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AutorBeiträge
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Das Instrument wurde gepickt. Ich meine, es war ein(e?) Dulcimer, der DJ wird sicherlich auch hier Klarheit schaffen.
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WerbungEine Besternung der Ventures LPs würde mich interessieren !
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Don't feel safe inside my head Just switch off the waterfall@ WD
Ich würde mich sehr über eine Besternung der LP’s von Big Sandy & his Fly-Rite Boys freuen
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Nur damit Du es weißt: wir sind zurück.
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Hat und Napo sagen: Folk ist das Maß aller Dinge.@ wa
Jones singt auch mit einer Partnerin (ihr Name fällt mir gerade nicht ein) auf dem Epigonen-Trampelpfad von Hazel & Alice. „Sehr schön und sehr kraftvoll“? Ja, meinetwegen. Aber schrecklich sauber und keimfrei. Kein Vergleich mit der wahren und tiefen (und rauhen und rumpeligen) Schönheit, die Hazel Dickens & Alice Gerard auf die Bühne brachten und auf Platte bannten. Vor 30 Jahren noch. Andererseits: Du scheinst Dir diese Old-Timey-Musik ohnehin am liebsten per CD anzuhören, also digital-desinfiziert. Da ist der Unterschied zwischen Jones & Konsorten und dem real thing eh kaum noch auszumachen. Wenn Du Dich wirklich von unverdünnter/unverhübschter Old Timey Mountain Music verzaubern lassen willst, dann beginne mit „Hazel & Alice“ auf LP (Rounder) und vergiß‘ die Computer-gemasterten Aufgüsse der letzten 20 Jahre.
@ wa & otis
Diese Empty-Saga ist schon deshalb deprimierend, weil es ein exzellentes Label war, betrieben von Leuten mit dem Musikherzen auf dem linken Fleck (or so we thought). Erklärt natürlich auch die entnervte Aufgabe der famosen Dickel Brothers. What a stupid waste.
@ Napo
Dulcimer ist richtig, wobei Niles ja immer ein besonders großes, dickbauchiges Instrument spielte. Da Dich der selbsternannte „Great American Balladeer“ und sein, nun ja, eigenwilliger Tenor so beeindruckt hat: freue Dich über viele Platten, die Du nun suchen darfst. Die besten sicher die sechs oder sieben LPs, die er in den Fifties herausbrachte. Hat auch Bücher geschrieben und war als Folk-Fanatiker ein erklärter Verächter von Pop, Rock’n’Roll, Soul, genaugenommen von allem, was nicht seinen Ursprung im 18. und 19. Jahrhundert hatte. Auf seine Art sehr verdienstvoll, aber gleichzeitig auf musikdogmatische Weise ignorant. In Kentucky steht irgendwo eine Statue, glaube ich mich zu erinnern. Wurde ziemlich alt, starb erst vor 20, 25 Jahren.
Personal message: kümmere Dich lieber um Dock Boggs.@ dock
Alle gleich großartig, alle * * * *, am besten „Jumping From Six To Six“ und „Night Tide“. Klasse auch Big Sandys Solo-LP „Dedicated To You“ (ebenfalls Hightone).
@ Mr.Bungle
Nicht alle (es gibt ja ungefähr 50!), aber meine Faves:
1. „Walk Don’t Run“ * * * *
2. „The Ventures“ * * * *
3. „Surfing“ * * * *
4. „Knock Me Out“ * * * *
5. „The Ventures meet Bobby Vee“ * * * *
6. „Guitar Freakout aka Revolving Sounds“ * * * *
7. „Let’s Go!“ * * * *
8. „Another Smash!!!“ * * * 1/2
9. „The Colorful Ventures“ * * * 1/2
10. „Twist With The Ventures“ * * * 1/2@ Fotheringay
Gut zu wissen.
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mich würde interessieren wie du die debüt-platte von jackson c. frank siehst!
danke im voraus!--
Alles, was sich hinauswagt, wird am Ende zurückgeholt.@ WD
Machen Dir die Konzerte der Stones heute noch genauso viel Spaß, wie früher?
