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… bei mir läuft jetzt Brahms #3 (Cristian Mandeal & die Bukarester) — mir gefällt, dass sie nicht so glatt- oder abgeschliffen / poliert o.ä. klingt. Hrusa & die Bamberger hatten mich ja zum Wiederhören inspiriert und Ihnen scheint da auch eine tolle Interpretation gelungen zu sein.
soulpope: Du hattest das ja mit dem Gastdirigat bei der Sietzen-CD angesprochen… das wird wohl so sein. Bei den Young European Classics wurde Cristian Mandeal als Chefdirigent des Rum. Jugendorchesters vorgestellt.
Nun habe ich mal gestöbert, wann das letzte Konzert war und sie traten am 16.04.22 im Ateneul Român (Athenäum) mit einem Bach-Vivaldi-Programm sowie einem Oratorium von Sabin Pautza* auf* den Namen las ich erst kürzlich auf der aktuellen CD von Sherban Lupu (Eugène Ysaye – Violin Discoveries)… er widmete sich ab 2012 in Bibliotheksrecherche usw. dem Violinkonzert in g-Moll von Ysaye (1910), 2017 dann Orchestrierung von Sabin Pautza und 2021 Ersteinspielung. Mit der CD bin ich noch nicht sehr weit; habe auch bisher nur das VK gehört… über 40min Kammermusik warten noch.
Dafür gehört das Enescu-Fragment (2 Sätze), das gypsy hier zum Jahreswechsel vorstellte, inzwischen zur musikalischen Begleitung, wenn ich mit den Öffis unterwegs bin – ein Stimmungsheber, wenn ich mal müde oder aber vom Schienenersatzverkehr o.ä. genervt bin. :) Der Ärger verfliegt direkt zu Beginn des 1. Satzes, der sehr festlich klingt…
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WerbungHab den fehlenden Link zu Cat Hope oben noch ergänzt. Gefällt mir sehr – die letzte CD auf ezz-thetics war auch schon toll, aber Konzeptmusik, die möglicherweise ohne Erläuterung erstmal einfach vor den Kopf stossen würde. Hier höre ich ganz ent- und gespannt zu, was da so alles an Klängen zu hören ist. Fast alle Musiker*innen bedienen auch Elektronik und haben was programmiert, die Komponistin spielt Flöte und Kontrabass, dazu kommen Lindsay Vickery an Holzblasinstrumenten (Bassklarinette auf jeden Fall), Aaaron Wyatt an der Bratsche, Tristen Parr am Cello, Stuart James am Klavier und Louise Devenish an Percussion (und als Gast im Stück, das online gehört werden kann, Ant Gray an der elektrischen Gitarre). Nur bei der Percussionistin steht nichts von „programming“ oder „production“ oder „sound design“ dazu.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaiza… bei mir läuft jetzt Brahms #3 (Cristian Mandeal & die Bukarester) — mir gefällt, dass sie nicht so glatt- oder abgeschliffen / poliert o.ä. klingt. Hrusa & die Bamberger hatten mich ja zum Wiederhören inspiriert und Ihnen scheint da auch eine tolle Interpretation gelungen zu sein.
soulpope: Du hattest das ja mit dem Gastdirigat bei der Sietzen-CD angesprochen… das wird wohl so sein. Bei den Young European Classics wurde Cristian Mandeal als Chefdirigent des Rum. Jugendorchesters vorgestellt. Nun habe ich mal gestöbert, wann das letzte Konzert war und sie traten am 16.04.22 im Ateneul Român (Athenäum) mit einem Bach-Vivaldi-Programm sowie einem Oratorium von Sabin Pautza auf ….
Thnx
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Morgenstund …. :
Igor Zhukov präludiert mit Chopin + Scriabin @ Erlangen in 1996 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Ein Kurzbesuch in der Sonntagsmesse …. :
Victor Merzhanov spielt Bach Transkriptionen von Samuil Feinberg in 1986 ….
