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Die Stimmenvariation in „Sorry“ (gerade zu Beginn) erinnert mich an Outkast (Andrew 3000); unglaublich wandlungsfähig.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Today’s the day ;-), ich kaufe mir den „Heiligen Gral“ der Rockmusik. Auch wenn ich absolut keine Erwartungen habe, aber irgendwie umgibt die Platte eine mystische Aura und selbst die Meinungen hier im Forum lassen alles nur noch „nebulöser“ erscheinen. Am Ende ist es gar Prog Rock ;-)?
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Mr. BadlandsToday’s the day ;-), ich kaufe mir den „Heiligen Gral“ der Rockmusik. Auch wenn ich absolut keine Erwartungen habe, aber irgendwie umgibt die Platte eine mystische Aura und selbst die Meinungen hier im Forum lassen alles nur noch „nebulöser“ erscheinen. Am Ende ist es gar Prog Rock ;-)?
Eine kleise Prise „Prog“ schwingt vielleicht sogar mit in den Arrangements. Obwohl das natürlich nicht mit „Dream Theater“ oder ähnlichem zu vergleichen ist.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mittlerweile gibt es einige „hörbare“ Versionen auf youtube, folgende Songs habe ich mir 2-3 Mal angehört: Sorry, Street of dreams, Shackler’s Revenge, This I love und Prostitute.
Also, der Gitarrist ist der Hammer, Axl klingt geil und Refrains haben die Songs auf jeden Fall. Ich verstehe die Diskussionen nicht, von wegen es fehle der Refrain. Natürlich ist es zu früh, um ein richtiges Urteil abzugeben, aber „Sorry“ und „This I love“ sind ja wohl absolut geniale Rockballaden, einfach zeitlos gut! Das erkennt man schon beim ersten Hören. „Street of dreams“ finde ich noch etwas sperrig, „Shackler’s Revenge“ rockt ordentlich und Prostitute ist auch nicht von schlechten Eltern.
So, gleich gehts in die City und ab in den Plattenladen…
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Torsten GroßGegen seinen Willen würde ich jetzt nicht unbedingt sagen, zumal man ja hier weiterhin komplett auf Mutmaßungen angewiesen ist. Zumindest das deutsche Label war aber sehr überrascht von der kurzfristigen US-Vorgabe und konnte kaum reagieren. Für mich macht es halt ein bisschen den Eindruck, als sollte jetzt mit aller Gewalt noch ein VÖ zum Weihnachtsgeschäft her. Was ich sehr schade fand, weil man ja so gerne zeitgleich diese unglaubliche Geschichte entwirrt und vor allem: endlich erzählt hätte. Die Interviews betreffend gibt es bislang vor allem vage Vermutungen. Zuletzt sah es gut aus, aber eine gewisse Skepsis ist bei diesem Thema inzwischen ja mehr als angebracht. Wenn es denn welche geben sollte, werden die Amis mit Sicherheit an Bord sein, da hast du Recht.
Bei mir war es so, wie es hier ja auch schon mehrere Leute beschrieben haben: Anfangs war ich von der Monstrosität, der weitgehenden Absenz konventioneller Refrains und den bis zu vier Soli pro Song wenig begeistert und hab mich leider auch zu einer zwiespältigen Kritik für den Berliner Tip hinreißen lassen. Generell wäre es wohl besser gewesen, wenn einige von uns wenigstens das Wochenende abgewartet hätten, bevor sich dazu äußern. 15 Jahre in fünf Minuten zu verreißen ist zwar einfach, aber nicht so wahnsinnig fair, wie ich jetzt sagen muss. Die Platte braucht halt ein bisschen. Inzwischen gefallen mir insbesondere die getragenen Stücke und die Balladen, die Rocker finde ich überwiegend verzichtbar. Ob ich mir das Album schön gehört habe? Nicht auszuschließen;)
Im Januar-Heft kommt noch eine Rezension. Wertung? Wird natürlich nicht verraten.
1. Chinese Democracy *1/2
2. Shackler’s Revenge ***
3. Better ***1/2
4. Street Of Dreams ****
5. If The World **
6. There Was A Time ****
7. Catcher In The Rye *****
8. Scraped **1/2
9. Riad N’ The Bedouins ***
10. Sorry ***
11. I.R.S. ***
12. Madagascar **1/2
13. This I Love ****1/2
14. Prostitute ****Das Release zu Weihnachten ist schon verdächtig. Scheinbar war auch die zusätzliche Free-Dr. Pepper-Promotion nicht so ganz unwichtig, zumindest äußerst sich Axl jetzt erstmals dazu und verlangt eine korrekte Umsetzung des Versprechens.