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How does it feel to be one of the beautiful people?Wolfgang Doebeling@ wa
Jones singt auch mit einer Partnerin (ihr Name fällt mir gerade nicht ein) auf dem Epigonen-Trampelpfad von Hazel & Alice. „Sehr schön und sehr kraftvoll“? Ja, meinetwegen. Aber schrecklich sauber und keimfrei. Kein Vergleich mit der wahren und tiefen (und rauhen und rumpeligen) Schönheit, die Hazel Dickens & Alice Gerard auf die Bühne brachten und auf Platte bannten. Vor 30 Jahren noch. Andererseits: Du scheinst Dir diese Old-Timey-Musik ohnehin am liebsten per CD anzuhören, also digital-desinfiziert. Da ist der Unterschied zwischen Jones & Konsorten und dem real thing eh kaum noch auszumachen. Wenn Du Dich wirklich von unverdünnter/unverhübschter Old Timey Mountain Music verzaubern lassen willst, dann beginne mit „Hazel & Alice“ auf LP (Rounder) und vergiß‘ die Computer-gemasterten Aufgüsse der letzten 20 Jahre.
Laurel Bliss heißt die Partnerin.
Aber egal, wenn es Epigonen sind, werde ich mich um die Originale kümmern. Danke für den Tipp.Das Tackling verbuche ich mal unter der Rubrik „Internationale Härte“. Aber ist es natürlich ein besseres Gefühl, wenn man von Steven Gerrard in der Anfield Road umgegrätscht wird als von René Rigips im Stadion von Wacker Burghausen.
Aber auch im egalisierenden digitalen Müll kann man durchaus qualitative Unterschiede heraushören – so zum Beispiel den zwischen Boone Creek und Hot Rize, deren „Untold Stories“ mal von Dir, für mich kaum nachvollziehbare, **** bekommen hat.
Aber die Dickel Brothers haben mich, wenn auch nicht ganz freiwillig, zum Umdenken gebracht. Eine Single ist schon angekommen, die zweite unterwegs. Und so kurz vor Weihnachten habe ich mich dann doch noch entschieden, die beiden Vinyl-Alben zu kaufen. Dann gibt´s das große Vergleichshören.Wolfgang Doebeling
@ wa & otisDiese Empty-Saga ist schon deshalb deprimierend, weil es ein exzellentes Label war, betrieben von Leuten mit dem Musikherzen auf dem linken Fleck (or so we thought). Erklärt natürlich auch die entnervte Aufgabe der famosen Dickel Brothers. What a stupid waste.
Gibt es einen herausragenden Künstler oder eine Band im Repertoire von Empty Records?
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Wolfgang Doebeling
Nicht alle (es gibt ja ungefähr 50!), aber meine Faves:
1. „Walk Don’t Run“ * * * *
2. „The Ventures“ * * * *
3. „Surfing“ * * * *
4. „Knock Me Out“ * * * *
5. „The Ventures meet Bobby Vee“ * * * *
6. „Guitar Freakout aka Revolving Sounds“ * * * *
7. „Let’s Go!“ * * * *
8. „Another Smash!!!“ * * * 1/2
9. „The Colorful Ventures“ * * * 1/2
10. „Twist With The Ventures“ * * * 1/2Hei, und wo siehst du „Ventures in Space“. Sollte es noch sooo viel mehr wichtigere Alben von ihnen geben? I can’t believe it.
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FAVOURITESDJ, wie würdest Du Kate Rusby bewerten? Ich habe mal eine Aufzeichnung (ich glaube BBC 3 mit Andy Kershaw) gehört, das war allerliebst (vor allem der Akzent). Ich kenne „Bold Riley“ von ihr und finde es toll – hält das Niveau auch auf den Platten?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Wolfgang Doebeling
@ Mr.BungleNicht alle (es gibt ja ungefähr 50!), aber meine Faves:
1. „Walk Don’t Run“ * * * *
2. „The Ventures“ * * * *
3. „Surfing“ * * * *
4. „Knock Me Out“ * * * *
5. „The Ventures meet Bobby Vee“ * * * *
6. „Guitar Freakout aka Revolving Sounds“ * * * *
7. „Let’s Go!“ * * * *
8. „Another Smash!!!“ * * * 1/2
9. „The Colorful Ventures“ * * * 1/2
10. „Twist With The Ventures“ * * * 1/2merci, beaucoup
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Don't feel safe inside my head Just switch off the waterfall@ aco-braco
„Debüt-Platte“? Es gibt nur die eine. Sehr gut, aber…möglich, daß ich mich aufgrund von Sandys involvement und dieser etwas unseligen American-in-Britain-Attitüde da schwertue…nicht richtig wichtig. Paul Simon machte einen guten Job, by the way. All things considered: * * * 1/2
@ otis
Naja, „In Space“ gehört nicht zu meinen absoluten Faves, aber ich habe sie wohl vergessen: * * * 1/2 allemal. Platz 8. Raus fliegt „Bobby Vee Meets The Ventures“, weil das mehr eine Vee-LP ist als ein Ventures-Oevre. So.
