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Nein, das neue Album als langweilig abzutun, kommt mir nicht in den Sinn. Dazu muss man erst einmal das Ganze zusammenhängend in einem Stück angehört haben oder eher: mindestens dreimal angehört haben.
Speziell zu Alone In The Universe (dem song): den habe ich in der schlechten Qualität ca. sechsmal gehört. Mein Eindruck: abgespeckt spaciger sound (kein TIME 2, wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob das tatsächlich eine so gute Idee wäre). Und irgendwie schwirrt mir das Stück seit dem kurzen Hören in schlechter Qualität ständig im Kopf herum. Stand jetzt halte ich den song für einen ordentlichen grower.
I’m leaving you ist ein song im Big O-Stil, der dem guten Roy sicher gut gefallen hätte. Auch da muss und wird man;-) noch öfter reinhören müssen für ein abschließendes (Geschmacks-)Urteil.
Grundsätzlich bin ich einfach froh, das Jeff, der „Melodienmagier“ (Zitat Arne Willander, RS) einen Kontrapunkt setzt zu dem ganzen hippen musikalischen Schrott heutiger Stars, die wohl aus allen denkbar möglichen Gründen stars sind außer dem, den man auf die künstlerische Qualität der Musik zurückführen könnte.
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