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lotterlottaach ja, auch erwin hat heute geliefert und deine worte @vorgarten lösen auch mit kleinschreibung noch mehr vorfreude auf das album aus, von deinen texten zu erwins scheiben, wie ich finde, bisher der schönste….und lass die klein-/großschreiber meckern, die interpunktion macht es aus…..
und weil ich erwin sehr mag, hab ich die gleich mit dazu genommen, werde beide gleich nach bunky hören
es war mir leider nicht vergönnt die letzten carte blanche konzerte von erwin persönlich wahrzunehmen, mein dank gilt hier auch den sponsoren, die diese vö ermöglicht haben und dem festivalleiter, der erwin diese möglichkeiten jedes jahr gibt…..
Kannst Du mir bitte Deine Meinung zum Zweiten sagen? Danke.
Das erste Album habe ich und gefällt mir sehr gut.Highlights von Rolling-Stone.deROLLING-STONE-Helden: Thom Yorke – Manchmal biestig
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WerbungDas Stitt Album mit Lightsey hatt ich schon öfter in der Hand… Vielleicht nächstes Mal
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.kurganrs
lotterlottaach ja, auch erwin hat heute geliefert und deine worte @vorgarten lösen auch mit kleinschreibung noch mehr vorfreude auf das album aus, von deinen texten zu erwins scheiben, wie ich finde, bisher der schönste….und lass die klein-/großschreiber meckern, die interpunktion macht es aus…..
und weil ich erwin sehr mag, hab ich die gleich mit dazu genommen, werde beide gleich nach bunky hören
es war mir leider nicht vergönnt die letzten carte blanche konzerte von erwin persönlich wahrzunehmen, mein dank gilt hier auch den sponsoren, die diese vö ermöglicht haben und dem festivalleiter, der erwin diese möglichkeiten jedes jahr gibt…..
Kannst Du mir bitte Deine Meinung zum Zweiten sagen? Danke. Das erste Album habe ich und gefällt mir sehr gut.
…erste Eindruck ist etwas zwiegespalten, interessant, ein wenig zu viel elektronische Verfremdung und sehr verfremdet basslastig, außerdem scheint die Pressung nicht einwandfrei zu sein, knackt zu häufig und auch beständig! Wenn man sich auf Orem Ambarchi einlassen kann geht auch diese Scheibe…muss sie erst einmal reinigen, vielleicht kann ich dann mehr dazu sagen, so wie sie vorhin lief und ich sie hörte ist das nicht objektiv….hätte ich aber gerne live erlebt!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!auf Seite 2 wird es abwechslungsreicher, nicht mehr so dumpf, es bleibt die elektronische Verfremdung, insgesamt luftiger aber auch hier die Störungen durch Verschmutzungen oder Pressfehler. Abschließend wohl erst nach dem Waschen klärbar! Zweite Seite musikalisch wertvoller, so experimentelles wie die carte blanche braucht auch eine gewisse Findungsphase, die scheint im zweiten Teil abgeschlossen und ist auch ansprechend! Seite 1 **, Seite 2 ****+, wenn dir das mehr hilft.
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Finde das Stitt-Album mit Green und Lightsey echt gut @redbeans! Leider nur (oder fast nur) Altsax, wohl weil mit der Posaune schon ein Instrument in der Tenorlage dabei ist … aber egal, Stitt klingt hier auch am Alt schon recht schwer (das tat er früher eher weniger, dünkt mich, aber hab ihn grad nicht so im Ohr). Ich hab eine italienische CD erwischt (Carosello oder so), nicht die angekündigte US-Roulette-Ausgabe, aber egal, ist offiziell und hat fast nichts gekostet.
Vorhin:
Ein Studio-Mitschnitt fürs kanadische Radio, 36 Minuten aus einem Jahr, in dem Peterson fast keine Aufnahmen machte, natürlich mit Ray Brown und Ed Thigpen.
