Eure Top Ten Bücher

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  • #2275003  | PERMALINK

    flint-holloway

    Registriert seit: 05.10.2007

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    Paul Auster – New York Trilogie
    Paul Auster – Mond über Manhattan
    Kurt Vonnegut – Schlachthof 5
    Franz Kafka – Der Prozeß
    Wolf Haas – Komm süßer Tod
    Walter Moers – Die 13 1/2 Leben des Käptn Blaubär
    Johann Wolfgang von Goethe – Faust
    Chuck Palahniuk – Flug 2039
    J.D.Salinger – Der Fänger im Roggen
    Daniel Kehlmann – Die Vermessung der Welt

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    #2275005  | PERMALINK

    schussrichtung

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    Beiträge: 17,697

    Will mal jemand eine Top 20 aufmachen?

    Update/Erweiterung:
    Paul Auster – Land der letzten Dinge

    --

    smash! cut! freeze!
    #2275007  | PERMALINK

    phryx

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    Beiträge: 229

    1. Dostojewski – Der Idiot
    2. Hunter S. Thompson – The Rum Diary
    3.Mario Puzo – The Godfather
    4.C.S. Forrester – Der Kapitän
    5.Wolfgang Hohlbein – Märchenmond Saga
    6.Vladimir Nabokov – Lolita
    7.Michael Pearson – Das Warenhaus
    8.Dabiel Defoe – Robinson Crusoe
    9.Heinrich Alexander Stoll – Der Traum von Troja
    10.Christa Wolf – Kassandra

    --

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    #2275009  | PERMALINK

    nerea87

    Registriert seit: 03.02.2005

    Beiträge: 3,185

    Flint HollowayPaul Auster – New York Trilogie
    Paul Auster – Mond über Manhattan
    Kurt Vonnegut – Schlachthof 5
    Franz Kafka – Der Prozeß
    Wolf Haas – Komm süßer Tod
    Walter Moers – Die 13 1/2 Leben des Käptn Blaubär
    Johann Wolfgang von Goethe – Faust
    Chuck Palahniuk – Flug 2039
    J.D.Salinger – Der Fänger im Roggen
    Daniel Kehlmann – Die Vermessung der Welt

    Paul Auster mag ich auch sehr.
    Wenn ich ihn lese, habe ich immer einen Drang zur Verwahrlosung.
    Warum hast du eigentlich nicht die Musik des Zufalls in deiner Liste drin,
    ich finde, das das zusammen mit der Trilogie ein umfassenderes Bild von Auster gibt. In der Story hat er sein Thema bis zum Äußersten getrieben, vollkommen grandios (und bedrückend zu lesen)?

    Bei Büchern finde ich eine Top-Ten-Liste extrem schwer, es gibt einfach mehr als 10 tollste Bücher.

    --

    ...falling faintly through the universe...
    #2275011  | PERMALINK

    nerea87

    Registriert seit: 03.02.2005

    Beiträge: 3,185

    Phryx1. Dostojewski – Der Idiot
    2. Hunter S. Thompson – The Rum Diary
    3.Mario Puzo – The Godfather
    4.C.S. Forrester – Der Kapitän
    5.Wolfgang Hohlbein – Märchenmond Saga
    6.Vladimir Nabokov – Lolita
    7.Michael Pearson – Das Warenhaus
    8.Dabiel Defoe – Robinson Crusoe
    9.Heinrich Alexander Stoll – Der Traum von Troja
    10.Christa Wolf – Kassandra

    Sehr interessante Liste.

    Dostojewski und Daniel Defoe sind bei mir auch ganz oben.
    Bei Dostojewski ist mein Lieblinsgbuch immer noch der Spieler, aber das hat persönliche Gründe (nein, ich spiele nicht). Für ihn war das schmale Bändchen ja mehr eine Fingerübung.
    Den Spieler hat er in Wiesbaden geschrieben, und ich bin öfter mal in dem Raum, in dem er damals logiert haben soll (da sitzt, oder soll ich sagen residiert, heute eine Behörde).
    Kennst du die sehr unterschiedlichen Übersetzungen? Sogar im Titel gibt es da Änderungen (aus Schuld und Sühne wurde z.B. Verbrechen und Strafe). Eine befreundete Russin hat mir gesagt, dass die neuen Übersetzungen sehr viel näher am Dostojewski-Text seien, ich kenne aber bisher nur die alten Ausgaben.

