Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
--
Highlights von Rolling-Stone.deBeck und sein Meisterwerk „Odelay“: Ode auf den fransigen Hund
11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
Alle Alben von Paul McCartney im Ranking
Alle 102 Nirvana-Songs im Ranking
„Im Geheimdienst ihrer Majestät“: James Bond, ein Mensch wie Du und ich
Stephen Kings „Es“: Warum der Roman nicht ganz so groß ist, wie wir ihn uns wünschen
Werbunggypsy-tail-wind
Abo ist ja eigentlich der falsche Begriff, und mich ärgert’s ein klein wenig: Verein (und steuerfrei wegen: Kultursubvension) wäre korrekt. Es gibt ja jährlich sechs CDs, die je nach Wohnort etwas variieren (in DE kriegte man z.B. die Brönner/Sommer-CD, ich erhielt eine andere, welche weiss ich nicht mehr). Das Label gibt aber wohl bis zu dreimal so viele CDs im Jahr heraus. Dass sich im Gesamtoutput jeweils sechs interessante finden, daran habe ich keine Zweifel, aber es sind dann halt nicht unbedingt die sechs, die man dann auch kriegt … und die Preise sind für mich als Schweizer noch viel gesalzener, nämlich 25 CHF pro CD (das sind so 22 oder 23€), drum eigentlich: Sponsor, nicht Abo (was sie auch so sagen, aber eben nicht so aufziehen, drum etwas ärgerlich). Ich bleibe kritisch, aber ich kann mir diese paar CDs im Jahr schon leisten und es ist ja am Ende schon eine gute Sache …
Wusste ich nicht das Intakt da eine Auswahl nach Bestimmungsland vornimmt. In der Schweiz ist der Preis pro CD eh über dem deutschen. Ist mir schon aufgefallen. Was die CD im Abo für mich kosten würde weiss ich aktuell nicht. Aber doch günstiger als für Dich. Im Laden war der Preis so zwischen 18 – 20 Euro.
Aber Zoller und Hall sind doch im Vergleich mit Halvorson superbrav? Hall finde ich unglaublich gut, sicher einer meiner allerliebsten Jazzgitarristen (neben, hm … Christian, Burrell, Green, Farlow, vielleicht Raney … und ja, Montgomery rangiert bei mir hinter den gerade genannten). Anyway, Halvorson mag ich schon ziemlich gerne, hab sie ein paar Male live gehört: mit ihrem Trio, mit Anthony Braxton (Quartett mit Taylor Ho Bynum und Ingrid Laubrock), mit dem Sextett von Taylor Ho Bynum … und im (damals leider ziemlich müden) Duo mit Stephan Crump. Auf CD ist sie bei mir nicht sehr stark vertreten, aber die Thumbscrew-Alben (mit Michael Formanek und Tomas Fujiwara) sind alle auch da und die zwei jüngeren (rec. 2017, „Ours“, „Theirs“ – Eigen- bzw. Fremdkompositionen) finde ich sehr gut. Zoller kenne ich weniger gut, finde aber z.B. die frühen Aufnahmen mit Don Friedman sehr schön … und natürlich was immer man mit Hans Koller, Albert Mangelsdorff, Martial Solal etc. in die Finger kriegen kann (ZoKoSo, ZoKoMa, Exslusiv, die diversen Aufnahmen mit Oscar Pettiford – da hat Sonorama sich ja ins Zeug gelegt).
Ja natürlich sind die von mir genannten Gitarissten noch „bräver“ als Halvorson. Aber bedenkt man wann die aufgenommen haben dann doch wieder nicht. Halvorson ist für mich auch nicht uninteressant aber eben noch nicht so überzeugend das ich mich stärker in ihre Musik vertieft hätte. Z.B. die CD „Crackleknob“ auf Hat Art gefällt mir gut. Nicht zuletzt wegen Mrs. Halvorson. Aber wie schon weiter oben bemerkt bin ich bei der Gitarre eher zurückhaltend. Das Trio Thumbscrew habe ich bei einem Freund gehört und hat mir damals doch gut gefallen. Zu Zoller noch die CD auf Hat Art mit Lee Konitz und Don Friedman „Thingin“. Ansonsten hast Du seine für mich interessantesten Aufnahmen fast alle augezählt. Nicht zu vergessen wäre noch das Quartet bestehend aus Zoller, Humair, Friedman und Phillips die 1965 in Berlin eine LP für Emarcy einspielten. Später auch von ACT wiederveröffentlicht. Die LP hatte Siggi Loch noch produziert bevor 1966 er zur Plattenindustrie wechselte.
