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Nach ein paar Wochen wieder mal – und ich hab mich in diese Stücke von Fanny Hensel wohl längst verliebt. Wahnsinnig schöne Musik!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie letzten Stunden im Leben von Amy Winehouse
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBrahms 4 mit dem Orchestra Mozart unter Daniele Gatti, von neulich in Lugano … ich lass ja hie und da unterm Stuhl das Handy mitlaufen, zum gelegentlichen späteren Hausgebrauch – und das klingt überraschend gut
– und dass das eine ziemlich packende Aufführung war, hatte ich ja zu formulieren versucht: eine gelungene Mischung aus zupackend/hemdsärmlig und verfeinert/kammermusikalisch.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Brahms 4 mit dem Orchestra Mozart unter Daniele Gatti, von neulich in Lugano …
Unterschätzer Dirigent ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Gatti wird im Jahr 2024 die Staatskapelle Dresden als Chefdirigent übernehmen (Vertrag mit Thielemann wird nicht verlängert). Kenne mit ihm erst zwei Aufnahmen (auf CD Weinberg VK mit Gewandhausorch./Kremer und eine Festivalaufnahme aus dem Radio mit zwei Schumann-Sinfonien, könnte mdr SO gewesen sein.)
Bin auch durch Radio-Aufn. wieder bei Sibelius gelandet. Am WE lief auf rbb ein Konzert der Berliner Philharmoniker/Paavo Järvi vom 12.10.2019 mit (Tapiola, Tschaik VK/Jansen, Schumann Sinf. 3) und gestern Sibelius Sinf. 3 mit Boston SO/Davis. Der Streicherklang in der Aufn. BSO/Davis hat mich echt beeindruckt.
Heute dann nochmal die #3, dann das Stravinsky VK und anschließend die #6 mit der Northern Sinfonia unter Thomas Zehetmair, Aufn. 2009 (ist auch Solist im VK). Die Einbettung des Stravinsky VK funktioniert wirklich gut. Mit diesem VK tat ich mich bis zur näheren Beschäftigung irgendwie schwer, aber inzwischen höre ich es öfter mal. Und zwischen diesen beiden Sinfonien kommt es für mich gut zur Geltung. Die #6 kommt mir hier an manchen Stellen zu schnell gespielt vor, ist allerdings auch mal ganz gut, das Gewohnte zu verlassen. Habe das Programm gerade sehr genossen.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaiza Gatti wird im Jahr 2024 die Staatskapelle Dresden als Chefdirigent übernehmen (Vertrag mit Thielemann wird nicht verlängert) ….
Das gibt Hoffnung …. für die Staatskapelle Dresden ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
gypsy-tail-wind Brahms 4 mit dem Orchestra Mozart unter Daniele Gatti, von neulich in Lugano …
Unterschätzer Dirigent ….
Ja, scheint so! Er leitete 2009 bis 2012 das Orchester der Zürcher Oper – nach Welser-Mösts Abgang und vor Fabio Luisis Antritt. Die beiden waren GMDs, Gatti seiner kurzen Zeit „Chefdirigent“, der GMD-Posten (den inzwischen Gianandrea Noseda inne hat) blieb offiziell wohl vakant. Details kenne ich nicht, aber ich vermute, vor dem Abgang des ewigen Pereira (2012) wollte man keine Nägel mit Köpfen machen und Gatti wurde quasi als Lückenbüsser eingestellt … ich fing ja um die Zeit herum erst (wieder/überhaupt richtig) an, mich mit klassischer Musik zu befassen und bin mir ziemlich sicher, dass ich Gatti leider nie hier am Pult erlebt habe, ins Konzert und die Oper gehe ich erst seit 2016 regelmässig … und seit 2018 oder so bekloppt häufig
(Welser-Möst hab ich schon erlebt, der war ja in den 90ern schon da, als ich als Gymnasiast jeweils ein kleines Opernabo hatte; und Fabio Luisi gab’s dann auch hie und da; Noseda vor seinem Antritt beim Haus-Debut und seither auch im „Ring“.