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Bei Transkriptionen verbleibend …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)… wieder Ángel Barja (1938-1987); schöne Stimme von Miguel Bernal
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Gestern nach StoneFM gab’s noch „Schnee“ von Hans Abrahamsen – ein langes Tongedicht, das Winterimpressionen in Musik übersetzt. Habe ich bestimmt beim ersten Hören noch nicht annähernd erfasst, was es in dieser oft sehr stillen Musik zu hören gibt (nächstes Mal vielleicht mit Kopfhörern?). Dann zur Nacht noch die jüngste von Anna Prohaska, ihr zweites Pandemie/Seuchen-Programm, und für mich deutlich packender als die Bach-CD von letztem Jahr (auch diese hier ist schon Mitte 2020 entstanden). Zu hören sind nach dem öffnenden „Dies Irae“ mittendrin je eine Kantate von Graupner („Die Krankheit so mich drückt“) und Tunder („Ach Herr, laß Deine liebe Engelein“), drumherum geht es von Machaut und Lorenzo da Firenze über Wolkenstein, Salomone Rossi, Cavalli, Bruhns und Purcell zu Lennon/McCartney („Eleanor Rigby“) und Cohen („Hallelujah“ als Closer), unterwegs kommen auch noch der „liebe Augustin“ und ein paar andere traditionelle Lieder mit.
Ach so: und die hier kam erst ein paar Tage nach meinem Besuch beim Vertrieb im Januar, jetzt habe ich sie auch – lief gestern Nachmittag auch bereits mal, ziemlich schön (ich hätte längst wieder Material für eine Klassiksendung bei StoneFM, aber wo Walter nicht mehr ist, müsste ich erst mal die Wasser sondieren, ob das überhaupt noch mitgetragen würde):
Morgenmusik mit der Sopranistin Laetitia Grimaldi – mir unbekannt, aber bei dem Programm werde ich neugierig. Die Komponistinnen sind: Mel Bonis, Cécile Chaminade, Armande de Polignac, Juliette Folville, Pauline Viardot, Marguerite Béclard d’Harcourt, Hélène-Frédérique de Faye-Jozin, Gabrielle Ferrari und Augusta Holmès – in dieser Reihenfolge. Bonis ist mit fünf, Viardot mit vier, Chaminade, de Polignac und Holmès mit je drei Liedern vertreten, die anderen mit je einem. Und klar, da staune ich mal wieder über die bekloppten französischen Namen … Adel wohl, im frz. Eintrag über die mir völlig unbekannte Béclard d’Harcourt, die aber interessante Projekte verfolgte (Musik der Inka), ist ein falscher Link zu ihrem Ehemann drin, der zu einem gleichnamigen Priester aus dem 13. Jahrhundert führt.
Und am späten Nachmittag geht es dann noch ins Konzert, Vilde Frang mit Denis Kozhukhin, die erste Violinsonate von Brahms, die Fantasie C-Dur D 934 von Schubert und die erste Violinsonate von Bartók – freue mich, hoffe bloss, dass ich mich nicht anstecke (keine Maskenpflicht mehr nirgends seit 1. April hier – war leider kein Aprilscherz).
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Igor Zhukov präludiert mit Chopin + Scriabin @ Erlangen in 1996 ….
Zhukov muss ich unbedingt auch mal wieder anhören!
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gypsy-tail-wind
soulpopeMorgenstund …. : Igor Zhukov präludiert mit Chopin + Scriabin @ Erlangen in 1996 ….
Zhukov muss ich unbedingt auch mal wieder anhören!
Ein guader Mann ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind …. freue mich, hoffe bloss, dass ich mich nicht anstecke (keine Maskenpflicht mehr nirgends seit 1. April hier – war leider kein Aprilscherz ….
