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AutorBeiträge
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@klausk: sehr schöne liste, wie gesagt man merkt die sozialisierung in den siebzigern…
ein paar anmerkungen: radiohead erst ab platz 800 finde ich ein bisschen niedrig… bin zwar auch kein grosser fan, aber top 200 sollte schon drin sein… als die grössten abwesenden würde ich (falls ich nichts übersehen habe) elvis costello und xtc empfinden, kennst du die gar nicht, oder sind sie nicht dein fall ?
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WerbungIch werde mir in den nächsten Tagen mal deine Top 200 „zur Brust nehmen“ und dann auch was dazu schreiben. Mehr will ich vorerst nicht machen. Die schiere Menge erschlägt einen ja förmlich.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.pipe-bowl(…)Ich vergleiche übrigens keine Alben der Liste miteinander oder lasse sie gegeneinander antreten. Mein Ansatz ist ein anderer. Ich bewerte jedes Album für sich und pflege es nach dieser Bewertung, in die natürlich schwerpunktmäßig die Qualität der Tracks einfließt, aber auch Dinge wie z.B. Produktion, Sequencing, Cover u.v.m. in eine Liste ein und bin dann manchmal selber überrascht, wie gut oder schlecht ein Album in einer Liste platziert ist. So habe ich z.B. auch nie „Let it bleed“ mit „Abbey Road“ direkt verglichen, kann aber z.Zt. feststellen, dass ich unter dem Strich das Stones-Album, wenn auch marginal, präferieren würde. (…)
@pipe-bowl Ich krame mal diesen Ausschnitt eines alten Beitrags aus 2019 (auf Seite 10 dieses Threads) von dir hervor, auf den ich gerade erst gestossen bin und der mich einigermassen ratlos läßt.
Ein Albenranking ist doch letztendlich eine sortierte Liste deiner Präferenzen, und um diese zu erstellen musst du doch vergleichen. Jedes „Einpflegen“ geht nicht ohne einen Vergleich. Und das fertige Ranking ist doch eine Manifestation von Vergleichen, egal wie es entstanden ist, ob du mit einem Album anfängst und nach und nach weitere Alben einpflegst, oder ob du mit der ganzen unsortierten Menge anfängst und diese nach und nach durch Vertauschen von Alben in die für dich richtige Ranking-Ordnung bringst.
Wenn man zwischen zwei Alben A und B aus einer gegebenen Menge von Alben nicht entscheiden kann welches der beiden man (meinetwegen auch nur gerade, in dem Moment) präferiert, kann man IMO kein sinnvolles Ranking der Menge erstellen. Und auch nicht, wenn man nicht folgendem Prinzip zustimmt: Wenn für einen Album A besser ist als Album B, und Album B besser als Album C, dann ist zwingend Album A besser als Album C.
Vielleicht habe ich aber auch nur einen vollständig anderen Ansatz hier nicht kapiert.
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pink-nice3
klausk
@pink-nice3 ….aber was sollen da so Best of Scheiben wie Shaved Fish?
pink-nice3 … wenn Hey Jude auf 33 ist….. nee Compis mit aufführen find ich nicht so den Hit…..über Magical Mystery Tour könnte man noch Diskutieren……aber jeder wie er mag!
Hallo Pinky, Du hattest Dich ja durchaus nachvollziehbar etwas kritisch darüber geäußert, dass ich auch „Compis“ in mein Alltime-Ranking aufgenommen habe. Dazu hatte ich mich wie angekündigt vor einigen Tagen ein bisschen ausführlicher hier geäußert. Mich würde schon interessieren, ob Du das zumindest in Teilen nachvollziehen kannst. Wenn noch nicht gelesen, dann klick mal hier.
…..’tschuldigung für die späte Antwort!
Bei Hey Jude kann ich es noch am ehesten verstehen ( war mein Einstieg in den Beatles- Cosmos…und natürlich das wunderbare Cover) aber bei den anderen Compis nicht so.
MMTour ist für mich noch die Compi die ich noch am ehesten nachvollziehen würde……und am wenigsten die US-Spezial Zusammenstellungen .Aber jeder hat da einen anderen Ansatz.
…..btw…frohe Pfingsten!Alles im grünen Bereich
Ja, die US-Zusammenstellungen sind ein „Zeitprodukt“ der 60er Jahre. Gewöhnungsbedürftig, aber ich wollte sie nicht einfach verwerfen. Hinzu kommen dann die Compis, die mit Non-Album-Singles bestückt sind. Meine gerankten Compi-Album machen gerade einmal ein halbes Prozent aller gerankten Alben aus. Ich will damit sagen, dass ich schon einen differenzierten Blick auf die getroffene Auswahl habe. Aber wie ich bereits schrieb, ab und an bietet es sich an, die Fünf mal gerade sein zu lassen
Schönen Feiertag Dir auch noch
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird@jimmydean @ klausk: sehr schöne liste, wie gesagt man merkt die sozialisierung in den siebzigern… ein paar anmerkungen: radiohead erst ab platz 800 finde ich ein bisschen niedrig… bin zwar auch kein grosser fan, aber top 200 sollte schon drin sein… als die grössten abwesenden würde ich (falls ich nichts übersehen habe) elvis costello und xtc empfinden, kennst du die gar nicht, oder sind sie nicht dein fall ?
