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herr-rossi Klar, „Fireworks“ ist Pop. Aber zu Beginn hatten die Söderbergs doch eine recht klare Folk-Linie. Klang zumindest für meine Ohren nicht sonderlich „poppig“.
Ich habe die Alben nie gehört, nur die meisten Singletracks. „The lion’s roar“ mochte ich ganz gern, „Emmylou“ auch, aber so richtig gekriegt hat mich das alles leider nie. Abseits von „Fireworks“ kriegt mich auch keiner der Tracks, die bislang vom kommenden Album releast wurden.
bullitt Ja, hatte mich gerade in der Zeit vor „Lion’s Roar“ ausgiebig mit Gram Parsons beschäftigt, bin selbst dort, wo sie „Emmylou“ gedreht haben, herumgestapft und hatte Emmylou Harris gerade erstmals live gesehen.
Ich glaube, es geht schon damit los, dass mich diverse Emmylou Harris Tracks nie dazu animiert haben, mich weiter mit ihr zu beschäftigen und ich mir Gram Parsons nur schwerlich für mehr als einen Track anhören kann. Die Tradition, in der First Aid Kit stehen, führt vermutlich relativ zielstrebig dorthin zurück.
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WerbungEmmylou ist immer noch einer der schönsten Tracks der letzten Jahre, auf Albumlänge haben sich mich auch nie restlos gekriegt.
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and now we rise and we are everywhere@go1: Danke für die Erläuterungen. In einer Folktradition, wie Du sie schilderst, sind die beiden nicht verwurzelt, das ergibt sich ja schon aus ihrer Herkunft aus einem Stockholmer Vorort. Es gibt tatsächlich eher einen Pop-Hintergrund, denn ihr Vater war in den 80ern Mitglied einer erfolgreichen schwedischen Band. Wenn man der Darstellung auf Wikipedia folgt, war für Clara das musikalische Schlüsserlebnis die Band Bright Eyes, für Johanna der Film-Soundtrack zu „O Brother There Art Thou“ und nur ein paar Jahre später hatten sie ja schon erste Erfolge in Schweden. Das erste Album „The Big Black And The Blue“ wirkt im Vergleich zu „The Lion’s Roar“ noch mit Songs wie In The Morning noch puristischer und ist größtenteils eher sparsam instrumentiert, wobei mit den beiden Singles Hard Believer und Ghost Town auch schon der Sound vertreten war, den man inzwischen mit FAK verbindet.
@mr-prokosch: Also ich kannte es noch nicht, klasse. Sie sind ja nicht schüchtern, wenn es ums Covern geht. Neben offensichtlichen Vorbildern wie Dylan, Cohen & Co. ist zwischen ABBA und Black Sabbath alles möglich. Im privaten Rahmen sogar Ed Sheeran.;)
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<i>irrlicht </i>Ich glaube, es geht schon damit los, dass mich diverse Emmylou Harris Tracks nie dazu animiert haben, mich weiter mit ihr zu beschäftigen und ich mir Gram Parsons nur schwerlich für mehr als einen Track anhören kann.
Das dürfte den allermeisten Hörern so gegangen sein, die FAK mit „Emmylou“ zum Durchbruch verholfen haben. Das spricht wiederum für die Komposition also solche, die auch ohne Hintergrundwissen funktioniert. Ich hatte das seinerzeit ehrlich gesagt für ein ziemlich nerdiges Insiderding gehalten. Dass sie damit wenig später Emmylou Harris und die schwedische Königsfamilie an einem Tisch vereinen würden, hätte ich nie erwartet.
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herr-rossiWenn man der Darstellung auf Wikipedia folgt, war für Clara das musikalische Schlüsserlebnis die Band Bright Eyes, für Johanna der Film-Soundtrack zu „O Brother There Art Thou“ und nur ein paar Jahre später hatten sie ja schon erste Erfolge in Schweden. Das erste Album „The Big Black And The Blue“ wirkt im Vergleich zu „The Lion’s Roar“ noch mit Songs wie In The Morning noch puristischer und ist größtenteils eher sparsam instrumentiert, wobei mit den beiden Singles Hard Believer und Ghost Town auch schon der Sound vertreten war, den man inzwischen mit FAK verbindet.
Danke, ich werde mir das Debütalbum anhören – diese „Bandstand Busking“-Version von „In the Morning“ klingt schon mal vielversprechend! Und dass einen der Soundtrack zu O Brother Where Art Thou zum Musikmachen inspiriert, kann ich gut verstehen. Old Time Music und Bluegrass sind ohnehin die schönsten Arten von Countrymusik.
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To Hell with PovertyErster Eindruck: Durchgängig sehr hübsches Album. Vielleicht etwas vorhersehbar, wobei ich auch nicht weiß, welche Überraschungen ich mir gewünscht hätte. Noch mehr von diesen Mariachi-Bläsern vielleicht.
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So richtig warm werde ich wohl nicht mehr werden mit denen. Ich finde den Gesang teilweise extrem anstrengend/jaulend.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!themagneticfieldSo richtig warm werde ich wohl nicht mehr werden mit denen. Ich finde den Gesang teilweise extrem anstrengend/jaulend.
Also wenn du bisher damit nicht klar kamst, wird das ganz sicher nichts mehr. Aber abgesehen davon, dass ich jaulend für die völlig falsche Beschreibung halte, gebe ich zu, dass ich die beiden immer nur dosiert höre und auch selten ein Album komplett. Ist mir zu viel Östrogen.
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Knödelnd? Nein keine Ahnung, aber in manchen Songs stört es mich einfach, wobei der zweite Durchlauf eben schon angenehmer war.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!bullitt…Ist mir zu viel Östrogen.
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Für mich kein Kaufkandidat. Nett. Aber eben nur das. Nach „Stay gold“ das nächste Album des Duos, welches ich nicht zwingend brauche. „The lion’s roar“ hingegen ist nach wie vor ein Must Have für mich.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pipe-bowlFür mich kein Kaufkandidat. Nett. Aber eben nur das. Nach „Stay gold“ das nächste Album des Duos, welches ich nicht zwingend brauche. „The lion’s roar“ hingegen ist nach wie vor ein Must Have für mich.
Kann ich so unterschreiben. Wobei ich „The Big Black And The Blue“ ebenbürtig finde.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich mag die Stimmen immer noch sehr gerne, aber „It’s a Shame“ ist auf den ersten Eindruck dann doch eher enttäuschender Allerweltspop.
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Gegenüber „Stay Gold“ eine deutliche Steigerung. Aber warum stellen Sie immer die besten Stücke direkt an den Anfang ihrer Alben?
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
Schlagwörter: 2018, First Aid Kit
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