4. VK (hier mit Thomas Zehetmair)* und die kleine g-Moll Sinfonie wieder zu hören…
*# 5 hörte ich in den letzten Tagen weiterhin mit dem Australian Chamber Orchestra (ACO) und Richard Tognetti sowie die Radioaufz. mit dem Mahler Chamber Orchestra und Alina Ibragimova
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Bleibe noch beim Mozart VK #4, KV 218 … nä. Woche wird es im Hadelich-Schwerpunkt/KH gespielt — ein Mozart-Programm mit den Berliner Barocksolisten unter Noah Bendix-Balgley. Freue mich auch auf die Concertone (mit den beiden und Albrecht Mayer).
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/musikstueck-der-woche/article-swr-12364.html--
Aus der Prism-Reihe des Danish String Quartet habe ich bisher Vol. I +III … Vol. III passt gerade mit Beethovens op. 131 sehr gut …anschließend Bartók 1 und eine Bach-Fuge zum Ausklang.
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Ich habe mir heute eine der ersten drei VÖ des Stuttgarter Kammerorchesters auf dem eigenen Label SKO records angehört (#3 Bartók/Adams) und fand sie richtig gut… (alle drei VÖ via amazon zu 5-8 € gefunden)
Thomas Zehetmair übernahm die Leitung ab Spielzeit 2019/20 und auf diesen Veröffentlichungen sind Aufnahmen von 2020-22 versammelt.
Intendant Markus Korselt im „RONDO Magazin“ 05/23 (Text: Regine Müller 14.10.2023):„Als ich vor etwa sechs Jahren zum Stuttgarter Kammerorchester kam, wollten wir unsere Aufnahmen neu justieren. Wir sprachen mit den üblichen Labels und dabei ist mir klargeworden, dass der Markt sich grundlegend verändert hat. Der Streaming-Markt bestimmt die Agenda, nicht die CD, und wer dort erfolgreich sein will, muss im Besitz der Rechte am eigenen Werk sein, das ist essenziell. Dafür muss ich aber selbst publizieren und mein eigenes Label gründen“
Auch wenn das auf den Abb. nicht so aussieht; die Verpackung ist liebevoll gestaltet. Die umweltfreundliche Produktion fällt gleich auf; allerdings halte ich die Cover für nicht sehr stabil und leider wurden die Booklets mit dem Cover verklebt (gefällt mir nie).
die anderen VÖ: Streichquartett, -quintett, -sextett in chorischer Besetzung
ab #4, erste VÖ 2024 (zwei Mozart Sinfonien, VK 3) bewegen sie sich erstmal weg vom Streichorchester
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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