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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Sternenklar der frühe Morgen und …. :
Bernard Haitink + Radio Filharmonisch Orkest und Camilla Tilling spielen/singen Strauss und Bruckner „live“ @ Concertgebouw am 15ten Juni 2019 ….
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Gabor Csalog spielt Beethoven „live“ in 2013 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Grigory Guzman spielt Chopin und Bach in 2003/2005 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-wind Vom Quintett von Elgar hab ich eine Aufnahme von John Ogdon mit dem Allegri Quartett von Ende der Sechziger da, aber angehört habe ich das noch nie.
ich hatte ein paar Tage Familienbesuch und da ist das Hören von klass. Musik gar nicht möglich… nun habe ich mir nochmal den Dlf K-Mitschnitt vom Elgar Klavierquintett (Festival in Radebeul 2023; Albrecht Menzel+Sascha Maisky v. , Natalie Loughran va. , Bryan Cheng vc., Julien Quentin p.) angemacht. Der Anfang erscheint sehr dunkel und ist recht interessant.
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Hier ein Link zu einem Konzert mit Stefan Litwin u.a. im Gedenken an den Putsch in Chile vor 50 Jahren (Dlf Kultur, Sendung vom 13.10.2023). Für die Präsentation des Mitschnitts war Stefan Litwin nochmal zu Gast beim Sender. Das Gespräch mit ihm fand ich sehr interessant.
Das Konzert fand am 4.9.23 im Ibero-Amerikanischen Institut in Berlin statt (Programm, inkl. Texte). Nach Zikkus – K (2021) u. Zikkus – V (2007) von Daniel Osorio und Litwins »Huakajchi« – in Erinnerung an Victor Jara (2023)/für Klavier solo waren zu hören (ab ca. 46min o.g.Link):
Litwin: »Allende, 11. September 1973«(2004/12) – für Klarinette, Cello und sprechenden Pianisten; Rzewski: 36 Variationen für Klavier solo über Sergio Ortegas Lied »¡El pueblo unido jamás será vencido!« (1975); Litwin: »El Once« (2013) – für variable Besetzung und sprechenden Pianisten (Ib Hausmann, cl. / Mario Blaumer, vc. / Stefan Litwin, p. und Sprecher)
Auf der HP von Stefan Litwin kann man sich einige seiner Werke anhören.
Von Stefan Litwin als Komponisten kannte ich bisher eine CD mit einem Projekt/Musik zu Imre Kertész „…die Hölle aber nicht.“
Von Litwin als Pianisten hatte ich bereits die CD mit der Violinsonate von A. Schnabel sowie Teil 3 aus der Reihe „Perspectives“ zu Robert Schumann. Nun habe ich mir Teil 2 gebraucht bestellt (Schubert/Schönberg). Bin definitiv interessiert, noch mehr von und mit ihm zu hören.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Schön! und vielen Dank für die Hinweise. Wenn ich Stefan Litwin mitbekomme, bin ich wie aus Prinzip neugierig. Diese Sendung ist mir entgangen und ich war auch noch nie auf seiner Website. Jetzt aber gerade kurz, das will erkundet sein – wer vertont schon Karl Kraus? Und dass er auch noch die Noten beigibt, ist eine sehr sympathische Luxusgeste. Aus der Perspectives-Reihe habe ich eben Teil 2; sehr interessant, was er da warum mit Schubert macht.
Chile. Nur zur Ergänzung, weil es Dich vielleicht interessiert – und ich erinnere mich daran, weil ich die beiden Werke vor nicht langer Zeit erneut oder nachgehört habe: Allan Pettersson, den ich hier ja sporadisch unterzubringen versuche … Die zwölfte Sinfonie „Die Toten auf dem Markplatz“, 1973/74 entstanden mit Bezug allerdings auf das Massaker an den demonstrierenden Arbeitern in Santiago de Chile Januar 1946 – Text: Nerudas „Canto general“, der sich darauf bezieht. Zugehörig dann die Kantate „Vox Humana“ (1974) mit Texten von lateinamerikanischen „Arbeiterdichtern“, anonymen indianischen Gesängen, und wieder Neruda.
Danke nochmals für Litwin.
