Antwort auf: Ich höre gerade … klassische Musik!

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gypsy-tail-wind
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Auch von meiner Seite allen einen guten Rutsch!

Von Bernstein gab’s gestern noch eine mehr (alles aus der Box „Leonard Bernstein Edition – Concertos & Orchestral Works“, zu der jemand auf Discogs vollständige Scans hinterlegt hat):

Jetzt gehe ich wieder mal auf eine Zeitreise:

Die CD beginnt mit zehn Stücken von Busoni: Präludium und Fuge C-Dur aus dem ersten Buch des Wohltemperierten Claviers, eine Bach- („Nun freut euch, liebe Christen“) und eine Beethoven-Bearbeitung (Esossaises), dann fünfmal Chopin (Prélude A-Dur Op. 28/7, Étude Ges-Dur Op. 10/5, Nocturne Fis-Dur Op. 15/2 und die Études E-Dur Op. 25/5 und Ges-Dur Op. 10/5) sowie zum Abschluss Liszt mit der Rapsodie hongroise Nr. 13 – aufgenommen in London am 22. Februar 1922. Danach gibt es zweimal Liszt – die „Jeux d’eau à la Villa d’Este“ und die „Sonata après une lecture de Dante“ aus den Pilgerjahren – mit Rosamond Ley (23. Oktober und 18 Dezember 1942, keine Ortsangabe aber vermutlich auch London?) und zum Abschluss Egon Petri und das RSO Frankfurt mit Liszts Totentanz (12. November 1936) sowie dem vierten Satz von Busonis Klavierkonzert (22. Juni 1932) – „Two rare surviving documents, never before published, represent Petri’s earliest recorded public performances […] Both sets of disc [vom Totentanz fehlt die erste] were seized by Soviet troops invading Berlin in 1945, taken to Moscow where they remained for decades.“ Auf dem Cover: Busoni in Zürich in der Zeit des 1. Weltkriegs.

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