Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Soul, R’n’B & Funk › From Soul & R&B to Jazz… and more!
-
AutorBeiträge
-
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
friedrich
soulpope
friedrich
soulpope
gypsy-tail-wind … bin bei Person sehr ambivalent …. In jüngerer Zeit mag ich aber ein paar Jazzalben sehr gerne: …. da habt ihr schuld: „Remember Love“, das wunderbare Duo-Album mit Ron Carter ….
Da ist zweifelsfrei „vorgarten“ Haupttäter und Anstiftet in Personalunion 😎🤓 …. einfach eine suprige Scheibe ….
Es gibt mehrere Duo-Alben Houston Person & Ron Carter ….
Yep, aber das genannte ist besonders gelungen ….
Wieder was dazugelernt. War mir alles bis dato nicht bekannt. Auf dem Papier erscheinen die zwei eigentlich als seltsame Paarung.
Meine Bedenken/Vorurteile wurden hier „samtig“ in Grund und Boden gespielt ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Taylor Swift: Alle 274 Songs im Ranking
Stephen King: Die besten Bücher – Plätze 10-01
WerbungIch tu das mal hier rein:
Stanley Turrentine – Don’t Mess With Mr. T. (1973)
Im Anschluss an Terry Callier’s What Color Is Love? aufgelegt. „Schlafzimmer-Jazz“ könnte man sagen. Und das Titelstück ist im Original sowieso von Marvin Gaye.
--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
friedrich …. Stanley Turrentine – Don’t Mess With Mr. T. (1973) Im Anschluss an Terry Callier’s What Color Is Love? aufgelegt. „Schlafzimmer-Jazz“ könnte man sagen. Und das Titelstück ist im Original sowieso von Marvin Gaye.
Sicherlich ein CTI Klassiker mit den erwartbaren Arrangements von Bob James …. es ist aber der scheene Saxsound von Stanley Turrentine und seine Fähigkeit auch stille Groovewellen zu reiten welche diese Scheibe definieren …. für Schlafzimmer und Tagträume ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
friedrich …. Stanley Turrentine – Don’t Mess With Mr. T. (1973) Im Anschluss an Terry Callier’s What Color Is Love? aufgelegt. „Schlafzimmer-Jazz“ könnte man sagen. Und das Titelstück ist im Original sowieso von Marvin Gaye.
Sicherlich ein CTI Klassiker mit den erwartbaren Arrangements von Bob James …. es ist aber der scheene Saxsound von Stanley Turrentine und seine Fähigkeit auch stille Groovewellen zu reiten welche diese Scheibe definieren …. für Schlafzimmer und Tagträume ….
So ist es!
Klar, die Arrangements sind routiniert aber das an sich ist ja nicht verkehrt. Und Streicher und Background-Bläser drängen sich auch nicht so auf, sondern sind ein flauschiger Teppich, oder besser: ein seidig-samtener Vorhang, vor dem sich die Geschichte abspielt.
Ich habe diese CD vor Jahren für € 3,99 oder so bei Zweitausendeins aus der Grabbelkiste gezogen. Anfangs war ich von dieser smoothen Musik total enttäuscht. Kam mir zuckrig vor. Inzwischen höre ich das aber ganz anders. Sophisticated, elegant, cool, luxuriös. Irgendwo las ich, wie jemand dieses Album mit dem symphonic soul von Issac Hayes verglich. Ergibt Sinn. Und klaro ist Stanley Turrentine auf dem Sax ein toller „Soul-Sänger“.
--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Nach den Soul- und Organ Jazz-Anleihen, -deutungen, und -verwandelungen von David Murray auf Shakill’s Warrior habe ich mal dies hier eingelegt. Wurde hier vor etwa 2 Jahren zwar schon ausgebiegig drüber gesprochen, aber warum nicht? The real deal, was Soul Jazz bestrifft, würde ich sagen.
--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Am Totensonntag auf dem Sofa rumhängen und alte Schallplatten hören, die – jedenfalls diese hier – damals für DM 9,90 in der Grabbelkiste landeten. Denn Vinyl wollte ja keiner mehr haben.
Maceo Parker – Roots Revisted (1990)
Den Titel Roots Revisited habe ich damals gar nicht verstanden. Aber hier geht es natürlich um Maceo Parkers Ehererbietung an Musiker, die ihn geprägt haben. Ray Charles, natürlich James Brown, Charles Mingus, Curtis Mayfield, Sly Stone u.a. Und auch Over The Rainbow spielt Maceo, mit minimaler Orgelbegleitung. Ein von Maceo selbst geschriebenes Stück ist einer Ulysée Hardy gewidmet. Wer ist das?
Seine Kumpels Fred Wesley und Pee Wee Ellis sind mit dabei, außerdem Don Pullen (!) an der Orgel, Bootsy Collins und einige weniger große Namen. Das ist ein recht breit gestreutes Programm, aber hier klingt alles wie fast aus einem Guss, zusammengehalten durch die schön zusammen spielende groovende Band und natürlich Maceos charakteristische Spiel auf dem Alt-Sax. Im weitesten Sinne R&B mit starkem 60s flavour und Anleihen an Jazz, Gospel, Funk, American Songbook – und am Ende hängt ja sowieso alles mit allem zusammen.
--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Mehr aus dem Dreiländereck von Jazz, Soul und Funk:
„Big“ John Patton – The Organization! (Aufnahmen 1963-70, Zusammenstellung 1994)
Eine Doppel-LP mit Aufnahmen von mehr als einem halben dutzend Alben der 60er, dazu einige bislang unveröffentlichte Tracks. Dominierend natürlich Big John Pattons Orgel, aber er hat auch immer interessante sidemen, die der Musik ihren Stempel aufdrücken. Grant Green an der Gitarre, bei den späteren Aufnahmen auch James „Blood“ Ulmer, unter den Saxofonisten Fred Jackson und der Rahsaan Roland Kirk-Epigone George Braith, an der Trompete tauchen Tommy Turrentine und Blue Mitchell auf und auf den 2 Tracks von Let ‚Em Roll hören wir Bobby Hucherson am Vipraphon – eine außergewöhnliche Kombi mit der Hammond-Orgel. Leider gibt es hier kaum liner notes und nur sehr knappe diskografische Hinweise, so dass man sich die Besetzungen mühsehlig im Netz zusammensuchen muss – sofern man Zeit und Muße dafür hat.
Aber musikalisch ist das eine schön abwechslungsreiche Sache von bodenständig stampfendem R&B über groovenden Soul Jazz bis zu etwas mehr herausfordernden jazzigen Sachen wie Wayne Shorters Footprints. Damit kann man seinen Spaß haben.
--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Ich hör Patton im Moment nicht so oft wie ich sollte, aber er war für mich mal sehr wichtig, so wichtig, dass ich sogar einen thread erstellt hab…
http://forum.rollingstone.de/foren/topic/john-patton/--
.redbeansandriceIch hör Patton im Moment nicht so oft wie ich sollte, aber er war für mich mal sehr wichtig, so wichtig, dass ich sogar einen thread erstellt hab…
http://forum.rollingstone.de/foren/topic/john-patton/Oh, gar nicht gesehen.
Ich will nicht alles in den „Ich höre …“-Thread werden und da ich wg. Maceo Parker schon hier unterwegs war, ist Big John auch hier gelandet. Ist ja auch nicht ganz verkehrt. Ich höre diese Big John Patton Doppel-LP-Compi gerade sehr gern.
--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme) -
Schlagwörter: Jazz, R&B, R&B to Jazz, Soul, Soul to Jazz
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.