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Eine Bitte gypsy tail wind: Könntest du dich bei Empfehlungen etwas an die formalen Gepflogenheiten der anderen Rezensionen halten.
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WerbungEntschuldigung – mein Kommentar bezog sich auf Post #419, auf den ich über irgendeine Suche gestossen bin, hatte gemeint, das und #420 seien die letzten Posts im Thread, daher habe ich nicht zitiert.
Mein Post ist bloss ein Nachtrag, eine wirkliche Rezension der LaPorta Doppel-CD kann ich im Moment nicht liefern (obwohl, irgendwo sollte ich ein paar Notizen dazu haben!)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUnd nun nach meinem Fauxpas mal eine kleine richtige Wortmeldung in dieser Diskussion…
Ray Brown – Something for Lester
(rec. 1977, rel. 1978, Contemporary CR S7641, CD: Universal/OJCCD 412-2)Cedar Walton (p), Ray Brown (b), Elvin Jones (d)
1. Ojos De Rojo
2. Slippery
3. Something In Common
4. Love Walked In
5. Georgia On My Mind
6. Little Girl Blue
7. Sister SadieEin schönes Trio-Album mit Cedar Walton und Elvin Jones. Brown und Jones mögen auf dem Papier eher unwahrscheinlich klingen, Browns satter Ton, weich und mit vielen „Slides“ gespielt fügt sich jedoch sehr gut in Elvins swingende Rhythmen ein, Brown steht gewissermassen als Fels in der Brandung, Elvin umspielt und umgarnt den Beat wie immer. Walton nimmt seine Rolle zurückhaltend wahr. Als Eröffnung spielt das Trio seinen Klassiker „Ojos de Rojo“, es folgt Browns „Slippery“ und darauf ein zweites Walton-Original, „Something in Common“, ein typisch gutes Walton-Stück mit klaren Strukturen und diesen rhythmischen Akkord-Schichtungen, wie man sie bei ihm oft hört.
Danach geht’s weiter mit Standards, Gershwins „Love Walked In“ wird im „Two-Beat“-Stil vorgetragen, wie ihn das Miles Davis Quintett perfektioniert hat, „Georgi on My Mind“ wird von Brown eingeführt und danach mit einem fetten Groove als eine Art „Walking-Ballade“ gespielt, wobei Elvin sich sehr zurückhält, bis das Trio in Doubletime wechselt und Walton ein perlendes Solo spielt. „Little Girl Blue“ wird als Ballade von Ray Brown getragen sein warmer grosser Ton kommt sehr schön zum Tragen, Walton begleitet zeitweise mit Ellington-Anklängen, Jones wieder sehr zurückhaltend. Zum Abschluss Horace Silvers „Sister Sadie“, das Thema bietet sich an für Browns Bass! Nach einem swingenden aber nie klischiert funkigen Solo von Walton spielt Ray Brown ein fettes Solo, dann wieder Walton und Elvin legt richtig los, Brown lässt seinen Bass schnarren, zum Schluss Akkord-Passagen von Walton und dann wieder das Thema. Sehr schön, Elvin Jones mal wieder im Trio zu hören (fällt mir spontan nur grad PREMINADO von Barry Harris ein, neben dem sowieso ungewöhnlicheren SUNSHINE OF MY SOUL von Jaki Byard).
Mit Lester ist übrigens Les Koenig gemeint, der Gründer und langjährige Produzent von Contemporary Records, der 1977 verstarb.
