Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

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  • #2584605  | PERMALINK

    pelo_ponnes

    Registriert seit: 13.04.2004

    Beiträge: 2,811

    Michael the ArcadianHallo liebe ELO-/Jeff Lynne-Freunde,
    ich habe lange nichts mehr gepostet, aber der ein oder andere wird sich vielleicht noch an mich erinnern.
    Jetzt bringt Lynne aber mal wieder ein Album heraus und da sehe ich mich doch veranlasst, mal wieder etwas von mir zu geben:

    LAAANG – WEEII – LIIIG !!!

    Absolut langweilig und irgendwie schon tausendmal so von ihm gehört, was der gute Jeff da fabriziert hat.

    Lieber livin´thing68, ich stimme Dir hier so was von zu. Darauf haben wir wirklich 15 Jahre lang gewartet?
    Meine Güte, dass hört sich ja mittlerweile fast alles gleichgeschaltet an.
    Ich kenne nun ‚When I was a boy’ und ‚Alone in the universe’. ‚I’m leaving you’ habe ich leider verpasst.

    Persönlich habe ich bisher nur When I Was A Boy gehört, und das soll noch eine Weile so bleiben, mindestens bis zum VÖ-Termin. Ich frage mich aber schon, wie man auf Grundlage 2 gehörter Tracks ein Album beurteilen will. Man muss doch immer das Gesamtbild sehen. „When IWas A Boy“ hört sich für mich wie ein gelungener Einführungssong in das Album an. Fast so eine Art Prolog, aber eben als vollausgereifter Song. Hättest du von „Time“ nur Prologue und another Heart Breaks gehört (ohne Kontext), hättest du vielleicht auch gesagt „wie langweilig“. (Livin Thing hat sein Urteil im Übrigen schon etwas revidiert, glaube ich.)

    Fairerweise muss ich zu ‚Alone in the universe’ sagen, dass das ansonsten megaöde Patsche-Schlagzeug ja mit einem geradezu aufregenden 4/4-Takt mit neckischen Spielereien aufwartet, aber ansonsten:
    Diesen Song hat er schon mehrfach in viel besseren Variationen geschrieben.

    Auf „Zoom“ war das Schlagzeug sicher nicht der aufregendste Part (wobei mich da gerade das Spiel von Ringo am wenigsten anspricht), ich muss aber auch sagen, dass der bollerige Lynne-Sound zu Zeiten von „Full Moon Fever“ oder Lift Me Up für meine Ohren äußerst cool wirkt. Und mir gefallen auch die von vielen kritisierten Schlagzeugeinwürfe auf When I Was A Boy“ recht gut. Manche sehen das zu sehr aus der Perspektive von Musikern, die komplizierte oder natürliche Schlagzeug-Elemente wollen.

    Und dann dieser mumpfige Produktionsstil, den er über die Jahre hinweg immer mehr perfektioniert hat. Mir fiel ‚Night calls’ von Joe Cocker in dieser Hinsicht als erstes unangenehm auf – und das ist jetzt jetzt immerhin schon 24 Jahre her.
    ‚Long wave’ ist dahingehend natürlich die Krönung, aber als für sich abgeschlossenes Universum mag ich den Kurzplayer sehr.

    Ich weiss wohl, was du meinst, aber von dem paar Mal Hören von When I Was A Boy muss ich sagen, dass es eher klarer klingt. Bei den anderen Songs gab es bis jetzt doch nur Radiomitschnitte zu hören.

    Nur – dann darf es doch auch mal wieder ganz anders werden. Machen andere doch auch. Sogar welche aus seinem Umfeld. Soll er sich vielleicht mal mit Herrn McCartney unterhalten. Was der gerade mit den Hollywood Vampires (‚Come and get it’) abgeliefert hat – Wahnsinn! Ich glaube nicht, dass Jeff dass gegenwärtig so toll hingekriegt hätte.

    Na ja, McCartney hat zuletzt einige gute Alben gemacht, aber umwerfend innovativ finde ich selbst „New“ nicht. Manche Kollaborationen empfinde ich dann als „gewollt“ innovativ, aber nicht sehr überzeugend.

    Und zum Abschluss noch eine Watsch’n: Ich empfinde das Albumcover als billig. So sehen die schlechten 5-Euro-Compilationen von Yes, Friends and Relatives aus, auf denen die Stücke drauf sind, auf die man eigentlich ganz gut verzichten kann. – Und ich liebe Yes!!

