Ich höre gerade … Jazz!

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  • #12485435  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Runde 2: Mingus in Argentina – The Buenos Aires Concerts. Toll, endlich ein adäquates Dokument dieses Line-Ups zu haben – und es ist richtig gut! Jack Walrath (t), Ricky Ford (ts), Bob Neloms (p) und natürlich Mingus und Dannie Richmond sind dabei, es gibt neben einigen Klassikern aus der Früh- und Spätzeit („Goodbye Pork Pie Hat“, „Fables of Faubus“ bzw. „Duke Ellington’s Sound of Love“, „For Harry Carney“ und „Sue’s Changes“) auch ein paar jüngste Sachen: „Three or Four Shades of Blue“ und „Noddin‘ Ya Head Blues“ vom Gitarrenalbum sowie die die A-Seite des neuen Albums, das Mingus auf der Tour mithatte und – wie man im Booklet lesen kann auf einem Kinderplattenspieler in Argentinien zum ersten Mal anhörte: „Cumbia & Jazz Fusion“. Dazu zwei kurze Piano Solo-Improvisationen, die am Ende der Sets zu hören sind. Vom 2. Juni gibt es eine satt gefüllte CD bzw. vier Plattenseiten), vom 3. Juni (CD3/LP3) dann leider nur eine gute halbe Stunde (das 18minütige „Sue’s Changes“ ist unvollständig, danach die Band-Intros, wie am ersten Abend über „Koko/Cherokee“, Faubus, Piano-Solo und das war’s). Klanglich ist das etwas besser als Hubbard, aber auch weniger intensiv – das grosse Teatro Colón ist halt ein riesiges Opernhaus (Wiki sagt 2500 Plätze und dazu nochmal 1000 Stehplätze), da entsteht nicht die intim-druckvolle Stimmung wie im Blue Morocco, das ja auch eine interessante Geschichte hat (gegründet von der Rhythm & Blues-Sängerin Sylvia Robinson, die später auch Sugar Hill Records gründete, ihr Name steht als erster bei den Composer-Credits von „Rapper’s Delight“).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #12485443  | PERMALINK

    kinkster
    The Fall Guy

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    Herbie Hancock – The New Standard

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    Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 15.05.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 39: Duets #01
    #12485449  | PERMALINK

    friedrich

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    lotterlotta
    gerade beide hintereinander weg, passen stilistisch schon sehr zu einander , erstere wirkt mir zu glatt produziert und im vergleich zu zweiterer fast leblos….auf hard top ist mehr luft, der der musik zu deutlich mehr wirkung im raum verhilft…kanns nicht besser umschreiben….

    Eine CTI-Produktion bzw. eine Produktion des etwas mehr funky Ablegers KUDU für ihre Glätte zu kritisieren, ist schon originell. ;-) Ich hingegen mag dieses Idris Muhammad-Album sehr gerne.

    Kippie Moketsi kenne ich aber überhaupt nicht. Vermute, das ist eine ganz andere Baustelle.

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    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #12485465  | PERMALINK

    stardog

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    Joe Lovano – Homage

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    #12485471  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

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    stardog Joe Lovano – Homage

    hatte das frühzeitige bestellen verpennt, kommt wohl nächste woche. wie ist der erste eindruck? hatte das trio beim letzten enjoy jazz mal wieder so überzeugend gefunden, dass ich dies angekündigte album sofort haben wollte…..

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12485473  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

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    friedrich

    lotterlotta gerade beide hintereinander weg, passen stilistisch schon sehr zu einander , erstere wirkt mir zu glatt produziert und im vergleich zu zweiterer fast leblos….auf hard top ist mehr luft, der der musik zu deutlich mehr wirkung im raum verhilft…kanns nicht besser umschreiben….

