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Das Album hatte ich auch schon erwähnt… mein Exemplar ist auch noch von wem (mehreren glaub ich) signiert – aber leider nicht von Percy France, sonst wüssten wir, wo es einen Scan davon gäbe.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDas sind die ältesten noch lebenden Schauspielerinnen und Schauspieler
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WerbungJackson hatte einen sehr guten Cymbalsound (im Penguin Guide wird der allerdings nicht immer geschätzt), die Rivets machten auch den Unterschied und wie er die Cymbals/die Musik/die Form spielte. Manchmal könnte man Jackson mit Osie Johnson oder Shadow Wilson verwechseln (wg dem Sound der Bassdrum) und vom Volume her konnte er insgesamt auch viel lauter, fast wie Blakey oder Buddy Rich, das war aber meist nicht nötig. Der Sound von Oliver Jackson passte zu den Veteranen mit Erfahrung (Buddy Tate, Buck Clayton, Earl Hines), aber hatte auch einen modernen Touch (s. auch Lateef u.a.). Und als jüngerer Drummer unter älteren Musikern geht es viel ums listening, zuverlässlich sein, wie man Trompeter begleiten sollte etc. (was ihm vermutlich u.a. Jo Jones alles so mitgegeben hat). Und ja, mit Earl Hines zu spielen muss eine große Herausforderung gewesen sein, bin mir überhaupt nicht sicher, ob Hines mit z.B. Buddy Rich, Art Taylor oder Philly Joe Jones gut geklungen hätte.
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thelonica
DUKE ELLINGTON AND HIS ORCHESTRA – …and his mother called him Bill
Diese LP liegt jetzt schon seit Montag oder Dienstag auf dem Plattenspieler, insgesamt war es daher wohl eine Woche mit weniger Musik hören bei mir.Da liegt sie im Grunde ja sehr gut – besser ist es noch, wenn sich der Plattenteller auch noch dreht.
Das ist sicher eins der besten Alben im Spätwerk von Ellington mit einigen tollen Kompositionen von Strayhorn und Ellington. Blood Count, The Intimacy Of The Blues, Rain Check, Day Dream … und natürlich das berührende Lotus Blossom mit Ellington am Piano ohne Orchester. Da werde ich ganz sentimental.
Die Freundschaft des Duke mit Little Pea ist sicher eine der schönsten Verbindungen im Jazz und anderswo und überhaupt. Ich habe mir mal laut nachdenkend ein Bio Pic darüber gewünscht, das teilweise schon vor meinem geistigen Auge ablief. Anfangsszene: Bill Strayhorn steigt an der Grand Central Station mit einem Koffer in der Hand aus und fragt am Informationssschalter, wie er noch Harlem kommt. Antwort des uniformierten Bahnbediensteten: „You must take the A-train!“ Endszene: Duke Ellington spielt allein am Klavier Lotus Blossom. Was dazwischen passiert, muss ich mir noch überlegen.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme) -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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