In der Tat hat Radiohead bei mir in den letzten Jahren etwas an Interesse eingebüßt. OK Computer immerhin noch mit einer ****+ Bewertung, aber eben „nur“ auf Rang 821. Die Platzierung hat dann letztlich etwas mit meinem Bewertungssystem zu tun. Gerade dieses Album habe ich damals mitunter in „Endlosschleife“ gehört. Making Plans For Nigel von XTC kenne ich natürlich, aber ich muss gestehen, dass weder XTC noch Elvis Costello einen bevorzugten Platz in meinen Playlisten hatten. Keine Ahnung warum. Wahrscheinlich too much. Ich liste mal kurz einige Bands auf, die mich u. a. in den 80ern musikalisch begleitet haben: The Comsat Angels, The Sound, Simple Minds, The Waterboys, The Fixx, The Church, The Chameleons, Japan, Talking Heads, Dave Kusworth, Jacobites, The Mission, Sisters Of Mercy und ….. Hier mein Eighties-Ranking. Vielen Dank für Dein Interesse.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdewaldsghost
Vielleicht habe ich aber auch nur einen vollständig anderen Ansatz hier nicht kapiert.@ewaldsghost: Das denke ich nicht. Ich musste mir da jetzt tatsächlich nochmal vergegenwärtigen, wie es zu dieser Aussage kam. Letztlich sind es in einem Ranking natürlich Vergleiche, nur finden sie, zumindest bei mir, nie direkt statt, sondern das Einpflegen eines Albums in ein Ranking ist das Ergebnis einer intensiven Beschäftigung mit eben diesem Album, bei der verschiedene Dinge, in erster Linie natürlich die Tracks, bewertet werden. Und dann wird eben diese Bewertung als Grundlage für die Position im Ranking genommen. Mit anderen Worten vergleiche ich nicht Platz 43 direkt mit Platz 44, nicht Äpfel mit Birnen, sondern bin manchmal selber gespannt und auch überrascht, wo sich manches Werk einfügt. Aber letztlich bin ich dann (fast) immer mit dem Ergebnis zufrieden. Ich hoffe, ich konnte mich verständlich machen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killonkel-tom@ klausk Ich werde mir in den nächsten Tagen mal deine Top 200 „zur Brust nehmen“ und dann auch was dazu schreiben. Mehr will ich vorerst nicht machen. Die schiere Menge erschlägt einen ja förmlich.
Lass Dir die Zeit, die Du brauchst
Btw: Meine Top 220 sind alles *****er.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird@pipe-bowl Ja, das ist ja auch eine naheliegende Vorgehensweise. Aber für das Einfügen eines neuen Albums in ein bestehendes Ranking musst du ja doch etliche Vergleiche durchführen, um die richtige „Lücke“ im Ranking zu finden: Nämlich alle Einträge im Ranking von oben nach unten solange mit dem neuen Album vergleichen, bis du eins gefunden hast das „schlechter“ als das neu einzufügende Album ist. Auf welche Weise auch immer der Vergleich erfolgt.
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ewaldsghostAber für das Einfügen eines neuen Albums in ein bestehendes Ranking musst du ja doch etliche Vergleiche durchführen, um die richtige „Lücke“ im Ranking zu finden: Nämlich alle Einträge im Ranking von oben nach unten solange mit dem neuen Album vergleichen, bis du eins gefunden hast das „schlechter“ als das neu einzufügende Album ist. Auf welche Weise auch immer der Vergleich erfolgt.
Nein, nicht ganz. Nach der angesprochenen eingehenden Beschäftigung mit einem Album hat es einen (numerischen) Wert, durch den sich das Album exakt an die passende Stelle im Ranking einfügen lässt. Ich will da gar nicht in die Tiefe gehen, aber es ist mein über längere Zeit entstandenes System mit natürlich sehr hohem Augenmerk auf die einzelnen Tracks. Aber nicht nur (Sequencing, Produktion, Cover). Und alles wunderbar subjektiv. Funktioniert für mich. Und natürlich wende ich das nicht bei jedem Spin an, sondern nur bei neuen Alben oder wenn eine Überprüfung eines Rankings ansteht.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killJetzt habe ich es richtig verstanden. Auf jeden Fall ein interessanter Ansatz, der tatsächlich verschieden ist von direkten Vergleichen.
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Ich halte Ewalds Methode mit den direkten Vergleichen für die bessere, weil objektivere Methode im subjektiven Bereich.
Für nähere Erläuterungen von „subjektiv“ und „objektiv“ verweise ich auf Prof. Erich Ribbeck.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozzaIch halte Ewalds Methode mit den direkten Vergleichen für die bessere, weil objektivere Methode im subjektiven Bereich. Für nähere Erläuterungen von „subjektiv“ und „objektiv“ verweise ich auf Prof. Erich Ribbeck.
Dafür braucht man aber jahrelang Zeit und wer hat die noch?
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
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