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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Angekommen in den Bergen …. 🍷 und ….. :
Meditation Lorkovic spielt Schumann „Kreisleriana“ in 1981 ….
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WerbungGuten Morgen. Gestern lief auch die obige CD mit zwei Konzerten und einer Sonate a tre (Cembalo und Violine oder Querflöte mit begleitendem Cello – hier in der Version mit Flöte) von Georg Wilhelm Gruber. Interessant, aber wie üblich bei Schoonderwoerd/Cristofori kaum als „klangschön“ zu bezeichnen (die Stimmen sind auch hier alle nur einzeln besetzt, es gibt also zwei Violinen, eine Viola, ein Cello und ein Violone, denen zwei Hörner, zwei Flöten und zwei Oboen gegenüberstehen, was eine sehr andere Balance ergibt, als wenn die Streicher doppelt oder dreifach besetzt wären), was auch das Hammerklavier von Schoonderwoerd betrifft, das fast wie ein Cembalo klingt: dünn, recht wenig Mitten und Tiefen.
Zum Tageseinstieg jetzt die dritte Clavier-CD aus dem gestrigen Paket (dazu kam noch die Price/Johnson Mendelssohn-Lieder-CD von Hyperion im Helios-Reissue), Noëlle Spieth kenne ich bisher noch gar nicht, hier sind Rameaus Pièces de clavecin en concerts von 1741 versammelt, und das geht wunderbar los.
Mal schauen, ob’s im Musikmuseum in Basel auch ein paar schöne Claviers zu bewundern gibt … gehe heute nach Frankreich impfen (ginge jetzt doch auch in Zürich, aber das war wie üblich lange unklar) und auf dem Weg dorthin endlich mal ins Musikmuseum, das ich bisher nie geschafft habe (es hat relativ schmale Öffnungszeiten).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Regen in den Bergen und …. :
Melita Lorkovic spielt Schumann in 1981 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Wie kommst Du auf all diese Pianist*innen? Sind das bestimmte YT-Kanäle, die diese vorstellen?
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Lev Vlassenko spielt Liszt in 1983 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Wie kommst Du auf all diese Pianist*innen? Sind das bestimmte YT-Kanäle, die diese vorstellen?
Ausgehend von ein paar YTube Kanälen suche ich mit mir unbekannten PianistInnen weiter …. vor allem in der letzten Dekade vor dem Zusammenbruch des „Ostblocks“ sind dort wiederholt wirklich interessante Musiker zu finden ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
gypsy-tail-wind Wie kommst Du auf all diese Pianist*innen? Sind das bestimmte YT-Kanäle, die diese vorstellen?
Ausgehend von ein paar YTube Kanälen suche ich mit mir unbekannten PianistInnen weiter …. vor allem in der letzten Dekade vor dem Zusammenbruch des „Ostblocks“ sind dort wiederholt wirklich interessante Musiker zu finden ….
Scheint da jedenfalls einen immensen Fundus zu geben!
Bin selbst seit ein paar Stunden – wieder mit bzw. nach der Migräne, nervt – bei einem Halbgott an den Tasten:
Vier CDs aus der „Complete Album Collection: Live and Studio Recordings for RCA and Columbia“, die ich noch nie aufmerksam gehört hatte … und das ist irre gut, auch wenn die Aufnahmequalität leider bescheiden ausfällt (im Booklet gibt’s die Geschichte der halbseidenen Rechte-Vertreter*innen Richters und wie die ablehnten, dass Columbia seinen recording truck auffuhr – schade!)
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Richter @ Carnegie Hall natürlich eine Fundgrube ohne Boden ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Victor Merzhanov spielt Beethoven, Chopin, Scriabin und Schubert „live“ @ Moskau am 25ten November 1994 …
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Elisso Virsaladze spielt Schubert, Brahms und Liszt „live“ @ Wigmore Hall London am 16ten Oktober 1993 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich bin heute Morgen beim vierten Konzert Richters aus der Carnegie Hall angekommen – den Debussy vom dritten hörte ich gestern in Schleife. Wahnsinnig tolle Dokumente sind das! Noch eine fünfte Runde vom Oktober 1960 gibt es, die einzige, die auch in der erweiterten Form eine Einzel-CD ist (in der „Complete Album Collection“-Box finden sich vereinzelt Erstveröffentlichungen, aber fast alles erschien schon davor auf Doppel-CDs, wenn ich das Booklet korrekt verstehe), danach folgen noch vier CDs mit zwei Konzerten vom Dezember 1960, eins aus der Carnegie Hall, das zweite aus dem Mosque Theatre in Newark NJ (heute Newark Symphony Hall).
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Das muss damals @ New York mächtig ⚡️eingeschlagen⚡️haben ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Anlassbezogen …. eine Dekade später …. :
https://youtu.be/pzl4l7Zgzts?feature=shared
Sviatoslav Richter spielt Schumann und Rachmaninov „live“ @ Carnegie Hall New York am 7ten April 1970 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
Das muss damals @ New York mächtig ⚡️eingeschlagen⚡️haben ….Ja, die Platten sind ja mit Rezensionen vollgepappt – die übernehmen quasi gleich die Arbeit des Liner-Notes-Schreiberlings. Hier das Rückcover der ersten Doppel-LP (Beethoven-Programm), die Innenseite sieht ähnlich aus, 5 Spalten Rezensionen):
Jetzt läuft die zweite Hälfe vom 28. Oktober: dreizehn Préludes von Rachmaninoff und vier Zugaben (zweimal Chopin, Debussy, Prokofiev) – das war eine Einzel-LP, die Beethoven-Sonate (Op. 10/3), drei der Rachmaninoff-Préludes und die Zugaben landeten damals nicht auf der LP (1970 kam diese heraus, die früheren wurden wohl auf Richters Wunsch hin relativ bald nicht mehr vertrieben, weshalb sie ziemlich rar und gesucht waren (die vierte wurde gar nicht mehr herausgebracht, das ist eine einzelne – auch in der CD-Box, weil die Liszt-Sonate, mit der das Konzert wohl begann, nicht dabei ist – weitere Kommentare als dass sie gespielt wurde, bietet die Box leider nicht), wobei es ja fünf sind, es gab zwei Vol. 2, einmal im Standard-Design (Haydn/Schumann/Debussy vom 25. Oktober, am 2. Januar 1962 veröffentlicht) und einmal mit dem Prokofiev-Programm vom 23. Oktober in abweichendem Design (18. März 1963) – ob sich das so erklärt, dass die ersten beiden Volumen schon zurückgezogen waren, als das Prokofiev-Album erschien? Eine schlauere Erklärung kann ich mir grad nicht vorstellen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUff, ist das verwirrend, pardon: das Prokofiev-Programm, das 1963 herauskam, ist Vol. 4.
Vol. 1 / 19.10.1960: Beethoven (2LP, 1961)
Vol. 2a / 25.10.1960: Haydn/Schumann (LP, 1962)
Vol. 2b / 25.10.1960: Debussy (LP, 1962)
Vol. 3 / 28.10.1960: Beethoven, Rachmaninoff (LP, 1962) (+ Schumann)
Vol. 4 / 23.10.1960: Prokofiev (2 LP, 1963)
Vol. 4/ 30.10.1960: Schumann, Chopin, Ravel, Scriabin, Rachmaninoff (ca. 1962, nicht erschienen)Das mal die fünf Oktober 1960-Konzerte – die zwei vom Dezember sind dann ein Kapitel für sich …
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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