Produziert wurde das Album gemeinsam von Lester und seinem Sohn John Koenig, für den Sound war wohl v.a. Roy DuNann zuständig (seine Aufnahmen stehen denen RVGs in nichts nach), obwohl die CD auch die beiden Koenigs aufführt.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDanke für den schönen Text! das ist so ein Album, das ich wegen den vergleichsweise uncoolen Beteiligten wohl hätte stehen lassen (also, Ray Brown und Cedar Walton)… nach kurzem reinhören: kann es schwer beschreiben, aber Walton ist ja ein ziemlich idealer Pianist für einen Bassisten, der etwas prominenter aufspielen will, oder er präsentiert sich als solcher; sehr rhythmisch, und dann spielt er immer so in Blöcken… restlos gepackt hat es mich noch nicht – ein bißchen zu sehr dezente „Pianomusik“, ein bißchen zu viel Bass, wenn auch kompetent ausgeführt aber solche Musik hat zweifellos ihren Platz in der Welt… und vom Zusammenspiel her, etwa am Ende von Little Girl Blue ist das hier schon große Klasse… werd die Tage nochmal mit mehr Ruhe hören;
kurzer Blick durch Jones Diskografie, es gibt ja wirklich überraschend wenig Klaviertrios, noch ein paar mit Tommy Flannagan, ein paar mit McCoy Tyner, eins mit Phineas Newborn und Brown, eine handvoll mehr… seine eigenen Alben aus den 70ern haben ja auch spannende Besetzungen (Soul Train etwa), werd wohl mal verstärkt die Augen aufhalten…
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.Ja, Walton überzeugt mich irgendwie auch nicht restlos… er gehört zu den Leuten, an die ich wenig denke oder von denen ich glaube, dass sie nicht so wahnsinnig viel zu bieten haben (jenseits von total kompetentem Begleitspiel – was ja eigentlich schon eine ganze Menge ist), aber jedesmal, wenn ich dann bewusster auf ihn achte, denke ich, dass ich mir mal mehr Zeit nehmen müsste, ihn kennenzulernen!
Zuerst gehört habe ich ihn auf Blakeys „Free for All“ – kein leichter Job für einen Pianisten, aber er meistert auch das mit Bravour!--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch habe von Cedar Walton nur The Quest mit Dolphy, eine Trio-LP auf Red mit David Williams und Billy Higgins aus den 1980ern und das Vocal-Jazz-Album „In a New York Minute“ mit Ian Shaw. Keines davon überwältigt mich, aber alle gefallen mir. Was ich unbedingt bald hören will sind die Aufnahmen mit Steve Lacy: Live At Dreher. Kennt die irgendwer?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.übler Verwechsler, Nail! Mal Waldron, der bärtige Onkel in meinem momentanen Avatar, ist einer meiner musikalischen Helden, in den 50er Jahren war er zB bei Mingus (Pithecantropus) und Billie Holiday, vor allem aber ein unersetzlicher Mann bei Prestige, der bei vielen Sessions das tat, was normalerweise der Bandleader tut (sich um Eigenkompositionen kümmern etc, „ich war pünktlich, ich war nüchtern und ich trug immer einen Anzug“ (oder so) hat er dazu mal gesagt), du hast zweifellos noch sehr viel mehr von ihm, einiges von Coltrane etwa… in den Sechzigern brillierte er dann zB (neben The Quest) auf Eric Dolphys Five Spot Aufnahmen… irgendwann Mitte der sechziger Jahre zog er nach Europa, wo er dutzende von Alben aufnahm, unter anderem die jeweils ersten von Enja und ECM… fast alle seine Alben sind toll, viele sind großartig… aus seiner langjährigen Kooperation mit Steve Lacy hab ich eine handvoll Alben, die Dreher Alben allerdings nicht… mein liebstes ist wohl das früheste Reflections, eins der ersten Monk Tribute Alben… in diesem Duett Format mit Saxophon hat er viele tolle Alben aufgenommen, schöne Alben mit Marion Brown etwa, oder, hab ich letzte Woche gekauft, mit Roberto Ottaviani (auch mit Archie Shepp, Nicolas Simion, Jim Pepper, George Haslam, David Murray…)
Diskografie (nach hinten raus glaub ich etwas inkomplett…)(bringt mich auf folgendes: Allen Blairman, bzw, Albert Aylers letzter Schlagzeuger, auch bei Waldron… tritt einmal im Monat im Jazzhaus Heidelberg auf – war da mal jemand?)