„Woodlore“. Ich habe kürzlich diesen Twofer auf Freshsound günstig erworben:
Danke für den Tip!
— Es läuft:
Die neue von Steve Lehman … ich bin nur mässig begeistert – schon verdammt gut, aber unterkühlter M-Base-Jazz. Throbbender Bass (nicht Matt Bewer, bei meinem Exemplar ist da ein – schief geklebter – Aufkleber drüber gemacht worden, nicht wie bei dem, das auf Discogs steht … peinlich!), komplexe Rhythmen, Fills von Taborn (die klingen ein wenig wie Bobby Hutcherson, oder bilde ich mir das nur ein, weil quasi als Motto ein Hutcherson-Zitat auf die Papphülle gedruckt wurde?), dann eben das Altsax, das nicht nur kühl ist, aber vor dem Hintergrund auf mich halt doch recht kühl wirkt.
Ja diese CD ist ein wenig enttäuschend. Hatte mir, vor allem da Craig Taborn dabei ist, deutlich mehr erwartet. Und kühl finde ich Lehman’s Spiel sowieso. Darum gibt es ausser den beiden Oktett Einspielungen (sehr schön) nur noch die drei CDs von Fieldwork und „On Meaning“ in meiner Sammlung.
zuletzt geändert von imernst--
Lehmans Oktett hörte ich 2016 beim Jazzfest Berlin – super! Auch das Vijay Iyer Sextet mit ihm schätze ich sehr (leider nur auf CD, solche Formationen holt niemandnach Zürich, leider auch nicht die Intakt-Mafia, die dich das Label vertreibt und als Veranstalter ei d recht grosse Macht erlangt hat)… ansonsten arbeite ich mich allmählich vor, die CDs von Fieldwork liegen auf dem Pi-Stapel …
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Bei mir wiederkehrend Eric Dolphy …. :
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Nur kurz die Info: die einzelne CD im Intakt-„Abo“ kostet mich in Deutschland 14,50 EUR.
Das finde ich akzeptabel.
--
dietmar_Nur kurz die Info: die einzelne CD im Intakt-„Abo“ kostet mich in Deutschland 14,50 EUR.
Das finde ich akzeptabel.Dachte, es seien 15, aber ja, das passt total (kommt ja noch der internationale Versand dazu, der im Preis auch enthalten ist) … hier wären 20 angemessen (der Handel kriegt die Dinger wohl für 8 oder so … und der Versand ist natürlich auch viel billiger), drum eben: eher Sponsoring als Abo. So lange ich mir das leisten kann, lasse ich es wohl laufen (habe viel zu spät, erst 2017 glaube ich, damit angefangen).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Dachte, es seien 15, aber ja, das passt total (kommt ja noch der internationale Versand dazu, der im Preis auch enthalten ist) … hier wären 20 angemessen (der Handel kriegt die Dinger wohl für 8 oder so … und der Versand ist natürlich auch viel billiger), drum eben: eher Sponsoring als Abo. So lange ich mir das leisten kann, lasse ich es wohl laufen (habe viel zu spät, erst 2017 glaube ich, damit angefangen)
Kleiner Einwurf zum Händlereinkaufspreis. Der beträgt in Deutschland für Intakt CDs ca. 11,50,- bzw. 11,80,-. So man ein wenig mehr bestellt bekommt man die Intakt CDs auch für 10,80,-. (Mehr heisst u.U. schon ab drei Exemplaren – ansonsten sollten es fünf Stück sein). Stand für diesen Preis ist August 2018. Meiner Erfahrung nach (22 + Jahre), wird sich daran kaum etwas geändert haben. Zudem hat sich, seitdem ich weg bin, der Absatz von Intakt CDs im deutschen Ladenhandel wohl deutlich verringert
zuletzt geändert von imernst(nur ein halber Scherz).
--
imernst
gypsy-tail-wind
Dachte, es seien 15, aber ja, das passt total (kommt ja noch der internationale Versand dazu, der im Preis auch enthalten ist) … hier wären 20 angemessen (der Handel kriegt die Dinger wohl für 8 oder so … und der Versand ist natürlich auch viel billiger), drum eben: eher Sponsoring als Abo. So lange ich mir das leisten kann, lasse ich es wohl laufen (habe viel zu spät, erst 2017 glaube ich, damit angefangen)
Kleiner Einwurf zum Händlereinkaufspreis. Der beträgt in Deutschland für Intakt CDs ca. 11,50,- bzw. 11,80,-. So man ein wenig mehr bestellt bekommt man die Intakt CDs auch für 10,80,-. (Mehr heisst u.U. schon ab drei Exemplaren – ansonsten sollten es fünf Stück sein). Stand für diesen Preis ist August 2018. Meiner Erfahrung nach (22 + Jahre), wird sich daran kaum etwas geändert haben. Zudem hat sich, seitdem ich weg bin, der Absatz von Intakt CDs im deutschen Ladenhandel wohl deutlich verringert
(nur ein halber Scherz).