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gypsy-tail-wind
Wohin dieses Album gehört, weiss ich nicht so genau … Bearbeitungen (Arrangements/Transkriptionen) von Stücken von Egberto Gismonti für Solo-Gitarre (und zwei, die für Solo-Gitarre geschrieben wurden), die Daniel Murray mit Freibrief des Komponisten erstellt und 2018 aufgenommen hat. „Universo musical de Egberto Gismonti“ kam 2019 bei Carmo raus, das von ECM vertrieben wird (und in diesem Fall auch irgendwie das Cover-Design übernommen hat – „Design: Carmo with Sascha Kleis“). Die CD lief die Tage schon öfter und gefällt mir sehr gut. Ob das in die Liste von vorgarten gehörte, mag ich nicht entscheiden, dazu weiss ich zuwenig über die Musik Gismontis.ich kenne das nicht, @gypsy-tail-wind. bearbeitungen habe ich in die liste nicht aufgenommen, die (wenigen) gitarrenkompositionen von gismonti hatte ich aber auch irgendwo mal gesehen… gismonti bewegt sich auf schnittstellen, murray wohl auch, außerdem gibt es da eine nationalistische färbung („die brasilianische gitarre!“), die ich mir nochmal genauer anschauen müsste. am ende geht es darum, ob das einfach ein album mit guter musik ist, ich halte die ohren offen, wenn es mir begegnet.
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Das ist es, dünkt mich, @vorgarten – drum hab ich dich in erster Linie getaggt, nicht wegen der Liste
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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Aus dem Morgennebel …. in das Licht …. :
Sergio Celibidache + MPO zelebrieren Bruckner 8 „live“ @ Tokyo am 20ten Oktober 1990 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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In der Stimmung verweilend …. :
Lionel Bringuier + WDR Sinfonierorchester spielen Elgar 1 „live“ @ Kölner Philharmonie am 27ten Mai 2023 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Schliesslich gab auch Annie Fischer ein Stelldichein …. :
Ganz grossartige Aufnahmen, welche mich jedes Mal wieder in ihren Bann ziehen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Migräne-Zeit hier … gestern Abend schon und heute wieder … aber etwas Klaviermusik geht, und die Haydn-Sonaten auf der ersten CD sind so bezaubernd, wie ich das vom Konzert in Zürich mit diesem Programm erinnere.
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gypsy-tail-wind Migräne-Zeit hier … gestern Abend schon und heute wieder …
🤕🤕🤕 …. baldige Besserung ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
gypsy-tail-wind Migräne-Zeit hier … gestern Abend schon und heute wieder …
🤕🤕🤕 …. baldige Besserung ….
Merci – hab (natürlich) den ganzen Tag gearbeitet, immerhin zuhause. Hoffe, das war es jetzt.
Wenn ich den glasklaren Sokolov hier höre, muss ich natürlich an die abschätzigen Bemerkungen von Afanassiev denken … dabei höre ich – nicht im Gestus zwar, nicht in der Agogik, aber im Anschlag, Tongestaltung und besonders in der unglaublich kristallinen Klarheit – so einige Ähnlichkeiten.
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gypsy-tail-wind
soulpope
gypsy-tail-wind Migräne-Zeit hier … gestern Abend schon und heute wieder …
🤕🤕🤕 …. baldige Besserung ….
Merci – hab (natürlich) den ganzen Tag gearbeitet, immerhin zuhause. Hoffe, das war es jetzt. Wenn ich den glasklaren Sokolov hier höre, muss ich natürlich an die abschätzigen Bemerkungen von Afanassiev denken … dabei höre ich – nicht im Gestus zwar, nicht in der Agogik, aber im Anschlag, Tongestaltung und besonders in der unglaublich kristallinen Klarheit – so einige Ähnlichkeiten.
Zu Hause arbeiten und Migräne wohl eher ein toxischer Mix ….
Afanassiev und Sokolov wählten als Absolventen der „russischen Pianoschule“ unterschiedliche Lebenswege …. während sich Afanassiev in 1974 @ Belgien absetzte und die Härten des westlichen Konzert- und Musikträgerindustrie kennenlernte, blieb Sokolov bis zum Zusammenbruch der UdSSR schollengebunden und emigrierte erst 1990 nach Verona, wo er bei Opus 111 sofort eine förderwillige Plattenfirma fand …. mag sein, dass in der Kritik von Afanassiev an Sokolov weniger mangelnde musikalische Anerkennung als persönliche Frustration Platz greift ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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