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Bin noch bei der ersten CD, die mit Faurés Ballade (Orchestre du Gramophone/Piero Coppola, 1928) öffnet, dann folgen Klavierstücke von Fauré (das dritte Impromptu, auch 1928), Debussy (I und II aus Pour le piano) und Mompou (Nr. 1 von Suburbis und Nr. 5 von Scènes d’enfants, alle vier von 1930, alles bis dahin HMV Frankreich), bevor Reynaldo Hahn und das Pasdeloup Orchester für Mozarts Krönungskonzert aufkreuzen (Decca, 1931). Dann folgen die Ultraphone-Aufnahme von 1932/33, u.a. III. von Pour le piano, das zweite Fauré-Impromptu, Stücke von Mozart, Granados, Albéniz und Chopin (das erste Impromptu, der Walzer in As-Dur Op. 42) – aber mit Chopin beginnt dann schon CD 2.
Dort geht es weiter mit den Pathé-Aufnahmen (1934-38): Schumanns „Faschingssschank aus Wien“ (1934) und Hahns Klavierkonzert mit dem Komponisten und unbekanntem Orchester (1937), dazu mehr von Mozart, Weber, Mendelssohn, Schumann, Chopin, Albéniz – und weiter mit dem Block auf CD 3 die Sonatine C-Dur von Hahn (1938), dessen Romanze A-Dur, Faurés erste Violinsonate (zwei Takes vom ersten Satz) und das Andante Op. 75, ab der Romance mit Denis Soriano an der Violine.
Zum Abschluss des Sets gibt es dann noch das für Philips eingespielte fünfte Klavierkonzert von Saint-Saëns mit Jean Fournet und dem Orchestre Lamoureux (1954) – als LP-Aufnahmeist das hier ein Bonus.
Da brauche ich wohl mal noch mehr … keine Ahnung, ob es schlau ist, zusammenzusuchen, was man kriegen kann (eine EMI Doppel-CD aus der „Rarissimes“-Reihe, eine Erato-CD, eine Membran/Documents-Box) oder ob es Chancen gibt, dass da vielleicht auch mal eine Box von Eloquence Australia folgt (in der die EMI-Aufnahmen wohl eh nicht drin wären)?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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Werbungharnoncourt – haydn – paris symphonie
bin ja sonst nicht der grosse harnoncourt-fan, aber da hat er gute arbeit geleistet…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)Vielen Dank für die Festtagswünsche hier und @ soulpope für Deinen Post. Ich werde wohl erstmal abwarten.
Bin nochmal bei Can Çakmur und finde dieses Album sehr interessant. Heute verweilte ich länger bei Enescu (Klaviersonate 3 op. 24).
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Ich stöbere noch weiter bei Klaviertrios – diesmal 20c mit Martinu
Die Anordnung auf der CD ist nicht chronologisch, sondern das bekannteste #3 (1951) zuerst. Ist aber auch ein toller Auftakt. Ohne viel darüber zu wissen,ist zu hören,dass Material aus „Julietta“ eingearbeitet ist; ähnlich zur Sinfonie 6 (habe gerade nachgeschaut, Martinu soll mit dieser 1951 in NYC begonnen haben).https://www.supraphon.com/album/231865-martinu-the-complete-piano-trios
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Wollte schon nach dem Kinobesuch vor ein paar Tagen – „Maestro“, der Bradley Cooper-Film über Leonard Bernstein und Felicia Montealegre – meine Bernstein-CD hervorkramen … nach dem begeisternden Konzert mit Alondra de la Parra gestern in der Tonhalle muss ich das nun wirklich tun. Bis es am Nachmittag in die Küche geht zumindest (hab schon den ersten Cima di rapa für den Pastagang @vorgarten
) … die „Candide“-Ouvertüre gab’s gewissermassen zweimal als Zugabe: im Film während des Abspanns, gestern live als erste Orchesterzugabe (die beiden Solisten – João Barradas und Thomas Enhco, der in der „Rhapsody“ ziemlich irre drauflosimprovisierte – spielten nach dem zweiten Auftritt eine gemeinsame Zugabe, ein Arrangement von Jacques Brels „Vesoul“). Und das ist ein Stück, das ich echt liebe und tatsächlich fast auswendig kenne, weil ich’s in meiner Armee-Musik-Zeit in einem Blasorchester-Arrangement unzählige Male gespielt habe. Jetzt aber zum Einsteig erst mal etwas Gershwin mit Bernstein am Pult und am Klavier.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind Bis es am Nachmittag in die Küche geht zumindest …
Na dann viel Spaß beim Kochen…
Vielleicht schaue ich mir „Maestro“ auch noch an…warte aber erstmal den „Run“ ab.