    Eine CTI-Produktion bzw. eine Produktion des etwas mehr funky Ablegers KUDU für ihre Glätte zu kritisieren, ist schon originell. Ich hingegen mag dieses Idris Muhammad-Album sehr gerne. Kippie Moketsi kenne ich aber überhaupt nicht. Vermute, das ist eine ganz andere Baustelle.

    mögen tu ichs ja auch, luftiger ist mir nur meist lieber ;-)

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12485483  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Bisschen Gänsehaut mit Kippie Moeketsi und Dollar Brand für @friedrich:

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12485487  | PERMALINK

    kinkster
    The Fall Guy

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    John Coltrane – Blue Train

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    Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 15.05.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 39: Duets #01
    #12485491  | PERMALINK

    stardog

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    lotterlotta

    stardog Joe Lovano – Homage

    hatte das frühzeitige bestellen verpennt, kommt wohl nächste woche. wie ist der erste eindruck? hatte das trio beim letzten enjoy jazz mal wieder so überzeugend gefunden, dass ich dies angekündigte album sofort haben wollte…..

    Ich bin noch beim ersten Hördurchgang. Es hört sich auf jeden Fall schon mal sehr verheißungsvoll an.

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    #12485535  | PERMALINK

    lotterlotta
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    gypsy-tail-windBisschen Gänsehaut mit Kippie Moeketsi und Dollar Brand für @friedrich: <iframe title=“Dollar Brand "Memories of You"“ src=“https://www.youtube.com/embed/UYZzrtmlNNI?feature=oembed“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>

    nicht nur für @friedrich, dies album gehört dringend wieder veröffentlicht….günstigste ausgabe bei discogs 75€,bei versand aus deutschland in miserabler verfassung….

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12485545  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich hab davon nur 2/3 (4 Stücke) auf der CD „African Sun“ von Ibrahim/Brand (KAZ/Camden). Hatte zu den Sessions hier mal einen Thread gestartet … einer der vielen eingeschlafenen.

    Bei mir geht gleich das hier zu Ende:

    Kenny Burrell with Art Blakey – On View at the Five Spot Cafe: The Complete Masters | Das ist wirklich recht schludrig gemacht, mit umfangreichen Hype-Liner Notes (Syd Schwartz), der diese Aufnahme irgendwo zwischen dem ersten grossen Gig von Cecil Taylor (im Five Spot natürlich), den legendären zwei Wochen, aus denen zehn wurden, als Ornette Coleman zum ersten Mal in New York war und den dazwischen liegenden Residencies von Monk mit Coltrane und Monk mit Johnny Griffin verorten will … was natürlich schief ist, weil das einfach ein gutes, atmosphärisches Live-Album ist, aber keine Inselmusik, kein Kairos oder sonstwie ein wichtiges Ereignis. Ohne, dass dies deklariert würde, gibt es auf CD 1 zuerst das originale Album und danach die drei 1980 in Japan zusätzliche veröffentlichten Titel (Seite B der LP „Swingin'“, aber in umgedrehter Reihenfolge) – also dasselbe wie auf der 1987er CD (wo die drei Bonustracks aber zwischen das LP-Programm eingestreut wurden).

    Auf CD 2 gibt es dann keineswegs den Rest der Complete Masters sondern einfach eine Auswahl weiterer Stücke von den fünf Sets, die die Band am 25. August 1959 anscheinend gespielt hat (steht so bei Schwartz, ich nehme an, das kann man bei Ruppli/Cuscuna nachgucken). „Complete Masters“ ist also Mumpitz, das Bonusmaterial fügt dem auch nichts Neues hinzu, finde ich – und „36-23-36“ ist zudem auch noch nicht als „alternate take“ markiert, wie das bei „Birks‘ Works“ und „Lady Be Good“ der Fall ist. „Lady Be Good“ ist eigentlich auch „Hackensack“ oder „Rifftide“, also die Coleman Hawkins/Thelonious Monk Linie über die Changes des Gershwin-Songs (war aber auch auf den früheren Ausgabe schon so, dass das Stück „Lady Be Good“ hiess). Neu sind die Stücke „The Next Time You See Me, Things Won’t Be the Same“, „The Take Off“ (von Burrell als „original tune“ angekündigt, also wohl nicht „Conception“ von Shearing, wie Noal Cohen in seiner Diskographie meint) und „Love Walked In“. Von den fünf Sets seien zwei mit Timmons/Brooks und ergo drei mit Hanna gespielt worden, schreibt Schwartz, das fünfte und letzte Set habe mit „Love Walked In“ begonnen (einem Stück mit Timmons, auf dem Brooks aussetzt), die CD endet danach mit der neuen Version von „36-23-36“, dem Closer der ganzen Aufnahmen.