    Das finde ich nicht. Das hätte ich getan, wenn wieder nur das Spaceship drauf wäre. Aber dieses Mal ist es eher wieder so wie nach OOTB, als das Logo wohl wieder aufgegriffen, aber in einen größeren BIldzusammenhang und anderen Kontext gestellt wurde. Irgendwo hat einer geschrieben, dass das Cover eine Landschaft in Wales/England und den jungen Jeff andeutet, dazu das Raumschiff, das praktisch seine musikalische Zukunft darstellt und zugleich auf ihn zurückstrahlt. Mein Gefühl ist schon, dass diese autobiographische Komponente ein Leitthema des Albums ist und bei mehreren Songs anklingt. Fazit: Sehr gelungenes Cover, was ich z.B. bei „Zoom“ nicht finde. Ich finde „Zoom“ sehr gelungen, aber das Spaceship ist nur dazu da, weil es die breite Masse mit ELO identifiziert, passt aber nicht zu Sound oder Aussage des Albums.

    Und wenn jetzt wieder irgendeiner meint, ich sei ja kein richtiger Fan und soll mich halt verziehen, wenn mir das Neue alles nicht passt. – Nee, mache ich nicht!
    Als mündige, kompetente und von mir hochgeschätzte Anhänger der einstmals coolsten Gruppe der Welt, haltet ihr doch wohl ein bisschen sentimentale und nicht böse gemeinte Kritik aus, nicht wahr? Ich bin seit Juli 1981 Hardcore-Fan und bedaure zutiefst, dass es mein überproduziertes, bombastisches, spaciges und ohrwurmiges ELO nicht mehr gibt.

    Du wirst kein „Time2“ kriegen, aber einige hören bei dem Song „Alone In The Universe“ sogar Anklänge an „Time“ heraus und empfinden ihn als „lush“, sprechen die Synth Riffs und „sonics“ an. Ich habe ihn wie gesagt nicht gehört, aber so ein bisschen ein Zugeständnis an den alten Sound scheint es auf dem neuen Album doch durchaus zu geben?

    --

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    #2584607  | PERMALINK

    electric_dreamer

    Registriert seit: 27.01.2011

    Beiträge: 39

    Michael the ArcadianHallo liebe ELO-/Jeff Lynne-Freunde,
    ich habe lange nichts mehr gepostet, aber der ein oder andere wird sich vielleicht noch an mich erinnern.
    Jetzt bringt Lynne aber mal wieder ein Album heraus und da sehe ich mich doch veranlasst, mal wieder etwas von mir zu geben:

    LAAANG – WEEII – LIIIG !!!

    Absolut langweilig und irgendwie schon tausendmal so von ihm gehört, was der gute Jeff da fabriziert hat.

    Ich bin seit Juli 1981 Hardcore-Fan und bedaure zutiefst, dass es mein überproduziertes, bombastisches, spaciges und ohrwurmiges ELO nicht mehr gibt.

    Nimmermehr, buuuääähhh!!!

    JAWOLL, genauso isses! Und endlich traut sich mal einer … Toll geschreiben übrigens, Michael the Arcadian :-)
    Wir wollen nicht gleich Time2, aber wir wollen schon was „frisches“ ;-)

    --

    #2584609  | PERMALINK

    saschgo

    Registriert seit: 22.06.2010

    Beiträge: 66

    Meiner Meinung nach liegt ein Hauptproblem in der Erwartungshaltung durch die Ankündigung als „ELO-Album“. Mir persönlich gefällt dieser (dumpfe?) Sound, den J.L. die letzten Jahre ablieferte, auch nicht so gut. Aber ich hatte nichts anderes erwartet. Von daher bin ich zwar nicht hoch erfreut, aber auch nicht enttäuscht. Gehört habe ich bisher nur „When I was a boy“, und die Melodie finde ich fantastisch. Ansonsten soll es doch kein Thema sein, wenn jemand das Album nicht gut findet. Ich werde es im November dann selbst testen…

    --

    #2584611  | PERMALINK

    alright

    Registriert seit: 20.06.2008

    Beiträge: 28

    Als ich das erste mal when i was a boy gehört habe dachte ich hääää was das denn für ein Song Titel gar nicht ELO dann eine Ballade???
    Finde Radio Waves hätte besser als ELO titel gepasst. Aber jetzt denke ich, das das ein absolut Persönliches Album ist und nach dem ich den Song so 3 mal gehört habe gefällt er immer besser. Allein diese Stimme, genial. Auf jeden Fall freu ich mich riesig was neues von ihm zuhören das Cover finde ich Klasse Jeff als kleiner Bub wird vom ELO Raumschiff abgeholt hihi nett Also Fazit
    i gfrei mi!! Geiler Scheiss!