Musik habe ich auch gehört…bin bei Martinu hängengeblieben und da gab’s dann gestern noch einen kleinen Reinhör-„Mix“ in Kammermusik.***
Ich wünsche Euch allen hier einen guten Rutsch. Kommt gut rüber ins nächste Jahr!
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Auch von meiner Seite allen einen guten Rutsch!
Von Bernstein gab’s gestern noch eine mehr (alles aus der Box „Leonard Bernstein Edition – Concertos & Orchestral Works“, zu der jemand auf Discogs vollständige Scans hinterlegt hat):
Jetzt gehe ich wieder mal auf eine Zeitreise:
Die CD beginnt mit zehn Stücken von Busoni: Präludium und Fuge C-Dur aus dem ersten Buch des Wohltemperierten Claviers, eine Bach- („Nun freut euch, liebe Christen“) und eine Beethoven-Bearbeitung (Esossaises), dann fünfmal Chopin (Prélude A-Dur Op. 28/7, Étude Ges-Dur Op. 10/5, Nocturne Fis-Dur Op. 15/2 und die Études E-Dur Op. 25/5 und Ges-Dur Op. 10/5) sowie zum Abschluss Liszt mit der Rapsodie hongroise Nr. 13 – aufgenommen in London am 22. Februar 1922. Danach gibt es zweimal Liszt – die „Jeux d’eau à la Villa d’Este“ und die „Sonata après une lecture de Dante“ aus den Pilgerjahren – mit Rosamond Ley (23. Oktober und 18 Dezember 1942, keine Ortsangabe aber vermutlich auch London?) und zum Abschluss Egon Petri und das RSO Frankfurt mit Liszts Totentanz (12. November 1936) sowie dem vierten Satz von Busonis Klavierkonzert (22. Juni 1932) – „Two rare surviving documents, never before published, represent Petri’s earliest recorded public performances […] Both sets of disc [vom Totentanz fehlt die erste] were seized by Soviet troops invading Berlin in 1945, taken to Moscow where they remained for decades.“ Auf dem Cover: Busoni in Zürich in der Zeit des 1. Weltkriegs.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBachs Kantaten BWV 99 „Was Gott tut, das ist wohlgetan“, BWV 6 „Bleib bei uns, denn es will Abend werden“ und BWV 147 „Herz und Mund und Tat und Leben“. Der Chor ist zwölfköpfig, und die Solist*innen sind einfach die ersten der jeweiligen Dreiergruppen: Dorothee Mields, Alex Potter, Guy Cutting und Peter Kooij.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEin frohes neues Jahr!
Ich höre, bzw. schaue mir gerade das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker im ZDF an.
Mit dem Post-Preussen am Pult? Ich weiss ja, dass er gut ist, aber seine Erscheinung verursacht bei immer einen Schauer …
Ich habe Kontrapunkt, „complaintes“ vom Fussvolk, das den Weg nicht in den Musikverein findet – eine CD, die ich ich Ende 2022 irgenwdie verpasst haben muss und erst neulich nachgeholt habe:
„Merd‘ v’la l’hiver“ – Mist, der Winter ist da. Lieder von Strassenmusikern, oft mehrstrophige Klagen der Elenden, Notleidenden mit Instrumenten wie Geige, Flageolett, Drehorgel, Trommel, Drehleider, Harfe, Dudelsack … sehr lebendig und naturgemäss näher am Chanson als an irgendwas „Klassischem“. Arnaud Marzorati, der Les Lunaisiens leitet, singt natürlich mit, und zu Gast ist Stéphanie d’Oustrac – und drum ein Rätsel, warum ich die CD verpasst habe, denn ich schätze sie sehr. Auf ein paar Stücken singt zudem der Chor Audomaria (Ensemble vocal féminin du conservatoire d’agglomération de Saint-Omer – und da spielte ja auch einer der stärksten Filme von 2022, „Saint Omer“), geleitet von Adélaïde Stroesser.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind Mit dem Post-Preussen am Pult? Ich weiss ja, dass er gut ist, aber seine Erscheinung verursacht bei immer einen Schauer … …
Jussi Björling – die erste CD hieraus:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDann bin ich auch mal rasch in Wien … in der „Orchestral Edition“ der Wiener Philharmoniker auf Decca findet sich eine Sibelius-CD, auf der das obige Album mit der Siebten von unten (zwischen die Vierte und „Tapiola“ geschoben) angereichert ist.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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