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AutorBeiträge
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(Konzeptalbum)
Trio Dichter — Fiona Mato, p. / Théotime Langlois de Swarte, v. / Hanna Salzenstein, vc.
An Invitation at the Schumanns’Auflistung Inhalt findet sich hier:
https://musicwebinternational.com/2023/09/an-invitation-at-the-schumanns-harmonia-mundi/ich finde die Auswahl gelungen; auch Bach und Scarlatti passen gut hinein. Was Lieder betrifft, höre ich sie gern im Wechsel mit Kammermusik. Sie kommen gut zur Geltung (tolle Stimme von Samuel Hasselhorn).
Herzstück dieses Programms ist das zweite Klaviertrio von Robert Schumann. Allgemein komme ich mit dem Hören nicht so gut in die Schumann Klaviertrios hinein (bis jetzt mäandert’s doch sehr)…
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Das Solo-Recital von Augustin Hadelich (vorgestern) war beeindruckend…. im Januar spielt er mit M. Helmchen und M.-E.Hecker einen Klaviertrio-Abend, u.a. auch mit dem ersten Klaviertrio von Schumann. Das finde ich inzwischen zugänglich. Freue mich schon.
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WerbungGranados – Goyescas (1909-12)
Garrick Ohlsson, Aufn. 2011; VÖ Hyperion – inkl. El pelele (1913), Allegro de concierto (1903)
Habe die bei mir vorhandenen CDs zu Klavier solo von Schumann und Granados jetzt mal zusammengesucht, da mir gerade voll danach ist.
Mir ist das Buch „Conversations with Garrick Ohlsson“(Engl. Edition) vom Chopin-Institut, Warschau 2021 in die Hände gefallen, in welchem ich erstmal herumstöbere, bevor ich’s dann von vorn lese…
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Merci @yaiza, die Larcher-CD hatte ich noch gar nicht genauer angeschaut, die sieht wirklich interessant aus. Bin da aber noch nicht tief eingestiegen – eine der CDs, die hier ist und erst ein- oder zweimal lief, ist „What Becomes“ (Harmonia Mundi, mit Tamara Stefanovich, Mark Padmore und Larcher selbst) – war glaub ich auch mal eine Empfehlung von Dir? Stefanovich bin ich schon etwas nachgegangen, finde ihre Veröffentlichungen der letzten Jahre sehr interessant.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind Merci @ yaiza, die Larcher-CD hatte ich noch gar nicht genauer angeschaut, die sieht wirklich interessant aus. Bin da aber noch nicht tief eingestiegen – eine der CDs, die hier ist und erst ein- oder zweimal lief, ist „What Becomes“ (Harmonia Mundi, mit Tamara Stefanovich, Mark Padmore und Larcher selbst) – war glaub ich auch mal eine Empfehlung von Dir? Stefanovich bin ich schon etwas nachgegangen, finde ihre Veröffentlichungen der letzten Jahre sehr interessant.
… ist auch meine einzige CD bisher. Bis auf den „A Padmore Cycle“ habe ich sie auch mobil schnell zur Hand und höre die ersten Werke darauf auch mal unterwegs. Ansonsten bin ich bei Larcher noch nicht weiter… und das Hören von Vokalwerken fällt mir nicht leicht.
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Am WE wird’s wohl mehrere Sendungen zu Menahem Pressler (16.12.1923 – 06.05.2023) geben. Fast hätte er seinen 100. ja noch feiern können. Ich hatte heute vormittag kurz mal im Dlf reingehört…. vielleicht höre ich mir am WE auch mal das Ravel Klaviertrio mit den „Beaux Arts“ an.
Über „Iberia/Albéniz“ gelange ich jetzt auch mal zu Nelson Goerner…
Nun sein Debussy-Album (Aufn. Teldex-Studios Bln,2013)
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ein Klassiker der Klassik auf Warner Classics:
gerade bin ich im Herbst angekommen, beim Allegro…
Ich liebe diese Einspielung des Werks…
ANTONIO VIVALDI – Le quattro stagioni
Nigel Kennedy / The English Chamber Orchestra
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Albéniz – Iberia (Nelson Goerner)
Höre mich gerade durch ausgewählte Stationen… gibt viele schöne Momente.
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Kenne von Goerner auf CD bisher nur die Brahms solo (Sonate Op. 5/Paganini-Variationen) – die hab ich beim Vertrieb mal in die Hand gedrückt gekriegt und sie gefällt mir wirklich ganz gut. (Als Weihnachtsgeschenk beim letzten Besuch hab ich die Schubert Klaviertrios mit Vogt und den Tetzlaffs mitgenommen – aber noch nicht reingehört.)
Live hörte ich Goerner Ende 2022 in einem Konzert in Basel mit dem Kammerorchester unter Herreweghe … das war auch ziemlich super!
Vielleicht sollte ich das auch mal etwas vertiefen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBin ja bei „Iberia“ mit Goerner auch spät(er) dran, VÖ war 05/22. Gerade passt es gut, da ich hörmäßig etwas zwischen Granados, Albéniz, Ravel und Debussy springe. In den letzten Tagen hörte ich mir „Iberia“ mit Alicia de Larrocha/EMI, 1962 an und das ist immer wieder ein ganz besonderes Hörerlebnis.
