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Cedar Walton ist meines Erachtens ein guter Begleiter, aber er bringt die Tracks nicht so zum Leben, wie bspw. Bill Evans oder McCoy Tyner, um zwei Extrembeispiele zu nennen. Beide begleiten nicht nur, sie erfinden neu und erschaffen damit meist eine zweite Ebene in einem Stück. Lyrische, ausgefeilte Begleitung, keine falschen Töne, alles fließend.
Walton ist einer der Gründe, warum mir „Giant Steps“ von Coltrane nicht gefällt. Auch „Body and the soul“ sowie „Hub Cap“ sind nicht zuletzt wegen der pianistischen Begleitung keine Sternstunden Hubbards geworden. Im Gegensatz finde ich dagegen sämtliche Jazz Messengers-Aufnahmen Klasse; oder auch Hendersons „Mode for Joe“.
Von den späteren Aufnahmen kenne ich nichts wissentlich…
Von Waldron kenne ich auch zu wenig, aber „The Quest“ ist sehr gut…
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III