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War gestern abend in der Essener Philharmonie beim Ensemble Modern und durfte deren Programm „Greggary Peggary and other Persuasions“ bestaunen!
Meine Güte, es war herrlich. So mancher Zappa-Bart und so manches Titties & Beer-Shirt hat sich unter das schicke Philharmonie-Publikum gemischt.
Auf der Bühne ein humorvolles, sehr sympathisches Ensemble, das die Kompositionen mehr als nur meisterte.Wer bislang Schwierigkeiten mit dem klassischen Werk Zappas hatte, dem sei ein Besuch dringend nahegelegt. Man traut seinen Augen nicht und hört, man traut seinen Ohren nicht und sieht! Großartig!
Als Zugabe dann noch Peaches und G-Spot Tornado. Danach 15 Minuten Dauerappplaus und die erkenntnis: nächstes Mal wieder!
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Werbungmighty quinnWar gestern abend in der Essener Philharmonie beim Ensemble Modern und durfte deren Programm „Greggary Peggary and other Persuasions“ bestaunen!
Meine Güte, es war herrlich. So mancher Zappa-Bart und so manches Titties & Beer-Shirt hat sich unter das schicke Philharmonie-Publikum gemischt.
Auf der Bühne ein humorvolles, sehr sympathisches Ensemble, das die Kompositionen mehr als nur meisterte.Wer bislang Schwierigkeiten mit dem klassischen Werk Zappas hatte, dem sei ein Besuch dringend nahegelegt. Man traut seinen Augen nicht und hört, man traut seinen Ohren nicht und sieht! Großartig!
Als Zugabe dann noch Peaches und G-Spot Tornado. Danach 15 Minuten Dauerappplaus und die erkenntnis: nächstes Mal wieder!
ich habe das EM damals mit GP in Köln und Duisburg gesehen. Einfach klasse.
Auch deren CD ist sehr zu empfehlen….aus Amazon:
Zeitgenössisch-moderner Zappa-Genuss!, 1. Dezember 2003
Rezensentin/Rezensent: Oliver Zliq Weber (Mehr über mich) aus Köln, NRW Deutschland
Die meisten werden bereits wissen, dass eines der letzten musikalischen Projekte zu Lebzeiten Frank Zappa die fruchtbare Zusammenarbeit mit den „Überzeugungstätern“ des Frankfurter Ensemble Modern war. Herausgekommen sind die von Fans und Kennern der zeitgenössischen symphonisch-klassichen-moderen Musik hoch gelobten CDs „The Yellow Shark“ (1993) und „Everything is healing nicely“ (1999, leider nur im Postversand über L.A.). „Greggery Peccary“ ist gewissermaßen eine Fortsetzung. Denn schwer krank plante Zappa noch bis zum Ende persönlich diverse Projekte mit dem Ensemble Modern. Dazu gehörte ben auch eine Aufführung dieses „Mini-Musicals“ und „Civilization Phaze III“, von dem hier auch zwei Nummern zu hören sind. Gegnüber dem „Gelben Hai“ ist diese CD allerdings „poppiger“, zumindest vom straighten Beat her, der den meisten Stücken unterliegt. Fast avantguardistische Tanznummern sind „Night School“, „The Beltway Bandits“ oder auch „Put a Motor in Yourself“. Es werden hauptsächlich Stücke orchestral aufbereitet, die entweder auf rein elektronicher Basis vom und für das Synclavier komponiert wurden (aber als unspielbar galten, ehe Zappa das passende EM fand) oder bereits durch Zappas Rockensembles bekannt sind („Moggio“).
Das Titelstück ist bereits auf „Studio Tan“ (bzw. „Läther“) erschienen und bildet eine über 20minütige skurril-witzige musikalische Reise durch das Leben eines kleinen Schwinchens, das den Kalender erfindet. Allein dieses enorm vitale Pottpouri an Stilen, Instrumenten und zuzsammentreffenden musikalischen Welten bietet einen komplexen Überblick über Zappas kompositorisches und humoristisches Können. Die CD enthält ausgewählte Stücke – sowohl in Bezug auf Zappas Oevre als auch den gleichnamigen Konzertabend, den das Ensemble seit dem Jahr 2000 erfolgreich in Europa aufführt. Leider fehlen daher einige Schmankerl.
Das EM wird Zappa in voller Gänze gerecht. Wieder geht es weit hinaus über den gängigen und schnöden Pop-meets-Classic-Kommerz. Die CD ist dennoch geeignet für Fans klassischer Musik und progressivem Rock/pop. Halt für „people, who have outgrown the ordinairy“.Habe das hier aus der WAZ von heute:
Und das Schwein grunzt
WAZ Essen. Frank Zappa war nicht nur ein genialer Schöpfer schräger Rock-Collagen, sondern auch ein bedeutender Komponist Neuer Musik. Dafür bürgte das „Ensemble Modern“ als musikalischer Nachlassverwalter beim Konzert in der Essener Philharmonie.