In Rezensionen zu Goerners Aufnahme las ich „instant classic“ und vielleicht ist das auch so. Bin auf jeden Fall bei einigen Stücken von seiner Art zu Spielen begeistert, z.B. „Lavapiés“… der Zyklus insgesamt lässt sich auch gut anhören. Für (noch) CD-Hörer auch ein Bonus, dass der Zyklus bei Alpha auf eine CD passt (fast 83min).
Falls mir mal weitere Einspielungen/Aufn. von Nelson Goerner via Bibliothek oder Radio werde ich auf jeden Fall zugreifen bzw. hinhören.--
Ravel Klaviertrio
Beaux Arts Trio: Isidore Cohen (violin) Bernard Greenhouse (cello) & Menahem Pressler (piano)
BBC TV, 1987 Signet Library, Edinburgh — Vorspann weist auf die Sendung „Music in Camera“ hin
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@soulpope: Ich hoffe, Dir geht’s gut und Du hast Dich gut erholt… Vielleicht bist Du auch unterwegs. Falls es Dich noch nicht erreicht hat: hier im Forum geht’s noch bis Ende Januar weiter…
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Hier bei mir jetzt ein kleiner Ausflug ins 18.Jh.
Ich hatte mich nach dem Urlaub noch ein bisschen mit span. Komponisten beschäftigt und es endlich geschafft, mal in die Sonaten von Manuel Blasco de Nebra (1750-84) aus Sevilla zu hören. Von ihm sind derzeit ca. 30 Werke (in Manuskripten im Kloster Montserrat und in der Library of Congress in Washington) bekannt/entdeckt. Javier Perianes wählte für diese VÖ (HM, 2010) sechs Sonaten und zwei Pastorellen aus. Auf Naxos gibt’s 3 CDs mit Pedro Casals, aber ich hatte mich erstmal für diesen HM-Überblick entschieden, der mich sehr anspricht.
Der Text im Booklet von Justo Romero ist interessant geschrieben. José Blasco de Nebra (Vater von Manuel) war Lehrer von Antonio Soler (1729-83) im Escorial und in Madrid; 1735 wurde er zum zweiten Organisten der Kathedrale in Sevilla ernannt. Sein Sohn Manuel ist in Sevilla geboren und lebte sein kurzes Leben dort, ab 1773 als Organist der Kathedrale. Er erwarb sich Ansehen, da er mit „Schwung und Ausdruck“ spielte und improvisierte, und machte es sich zur Aufgabe, die heimische Musik mit den Formen Scarlattis (1685-1757) zu verknüpfen. Die Sechs Sonaten für Cembalo oder Pianoforte op. 1 (Perianes stellt #1, 2, 5 vor) sind vermutlich 1780 entstanden und erschienen 1964 auf Grundlage des in Washington archivierten Manuskripts erstmals im Druck (Hrsg. Unión Musical Española, Madrid).
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Ich höre nochmal einen Konzertmitschnitt vom Dlf nach
https://www.deutschlandfunk.de/raderbergkonzert-mit-dem-joolaee-trio-100.html 05.12.2023, Köln
Joolaee Trio
Misagh Joolaee, Kamantsche
Sebastian Flaig, Percussion
Schaghajegh Nosrati, KlavierMisagh Joolaee spielte jeweils mit Sebastian Flaig und Schaghajegh Nosrati im Duo bevor er dann 2022 das Trio gründete.
Schaghajegh Nosrati beginnt das Konzert mit Bachs Chromatischer Fantasie und Fuge sowie Bartóks 15 ungarischen Bauernliedern für Klavier bevor es dann in den Teil mit Kamantsche (Stachelgeige) – erst solo, später mit Percussion und letztendlich im Trio – weitergeht.
Interessant fand ich, dass auch Kompositionen für das Trio von Flaig und Nosrati (Oriental Fantasy and Fugue; von Bach inspiriert) zu hören waren. Sie erklärte, dass sie eine vierstimmige Fuge schreiben wollte und Platz für Improvisation für die Percussion ließ. Sebastian Flaig hatte dann die Idee, dafür ein melodisches Instrument (hier: Lithophon) zu verwenden.--
Heute war ich mal wieder im online-Angebot der Bibl. Bln, über welches man den Naxos-Stream hören kann. Die VÖ von BIS sind auch noch gelistet und da habe ich mich direkt festgehört.
Can Çakmur
2x Bartok (2019er Recital CD mit „Szabadban / Im Freien“ und die 2022er „without borders“, s.u.)
Zu Schubert hat er dieses Jahr die Serie „Schubert + “ angefangen. Vol. 1 mit Schönberg (zwischen den Schubert Klaviersonaten D 537 u. 959 Schönbergs 3 Klavierstücke op. 11). Von Vol. 2 ist bisher das Cover mit „… + Brahms“ zu sehen.Diese VÖ hier läuft gerade in Schleife… nebenher las ich einen interessanten Text von Saygun zu Bartóks Besuch in der Türkei, 1936. Zum Gegenbesuch in Budapest kam es dann leider nicht mehr.
http://www.turkishmusicportal.org/de/arten-der-turkischen-musik/turkische-volksmusik-bartok-in-der-turkei
„Passacaglia, Intermezzo & Fuga for piano“ von Dimitri Mitropoulos weiß auch zu fesseln.
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Heike Matthiesen ist gestern gestorben.
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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