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    #2584613  | PERMALINK

    evident

    Registriert seit: 18.05.2005

    Beiträge: 264

    @ Michael the Arcadian u.a.
    Ich kenne keinen alternden Musiker, der wirklich noch einmal ein Innovatives Album auf den Markt gebracht hat. Woher soll es kommen im sonnigen Kalifornien? Ja, auch mich ödet das Raumschiff an. Aber es passt eben zur Entwicklung von Jeff. Das Time-Cover hat mich fasziniert und die Abkehr vom ELO-Logo bei BOP fand gut und konsequent. Schlimmer als das Endless River – Cover von Pink Floyd ist das AITU – Cover nicht. Zoom hat bei mir im Bereich Cover, Songs und Sound sehr große Erwartungen geweckt, die ebenso sehr enttäuscht wurden.
    Ich kenne von der kommenden nur die erste Veröffentlichung und bei Spotify klingt diese sehr klar. Und wenn Jeff mit seinen Songs die Erinnerung an die guten alten Zeiten hervorruft, ist das sicherlich nichts Neues, aber es passt eben gut in seine musikalische Entwicklung. Übrigens habe ich nur ein Lied von Joe Cocker in meiner Sammlung – meiner Meinung nach sein bestes. Es gibt jüngere Musiker, die ELO mögen und die vielleicht noch was Innovatives hervorbringen. Vielleicht einfach mal in die Welten des Musikstreamings eintauchen und andere innovative Musik suchen! Die Erwartungen mancher, dass ein neues Album ein Time II werden müsse, nerven.
    Ich bin auch ein Time-Kind, das heißt, der ELO-Virus hat mich Anfang 82 befallen. Und sicher Träume ich manchmal davon, dass da noch ein komplettes Album mit unveröffentlichten Songs aus den 80igern auftaucht. Wird nicht mehr kommen! Also schraubt bitte Eure Erwartungen runder.
    Vielleicht sollten die Kritiker mal darüber nachdenken, ob sich vielleicht ihr eigener Musikgeschmack geändert hat? Ach ja Kritiker – die meisten von der Professionellen haben Jeff immer übel genommen, dass er zu viel ELO in die Produktionen gemischt hat. Köpfe hoch – Ihr Miesepeter – es wird bestimmt ein gutes Album.

    --

    #2584615  | PERMALINK

    saschgo

    Registriert seit: 22.06.2010

    Beiträge: 66

    @evident:
    Ich gebe Dir in vielen Punkten recht. Ich habe mich selbst auch frei gemacht von einigen Erwartungen. Das Foto mit Fred the Robot hat sicher auch noch seinen Teil zur Erwartung von Time II beigetragen. Aber J.L. hat die letzten Jahre seinen Produktionsstil so konsequent durchgezogen, dass man eigentlich nichts anderes erwarten konnte. Er scheint aber selbst mit allen Nuancen seiner Musik zufrieden zu sein. Ich freue mich auf die typischen Harmonien seiner Lieder und denke schon, dass ich das Album genießen werde. Falls nicht, geht für mich die Welt auch nicht unter ;-)

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    #2584617  | PERMALINK

    michael-the-arcadian

    Registriert seit: 19.10.2006

    Beiträge: 247

    PELO_PonnesIch frage mich aber schon, wie man auf Grundlage 2 gehörter Tracks ein Album beurteilen will.

    Da hast Du natürlich recht, aufgrund von gerade mal 2 Tracks kann man ein gesamtes Album nicht bewerten – was ich aber auch gar nicht getan habe.
    Ich bezog mich lediglich auf die zwei mir bekannten bis jetzt öffentlich gemachten Songs. Und die bleiben leider deutlich hinter meinen Erwartungen zurück.

    Was die Innovationen anging, war McCartney natürlich nur ein Beispiel. Vielleicht sollte ich „Innovation“ hier gegen „frisch und abwechslungsreich“ austauschen? – Okay, mache ich hiermit.