Jetzt ein Ausflug ins Musical mit Jackie & Roy, angeregt durch @vorgarten und den Besuch von Stephen Sondheims „Sweeney Todd“ vor ein paar Tagen:
Jackie Cain & Roy Kral – Sondheim | Es gibt fünfzehn Tracks (ein paar davon sind Medleys mit Stücken aus verschiedenen Musical) mit mehr oder weniger gradlinigen Versionen von Songs aus verschiedenen Musicals, live im Michael’s Pub in New York am 24. Juli 1982. Alle Musik und Texte von Sondheim, ausser „Together Wherever We Go“, für das Jule Styne die Musik komponiert hat. Roy Kral spielt wie üblich auch Klavier, dazu kommen Paul Johnson (vib), Dean Johnson (b) und – mal wieder, von der Sullivan/Diorio/Florida-Chicago-Connection – Steve Bagby (d).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKrass, dass das auf CD als Prestige Album bei Roulette gelandet ist… Eine Carpenter Produktion mit der gleichen Rhythmusgruppe wie diese Chet Baker Alben, Kompositionen von Bruce (= Jimmy Mundy)… Aber dann irgendwie auf andere Art an Prestige verkauft? Und warum gerade Roulette…
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.@lotterlotta: Danke Dir.
redbeansandrice
Krass, dass das auf CD als Prestige Album bei Roulette gelandet ist… Eine Carpenter Produktion mit der gleichen Rhythmusgruppe wie diese Chet Baker Alben, Kompositionen von Bruce (= Jimmy Mundy)… Aber dann irgendwie auf andere Art an Prestige verkauft? Und warum gerade Roulette…Ja, krass – aber leider keine Ahnung, wie das ging … Stitt nahm in der Zeit jedenfalls parallel für Roulette (bzw. bei ihm liefen die Alben noch bis 1965 unter Roost – nur noch für ihn, soweit ich weiss) und Prestige auf … vielleicht gab’s da mal irgendeinen Deal oder so?
Es gab in den 90ern aber ein paar andere „Roulette“-Sachen von Stitt, die auch nicht so ganz logisch sind: das Roost-Album aus dem Hi-Hat auf „Jazz at the Hi-Hat“ schon, aber das da und auf „Jazz at the Hi-Hat Volume Two“ enthaltene Phoenix-Album schon weniger, auf Vol. 2, ist der weitere Teil dann zuvor unveröffentlicht. Ähnlich die CD „Jaws & Stitt at Birdland“, die auch noch eine Phoenix-LP als Bonus enthielt.
Gerade verklungen:
Bei Garner muss man ja nehmen, was man kriegen kann – „dank“ Martha Glaser … zwei mässig gute Transfers auf CD machen mir aber bestimmt mehr Freude als völlig zerschlissene LPs, wie man sie überall findet (allerdings eher nicht von diesen beiden Alben – mir sind die jedenfalls noch nicht begegnet, glaub ich). Das zweite Album im Trio ist von 1953, das Solo-Album von 1957. Beide ziemlich toll.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaPhineas Newborn – Please Send Me Someone to Love | 1969 mit Ray Brown und Elvin Jones. „Fett“ hätte ich das Teenager genannt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbalotterlottaach ja, auch erwin hat heute geliefert und deine worte @.vorgarten lösen auch mit kleinschreibung noch mehr vorfreude auf das album aus, von deinen texten zu erwins scheiben, wie ich finde, bisher der schönste….und lass die klein-/großschreiber meckern, die interpunktion macht es aus….
vielen dank für das nette feedback @lotterlotta. wie gefiel dir denn das album? und was sagst du zu deiner bunky-green-neuanschaffung?
ich habe in den letzten 2 wochen nur youtube-playlists gehört, bernstein-jazzversionen vor allem, und da komme ich immer wieder hier hin (leider nach wie vor nicht bezahlbar, weder in der vinyl- noch in der cd-ausgabe):
flanagan/benjamin/jones, lonely town (1959/79)
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Willkommen zurück @vorgarten
Hier verklingt gerade eine Dosis hübscher West Coast Jazz – Neuanschaffung wie fast alles, was die Tage läuft:
Howard Rumsey’s Lighthouse All Stars – Oboe/Flute | Das eine Stück aus der Contemporary-Diskographie der Gruppe, das mir noch fehlte.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaPat Metheny – 80/81
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Blue, Blue, Blue over youcoleman hawkins, supreme (1966/1995)
ohrensessel entstaubt, pfeife gestopft, mit der gleitsichtbrille beim hören eure diskussion nachgelesen. ich bin ja dankbares publikum für diese aufnahme, weil ich ja vor allem den 60er-jahre-hawkins kenne, und ich weiß nicht, ob ich hier eine eigene alterswerk-qualität festmachen könnte, aber die aufnahme finde ich schon ziemlich großartig – die langen stücke, die präsenz des publikums, die freundlich-muskulöse begleitung (finde ich richtig, darauf hinzuweisen, dass sie so viel raum bekommt), das alles vermittelt die schöne normalität eines veteranen-club-dates in aufgekratzten zeiten, wenige monate, bevor das jackie-mclean-quartet am gleichen ort eine andere energie aufbringt. die balladen hier sind fantastisch, der ton ein weltwunder, das setting adäquat und informiert. tolles dokument. ich verstehe aber natürlich auch, dass andere zu anderen aufnahmen greifen, wenn sie hawkins hören wollen.