Für einen ausführlichen Entwirrungsversuch ist es ja noch nicht zu spät, würde mich jedenfalls über einen Bericht dazu im Heft freuen und es begrüßen, wenn dafür nicht die Rezension herhalten muss, wie sonst üblich.Über die Berichterstattung wurde ja hier schon ausführlich diskutiert und deine Ansicht teilen sicher die meisten. Kannst du Auskunft darüber geben, ab wann ihr bzw. die deutsche Presse das Album hören konntet? Während in den USA schon zwei Wochen vorher die ersten ausführlichen und differenzierten (positive wie negative) Rezensionen auftauchten wirkten die deutschen Kollegen (deine Kritik aus dem Tip kenne ich nicht) fast durch die Bank weg bei ihren Versuchen einer Review vergleichsweise überfordert und gehetzt, als ob es keinerlei Vorlaufzeit gegeben hätte, man aber unbedingt noch pünktlich was abliefern musste. Außer den Anekdoten zur Entstehungsgeschichte gab es neben dem bösen Wörtchen „Überproduziert“ zumindest nichts Aufschlussreiches zur Musik zu lesen und ihr habt ja gleich ganz auf eine Besprechung verzichtet. Vermutlich aus diesem Grund?
Danke für deine Einschätzung! Da ist ja die ganze Palette vertreten. Die Highlights höre ich ähnlich, wobei bei mir die Skala nicht so weit nach unten ausschlägt und ich Shackler nach wie vor großartig finde. Da ist doch z.B. der konventionelle Killer-Refrain, den alle suchen.
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Tja, so langsam wird es peinlich für die Journaille. Das kommt davon, wenn man sich eine CD nicht wirklich anhört, sondern glaubt, einen Zeitgeist erspürt zu haben und diesem nach dem Munde redet.
Pech nur, wenn die Eingebung falsch war…..
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BullittDas Release zu Weihnachten ist schon verdächtig.
Ich finde das Weihnachtsargument etwas seltsam. Sind denn alle Alben automatisch verdächtig, die zwischen Anfang November und Weihnachten veröffentlicht werden?
Danke für deine Einschätzung! Da ist ja die ganze Palette vertreten. Die Highlights höre ich ähnlich, wobei bei mir die Skala nicht so weit nach unten ausschlägt und ich Shackler nach wie vor großartig finde. Da ist doch z.B. der konventionelle Killer-Refrain, den alle suchen.
Bei Shackler’s Revenge muss ich zustimmen, hat mich auch sofort gepackt. Beim zweiten Durchgang waren es dann vor allem This I Love und Prostitute: tolles Finale.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchIch finde das Weihnachtsargument etwas seltsam. Sind denn alle Alben automatisch verdächtig, die zwischen Anfang November und Weihnachten veröffentlicht werden?
Bei Shackler’s Revenge muss ich zustimmen, hat mich auch sofort gepackt. Beim zweiten Durchgang waren es dann vor allem This I Love und Prostitute: tolles Finale.
Bei so großen Acts kann ich mir schon sehr gut vorstellen, dass der Zeitpunkt bewusst ausgewählt wird. Sagt mir zumindest mein Bauchgefühl.
Mit Prostitute konnte ich mich bisher leider noch nicht so richtig anfreunden, obwohl der Song ja oft hervorgehoben wird. Bei steht Street Of Dreams und Catcher immernoch ganz weit oben im Kurs.
CordTja, so langsam wird es peinlich für die Journaille. Das kommt davon, wenn man sich eine CD nicht wirklich anhört, sondern glaubt, einen Zeitgeist erspürt zu haben und diesem nach dem Munde redet.
Pech nur, wenn die Eingebung falsch war…..
Bemerkenswert dann aber auch, wenn jemand seine Meinung öffentlich revidiert, wie Torsten Groß hier.
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Bullitt
Bemerkenswert dann aber auch, wenn jemand seine Meinung öffentlich revidiert, wie Torsten Groß hier.
Bemerkenswert, nein, selbstverständlich geboten, wäre es, wenn er dort revidiert, wo veröffentlich wurde. Und natürlich in gleicher weise prominent.
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BullittBei so großen Acts kann ich mir schon sehr gut vorstellen, dass der Zeitpunkt bewusst ausgewählt wird. Sagt mir zumindest mein Bauchgefühl.
Die Veröffentlichung zum jetzigen Zeitpunkt ist schon nachzuvollziehen, schließlich gilt die Woche um den Black Friday als die umsatzreichste des ganzen US-Jahres.
Es kann natürlich auch sein, dass Axl das Album unbedingt auf den Tag genau 15 Jahre nach dem Spaghetti Vorfall veröffentlichen wollte (VÖ SI 23.11.1993 – VÖ CD 23.11.2008), wer weiß?
Bemerkenswert dann aber auch, wenn jemand seine Meinung öffentlich revidiert, wie Torsten Groß hier.