Ok, das ist aber vergleichsweise (sehr) hoch? Mein Einblick beschränkt sich auf die Klassik und auch nur von aussen (ich bin regelmässiger Kunde eines Vertriebs hier, der auch direkt verkauft), dort ist der Markt um ein Vielfaches grösser … aber gut, Intakt verfolgt die Hochpreisigkeit in der Schweiz gezielt und bewusst – und verspielt dadurch wohl auch bei der potentiellen Klientel hier einigen Goodwill (absurd, Zürcher CDs aus Spanien zu bestellen, aber wenn sie dort halb so teuer sind und der Versand gratis … ich hab mir das abgewöhnt, seitdem ich „Sponsor“ bin, aber ich verstehe alle, die sich aufregen über die unverhältnissmässigen Margen hier, in der Klassik sind sie teils bei sowas wie 250%, die auf den Händlereinkaufspreis draufgeschlagen werden … aber die Vergleiche sind natürlich schwierig, unser Geld ist ausserhalb des Landes mehr wert, das wird in jedem Urlaub klar – andererseits wird einem ja andauernd vorgegaukelt, wie toll doch die Globalisierung sei, als Privatperson wird man aber mit massiven Importgebühren belegt, soll bei den offiziellen Importeuren aber Preise bezahlen, die oft doppelt so hoch sind … ist auch in anderen Bereichen so, z.B. kosten Medikamente, die in der Schweiz hergestellt werden, hier oft viel mehr als in EU-Ländern – schwieriger Themenkomplex, in dem Intakt immerhin eine klare Linie fährt – ob diese auf lange Sicht bekömmlich ist, ist natürlich nochmal eine andere Frage).
Übrigens: mit „weicher“ Zeilenschaltung (Shift+Umbruch) werden Zitate im „visuell“-Modus nicht zerrissen … aber der „text“-Modus ist eh besser, dort lassen sich auch gesplitette Zitate, wie ich sie hie und da anfertige, recht leicht bewerkstelligen – man kann da auch etwas herumpröbeln, die Vorschau ist da recht hilfreich, auch wenn sie nicht immer reibungslos klappt.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Richard Wyands R.I.P ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Wynands hab ich recht oft gehoert die letzten Wochen, auf diesen beiden tollen Prestige Alben von Oliver Nelson mit Eric Dolphy (Straight Ahead und Screamin the blues), und dann auf No Rush von Hal Singer (1992, auch mit Atkinson)… RIP
Jazz Jamboree 76 Vol 2 – Bernard Lubat Quartet / Bernt Rosengren Quartet / Bergendy
gestern Abend ein Ausflug ins Fruehwerk von Escoude… fuer die 1976er Jazz Jamboree in Warschau war scheinbar das Bernard Lubat Quartet angekuendigt als Bernard Lubat (dr) / Eddy Louiss (p) / Escoude (g) und Didier Levallet (b) – und sie spielen auch Our Kind of Sabi – aber fuer mich hoert es sich dennoch an, als sei Louiss letztlich zu Hause geblieben, so dass Lubat zwischen Klavier und Schlagzeug wechselt… jedenfalls hoert man auf Sabi kein Klavier und im folgenden Track (Escoudes Reunion) wechseln sich Klavierpassagen und Schlagzeugpassagen ab… Escoude hat schon tolle viele Soli hier, und auch in diesem freieren Rahmen traut er sich, die Bebopklischees aneinanderzureihen… aber so richtig meins ist das hier trotzdem nicht… Es wechselt immer zwischen etwas fahrigen freien Improvisationen und dann diesen harmlosen Grooves… der fehlende Pianist und das wechseln zwischen den Besetzungen hilft wahrscheinlich auch nicht fuer die Kohaerenz… Auf der B-Seite findet sich dann ein sehr toller Track des Bernt Rosengren Quartets (mit zwei Saxophonisten, so ungefaher die Band von der Mongezi Feza Ayler CD) und ein, naja, sehr respektabler Fusiontrack der ungarischen Band Bergendy, die sich damals ungefaher in der Mitte ihres 50jaehrigen Bestehens befand (oder so)
