Ich höre gerade … Jazz!

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  • #11475141  | PERMALINK

    vorgarten

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    ich würd sagen: more of the same. was ja für einige bestimmt eine gute nachricht ist. hat mich gefreut, dass steve williamson im ersten stück auftaucht, dessen längere absenz wohl in einer depression begründet war. schön, dass er wieder da ist.

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    #11475215  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Da beim Jazz aktuell etwas ziellos setze ich auf eine sichere Bank …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11475287  | PERMALINK

    thelonica

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    TEDDY WILSON AND HIS ORCHESTRA – 1939-1941

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    #11475325  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

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    soulpopeDa beim Jazz aktuell etwas ziellos setze ich auf eine sichere Bank

     

    das ist für jazz natürlich niemals richtig ausgedrückt, der Weg ist das Ziel oder besser die Wege B-)

    hier mal eben hinternander weg diese großartigen polnischen Einspielungen

     

    neben Molvaer, nein besser vor, der Trompeter, den ich am häufigsten live erlebt habe, unprätentiös aber mit einer Ausstrahlung und Ton, einfach unverkennbar für mich und so viele gute Aufnahmen mit den unterschiedlichsten Besetzungen….

    zuletzt geändert von lotterlotta

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #11475377  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Lou Donaldson – Here ‚tis | Ich bin wieder bei Poppa Lou … sein bestes Album für meine Ohren, was sehr viel mit der Band zu tun hat. Green und Willette, hier beibe bei ihrer ersten wichtigen Session, waren zwei Tage später mit Fred Jackson und Ben Dixon zurück im Studio, um das beste Orgelalbum aller Zeiten einzuspielen ;-). Und klar, von „Here ‚tis“ habe ich dann auch die Japan-Ausgabe mit dem 10minütigen Bonustrack („Blues #4“) gekauft :yes: Hier, zumindest für mich, fällt auch Donaldsons Defizit als Storyteller nicht mehr ins Gewicht – und vielleicht ist das genau der Grund, weswegen ich die Orgelalben generell lieber mag: der Sound ist in der Regel auch ohne Donaldson toll, und er setzt sich einfach rein und spielt ein wenig (und sein Ton ist ja auch super schön, in Sachen Sound kann er schon auch wirklich was beitragen).

    Kleine Frage in Sachen Lou Donaldson (vermutlich in erster Linie an @redbeansandrice): ich habe die Orgelalben bis „Everything I Play Is Funky“ und „The Scorpion“… aber „Hot Dog“ fehlt mir noch. Sollte ich wohl ändern, oder?
    EDIT: „Pretty Things“ fehlt mir auch – und ist wohl auch noch hörenswert?

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11475385  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind Ich bin wieder bei Poppa Lou … sein bestes Album für meine Ohren, was sehr viel mit der Band zu tun hat. Green und Willette, hier beibe bei ihrer ersten wichtigen Session, waren zwei Tage später mit Fred Jackson und Ben Dixon zurück im Studio, um das beste Orgelalbum aller Zeiten einzuspielen ;-). Und klar, von „Here ‚tis“ habe ich dann auch die Japan-Ausgabe mit dem 10minütigen Bonustrack („Blues #4“) gekauft Hier, zumindest für mich, fällt auch Donaldsons Defizit als Storyteller nicht mehr ins Gewicht – und vielleicht ist das genau der Grund, weswegen ich die Orgelalben generell lieber mag: der Sound ist in der Regel auch ohne Donaldson toll, und er setzt sich einfach rein und spielt ein wenig (und sein Ton ist ja auch super schön, in Sachen Sound kann er schon auch wirklich was beitragen).