    Den Robinson Crusoe habe ich bestimmt schon zehnmal gelesen. Robinsonaden liebe ich sehr. Kennst du von John Wyndham „Die Triffids“? Das ist auch eine Art Robinsonade und sehr zu empfehlen.

    Die hier kenne ich gar nicht:
    2. Hunter S. Thompson – The Rum Diary
    7.Michael Pearson – Das Warenhaus
    9.Heinrich Alexander Stoll – Der Traum von Troja

    Kannst du da was drüber sagen?

    --

    ...falling faintly through the universe...
    #2275013  | PERMALINK

    nerea87

    Registriert seit: 03.02.2005

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    pinchSympathische Haltung. Würde ich auch gerne so halten, aber Schätzings Buch wanderte bei mir schon nach wenigen Seiten in den Abfall (zu Eschbach + Hohlbein).

    Sehr schön gesagt. So eine Kiste muss ich mir auch zulegen.

    --

    ...falling faintly through the universe...
    #2275015  | PERMALINK

    misch
    Here, There and Everywhere

    Registriert seit: 29.12.2007

    Beiträge: 2,381

    Bei Büchern ist das ja noch mal eine schwierigere Sache als bei Alben, da ich selten ein Buch zwei Mal lese, aber so rein aus der Erinnerung heraus sind mir folgende besonders in Erinnerung geblieben:

    1. Exodus – Leon Uris
    2. Der schwarze Obelisk – Erich M. Remarque
    3. Im Westen nichts Neues – Erich M. Remarque
    4. Es muss nicht immer Kaviar sein – Johannes M. Simmel
    5. Frühstück bei Tiffany – Truman Capote
    6. Der alte Mann und das Meer – Ernest Hemingway
    7. Papillon – Henri Charriere
    8. Die Baskenmütze – Hans Blickensdörfer
    9. Verdammt in alle Ewigkeit – James Jones
    10. Das Boot – Lothar-Günther Buchheim

    --

    In an ocean of noise, I first heard your voice. Now who here among us still believes in choice? - Not I!
    #2275017  | PERMALINK

    nerea87

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    Sonic Juice@schussrichtung & pinch:
    Ich habe mich durch den „Schwarm“ gekämpft, allerdings zum Teil aus beruflichem Interesse, weil (blablablalangweilig).
    Wenn man ab und an mal 30 Seiten überblättert (die Selbstfindung des Eskimos in den unendlichen Weiten des Packeis!) und die übrigbleibenden zähen Passagen im Sturzflug überfliegt, dann ist das Buch über weite Teile recht unterhaltsam. Die Personen sind allerdings alle recht simpel strukturiert, der Star ist eben die Mannschaft (bzw. der ominöse „Schwarm“) und das Ende enttäuscht naturgemäß. Naja, für einen deutschen Spannungsliteratur-Autor eine respektable Leistung, immerhin.

    Dass man dieses Wegwerf-Buch allerdings in einer Top Ten der besten oder liebsten Bücher würdigt, kann ich, mit Verlaub, auch nicht so recht nachvollziehen.

    Sehe ich auch so. Schätzing kann keine Personen lebendig beschreiben und die Dialoge sind schwach. Deshalb habe ich auch kaum mit den Figuren mitgezittert, wie es ja in einem ordentlichen Spannungsbuch sein soll, sondern mehr die Ungereimtheiten und Schwächen des Buches gesehen. Und die Story ist ja auch nicht so ganz klischeefrei. Schade um das tolle Thema.