Not Much Noisenochmal Escoude von der Jazz Jamboree, diesmal 1978 im Trio mit Mike Zwerin (Basstrompete) und Gus Nemeth (Bass)… Auf dem Spotlite Album der Band ist Zwerin als Leader ausgewiesen – und das duerfte passen, die Idee was von Stockhausen zu spielen war sicher nicht von Escoude (Meeting Point, der erste Track – hier ist Zwerin als Komponist ausgegeben, aber Spotlite trau ich in der Hinsicht mehr als PolJazz). Zwerin schreibt in seiner einen Autobiografie, dass dieses Album besser ist als das Spotlite Album der Band, und das kann durchaus sein, hab beide noch nicht viel gehoert um zu vergleichen, das Material ist aehnlich, Stockhausen, John Lewis, Eigenkompositionen… das hier ist jedenfalls ein absolutes Spitzenalbum, dringend mitnehmen, falls ihr es seht. Hier wurde sorgfaeltig arrangiert, die beachtliche Klangpalette von Gitarre und Basstrompete voll ausgeschoepft und der Bass kammermusikalisch voll integriert…
weiter geht es jetzt hier auf youtube mit einer Liveaufnahme (aus dem „Studio 105“) von 1973 (angeblich) mit einem Escoude Quartet bestehend aus Lubat (p, vib), Nemeth (b), Christian Lete (dr)… das waere dann deutlich frueher als alle anderen Escoude Aufnahmen, aber nicht ganz unplausibel… die Band ist hier jedenfalls noch mehr im Rock geerdet als zB spaeter in Warschau…
--
.
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
redbeansandriceWynands hab ich recht oft gehoert die letzten Wochen, auf diesen beiden tollen Prestige Alben von Oliver Nelson mit Eric Dolphy (Straight Ahead und Screamin the blues) .…
Ja, ausnehmend schöne (trotzdem ruhmmässig unterbelichtete) Aufnahmen ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)redbeansandriceAuf der B-Seite findet sich dann ein sehr toller Track des Bernt Rosengren Quartets (mit zwei Saxophonisten, so ungefaher die Band von der Mongezi Feza Ayler CD)…
Die Erwähnung Rosengrens hat mich dazu gebracht folgende LPs wieder zu hören. Einfach wunderbare Musik mit mitreissenden Elan dargeboten.
Dies war eine Duplette aus der gewaltigen Sammlung meines ehemaligen Chefs (über 80000 LPs Jazz mit grosszügig eingestreuten Blues und Gospel Scheiben), welche ich für wenig Geld erwerben kontte. Meine erste Begegnung mit Rosengren.
Die Besetzung ist Bernt Rosengren, ts, as, fl, p
Tommy Koverhult, ts, fl
Torbjörn Hultcrantz, b
Leif Wennerström, dr, pEinige Monate späte habe ich mir dann im Internet diese Doppel LP gekauft. Die gleiche grundlegende Besetzung dieser Jahre aber mit einigen Gastmusikern. U.a. Maffy Falay, Bobo Stenson, Bengt Berger, Okay Temiz, Bertil Strandberg, Björn Alke und einige andere. Mindestens genauso gut. Wurde 1992 als CD wiederveröffentlich aber ohne das erste Stück aus der Feder Rachmaninovs. Offenbar hatten die Erben des Komponisten etwas gegen die „Verhunzung“ des Themas seines zweiten Klavierkonzertes etwas einzuwenden…
Beide Veröffentlichungen erhalten meine uneingeschränkte Empfehlung.
zuletzt geändert von imernst--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Fabelhafte Monk Hommage (wie hier schon öfter beseelend schwadroniert) …. aber heute wegen Larry Willis ….R.I.P ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Larry Willis, Richard Wyands … who’s next?
Wyands schätze ich sehr, nicht nur von den beiden erwähnten Nelson/Dolphy-Alben sondern auch von diversen anderen Aufnahmen aus der Zeit, z.B. die Alben von Gigi Gryce/Richard Williams (und Williams‘ einziges Leader-Album, das bis auf Reggie Workman am Bass eine ganze Band von unterschätzten Musikern vorstellt: Williams, Leo Wright an Altsax und Flöte, Wyands, sowie Bobby Thomas am Schlagzeug), das Trio-Album „Just Us“ mit Roy Hayes, „Jug“ von Gene Ammons, diverse Sachen mit Kenny Burrell … und natürlich das grossartige „Mingus in Wonderland“, auf dem ich ihn vermutlich zum allerersten Mal gehört habe.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.