Kurz vor seinem Tode 1993 hatte Zappa mit dem internationalen jungen Orchester aus Frankfurt das Album „Yellow Shark“ aufgenommen. Eine Arbeit, der das Album „Greggery Peccary“ folgte. Es gelang dem Arrangeur Ali N. Askin, das auf Zappas Musikcomputer gespeicherte Material zu sichten und hier erstmals vom „Ensemble Modern“ instrumentieren zu lassen.
Dass Frank Zappa auch in Deutschland noch viele Freunde hat, bewies die gut besuchte Philharmonie, in der das Publikum sich über perfekte Wiedergaben seiner originellen Kompositionen freuen durfte. Unterstützt von den begnadeten Vocal-Artisten David Moss und Omar Ebrahim hat das gut 30-köpfige Orchester die polyrhythmisch verschachtelten und vielschichtigen Stücke zu ausgetüfelten und raffinierten Orchesterwerken geformt.
Nach einem deftigen Schweinegrunzen schaltete das von Franck Ollu dirigierte Ensemble in „Moggio“ auf federnden Jazz-Rock um. In „The Black Page I.“ endet ein zunächst reines Percussionsstück in einem furiosen und melodiösen Finale.
Zu den Höhepunkten gehörte das über 20-minütige „Greggery Peccary“, in dem David Moss und Omar Ebrahim alle Register ihres Könnens zogen. Die groteske Geschichte einer Wildschwein-Odyssee wird zur wunderbar schrägen Oper. Als Zugabe durfte dann „Peaches En Regalia“, das alte Meisterwerk aus „Hot Rats“, nicht fehlen. Zappa hätte es sicherlich gefallen.
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mighty quinnWar gestern abend in der Essener Philharmonie beim Ensemble Modern und durfte deren Programm „Greggary Peggary and other Persuasions“ bestaunen!
Meine Güte, es war herrlich. So mancher Zappa-Bart und so manches Titties & Beer-Shirt hat sich unter das schicke Philharmonie-Publikum gemischt.
Auf der Bühne ein humorvolles, sehr sympathisches Ensemble, das die Kompositionen mehr als nur meisterte.Wer bislang Schwierigkeiten mit dem klassischen Werk Zappas hatte, dem sei ein Besuch dringend nahegelegt. Man traut seinen Augen nicht und hört, man traut seinen Ohren nicht und sieht! Großartig!
Als Zugabe dann noch Peaches und G-Spot Tornado. Danach 15 Minuten Dauerappplaus und die erkenntnis: nächstes Mal wieder!
Das klingt ja wunderbar. Beneide Dich darum.
Obwohl ich ja mit der Studio Tan und Greggary Peggary bis heute nicht so viel anfangen konnte. Ich glaube, ich sollte mich mit der Platte doch noch mal näher beschäftigen.
Und dann noch „Peaches“, meinem Lieblings-Stück von Zappa. Traumhaft.
Hoffentlich wagt sich das E.M. auch mal nach München.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Nes Als Zugabe durfte dann „Peaches En Regalia“, das alte Meisterwerk aus „Hot Rats“, nicht fehlen. Zappa hätte es sicherlich gefallen.
Oh ja, ich glaube auch, dass er seine Freude gehabt hätte.
Endlich ist das eingetreten, was er immer wollte: Als Komponist anerkannt zu werden. :)--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Ja, das stimmt. :)
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Der Zugang zu diesen Platten ist sicherlich schwierig, da ohne Text und rein klassisch instrumentiert. Der Besuch eines EM-„Gigs“ bietet die Möglichkeit, zu fühlen und zu sehen. Das ist ein Erlebnis. Seither höre ich z. B. The Yellow Shark auch ganz anders.
Gerade die „Studio Tan“ aber ist doch super – allein schon wegen Lemme take you to the beach. In weniger als drei Minuten ist alles zu finden, was Musik bieten kann.
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.@ mighty quinn
ist schon klar. Ich hatte ja z. B. auch nie Probleme mit „The Yellow Shark“.
Das Album hat mich schon beim ersten Hören unheimlich fasziniert. Ich mag seine klassischen Sachen sogar sehr gerne.
Auch Uncle Meat, was ja viele als „unhörbar“ bezeichnen, finde ich absolut genial.
Weshalb ich immer noch Probleme mit Studio Tan habe, kann ich selbst nicht ganz nachvollziehen. Muss sie wirklich mal wieder anhören und mich damit auseinandersetzen.
„Lemme Take You To The Beach“ ist natürlich ganz gross. Den Song hab ich auch immer wieder als einzigen vom Album aufgelegt.
Leicht möglich, dass sich das in Zukunft ändern wird. :)--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Bin gerade dabei, mir die „Video From Hell“-DVD anzusehen.
Besteht ja aus verschiedenen Konzert-Auftritten, Videos etc.
Gerade eben lief „Stevie’s Spanking“. Live in Rom 1982.
Dieses Gitarren-Duett mit Steve Vai, oder soll man es eher als Duell bezeichnen?, ist nicht von dieser Welt.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Video from hell kenne ich gar nicht! Wo hast du das her? Und welche Konzertmitschnitte sind noch drauf? Kannst du sie empfehlen? Fragen über Fragen…
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.mighty quinnVideo from hell kenne ich gar nicht! Wo hast du das her? Und welche Konzertmitschnitte sind noch drauf? Kannst du sie empfehlen? Fragen über Fragen…
Hab ich letztens bei eBay ersteigert. Und wie ich sie empfehlen kann.