Auch Cedar Walton hat eine kaum überschaubare Diskografie, (siehe hier), er spielt auf deinem Red Album… so ein später Hard Bopper, einer der ersten, die einen klaren McCoy Tyner Einfluss hatten (?), er wird bis heute sehr viel für „authentische“ Hard Bop Alben eingesetzt… mir geht es wie gtw oben sagte… im Prinzip bin ich ein kleines bißchen anti, aber ich hab schon oft Sachen gehört, die mich vom Gegenteil hätten überzeugen sollen (Clifford Jordans Spellbound etwa…)
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.Ja, üble Verwechslung. Als ich es tippte, hatte ich ein komisches Gefühl, aber dann dachte ich irgendwie nicht weiter darüber nach. :lol:
Danke für die Klarstellung, ich werde die beiden bis ans Ende der Tage verwechseln, das ist mir schon häufiger passiert, auch wenn die Verwechslung es bislang nicht ins Forum geschafft hat.
in meinem momentanen Avatar
:lol:
kleiner Scherz!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ja, üble Verwechslung. Als ich es tippte, hatte ich ein komisches Gefühl, aber dann dachte ich irgendwie nicht weiter darüber nach. :lol:
Danke für die Klarstellung, ich werde die beiden bis ans Ende der Tage verwechseln, das ist mir schon häufiger passiert, auch wenn die Verwechslung es bislang nicht ins Forum geschafft hat.
:lol:
kleiner Scherz!
:lol: da gibt es nur ein Mittel: kaufen, kaufen, kaufen – dann kriegst du das mit der Verwechslung schon in den Griff!
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.Cedar Walton ist meines Erachtens ein guter Begleiter, aber er bringt die Tracks nicht so zum Leben, wie bspw. Bill Evans oder McCoy Tyner, um zwei Extrembeispiele zu nennen. Beide begleiten nicht nur, sie erfinden neu und erschaffen damit meist eine zweite Ebene in einem Stück. Lyrische, ausgefeilte Begleitung, keine falschen Töne, alles fließend.
Walton ist einer der Gründe, warum mir „Giant Steps“ von Coltrane nicht gefällt. Auch „Body and the soul“ sowie „Hub Cap“ sind nicht zuletzt wegen der pianistischen Begleitung keine Sternstunden Hubbards geworden. Im Gegensatz finde ich dagegen sämtliche Jazz Messengers-Aufnahmen Klasse; oder auch Hendersons „Mode for Joe“.
Von den späteren Aufnahmen kenne ich nichts wissentlich…Von Waldron kenne ich auch zu wenig, aber „The Quest“ ist sehr gut…
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIGenau, genau. Ich bestelle jetzt mal siebenhundert Mal Waldron-Alben, darunter mehr von dem Trio mit Billy Higgins.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.bevor ich mich jetzt in irgendwelche quasi-geometrischen Absurditäten versteige, lieber einfach und deutlich, ohne viel Begründung: Von den Alben mit Walton, die ich gehört hab, haben mich glaub ich die Sideman Auftritte bei Clifford Jordan am meisten überzeugt… weiß auch nicht, Jordan ist irgendwie auf die für Walton genau richtige Art ein bißchen anders als Coltrane… Spellbound und Starting Time (aka die erste Hälfte hiervon, mit Kenny Dorham, viel zu unbekannt das Album!)
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.Ja, die Sachen mit Clifford Jordan gehören zum Besten von Walton! Neben „Spellbound“ und „Starting Time“ auch „Bearcat“ und dann eine ganze Reihe hörenswerter Alben aus den 70ern, u.a. „On Stage Vol. 1 & Vol. 2“ (ich hab davon bisher nur Vol. 2), „Half Note“, „Firm Roots“ (kenn ich noch nicht), „Night at Boomer’s Vol. 1 & Vol. 2“ (wovon ich die 32Jazz Compilation „Naima – Live at Boomer’s“ habe), und das sehr schöne „Night of the Mark VII“ (Muse/32Jazz CD). Einiges davon (v.a. „Half Note“, bin mir nicht sicher wegen „On Stage“, müsste ich mal wieder auflegen) ist nicht gerade in Hi-Fi-Qualität, so als kleine Warnung… aber das ist eh alles äusserst authentische, lebendige Musik, da stört mich der „Dreck“ in den Aufnahmen auch eher weniger.
Walton und Jordan spielten übrigens auch gemeinsam in einer tollen Gruppe von J.J. Johnson (mit Freddie Hubbard, Arthur Harper und Albert Heath, zu hören auf „J.J. Inc.“, 1960).
Nach Jordan holte sich Walton den Tenoristen Bob Berg an Bord, auch mit ihm entstande ein paar sehr hörenswerte Aufnahmen.