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba… und angeregt von den Googeleien: das neue Team (Intendant Andreas Homoki und Dirigent Luisi) stiegen 2012 mit einer hochgelobten „Jenufa“ ein. Damals dachte ich noch, dass ich die Aufführung vielleicht sehen gehen könnte, obwohl ich die „Jenufa“ davor gesehen hatte. Und jetzt musste ich danach suchen – eine Reise down memory lane, online in Ausgaben der NZZ blättern, als diese noch eine ernstzunehmende Zeitung mit einer Vielfalt an Artikeln, Hinweisen, Kurzrezensionen aus allen Sparten war! 1998 war’s, Welser-Möst hat dirigiert, Reto Nickler (kenne ich nicht, „junger Schweizer“ steht in der Rezension) inszeniert, Gabriela Benacková sang die Titelrolle, Piotr Beczala war auch schon dabei (Stawa), und Anja Silja war auch dabei (Kostelnika Buryjovka). Damals hatte ich ja sowas von keine Ahnung, aber die Aufführung war wahnsinnig gut, und das Abfeiern der Neuinszeinierung 2012 schien mir etwas respektlos … (so ähnlich ging es mir z.B. auch, als Benedikt von Peter neulich von Luzern nach Basel zog … in Basel gab’s davor schon hervorragende Oper, aber Peter wurde quasi-messianisch begrüsst, als sei davor alles für die Tonne gewesen – was natürlich nirgendwo so stand, aber … die Unsitten des Theaterbusiness halt).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
In die Wetterkapriolen der „Eisheiligen“ gespielte Seelenerwärmung …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)dvorak 5 – isztan kertesz
aus meiner box (also anderes (bzw. gar kein) cover)…
hat sich mittlerweile nach der 9. zu meiner zweitliebsten dvorak-symphonie gemausert, mag zwar auch 7 und 8, aber die kommt mir noch etwas näher…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)jimmydeandvorak 5 – isztan kertesz aus meiner box (also anderes (bzw. gar kein) cover)… hat sich mittlerweile nach der 9. zu meiner zweitliebsten dvorak-symphonie gemausert, mag zwar auch 7 und 8, aber die kommt mir noch etwas näher…
davon lasse ich mich mal inspirieren und lausche gerade der #5 (Berl. Phil/K. Petrenko)
allgemein hat’s die #6 gut in mein Ohr geschafft
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Gerade ein paar meiner Reimann-CDs hervorgesucht … hier gibt es „… oder soll es Tod bedeuten?“ nach Mendelssohn (bearbeitet und mit Intermezzi von Reimann), Brahms‘ „Fünf Ophelia-Lieder“ in Reimanns Transkription, Reimanns „Adagio – zum Gedenken an Robert Schumann“ sowie dessen „Sechs Gesänge op. 107“ erneut in Reimanns Transkription.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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In die Morgenruhe des „Fenstertages“ …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeIn die Morgenruhe des „Fenstertages“ …. :
Guten Morgen.
Den Begriff „Fenstertag“ finde ich schön (habe gerade nochmal der Herkunft nachgestöbert), hier „Brückentag“… freue mich, dass ich freinehmen konnte.
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Hier mal wieder etwas Zeit mit Meyerbeer verbracht… immer wenn ich in meiner Nachbarschaft die nach ihm benannte Straße langlaufe, denke ich, ich sollte doch mal mehr hören… gut, den langen Atem für Opern habe ich generell nicht, aber abseits gibt’s auch ein bisschen was zu entdecken. Vor einiger Zeit hörte ich im Radio das Klarinettenquintett und nun also die Bühnenmusik zum Trauerspiel „Struensee“, das sein Bruder Michael Beer schrieb.
Hier gibt’s Infos — auch zur Einbindung der „Nummern“ Giacomo Meyerbeer – Struensee, tragedy in 5 acts (musikmph.de)
Erstaunlich finde ich, dass es für jene Zeit teilweise sachlich, irgendwie modern klingt (jedenfalls empfinde ich es so); habe auch vorhin auf der Meyerbeer-Seite der Deutschen Oper Berlin und im wiki nachgelesen… da ist von „kinematischen Schnitten“ in seinen Opern die Rede.
„Les Patineurs“ kannte ich bisher aus den Winter-Specials auf BR-Klassik, hatte mich bisher nicht so abgeholt; fand’s aber gerade trotzdem interessant, dass es sich hierbei um ein (Ballett-)Arr. aus Ausschnitten aus den Opern „Le prophète“ (UA 1849, mit Rollschuhszene) und „L’étoile du nord“ handelt. Zum Schluss ist auf dieser CD noch die Prélude aus „L’africaine“ zu hören.--
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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