Ist in nem wunderschönen Digipack, schöne Fotos, allerdings leider kein Booklet oder LinerNotes.
Die DVD besteht aus 2 Teilen.
Zuerst der Mitschnitt „You Don’t Mess Around“ vom 8. September 1978 im Cirkus Krone in München und eben „Video From Hell“.Video From Hell setzt sich zusammen aus verschiedenen Konzertmitschnitten, hauptsächlich aus Italien und Frankreich, alles so in der Zeit um 1982.
Dazu Interviews und Videos. Grossartig das Video zu „You Are What You Is“ mit einer köstlichen Ronald Reagan Parodie.
Ein Höhepunkt auch seine Anhörung vor dem „State Senate Judiciary Committee, Maryland“ in dem eine Abgeordnete (Judith Toth) den Gesetzesvorschlag gebracht hat, sexuelle Bilder in der Musik zu verbieten.
Zappa hat sie niedergeredet, ganz schick in Anzug und Krawatte, was er gesagt hat, nicht ganz jugendfrei. Aber einfach nur köstlich.
Das Gesetz wurde übrigens nicht verabschiedet. Ist natürlich ein wunderbares Zeitdokument.Zu „We Don’t Mess Around“ muss ich sagen, dass ich zuerst enttäuscht war, weil ich dachte, es ist tatsächlich das Konzert in dem ich war. Ist jedoch am Tag vorher aufgenommen worden. Quasi die Generalprobe. Trotzdem das komplette Konzert, nur halt ohne Publikum. Was allerdings trotzdem grossartig ist. Nur hatte ich den Film schon auf Video. Wurde damals anläßlich seines Todes im Fernsehen gezeigt.
Sind nette kleine Highlights drauf. Zum Beispiel die einzigartigen „Seehund-Schreie“ von Vinnie Colaiuta,(Seehund in der Disco-Version, als Walzer…grandios) die ich heute noch im Ohr hab.
Oder sein Besuch am Nachmittag in der Spielzeugabteilung von Hertie, wo er eine kleine Spieluhr mit dem Sandmännchen kauft und auf der Bühne zum rocken bringt.
Das 78-iger Konzert war sicher eins seiner besten, die ich je gesehen hab.
Mit Ike Willis, Denny Walley, Arthur Barrow, Tommy Mars, Peter wolf, Ed Mann und Vinnie Colaiuta auch ne Traum-Besetzung.
Zusammen mit der leider letzten „Broadway The Hardway“ Tour sicherlich nicht zu übertreffen.
Hoffe ich habs einigermaßen beschrieben.
Hab noch ne andere erworben, auf der „Does Humor Belong in Music“, „The Amazing Mr. Bickford“ und „Beat Club Live 1968“ drauf ist.
Dazu schreib ich demnächst noch was.Und die „Token Of His Extreme“ hab ich inzwischen auch. Kann Dir da nur zustimmen. Ist sehr sehr gut. Montana ist das absolute Highlight.
dwarfJazz from hell war anfangs auch für mich keine leichte Kost.
Aber als ich dann den Film Video from hell gesehen hatte und Zappa auf seinem Hocker sitzend das Guitarrensoli St.Etienne spielt höhre ich die ganze Platte mit anderen Ohren..Hab das gerade noch gelesen. Ja, St. Etienne, Zappa auf dem Hocker.
Das haut mich auch jedesmal wieder um. Und mir wird wieder schmerzlich bewusst, was für einen grossartigen Musiker wir verloren haben.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Zappa1 Das 78-iger Konzert war sicher eins seiner besten, die ich je gesehen hab.
Noch ein kleiner Nachtrag zur SetList.
– A Pound For A Brown
– Baby Snakes
– The Deathless Horsie (Band Introduction)
– Dancin‘ Fool
– Easy Meat
– Honey Don’t You Want A Man Like Me? (um Welten besser als auf der „Does Humor…-DVD)
– Keep It Greasey
– Why Does It Hurt When I Pee?
– Sofa #2
– Seal Call Fusion Music
– Bobby Brown Goes Down
– Conehead
– Interview with Body Guard (köstlich)
– Dead Air
– I’m On Duty
– St. Alphonzo’s Pancake Breakfast
– Bomoozled By Love--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102High an alle Zappatistas.
Es ist nicht nur wunderbar, die alten Zappascheiben zu hören, es gibt auch heute noch einige phantastische Bands, die die alten Zappasachen faszinierend interpretieren. Hier kann man echten Musikern noch auf die Finger sehen. Aber das wisst Ihr sicher schon längst … :o)Gruß, FLO
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ArfHeSaidHier kann man echten Musikern noch auf die Finger sehen. Aber das wisst Ihr sicher schon längst … :o)
es mag vielleicht ne Handvoll geben, die es einigermaßen hinbringen.
Das Joe’s Garage Musical war wirklich fast originalgetreu interpretiert.
Allerdings weiss ich nicht, was du uns eigentlich sagen willst… :confused:--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102
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