Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › "Handgemachte Musik" – Sinnvoller Begriff oder überholte Vorstellung?
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AutorBeiträge
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IrrlichtEben, das ist es. Bei pumafreddy hatte ich noch nie den Eindruck eine rationalen Beschreibung oder gar Interesse an Fremdem. „Hausfrauenpop“ (irgendwie soft, meist mit Frauen am Gesang), Synthiepop (wahrscheinlich alles an Pop, wo noch ein Keyboard dabei ist), die 80s waren doof (weil Disco), Techno = House (elektronisch halt), Jazz ist irgendwas mit Bläsern (witzig, dass er verwundert war, dass Bill Evans tatsächlich auch Jazz ist), HipHop = Rap = Gangstershit…früher war alles besser.
Das ist sage und schreibe der absolute Stereotyp einer Person, die sich mit bizarren und völlig absurden Scheinargumenten über die eigene mangelnde Ambition sich irgendwie weiterzubilden hinweg retten muss. Und nein, das hat nichts mit Meinungshoheit zu tun.
Sind das alles Zitate oder Unterstellungen ?
Vielleicht sollte Pumafreddy wirklich mal mehr Hausfrauenpop, Synthiepop, Disco, Jazz und Techno hören, damit er seine Vorurteile (?) in fundierte Urteile umwandeln kann. Das nennt man dann Bildung !Ich starte gleich mal ne Umfrage im Jazzforum, wie da die Meinung zum Synthiepop ist (weiss ich nicht zählt aber nicht, ich will ehrliche Meinungen hören).
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WerbungsorbistanIch bewundere hier viele User für ihr Wissen, für ihre Argumentationsbreite und lese wirklich gern mit. Dass der Begriff „handgemacht“ in der DDR auch ein sehr gefühlsbezogener, ja emotionaler, war, lässt pumas Reaktion auf einige Beiträge hier eventuell in einem anderen Licht erscheinen.
Hmmm, ja. Jedenfalls muss ich darüber nachdenken. Sehr interessanter Beitrag.
ferrySind das alles Zitate oder Unterstellungen ?
Vielleicht sollte Pumafreddy wirklich mal mehr Hausfrauenpop, Synthiepop, Disco, Jazz und Techno hören, damit er seine Vorurteile (?) in fundierte Urteile umwandeln kann. Das nennt man dann Bildung !Ich starte gleich mal ne Umfrage im Jazzforum, wie da die Meinung zum Synthiepop ist (weiss ich nicht zählt aber nicht, ich will ehrliche Meinungen hören).
Und handgemachte auch?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ferrySind das alles Zitate oder Unterstellungen ?
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Handgemachten Synthiepop mag ich jedenfalls nicht … die 80er stinken, aber das hat mehr – hallo Herr Rossi! :wave: – mit den Drums und überhaupt dem Sound vieler Aufnahmen zu tun als mit Synthies oder sonstigen Tastendingern. Und da Bill Evans schon so völlig verkopft ausschaut, würd ich seine Musik mal aus der Kategorie handgemacht ausschliessen. So einer kann gar nicht ehrliche Musik machen, oder? Das muss Hausfrauenjazz sein, vermute ich.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNaja, das war ja wohl harmlos.
Ich pflege auch gewisse Vorurteile, was z.B. Techno und Hip Hop angeht.
Und habe keine grosse Lust, mein Urteil durch intensives Techno- hören zu überprüfen.Ich kann es ja auch mal laut sagen: Technomusik ist kacke !
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life is a dream[/SIZE]gypsy tail windUnd da Bill Evans schon so völlig verkopft ausschaut, würd ich seine Musik mal aus der Kategorie handgemacht ausschliessen. So einer kann gar nicht ehrliche Musik machen, oder? Das muss Hausfrauenjazz sein, vermute ich.
Sag mal…*schnüff*…kann das sein…*schnüff*, dass du uns hier überhaupt nicht ernst nimmst…? *schnüff* …das finde ich so gemein… menno… :ploed:
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ferryVielleicht sollte Pumafreddy wirklich mal mehr Hausfrauenpop, Synthiepop, Disco, Jazz und Techno hören, damit er seine Vorurteile (?) in fundierte Urteile umwandeln kann. Das nennt man dann Bildung !
motörwolf
Das (incl. der PN) ist so ziemlich das dümmste, was ich hier bisher lesen durfte. […] Denn destruktiv ist dein Verhalten hier auf jeden Fall, […]
Derartige Beiträge sind weder konstruktiv noch ein Zeichen von Bildung.
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Software ist die ultimative Bürokratie.ferry
Ich kann es ja auch mal laut sagen: Technomusik ist kacke !So lange es dabei bleibt ist das doch auch völlig in Ordnung. Problematisch wird es, wenn man versucht, seine Abneigung zu begründen und glaubt, eine objektive Sichtweise auf die Thematik zu haben. So ähnlich verhält es sich auch mit „handgemacht“, da eben jene Musik, auf die es sich bezieht, als vermeintlich besser, ehrlicher und authentischer empfunden wird, weil hier noch echte Musiker mit echten Instrumenten Musik machen und man glaubt, dass das alle anderen doch genauso sehen müssten.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?DemonDerartige Beiträge sind weder konstruktiv noch ein Zeichen von Bildung.