Jepp, das habe ich mir auch gedacht. Wie kontrovers das Album aufgenommen wird, kann man nicht zuletzt auch am Umfrageergebnis hier im Forum sehen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass der ein oder andere, der dem Album 5 Sterne oder nur einen Stern gegeben hat, das Album zum Zeitunkt der Stimmabgabe noch gar nicht richtig gehört hatte. Ich will hier aber niemanden zu Unrecht verdächtigen.
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In an ocean of noise, I first heard your voice. Now who here among us still believes in choice? - Not I!BullittDas Release zu Weihnachten ist schon verdächtig. Scheinbar war auch die zusätzliche Free-Dr. Pepper-Promotion nicht so ganz unwichtig, zumindest äußerst sich Axl jetzt erstmals dazu und verlangt eine korrekte Umsetzung des Versprechens.
Für einen ausführlichen Entwirrungsversuch ist es ja noch nicht zu spät, würde mich jedenfalls über einen Bericht dazu im Heft freuen und es begrüßen, wenn dafür nicht die Rezension herhalten muss, wie sonst üblich.Über die Berichterstattung wurde ja hier schon ausführlich diskutiert und deine Ansicht teilen sicher die meisten. Kannst du Auskunft darüber geben, ab wann ihr bzw. die deutsche Presse das Album hören konntet? Während in den USA schon zwei Wochen vorher die ersten ausführlichen und differenzierten (positive wie negative) Rezensionen auftauchten wirkten die deutschen Kollegen (deine Kritik aus dem Tip kenne ich nicht) fast durch die Bank weg bei ihren Versuchen einer Review vergleichsweise überfordert und gehetzt, als ob es keinerlei Vorlaufzeit gegeben hätte, man aber unbedingt noch pünktlich was abliefern musste. Außer den Anekdoten zur Entstehungsgeschichte gab es neben dem bösen Wörtchen „Überproduziert“ zumindest nichts Aufschlussreiches zur Musik zu lesen und ihr habt ja gleich ganz auf eine Besprechung verzichtet. Vermutlich aus diesem Grund?
Danke für deine Einschätzung! Da ist ja die ganze Palette vertreten. Die Highlights höre ich ähnlich, wobei bei mir die Skala nicht so weit nach unten ausschlägt und ich Shackler nach wie vor großartig finde. Da ist doch z.B. der konventionelle Killer-Refrain, den alle suchen.
Bin ja nicht unfehlbar. Und sonst wohl auch keiner.
Drei Sterne sind eine gute Wertung!
Natürlich kannte jeder, der sich für das Thema interessierte, die geleakten Songs. Das finale Album wurde aber tatsächlich erst am Dienstag vor VÖ per Stream bemustert, es war also wenig Zeit.
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Journalisten sollten doch eigentlich gelernt haben, sich entweder Zeit zu nehmen oder auf eine Veröffentlichung zu verzichten.
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CordJournalisten sollten doch eigentlich gelernt haben, sich entweder Zeit zu nehmen oder auf eine Veröffentlichung zu verzichten.
Ich spreche hier nicht unbedingt von mir und es geht ja auch vor allem um die vielen online erschienen Rezensionen. Aber was glaubst du denn, welchem Redakteur irgendeiner Online-Publikation man das bei DIESEM Album hätte erklären können? „Rufen Sie bitte nächste Woche noch mal an, ich bin noch nicht so weit?“ Wäre schön, ist aber leider eine sehr idealisierte Sicht. Manchmal muss das Zeug halt raus, und wenn du dir die Namensliste der Rezensenten anguckst – Diederichsen, Borcholte usf. – handelte es sich ja beileibe nicht nur um Novizen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
CordJournalisten sollten doch eigentlich gelernt haben, sich entweder Zeit zu nehmen oder auf eine Veröffentlichung zu verzichten.
Immer locker bleiben. Das Album ist ja nun wirklich nicht einfach, bin momentan beim ersten Durchgang und es ist anfangs nicht leicht den „Jungle“ zu durchschauen. Auf jeden Fall ist es schwerer zugänglich als die bisherigen Guns n Roses Alben, eine Art Fortsetzung der „Illusions“, nur komplexer, bombastischer und keine leichte Kost, aber mit viel Potential.
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KarmaComaEine kleise Prise „Prog“ schwingt vielleicht sogar mit in den Arrangements. Obwohl das natürlich nicht mit „Dream Theater“ oder ähnlichem zu vergleichen ist.
Komisch, ich finde immer wieder, dass die melodischeren „Dream Theater“ ganz stark mitklingen. Auch stimmlich erinnert vieles an James LaBrie.
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...WO finde ich WO? [/COLOR] -
Schlagwörter: 2008, Axl Rose, Chinese Democracy, G'n'R, Guns N' Roses
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