Was mich zu guter letzt zum Kollektiv Eastern Rebellion führt… auf dem ersten Album spielt George Coleman am Tenor, ab dem zweiten Album dann Bob Berg, später stösst u.a. Curtis Fuller mal noch dazu, Bass spielten ursprünglich die damaligen Jordan/Walton-Sidemen Sam Jones und Billy Higgins, später dann David Williams am Bass und noch später Ralph Moore am Tenor- und Sopransax.
Diese ganze Liste (nebst den tollen Blakey-Aufnahmen, versteht sich), verdeutlicht mir mal wieder, dass Walton eigentlich eben doch ganz tolle Sachen gemacht hat und selber dabei auch stets eine gute Figur macht!
Den Vergleich mit Evans und Tyner finde ich übrigens etwas weit hergeholt. In die Evans-Schule (so es die dann gab) gehört Walton ganz und gar nicht, und Tyner, der war vielleicht ein klein wenig früher auf der Szene und bestimmt (neben Herbie Hancock und dann Chick Corea und Keith Jarrett) einer der zentralen Einflüsse, aber ich würde jetzt mal behaupten, dass Walton von anderswo herkommt… er spielt „klassischer“, „boppiger“, „sauberer“ – das sind alles blöde Worte, aber ich würde mal vermuten dass er eher aus der Bop-Piano-Ecke kommt (Barry Harris, Al Haig etc) und sich daraus einen Stil gezimmert hat, der durchaus mit den härteren Gangarten von Blakey kompatibel war (eine Prise Funk, von Timmons, Kelly etc?). Jordan seinerseits ist ja trotz seinem robusten Sound einer der lyrischsten Tenorsaxer jener Zeit, da find ich Walton irgendwie auch den idealen Pianisten.
Das ist jetzt etwas lang geworden, und ich kann zu keinem der erwähnten Alben spontan eine kurze Rezension schreiben, aber sie würden fast alle in diesen Thread passen, da meiner Meinung nach Clifford Jordan, Walton nicht (und leider mittlerweile wie mir scheint auch J.J. Johnson nicht mehr) mit der Aufmerksamkeit bedacht werden, die sie eigentlich verdient hätten. Dasselbe gilt notabene für George Coleman, der zwar ein Licks-Musiker war, aber auf diesem Gebiet einer der allerfeinsten!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKlar ist der Vergleich zwischen den dreien/beiden weit hergeholt. Mir ging es auch nicht darum, eine gemeinsame Entwicklungslinie auszumachen. Vielmehr wollte ich auf zwei Pianisten hinweisen, die mir subjektiv durch einen eigenen Stil aufgefallen sind. Als „korrektere“ Vergleiche hätte ich vielleicht die beiden Dukes, Jordan und Pearson nennen können, oder natürlich Red Garland…
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIIch glaub ich bin irgendwie in den letzten paar Jahren sehr viel… toleranter? geworden… war auch lange vor allem auf der Suche nach den „originellen“ und „eigenständigen“ und „stilbildenden“ Leuten, aber heute würde ich wohl auch Duke Jordan oder Cedar Walton eigenständige Pianisten nennen, von Red Garland ganz zu schweigen!
Aber ich weiss schon, was du meinst!
Jedenfalls ist in den vergangenen Jahren meine CD-Sammlung blödsinnig schnell gewachsen, einerseits wegen grösserer Fantasy/Concord-Panik, andererseits auch weil ich irgendwie ständig Lust auf neues hatte/habe. Das hat auch zu manchen tollen Entdeckungen geführt… und zu ein paar krassen Neu-Einschätzungen (z.B. Oscar Peterson, dessen Musik ich mittlerweile sehr gerne mag, nachdem ich ihn lange nur als Begleiter mochte).redbeansandrice hat mich überdies noch auf etwas spannendes hingewiesen, nämlich dass Tyner und Evans bei ihrer ganzen Gegensätzlichkeit wohl dennoch die beiden überragenden Einflüsse auf andere Pianisten waren (immer noch sind?). Tyner hat ja gerade im Coltrane Quartett viele äusserst lyrische Momente, auch wenn die bei ihm meist seinem Naturell entsprechend ziemlich zupackend ausfallen!
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Schlagwörter: Empfehlung, Faves, Jazz, User Reviews
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