    Wenn ich bei Cohen gucke, sind die Stücke auf CD 2 wohl folgende: b (m, die andere unveröffentlichte Version ist gemäss Cohen mit Timmons), f oder q, x, u, y und z/aa (aa ist „The Theme“, als Tag an der neuen Version von „36-23-36“ dran). Also gleich vier Stücke vom Ende des letzten Sets, und das erklärt wohl die entspannte Stimmung: das Tagwerk ist längst getan, es gab genügend Material für das Live-Album, man spielte aber den Gig locker zu Ende und riss dabei keine Bäume mehr aus. Was auch auffällt: Bobby Timmons kommt mit dem verstimmten Klavier sehr viel besser zugange als Roland Hanna, bei dessen virtuosem Spiel (siehe „Hallelujah“ vom Album oder „The Take Off“ vom Bonusmaterial) das Instrument scheppert und die Verstimmtheit echt deutlich zutage tritt, während es bei Timmons oft durchaus irgendwie charmant schräg wirkt. „The Take Off“ ist vielleicht trotzdem die substantiellste Beigabe der neuen Ausgabe.

    Wenn ich Cohens Eintrag noch weiter auseinandernehme, komme ich zu:

    a-g: 1. Set (Hanna)
    h-m: 2. Set (Timmons, Brooks auf i-l)
    n-t: 3. Set (Hanna)
    u-aa: 4. Set (Timmons, Brooks auf v-aa)

    https://attictoys.com/tina-brooks/tina-brooks-discography/

    Entweder gab’s also nur vier Sets oder n-t sind zwei Sets oder das erste Set wurde gar nicht erst aufgenommen oder sonstwo stimmt was nicht … und mit „The Theme“ separat gezählt (auf CD 2 kein eigener Track) haben wir 15 der insgesamt 27 Stücke. Und das ist vermutlich tatsächlich – so ist ja der Tenor drüben bei Org – eher zu viel in diesem Fall … dass die Veröffentlichung dann ausgerechnet Cuscuna gewidmet wird, ist etwas ironisch, weil dessen Ohren vermutlich schärfer geurteilt und das Bonusmaterial nicht freigegeben hätten (auch das eine Mutmassung von wem drüben bei Org, der ich mich aber anschliesse). Dennoch: nett, das Album in neuem Mastering (Kevin Gray) wieder zu haben (klingt aus der Erinnerung an die alte CD etwas klarer, aber ich müsste mal vergleichen). Und ich mag sowas ja auch: men at work halt, ein Einblick in den Alltag einiger Leute, die ich sehr schätze, und ein paar neue Soli von Tina Brooks sind eh willkommen, auch wenn es nicht seine besten sind. Der ganze Hype, den Schwartz auffährt, ist aber nicht grad hilfreich bzw. ein wenig daneben … kommt mir ein wenig vor wie die Zugunterhaltung gestern, bei denen drei Rauchguckende aus Rom sich aufgeregt wie Kinder über das Erlebte unterhielten, bzw. zwei waren ganz aufgeregt, und als der dritte gekonnt beiläufig erwähnte, er als Ex-Kommandant der lustig gestreiften Trachtengarde dort habe natürlich den Franziskus jeweils gegrüsst und so … da waren die Kiefer der anderen mal für einen Moment am Boden …

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12485549  | PERMALINK

    kinkster
    The Fall Guy

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    Dominic Miller – Absinthe

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    Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 15.05.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 39: Duets #01
    #12485609  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    vorgarten

    redbeansandricekeine weiteren Fragen euer Ehren ausser vielleicht: was hätte Grant Green aus einem Album wie White Rabbit gemacht… für meine Ohren hat er auch bei den seichteren Tönen eine Präsenz, die ziemlich einzigartig ist…

    reizvolle idee. aber nach allem, was ich über das CTI-konzept bisher gelernt habe, waren so spröde-individualistische stimmen, die sich von der gesamttextur abheben, nicht gefragt. aber ich könnte mir vorstellen, dass green, taylor und sebesky einen weg gefunden hätten.