    Das ist „good time music“ im positiven Sinn des Wortes ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11475493  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Lou Donaldson – The Natural Soul | Und hier bin ich auch heute wieder etwas ratlos … das Album ist für mich eindeutig ein Fall von „less than the sum of its parts“. Funktioniert einfach nur so halb – vom Patton-Niveau her gesehen, aber auch in Donaldsons Orgelalben-Serie finde ich es leider nicht so toll wie erhofft (habe die RVG-CD, die auch nicht so super klingt, dünkt mich, aber das mir ja nicht so super wichtig – ich war vom Album von Beginn an etwas enttäuscht). Am Ende bleiben für mich v.a. ein paar schöne Soli mehr von Tommy Turrentine, was ja auch schon Grund zur Freude ist, aber ein super Album wir daraus halt doch nicht.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11475723  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Lou Donaldson – Good Gracious | Gestern spät noch „Good Gracious“, das zweite Album, auf dem Donaldson dann nur noch mit John Patton/Grant Green/Ben Dixon zu hören ist – früher fand ich das … ereignisarm. Haute gefällt es mir schon sehr gut, und in der Tat ein ganzes Stück besser als „Natural Soul“.

    Lou Donaldson – Man with a Horn |Jetzt diese CD von 1999, aus dem „batch“ der Connoisseur Series mit zuvor unveröffentlichten Alben (zu der, wenn mich nicht alles täuscht, zudem gehörten: Bobby Hutcherson „The Kicker“, Grant Green „Blues for Lou“, Art Blakey „Drums Around the Corner“, Jimmy Smith „Six Views of the Blues“, Dizzy Reece „Comin‘ On“, Various Artists „The Lost Sessions“ – eigentlich eine zuviel, üblich waren sechs CD pro „batch“?). Hier gibt es zwei Sessions von 1961 und 1963, und die erste insofern bemerkenswert, als dass Donaldson mit der Band von Jack McDuff – McDuff (org), Green (g), Joe Dukes (d) – anstelle von deren Saxer (1961 war das wohl in der Regel Harold Vick) ins Studio ging (McDuff nahm 1961 ja auch mit Vick, Green und Dixon „The Honeydripper“ auf, und näher an seiner Working Band mit Vick, Green und Dukes „Goodnight, It’s Time to Go“). Auf dem Menu standen nur Balladen, und daher rührt wohl die seltsame Idee, die zwei Sessions für die CD stets alternieren zu lassen: fünf Stücke mit McDuff, dazwischen jeweils eins von 1963, als Irvin Stokes (t), Patton, Green und Dixon zu hören ist. Zu hören sind „Misty“, „Please“, „Man with a Horn“ und Prisoner of Love“ und „Stardust“ (erste Session) und dazwischen Donaldsons „Hipty Hop“, „My Melancholy Baby“ (als mittelschneller Swinger mit einem ordentlichen Solo von Irvin Stokes, der sonst nicht so in dieser Ecke daheim war, sondern eher im Mainstream und Big Band Jazz), „Cherry Pink and Apple Blossom White“ und dann nochmal von Donaldson selbst „Soul Meetin'“ (zwei Session, zwischen die fünf der ersten einzeln eingeschoben). Das ist schon aufgrund der Form mit den wechselnden Line-Ups ein seltsames Album geworden, aber klar, mit Patton und Green musste es her (und die Band von McDuff mit Dukes schätze ich ja auch sehr).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11475765  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Art Blakey & The Jazz Messengers – Mosaic | Ich mach mal die Blakey-Sextett-Runde … im Oktober 1961 ging die neue Band mit Freddie Hubbard, Curtis Fuller, Wayne Shorter, Cedar Walton und Jymie Merritt erstmals in Studio. Die drei bzw. vier Alben dieser Band (das dritte mit Reggie Workman am Bass, das vierte mit Workman und Lee Morgan statt Hubbard) sind allesamt exzellent und gehören in den weiteren Favoritenkreis bei mir. Das Material stammt von allen drei Bläsern und auch vom neuen Pianisten – Hubbard hat zwei Stücke beigesteuert, die anderen je eines. Mit Waltons Titelstück geht es los, gefolgt von Hubbards „Down Under“, Seite A endet dann mit Shorters „Children of the Night“, auf Seite B gibt es „Arabia“ von Fuller und Hubbards „Crisis“. Das BN-Schema (pro Seite zweimal ca. 10 Minuten oder dreimal ca. 6-7 Minuten) wird hier durchbrochen: es gibt vier ca. 8-9 Minuten lange Stücke, aber auf Seite A zudem noch das fünfminütige „Down Under“, die Seite ist also fünf Minuten länger als die B-Seite … Trivia, aber ich glaub nicht, dass das oft vorkam.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11475797  | PERMALINK

    thelonica

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    TEDDY WILSON AND HIS ORCHESTRA – 1937-1938