Absurdistan …. sort of ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Draussen kalt …. drinnen Bruckner in Schwebe …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-wind Dann zur Nacht noch die jüngste von Anna Prohaska, ihr zweites Pandemie/Seuchen-Programm, und für mich deutlich packender als die Bach-CD von letztem Jahr (auch diese hier ist schon Mitte 2020 entstanden).
die Kooperation alpha+BR Klassik dürfte auch eine Folge der Pandemie sein? Ich kann mich gut an die Programme erinnern, als der Sender -wie natürlich auch andere Sendeanstalten- das Aufnahmestudio öffnete und entweder „live“ oder „live on tape“ sendete, um die Künstler und Festivals zu unterstützen… ich vermisse diese live-Sendungen (so wie auch bei Dlf Kultur), aber sie werden in der Produktion sehr teuer sein —> das Geld fließt nun wieder in die Übertragung von Konzerten des BRSO…
gypsy-tail-wind Und am späten Nachmittag geht es dann noch ins Konzert … – freue mich, hoffe bloss, dass ich mich nicht anstecke (keine Maskenpflicht mehr nirgends seit 1. April hier – war leider kein Aprilscherz).
viel Spaß! wenn Du selbst eine FFP2-Maske trägst und in der Pause lieber an die frische Luft und nicht zum Catering gehst, dürftest Du geschützt sein…
ich war jetzt an drei Veranstaltungsorten in Berlin (Konzerthaus, Philharmonie, Pianosalon) und dort wurde per Hausrecht die Pflicht zum Tragen der FFP2-Maske als einzige Maßnahme beibehalten. Ich habe keine Unzufriedenheit/Murren der Zuschauer wahrgenommen. In der Philharmonie fiel mir tatsächlich auch das erste Mal auf, dass die Zugänge zum Außenbereich (kleine Terrassen) während der Pause geöffnet waren. Das letzte Mal war ich ja um Aug/Sep. 2020 dort und da wurde ohne Pause durchgespielt.--
Danke @yaiza – genau so halte ich das auch und fühle mich halbwegs sicher dabei, sonst bliebe ich zuhause. Pause gibt es heute sowieso keine, das ganze wird wohl so um die 90 Minuten dauern. Das scheint auch beim Tonhalle-Orchester ein möglicher Plan zu sein, kürzere pausenlose Konzerte – aber ob sie das dann wirklich machen, wenn sich zeigt, dass der Umsatz kleiner wird, den sie an der Bar machen … ich bleibe gespannt. Muss aber ehrlich sagen, dass ich die „Überforderungs-Programme“ von Järvi (60 Minuten vor der Pause, 60 oder auch mal 75 danach) eben auch toll fand. Im Vergleich zur Beethoven-Zeit ist das ja alles immer noch harmlos
Was diese Co-Produktionen angeht weiss ich leider nichts. Da wüssten wohl auch die vom Vertrieb nicht mehr, einfach weil das kein Thema ist, mit dem sie sich gross beschäftigen würden (der Kontakt zu den verschiedenen Labeln ist sehr unterschiedlich, von manchen wissen sie schon mehr, aber solche „technischen“ Fragen stehen da nicht im Zentrum). Dafür hab ich vorgestern gehört, wie Hamelin zu Besuch gewesen sei und total begeistert vom Angebot – und ganz wie das zu erwarten ist, wenn man ihn aus den sozialen Medien „kennt“: völlig bescheiden.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windIm Vergleich zur Beethoven-Zeit ist das ja alles immer noch harmlos
ja :)
zu Marc-André Hamelin: Ich habe angefangen, mir mal Interviews (auf youtube) mit ihm anzuschauen. Ich fand die zwei längeren, die ich sah, sehr interessant, ebenso ein Recital. Er wurde für das Berliner Klavierfestival Mitte Mai (im Konzerthaus, Kleiner Saal) angekündigt. Zwei Tage nach ihm: Janina Fialkowska. Mal schauen, ob alles klappt.
Bei Janina Fialkowska gefällt mir ihr Chopin-Recital 2 sehr. Liegt auch schon zum Hören ein:
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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