@ wa
„Untold Stories“ nochmal gehört, * * * 1/2 wären angemessener. Immerhin ein Dickens-Song, überragende Musikalität, Sound halt wie die Kleidung der Virtuosen auf dem Back-Cover.
Re. Empty: Die Klasse eines Labels bemißt sich nicht an der Klasse seiner Künstler, allenfalls in zweiter Linie. Vielmehr geht es um die Vision, die Stilkonsequenz, die Ästhetik (audio/visuell), die Unbestechlichkeit/Integrität, die Weigerung, Kompromisse einzugehen. In diesem Sinne war Empty ein herausragendes Label. So wie Alternative Tentacles oder Sympathy For The Record Industry. Alles Überzeugungstäter, Hut ab!
Afterthought: Hier an der Anfield Road spiele ich wie es mir beliebt. Und siege (fast) immer. Best, Stevie.@ latho
Katie ist really nice, ja. Und a little langweilig. Nicht live, da sorgt sie für Kurzweil. Auf Platte freilich gerät alles ein wenig glatt, leider.
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@ Clau
Mir ist der Spaß vergangen. Früher war er natürlich da. Und wie! Aber überleg‘ mal: Noch 1965 (das ist, mal kurz ausrechnen, gerade mal 40 Jahre her) bin ich für sage und schreibe 14 Mark in die Gruga-Halle von Essen gekommen. Ok, die Stones spielten nur 35 Minuten und heute viermal so lange. Aber das wären dann ja auch nur 56 Mark, also 28 Euro. Die verlangen jetzt aber glatt das Drei- oder Vierfache. Reine Geldmacherei. Steckt garantiert Mick dahinter, der will ja unbedingt Milliardär werden. Wenn’s nach Keef und Charlie ginge, würde ein Ticket höchstens 25 Euro kosten, das wäre voll ok. Sogar für so’n Stadion-Gig, wo man ’nen Feldstecher für braucht. Mit Rock’n’Roll hat das doch schon lange nichts mehr zu tun. Da lobe ich mir Mitch Ryder oder die Tochter vom Alexis Korner. Da kommt man ganz nah an die Bühne ran und kann sich mit den Musikern unterhalten. Aber die Stones? Geldgeile Säcke sind das. Jedenfalls Jagger. Der sollte sich mal ein Beispiel an Ringo und Paul nehmen. Sind ja auch so auf Augenhöhe, rockhistorienmäßig. Und machen immer noch geile Platten, bessere als die Stones. Besonders Paul. Tolles Album, total inspiriert. Vom Rolling Stone gab’s dafür viereinhalb Sterne, das sagt alles. Die Stones bekamen dreieinhalb für dieses Bang-Teil. Na ja, wollen wir doch mal ehrlich sein: in den letzten 20 Jahren haben sie plattenmäßig nichts gescheites mehr zustandegekriegt. Anders als Ringo, der macht einfach geile Mucke. Ehrlich halt. Und Ringo ist auch ein Titan. Ein reiner Titan. Und trotzdem ist er Kumpel geblieben. Der spielt nicht in Stadien. Weil er weiß, was er seinen Fans schuldig ist. Der hat noch Bodenhaftung und trinkt Bier, so wie wir. Auch gern mal einen über den Durst. Mick nicht, der will einfach nur reich werden. Jedenfalls kann man Ringo in ganz kleinen Hallen sehen, für gerade 35 Euro. Und Paul kostet 70, das geht gerade noch. Aber mehr als 80? Das ist niemand wert. Eine Schande. Dafür kriegt man ja vier volle Essen, mit Pizza, Salat, Getränk und Nachtisch. VIERmal. VIERmal satt. Da hat man was von. Nicht so’n Konzert, das nach ein paar Stunden vorbei ist. Also, ich bin ja sonst nicht so, aber ich fänd’s echt geil, wenn diese Wegelagerer mal eins auf die Mütze bekämen: stell Dir vor, die Stones spielen im Stadion und keiner geht hin. das wär’s doch, oder? Darauf freue ich mich schon jetzt. Und das würde dann genausoviel Spaß machen wie früher.
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@ Y’all
Bin erstmal eine Woche weg. Take care.
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geil – das wird ein kater, der sich gewaschen hat!
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Schlagwörter: DJ, Roots, Vinyl, vinyl only
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