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Ich hab die CD von Hawkins noch nicht wieder hervorgekramt … hab immer etwas Angst davor, ganz späte Sachen von ihm einzulegen. Bin jetzt bei diesem Bootle, das mit Getz im Red Hill Inn in Pennsauken, NJ, öffnet: 16. Februar 1957 mit Mose Allison, Willie Stump und Frank Isola sowie 18. Mai 1957 mit Allison, Jug Taylor und Paul Motian. Danach Shelly Manne (Stu Williamson, Charlie Mariano, Russ Freeman, Leroy Vinnegar) und Getz (Ditz Katz, Oscar Pettiford, Manne) im Basin Street in New Yow York am 12. April 1956, und zuletzt wieder zurück ins Red Hill Inn, wo am 22. Dezember 1956 Zoot Sims (auch am Altsax zu hören) mit Bill Triglia, Nelson Boyd und Charlie Blackwell mitgeschnitten wurde. Es gibt stets kurze Radio-Intros und dann zwei oder drei Stücke (von Manne gibt’s vier, beim zweiten Getz-Gig kriegt Allison nach zweien mit dem Leader noch ein Feature). Abgesehen von den langweiligen Bassisten in NJ und dem unbekannten Drummer mit Sims sind das alles ziemlich tolle Bands und Getz ist eh immer eine Freude. Die Version von „Little Girl Blue“ aus dem Basin Street ist jedenfalls wahnsinnig schön.
Davor hatte ich noch diese mysteriöse CDR angehört, anscheinend ein Live-Mitschnitt von Howard Rumseys Lighthouse All Stars, zu dem das Netz nichts zu wissen scheint. Auf Org hatte ich 2009 mal einen Thread dazu gestartet, aber auch da konnte nur mässig geholfen werden. Ich vermute ca. 1957, Conte Candoli, Frank Rosolino (der ist ja eigentlich unverkennbar), Bob Cooper (es gibt gegen Ende noch ein Oboen-Feature, daher ist der Fall ziemlich klar), Dick Shreve (der wird von wem – Rumsey nehme ich an – mal angefeuert, der Pianist heisst jedenfalls Dick) und Stan Levey. Die Tracks sind bis zu 10 Minuten lang und das Album bietet damit nochmal eine neue Facette, die bei den Contemporary-Alben – obwohl die teils auch live mitgeschnitten wurden – etwas zu kurz kommt: ausgedehnte Soli (Cooper klingt selten so gut), alles recht relaxed und doch auch ziemlich zupackend – weniger flötig und so als das allermeiste, was es von den Lighthouse All-Stars gibt jedenfalls.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHAMPTON HAWES – The Sermon
Ein spät erschienenes Album von Hampton Hawes, aufgenommen an zwei Tagen im November 1958, veröffentlicht erst 1987. Höre es seit ein paar Tagen über YT, weil mich der Klang der finger cymbals fasziniert, wobei es auch oft Triangel sein könnte, irgendwas mit einem hohen Ton (kleine Glocken vielleicht auch). Das verbinde ich sonst selten mit dem Spiel von Stan Levey, hier passt es allerdings superb, weil es eine tolle Ergänzung für den Sound des Trios ist und zu den Stücken (überwiegend Spirituals) passt. Das Spiel mit den Besen ist eh schon ziemlich anspruchsvoll (teilweise filigran), dann noch ganz andere Klänge hinzufügen, war sicherlich nicht ganz einfach.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz, Tagebuch
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