    @ Evident und Saschgo:
    Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich erwarte keinesfalls ein Time II.
    Time ist perfekt und man sollte besser nicht versuchen, hier etwas Besseres nachzulegen.
    Wieso denken alle ich will Time No.2?? ;-)

    Die von mir angesprochene Periode erstreckt sich über hauptsächlich über die Alben Time, Secrect Messages und Balance of Power.
    Das Schwebende und Spacige ging für mich aber schon bei A new world record (hier ganz wunderbar: Mission) los. Out of the blue ging diesen Weg dann konsequent und wundervoll weiter, bis wir dann schlussendlich 1981 in der Zeitmaschine saßen.

    Mein Mecker-Post sollte im Grunde ein Gegenpol sein zu manchem Post, bezüglich des neuen Albums, der mir allzu verklärend erschien.

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    You brought me here, but can you take me back again?
    #2584619  | PERMALINK

    saschgo

    Registriert seit: 22.06.2010

    Beiträge: 66

    Kritik kann / muss sein. Ich bin halt über die Jahre nur zu dem Schluss gekommen, dass sich am Sound nicht mehr viel ändern wird. Das klingt alles, wie soll ich das sagen, irgendwie leicht unsauber oder scheppernd. In meinen Ohren jedenfalls kein Vergleich zu den Produktionen bis 1986. Auch seine Spielweise am Schlagzeug ist nicht so mein Ding. Da war der alte Bev schon um Längen besser. Gute Melodien kriegt J.L. aber doch hin. Da will ich mal einfach zufrieden sein ;-)

    --

    #2584621  | PERMALINK

    livinthing68

    Registriert seit: 30.12.2012

    Beiträge: 355

    Da bin ich also auch genau Eurer Meinung (Michael the Arcadian und Saschgo). Der Sound klingt tatsächlich etwas altbacken und schon tausendmal gehört. Hier nochmal für alle die „Alone in the Universe“ und I´m Leaving You“ noch nicht gehört haben:
    http://www.elodiscovery.com/all-over-the-world.html
    Bei „Alone in the Universe“ muß ich meine Meinung allerdings revidieren. Der Song gefällt mir doch besonders gut, allein die Synthi-Klänge, und das Schlagzeug hört sich auch viel besser an, als bei seinen letzten Produktionen.
    In anbetracht der Tatsache das „I´m Leaving You“ der Roy Orbison -Tribute Song ist, lass ich mir die „Long Wave“ Retro-Produktion gefallen. Und der wird von CD garantiert noch etwas frischer klingen, als in dem Radio-Stream. Den Song selber, finde ich mitlerweile sogar recht gut.
    Ich hoffe natürlich, das auf dem Album der ein oder andere Song drauf ist, der nach ELO klingt, vielleicht sowas wie zuletzt „Point Of No Return“, da hätte ich nichts dagegen. Und wenn nicht, geht die Welt davon nicht unter. Es ist halt Jeff´s ELO und deshalb lässt Jeff es wahrscheinlich auch so klingen wie es ihm gefällt. Aber er sagte ja auch, das für jeden etwas dabei wäre.
    Von der puren Pop -Perfektion war bei Comubia Records die Rede. Also lassen wir uns einfach mal überraschen. Die Spannung steigt ins unermessliche.

    --

    #2584623  | PERMALINK

    livinthing68

    Registriert seit: 30.12.2012

    Beiträge: 355

    Jeff ist auf Platz 1 bei amazon.uk mit „Get Up“ http://www.amazon.co.uk/gp/bestsellers/music/694208/ref=pd_zg_hrsr_m_h__1_2_last :sonne:

    --

    #2584625  | PERMALINK

    uncle-jeffrey

    Registriert seit: 14.10.2006

    Beiträge: 401

    Nein, das neue Album als langweilig abzutun, kommt mir nicht in den Sinn. Dazu muss man erst einmal das Ganze zusammenhängend in einem Stück angehört haben oder eher: mindestens dreimal angehört haben.

    Speziell zu Alone In The Universe (dem song): den habe ich in der schlechten Qualität ca. sechsmal gehört. Mein Eindruck: abgespeckt spaciger sound (kein TIME 2, wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob das tatsächlich eine so gute Idee wäre). Und irgendwie schwirrt mir das Stück seit dem kurzen Hören in schlechter Qualität ständig im Kopf herum. Stand jetzt halte ich den song für einen ordentlichen grower.

    I’m leaving you ist ein song im Big O-Stil, der dem guten Roy sicher gut gefallen hätte. Auch da muss und wird man;-) noch öfter reinhören müssen für ein abschließendes (Geschmacks-)Urteil.