    alles wie du sagst… für das Don Sebesky – Pharoah Sanders Album mussten wir bis Promises warten – aber vielleicht wäre Sanders auch damals noch nicht bereit gewesen… Charlie Rouse auf CTI ist wahrscheinlich genau das, was nicht gegangen wär, vielleicht aus gutem Grund… hab die Tage viel die späten Green Alben angehört, was da auffällt, ist, dass bei fast allen noch Leute aus den working bands eine wichtige Rolle spielen, Neal Creque, Claude Bartee, Billy Wooten, Emmanuel Riggins, die einzigen Ausnahmen sind The Final Comedown, The Main Attrachtion (ein Kudu Album mit Dave Mathews Arrangements) und Easy… und in meinen Ohren haben diese Alben tatsächlich dadurch neben Green noch mehr eigenes, was sie zusammenhält… aber vielleicht kenn ich nicht den gesamten Kontext… ein Claude Bartee CTI Album wär auch was gewesen…

     


    Green mit Bartee am Tenor, der auch das zweite Solo hat…

    thelonicaDer Pianist Jorge Dalto vom Green Album „Easy“ taucht ja auch bei George Benson auf (Warner Bros) und der Produzent Chirumbolo hatte eine Connection zu CTI (Vizepräsident u.a.), zwischen 81 und 83 kehrte er sogar zurück zu CTI. Der Sudiobesitzer und Musiker Elliot Rosoff hat zudem Credits bei einigen CTI und Kudu Alben. Mir gefiel das Grant Green Album sogar ganz gut, ist zwar nicht etwas was ich ständig hören würde, jedoch ohne die Gitarre von Green würde mir da was fehlen. Ob ich lieber Jimmy Ponder, Eric Gale oder George Benson statt Green hätte, ist schwieriger zu beantworten.

    Green ist bei mir schon ziemlich unangefochten die Nummer 1… aber Ponder mag ich auch sehr, hab mir ein paar Alben mit ihm zum Hören für die nächsten Tage rausgelegt…


    Jimmy Ponder – Down Here On The Ground

    wenn man das Lineup liest, in der Basis Mickey Tucker, Paul West und Victor Jones, könnte man Mainstream Jazz a la Xanadu erwarten, aber das hier ist eklektischer, es gibt Michael Jackson und Stevie Wonder Covers, ein paar Standards, Monk… und der Sound der Band ist seltsam kompakt mit lautem Bass – das Problem ist allerdings nicht das gleiche, wie bei den typischen Mainstream Alben der frühen 80er… wahrscheinlich ist das hier wahrscheinlich wirklich ganz gut aufgenommen, aber ich bin mir nicht sicher, wie gut mir Victor Jones Sound hier gefällt… muss sich alles im Kopf noch setzen… das mit dem Singen hätte Ponder definitiv besser gelassen, betrifft aber nur einen Track…

    --

    .
    #12485613  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,716

    redbeansandricehttps://www.youtube.com/watch?v=-Kc-Ei_ftN0

    jetzt weiß ich endlich, was étienne de crecy damals auf „prix choc“ gesampelt hat.

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    #12485631  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    lotterlotta

    gypsy-tail-windBisschen Gänsehaut mit Kippie Moeketsi und Dollar Brand für friedrich: <iframe title=“Dollar Brand „Memories of You““ src=“https://www.youtube.com/embed/UYZzrtmlNNI?feature=oembed“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>

    nicht nur für friedrich, dies album gehört dringend wieder veröffentlicht….günstigste ausgabe bei discogs 75€,bei versand aus deutschland in miserabler verfassung….

    Ein Fall, in dem das Roland Barthes-Zitat in meiner Signatur perfekt passt! Da hört man die Holzdielen knarren, das Gebälk ächzen, den Wind durch die Ritzen pfeifen und spürt, wie der Stein behauen wurde. Am Gemäuer rankt der Efeu hoch und in den Ritzen nisten die Mauersegler.(*) Mehr Körperlichkeit geht ja gar nicht.

    (*) Habe vor ein paar Tagen eine uralte Ritterburg besucht. Hat Eindruck hinterlassen.

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    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
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