    Ich finde eine der größten Meisterschaften in der Literatur ist es, aus Dialogen Personen lebendig zu erschaffen und die Handlung „natürlich“ über die Dialoge voranzutreiben. Eines der ganz großen Vorbilder ist da Thomas Manns „Lotte in Weimar“, im Grunde besteht das ganze Buch nur aus ein paar Gesprächen. Grandios. In einem ganz anderen Genre beherrscht John D. MacDonald meisterhaft das Dialogschreiben.

    --

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    #2275019  | PERMALINK

    nerea87

    Registriert seit: 03.02.2005

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    edit

    --

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    #2275021  | PERMALINK

    nerea87

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    Flint HollowayPaul Auster – New York Trilogie
    Paul Auster – Mond über Manhattan
    Kurt Vonnegut – Schlachthof 5
    Franz Kafka – Der Prozeß
    Wolf Haas – Komm süßer Tod
    Walter Moers – Die 13 1/2 Leben des Käptn Blaubär
    Johann Wolfgang von Goethe – Faust
    Chuck Palahniuk – Flug 2039
    J.D.Salinger – Der Fänger im Roggen
    Daniel Kehlmann – Die Vermessung der Welt

    Warum fandest du die Vermessung der Welt Top Ten würdig?

    Das Buch ist gut und das Thema sehr interessant und unverbraucht. Schade fand ich, dass die Besonderheiten der Taten (besonders die Gausschen) zu sehr am Rande abgehandelt wurden, so als wüßte der Autor da nichts genaueres drüber. Auch Humboldts Asienreise blieb für mich zu blass. So blieb es für mich etwas zu sehr an der Oberfläche des Themas.

    --

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    #2275023  | PERMALINK

    nerea87

    Registriert seit: 03.02.2005

    Beiträge: 3,185

    GloriaOvid – Metamorphosen
    Shakespeare – Sämtliche Werke
    Balzac – Die Menschliche Komödie
    Beckett – Molloy
    Heinrich Heine – Sämtliche Werke
    Claude Simon – Das Gras
    Flaubert – Die Erziehung der Gefühle
    Faulkner – Licht im August
    Tschechow – alles
    Stendhal – Rot und Schwarz

    etc.

    Louis-Ferdinand Celine – Reise ans Ende der Nacht

    Genau: etc….

    Es gibt soviele fantastische Bücher, und du hast da ja einige in der Liste stehen.
    Ist die Reihenfolge eigentlich wertend gemeint?

    --

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    #2275025  | PERMALINK

    flint-holloway

    Registriert seit: 05.10.2007

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    nerea87
    Warum hast du eigentlich nicht die Musik des Zufalls in deiner Liste drin

    weil ich es schlicht und einfach NOCH nicht gelesen habe.

    nerea87Warum fandest du die Vermessung der Welt Top Ten würdig?

    Das Buch ist gut und das Thema sehr interessant und unverbraucht. Schade fand ich, dass die Besonderheiten der Taten (besonders die Gausschen) zu sehr am Rande abgehandelt wurden, so als wüßte der Autor da nichts genaueres drüber. Auch Humboldts Asienreise blieb für mich zu blass. So blieb es für mich etwas zu sehr an der Oberfläche des Themas.

    hm… historische details hab ich gar nicht vom buch erwartet (ausser in ihrer offensichtlichkeit haarsträubend erfundene). daniel kehlmann versucht einfach nur über ein komplettes buch unglaublich clever zu sein, was wieder erwarten kein bisschen in die hose geht. er meistert die gradwanderung zwischen fiktion und historischer rahmenhandlung ohne einerseits ins übertrieben lächerliche zu geraten oder andererseits ins fach des langweiligen reiseromans abzugleiten. hat sicherlich nicht den anspruch zur grossen weltliteratur (oder was auch immer sich manche köpfe für kategorisierungen einfallen lassen), sondern macht einfach nur spass. und davon ne menge.