    Es ist kein kleines Werk bei Teddy Wilson, jedoch übersichtlich. Alles von ihm zu hören ist nicht unmöglich.

    zuletzt geändert von thelonica

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    #11475803  | PERMALINK

    thelonica

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    TEDDY WILSON AND HIS ORCHESTRA – 1937

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    #11475835  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Art Blakey & The Jazz Messengers – Buhaina’s Delight | Da Blakey zwischen Januar 1962 („The African Beat“) und Februar 1964 („Free for All“) nicht für Blue Note aufnahm (sondern für Riverside, United Artists, Impulse!), war Lion sicher nicht unglücklich, genügend Material auf Lager zu haben. Das zweite Album des neuen Sextetts steht dem ersten nur wenig nach, es entstand bei zwei Sessions Ende November und Mitte Dezember 1961 und erschien 1963. Hier ist der musikalische Leiter der Band, Wayne Shorter, wieder mit drei Kompositionen vertreten: „Backstage Sally“ und „Contemplation“ am Anfang von Seite A und „Reincarnation Blues“ als Opener von Seite B. Seite A endet mit dem längsten Stück, dem Titelstück aus Curtis Fullers Feder, und auf Seite B gibt es noch Cedar Waltons „Shaky Jane“ und als Closer „Moon River“. Dieses und „Contemplation“ entstanden bei der ersten Session Ende November 1961, dazu ein Alternate Take von „Moon River“ und erste Versionen von „Backstage Sally“, „Reincarnation Blues“ und „Bu’s Delight“. Diese vier Tracks gibt es als Bonustracks auf den üblichen CD-Ausgabe (in Japan fehlen die Bonustracks soweit ich sehe immer).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11475933  | PERMALINK

    thesidewinder

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    Zwischendurch braucht es halt doch eine Portion Jazz.

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    #11475957  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Art Blakey and The Jazz Messengers – Free for All | Ist inzwischen als meine Blakey Nr. 1 ziemlich gesetzt … die härteste Konkurrenz sind wohl die Live-Aufnahmen der originalen Messengers (und früher auch mal „Moanin'“). Das hier finde ich nach wie vor überwältigend – und nicht nur, was die rohe Power angeht, sondern auch die Stücke (auf Seite A zweimal Wayne Shorter, auf Seite B je einmal Freddie Hubbard und Clare Fischer). Und der neue Bassist Reggie Workman bringt z.B. auf „The Core“ einen dunklen Coltrane-Vibe rein, der mir enorm gefällt.

    Schade, dass Curtis Fuller in der Zeit nicht auch nochmal eine Session als Leader bei Blue Note vergönnt war!

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    #11475985  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind Art Blakey and The Jazz Messengers – Free for All | Ist inzwischen als meine Blakey Nr. 1 ziemlich gesetzt … die härteste Konkurrenz sind wohl die Live-Aufnahmen der originalen Messengers (und früher auch mal „Moanin’“). Das hier finde ich nach wie vor überwältigend – und nicht nur, was die rohe Power angeht, sondern auch die Stücke (auf Seite A zweimal Wayne Shorter, auf Seite B je einmal Freddie Hubbard und Clare Fischer). Und der neue Bassist Reggie Workman bringt z.B. auf „The Core“ einen dunklen Coltrane-Vibe rein, der mir enorm gefällt.

    Yep …. dies und die perfekt dosierte Energie machen die mit der identen Besetzung aufgenommenen  Riverside Scheibn „Caravan“ und „Ugetsu“ neben „Free For All“ zu meinen Favorisierten Messenges 6tet Aufnahmen ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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