Aha. Für wie konstruktiv hältst Du denn diesen Beitrag:
DemonDerartige Beiträge sind weder konstruktiv noch ein Zeichen von Bildung.
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How does it feel to be one of the beautiful people?sparchSo lange es dabei bleibt ist das doch auch völlig in Ordnung. Problematisch wird es, wenn man versucht, seine Abneigung zu begründen und glaubt, eine objektive Sichtweise auf die Thematik zu haben. So ähnlich verhält es sich auch mit „handgemacht“, da eben jene Musik, auf die es sich bezieht, als vermeintlich besser, ehrlicher und authentischer empfunden wird, weil hier noch echte Musiker mit echten Instrumenten Musik machen und man glaubt, dass das alle anderen doch genauso sehen müssten.
Passt.
BTW: Die Aufnahmen und Konzerte z.B. der Einstürzenden Neubauten bieten sehr viel handgemachte Musik! Aber auch anderes.
So wie der Begriff „handgemachte Musik“ verwendet wird und was er impliziert ist er meiner Ansicht nach sinnlos und daher überflüssig.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.sparch……. und glaubt, eine objektive Sichtweise auf die Thematik zu haben.
Ein Grundproblem in diesem Forum.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.DemonDerartige Beiträge sind weder konstruktiv noch ein Zeichen von Bildung.
Das war aber nicht gegen pumafreddy gerichtet, sondern durchaus als konstruktiver Beitrag gemeint. Ausserdem hast Du meinen zweiten Absatz weggelassen, wo ich zwischen den Zeilen behaupte, dass auch die Hörer anderer Musikrichtungen Vorurteile pflegen (eben nicht nur die Hörer der „ehrlichen“ Rockmusik).
Wie sonst als durch die Auseinandersetzung mit einer Musikrichtung kann man entweder das (Vor)urteil bestätigen, aber dann die Abneigung besser mit Fakten und Argumenten begründen. Oder man ändert tatsächlich die Meinung.
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life is a dream[/SIZE]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ferryNaja, das war ja wohl harmlos.
Klar, jeder darf mit seiner ihm liebgewordenen Ignoranz kokettieren. Er muss dann aber halt auch Zweifeln an der Fundiertheit seines Urteils auf dem naemlichen Gebiet mit erhoehter Souveraenitaet begegnen – Pampigkeit & Beleidigtsein nicht eingeschlossen.
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Schon ziemlich krass, wie die Wogen hier hochgehen. Niemand kann alles mögen (Leute, die behaupten, „alles“ zu hören, warenmir immer schon etwas suspekt). Und was soll schon unter „handgemachter Musik“ zu verstehen sein? Alles und nichts – Saiten werden geschlagen, Knöpfe gedrückt… wenn Herz und Hirn nicht dabei sind, ist es einerlei wertlos. Im Grunde könnte man das ganze auf die Spitze treiben und behaupten, jede elektr(on)isch verstärkte Musik sei schon nicht mehr „echt“ handgemacht, und das einzig wahre ist die „natürliche“ Akustik… Das „plugged“ ist ja der kleinste gemeinsame Nenner von Rock und Techno :)
Jeder klassische Musiker lacht sich doch eins, wenn er solche Diskussionen wie hier liest.
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Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des BarockferryIch pflege auch gewisse Vorurteile, was z.B. Techno und Hip Hop angeht.
Und habe keine grosse Lust, mein Urteil durch intensives Techno- hören zu überprüfen.Ich finde so eine Einstellung ist auch vollkommen okay, aber in dem Fall ist sie fundamental unterschiedlich zu dem, wie pumafreddy und manch anderer hier argumentiert. Ich persönlich konnte mich bislang auch nicht für Bluesrock, sehr traditionell gehaltenen Country oder Reggae erwärmen – aber de facto kenne ich halt dann auch nicht wirklich viel. Ich habe ein paar Platten gehört und merke, dass sie mich nicht weiterbringen und ich meine Zeit lieber Anderem widmen mag, was sich mir direkter eröffnet. Und vielleicht gibt es irgendwann zufällig doch noch ein Sesam öffne Dich Erlebnis. pumafreddy ist aber in der Regel vollkommen überzeugt, dass er den totalen Durchblick hat, nur weil er hier und da ein paar Tracks gehört hat – das reicht dann für Pauschalurteile samt zugehöriger Abgrenzungsattitüde und Katalogisierung von Usern („Pop-Fraktion“ etc). Das Beispiel mit den Pet Shop Boys die Tage ist dafür wieder das eindrucksvollste Beispiel: Da guckt er sich irgendwelche youtube Videos an, baut daraus seine Argumentationskette und Widersprüche von Leuten, die sich ernsthaft über längere Zeit mit der Band befasst haben, werden einfach komplett ignoriert. Großkotzigkeit ist da fast noch harmlos ausgedrückt.
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
Schlagwörter: Deutsche Kulturarbeit, Ehrlich währt am längsten, entweder - oder, Handwerk, led zeppelin
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