    --

    #2275027  | PERMALINK

    nerea87

    Registriert seit: 03.02.2005

    Beiträge: 3,185

    Flint Hollowayweil ich es schlicht und einfach NOCH nicht gelesen habe.

    hm… historische details hab ich gar nicht vom buch erwartet (ausser in ihrer offensichtlichkeit haarsträubend erfundene). daniel kehlmann versucht einfach nur über ein komplettes buch unglaublich clever zu sein, was wieder erwarten kein bisschen in die hose geht. er meistert die gradwanderung zwischen fiktion und historischer rahmenhandlung ohne einerseits ins übertrieben lächerliche zu geraten oder andererseits ins fach des langweiligen reiseromans abzugleiten. hat sicherlich nicht den anspruch zur grossen weltliteratur (oder was auch immer sich manche köpfe für kategorisierungen einfallen lassen), sondern macht einfach nur spass. und davon ne menge.

    Musik des Zufalls:
    Dann kannst du dich ja noch drauf freuen. Wenn ich ein Buch rausgreifen müsste, das typisch für Auster ist, würde ich wahrscheinlich die Musik aussuchen. Sein Thema der sinnlosen Sinnsuche (sag ich jetzt mal so) hat er dort in eine clevere Geschichte gepackt (Pokerspiel und die Konsequenz des Zockens) die sich unglaublich spannend liest. Bei früheren Büchern (New York Trilogie z.B.) ist Auster noch nicht so gereift, da wirkt einiges noch ein wenig ausgedacht. Aber in der Musik ist das Thema in eine fesselnde Geschichte eingewoben, das gefällt mir daran so sehr. Mr. Vertigo finde ich aus dem selben Grund herausragend.

    Zu Kehlmann:
    Ich finde das Buch ja auch gut, als Tüpfelchen zum i hat mir halt gefehlt, dass er das besser ausarbeitet. So bleibt es „nur“ ein gutes, auch cleveres Buch.

    --

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    #2275029  | PERMALINK

    castles-in-the-air

    Registriert seit: 09.04.2005

    Beiträge: 1,395

    01. Louis-Ferdinand Céline – Reise ans Ende der Nacht
    02. Thomas Mann – Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
    03. Earl Thompson – Ein Garten voll Sand
    04. Fjodor Dostojewskij – Schuld und Sühne
    05. Thomas Mann – Buddenbrooks
    06. Theodor Fontane – Irrungen, Wirrungen
    07. Oscar Wilde – Das Bildnis des Dorian Gray
    08. Thomas Bernhard – Holzfällen
    09. Albert Camus – Der Fremde
    10. Cees Nooteboom – Rituale

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    #2275031  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
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    1. The Sound and the Fury (William Faulkner, 1929)
    2. Absalom, Absalom (William Faulkner, 1936)
    3. Doktor Faustus (Thomas Mann, 1947)
    4. Voyage au bout de la nuit (Louis-Ferdinand Céline, 1932)
    5. Der grüne Heinrich (Gottfried Keller, 1855)
    6. La Peau de chagrin (Honoré de Balzac, 1831)
    7. Fifty-Two Pickup (Elmore Leonard, 1974)
    8. Das steinerne Herz (Arno Schmidt, 1956)
    9. Blood on the Moon (James Ellroy, 1984)
    10. As I Lay Dying (William Faulkner, 1930)
    11. Pop. 1280 (Jim Thompson, 1964)
    12. Bouvard et Pécuchet (Gustave Flaubert, 1880)
    13. The Recognitions (William Gaddis, 1955)
    14. The Long Goodbye (Raymond Chandler, 1951)
    15. Der Zauberberg (Thomas Mann, 1924)
    16. Winesburg, Ohio (Sherwood Anderson, 1919)
    17. Gravity’s Rainbow (Thomas Pynchon, 1973)
    18. Penthesilea (Heinrich von Kleist, 1808)
    19. A Moon for the Misbegotten (Eugene O’Neill, 1947)
    20. Phèdre (Jean Racine, 1677)
    21. Ulysses (James Joyce, 1922)
    22. Life on the Mississippi (Mark Twain, 1883)
    23. Suttree (Cormac McCarthy, 1979)
    24. Iphigenie auf Tauris (Johann Wolfgang von Goethe, 1786)
    25. Suicide Hill (James Ellroy, 1986)

    Dann Faulkners „Light in August“.

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    A Kiss in the Dreamhouse  
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