    Grundsätzlich bin ich einfach froh, das Jeff, der „Melodienmagier“ (Zitat Arne Willander, RS) einen Kontrapunkt setzt zu dem ganzen hippen musikalischen Schrott heutiger Stars, die wohl aus allen denkbar möglichen Gründen stars sind außer dem, den man auf die künstlerische Qualität der Musik zurückführen könnte.

    --

    #2584627  | PERMALINK

    uncle-jeffrey

    Registriert seit: 14.10.2006

    Beiträge: 401

    Habe mir Alone In The Universe jetzt noch dreimal angehört. Wird besser und besser. Alles, nur nicht langweilig!
    Traumhafte Melodie, klingt alles wie aus einem Guss. Obwohl der Song langsam, balladesk angelegt ist, verfliegen die 3:38 Minuten schnell. Ein Song, der einen weiteren Beweis für die Relativität der Zeit liefern wird. ;-)Tolle Harmonien. 100%ig ein ELO-Track, für mich ein künftiger ELO-Klassiker. Am Schluss Gesangsharmonien, die an Brian Wilson und Pet Sounds erinnern. Wunderschön, macht Euch auf die Reise durch das Wurmloch in neue Galaxien:-)

    --

    #2584629  | PERMALINK

    cycleandale
    ALEoholic

    Registriert seit: 05.08.2010

    Beiträge: 10,342

    Uncle JeffreyHabe mir Alone In The Universe jetzt noch dreimal angehört. Wird besser und besser. Alles, nur nicht langweilig!
    Traumhafte Melodie, klingt alles wie aus einem Guss. Obwohl der Song langsam, balladesk angelegt ist, verfliegen die 3:38 Minuten schnell. Ein Song, der einen weiteren Beweis für die Relativität der Zeit liefern wird. ;-)Tolle Harmonien. 100%ig ein ELO-Track, für mich ein künftiger ELO-Klassiker. Am Schluss Gesangsharmonien, die an Brian Wilson und Pet Sounds erinnern. Wunderschön, macht Euch auf die Reise durch das Wurmloch in neue Galaxien:-)

    :sonne:

    --

    l'enfer c'est les autres...
    #2584631  | PERMALINK

    uncle-jeffrey

    Registriert seit: 14.10.2006

    Beiträge: 401

    Mein Fazit bisher: die Songs Alone In The Universe und When I’m Leaving You sind dann – und nur dann – langweilig, wenn man sich nicht gerne in melodiengetränkter/harmoniengeschwängerter Musik verliert, sondern in erster Linie darauf achtet, dass die Bässe dröhnen und es ordentlich scheppert und kracht – wie unsinnig dies auch immer sein mag.

    Die 3 Tracks, die man bisher hören konnte, sind stilistisch recht unterschiedlich: Alone In The Universe klingt wie eine innovative Fortentwicklung des ELO der 80er Jahre (spacig, elektronisch, aber in abgespeckter Variante), When I’m Leaving You steht wohl in der Tradition des R’nR der späten 50er/frühen 60er (eine Roy Orbison-Hommage). Der Beginn erinnert an September Song von Kurt Weill, danach geht es jedoch in Richtung amerikanischer R’n’R der frühen 60er. Bei WILY gefällt mir besonders der Chorus/Refrain, Klasse! Stilistisch tendiere ich zwar zu AITU, aber wenn ich meine momentane Vorliebe außer Acht lasse, komme ich vorläufig zu folgender Bewertung:

    Alone In The Universe ****
    When I’m Leaving You ****
    When I Was A Boy ***1/2

    Ja, ich ziehe die beiden anderen Songs der ersten Single vor. Auch das ist irgendwie typisch ELO.
    Wenn die anderen 9 Songs auch stilistisch so deutliche Unterschiede aufweisen, wird es ein spannendes, abwechslungsreiches Album.

    --

    #2584633  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    Uncle JeffreyMein Fazit bisher: die Songs Alone In The Universe und When I’m Leaving You sind dann – und nur dann – langweilig, wenn man sich nicht gerne in melodiengetränkter/harmoniengeschwängerter Musik verliert, sondern in erster Linie darauf achtet, dass die Bässe dröhnen und es ordentlich scheppert und kracht – wie unsinnig dies auch immer sein mag.

    ??….das sind einfach nur mittelmäßige Melodien….kein Vergleich mit den richtigen ELO-Krachern.

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
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